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Die
Erfindung betrifft eine Karusselltür mit äußeren, feststehenden und zwei
Durchgänge
aufweisenden Trommelwänden
sowie mit einer innerhalb der umgebenden Trommelwände angeordneten Dreheinrichtung
mit mindestens zwei rotierenden Türflügeln.
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Solche
Karusselltüren
sind hinlänglich
bekannt. Neben den manuell betätigbaren
Karusselltüren
kennt man auch solche mit einem elektromotorischen Antrieb, insbesondere
mit einem vollautomatischen, mikroprozessorgesteuerten Antriebssystem.
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Die
bekannten Karusselltüren
weisen außen zwei
feststehende Trommelwände
auf, welche zwei Durchgänge
besitzen, die in der Regel diametral einander gegenüberliegen.
Diese beiden Durchgänge bilden
gewissermaßen
die Schleuse der Karusselltür. Innerhalb
dieser runden Trommelwände
befindet sich eine Dreheinrichtung mit einem zwei-, drei- oder vierflügeligen
Drehteil dergestalt, dass von einer mittigen, senkrechten Achse
direkt oder indirekt Türflügel ausgehen.
Diese Dreheinrichtung wird mittels eines Elektromotors in eine Drehbewegung
versetzt, so dass die Türflügel rotieren
und dabei mit ihren nach außen
gerichteten Enden mit den Innenseiten der gebogenen Trommelwände abschließen. Ein
Problem bei derartigen Karusselltüren besteht darin, dass zwischen
der Stirnkante der Trommelwand im Bereich eines Durchganges und
den Türflügeln Scherkanten bestehen,
zwischen denen die Benutzer bei sich drehenden Türflügeln festgeklemmt und damit
verletzt werden können.
Zu diesem Zweck müssen
derartige Karusselltüren
mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen ausgestattet sein, so
dass für
den Fall, dass ein Benutzer festgeklemmt wird, die Dreheinrichtung
abrupt angehalten wird. Dieses abrupte Haltemanöver im Notfall ist nicht einfach
durchzuführen und
ist auch sehr materialbeanspruchend. Üblicherweise sind bei den bekannten
Karusselltüren
als Sicherheitseinrichtung an den Scherkanten Sicherheitskontaktleisten
vorgesehen, welche bei einer Deformation einen elektrischen Kontakt
auslösen.
Die bekannten Karusselltüren
weisen somit eine Sicherheitseinrichtung für den Fall des Einklemmens
des Benutzers auf, wobei diese Sicherheitseinrichtungen auch sehr
zuverlässig
arbeiten, doch ist es technisch schwierig, den geforderten abrupten
Stopp der Dreheinrichtung durchzuführen. Dies ist insbesondere
bei großen
Karusselltüren
nur mit großem
technischen Aufwand möglich.
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Die
Einklemmgefahr ist insbesondere bei Kindern und Kleinkindern sehr
groß,
da diese noch nicht über
die nötige
Körperkraft
verfügen,
um sich gegebenenfalls gegen die Tür zu stemmen. Es kann daher
zu erheblichen Verletzungen gerade bei Kindern und Kleinkindern
kommen, wenn diese in dem Spalt zwischen der Stirnkante der Trommelwand
im Bereich eines Durchganges und dem zugeordneten Türflügel eingeklemmt
werden.
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Davon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Karusselltür
zu schaffen, welche einen effektiveren und weniger materialbeanspruchenden
Einklemmschutz, insbesondere für
Kinder, bietet.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Karusselltür mit äußeren, feststehenden und zwei
Durchgänge
aufweisenden Trommelwänden
sowie mit einer innerhalb der umgebenden Trommelwände angeordneten Dreheinrichtung
mit mindestens zwei rotierenden Türflügeln erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass jeder Türflügel einen
um eine vertikale Achse verschwenkbaren Abschnitt aufweist.
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Durch
diese Ausgestaltung wird ein wirksamer Einklemmschutz geschaffen.
Sobald nämlich
die Gefahr besteht, dass eine Person in dem Spalt zwischen der Stirnkante
der Trommelwand im Bereich eines Durchganges und dem Türflügel eingeklemmt werden
könnte,
kann der verschwenkbare Abschnitt beiseite schwenken und gibt somit
einen Raum zwischen der Stirnkante der Trommelwand und der Trommelwand
und dem Türflügel frei,
so dass keine Scherkanten entstehen können. Dadurch werden nicht
nur Verletzungen effektiv vermieden, sondern auch der gesamte konstruktive
Aufbau kann geringer dimensioniert werden, da ein abruptes Stoppen
der Tür
nicht mehr zwingend erforderlich ist. Dies führt gerade bei Karusselltüren mit
einem großen
Durchmesser zu einer erheblichen Verringerung des gesamten konstruktiven
Aufwandes und damit zur Kostensenkung.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Da
die Scherkanten zwischen der Stirnkante der Trommelwand im Bereich
eines Durchganges und dem zugeordneten Türflügel entstehen, ist nach einer
vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass der verschwenkbare
Abschnitt an der zur Trommelwand gerichteten Seite des Türflügels angeordnet
ist. Wenn somit die Gefahr besteht, dass eine Person zwischen der
Trommelwand und der zugeordneten Flügeltür eingeklemmt werden könnte, kann
der verschwenkbare Abschnitt zur Seite schwenken, so dass sich keine
Scherkanten mehr zwischen der Trommelwand und der zugeordneten Flügeltür bilden können.
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Die
Gefahr des Einklemmens kann weiterhin dadurch verringert werden,
dass der verschwenkbare Abschnitt gegen die Drehrichtung des Türflügels verschwenkbar
ist. Der verschwenkbare Abschnitt kann nach hinten wegschwenken
und gibt somit einen ausreichenden Raum frei, so dass es nicht zur Bildung
von Scherkanten kommen kann.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform können der
Türflügel und
der verschwenkbare Abschnitt den gleichen Aufbau haben. Üblicherweise bestehen
die Flügeltüren aus
einem Rahmen, in den eine Scheibe eingesetzt ist. Dieser Aufbau
kann sich auch in dem verschwenkbaren Abschnitt fortsetzen, der
somit ebenfalls einen Rahmen mit einer Scheibe aufweist. Der Rahmen
kann aber auch auf den zueinander weisenden Seiten von Flügeltür und verschwenkbarem
Abschnitt entfallen, so dass die beiden Scheiben, ohne einen dazwischen
liegenden Rahmen, nahe beieinander liegen. Dies ergibt ein einheitliches
Erscheinungsbild des gesamten Türflügels, ohne
dass die erfindungsgemäße Zweiteilung der
Karusselltür
störend
ins Auge fällt.
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Alternativ
kann der Türflügel und
der verschwenkbare Abschnitt aber auch einen unterschiedlichen Aufbau
haben, z. B., wenn besonders auf die kritischen Bereiche hingewiesen
werden soll. So ist es beispielsweise denkbar, den Türflügel in bekannter
Weise aus einem Rahmen mit einer eingesetzten Scheibe aufzubauen,
während
der verschwenkbare Abschnitt aus einem anderen Material oder einer
anderen Form besteht oder eine andere Ausgestaltung, z. B. undurchsichtig,
aufweist.
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Da
die Gefahr des Einklemmens insbesondere bei Kindern und Kleinkindern
am größten ist,
ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass der verschwenkbare
Abschnitt zumindest etwa die Breite eines Kinderkörpers aufweist.
Somit kann gerade ein Kind nicht zwischen der Trommelwand und der
Flügeltür eingeklemmt
werden.
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In
bekannter Weise wird der Abschluss zwischen dem verschwenkbaren
Abschnitt und der Trommelwand durch eine an der zur Trommelwand gerichteten
Stirnseite des verschwenkbaren Abschnittes vorgesehene Bürste gebildet.
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Vorteilhafterweise
fluchtet der verschwenkbare Abschnitt in seiner Ausgangslage im
Wesentlichen mit dem Türflügel. Eine
solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass im Normalzustand der
als Sicherheitseinrichtung wir kende verschwenkbare Abschnitt kaum
wahrgenommen werden kann und somit nicht als störend empfunden wird.
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Vorzugsweise
ist der verschwenkbare Abschnitt mit einer Rückstelleinrichtung versehen,
welche den verschwenkbaren Abschnitt in seine Ausgangsstellung zurückdrängt. Somit
kehrt der verschwenkbare Abschnitt nach einem Verschwenken selbsttätig wieder
in seine Ausgangslage zurück.
Als mögliche
Rückstelleinrichtungen
eignet sich z. B. eine Feder, ein Torsionsstab usw.
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Um
einen ausreichenden Freiraum zu schaffen, ist der verschwenkbare
Abschnitt um ca. 90° verschwenkbar,
so dass er in der voll verschwenkten Stellung im Wesentlichen normal
von der Flügeltür absteht.
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Der
verschwenkbare Abschnitt kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform
ebene Vorder- und Rückenflächen aufweisen
und sich so nahezu unsichtbar in die Karusselltür einfügen.
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Nach
einer alternativen Ausführungsform kann
der verschwenkbare Abschnitt aber auch eine konvex gewölbte Vorderfläche aufweisen.
Dies ist besonders deshalb von Vorteil, da eine so gewölbte Oberfläche ein
gewisses Abrollen und Entlangrutschen der Person an dem verschwenkbaren
Abschnitt ermöglicht.
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Eine
besonders ansprechende Form des verschwenkbaren Abschnittes ergibt
sich, wenn weiterhin der verschwenkbare Abschnitt eine konkav gewölbte Rückenfläche aufweist.
Im Zusammenwirken mit der konvex gewölbten Vorderfläche ergibt
sich somit ein leicht geschwungener verschwenkbarer Abschnitt, der
auch in optischer Hinsicht die Drehrichtung der Karusselltür unterstreicht.
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Damit
der verschwenkbare Abschnitt nicht unkontrolliert hin und her schwingt,
ist nach einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass der verschwenkbare
Abschnitt gegen einen Widerstand aus seiner Ausgangslage verschwenkbar
ist. Ein solcher Widerstand kann beispielsweise durch eine Rastnut oder
dergleichen erzeugt werden, in welche ein entsprechender Rastnocken
eingreift. Um den verschwenkbaren Abschnitt aus seiner Ausgangslage zu
verschwenken, muss dann der Rastnocken aus der Rastnut bewegt werden,
bevor der verschwenkbare Abschnitt verschwenkt werden kann.
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Damit
der verschwenkbare Abschnitt auch bei Kindern und Kleinkindern anspricht,
kann der Widerstand, der benötigt
wird, um den Abschnitt zu verschwenken, einstellbar gestaltet werden.
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Je
nach Ausführungsform
kann der verschwenkbare Abschnitt aus Gummi, Metall, Kunststoff,
Glas oder dergleichen bestehen, so dass auch architektonischen und
optischen Gesichtspunkten Rechnung getragen werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung kann an einer in Drehrichtung vorne liegenden
Stirnkante der Trommelwand eine Sensorleiste angeordnet sein, die
bei Annäherung
eines im Drehbereich des Türflügels auftretenden
Hindernisses oder bei einem mechanischen Kontakt mit einem solchen
Hindernis eine Bewegung der Karusselltür stoppt. Aufgrund dieser Maßnahme kann
die Sicherheit der erfindungsgemäßen Karusselltür noch weiter
gesteigert werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
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Es
zeigen:
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1:
Eine schematische Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Karusselltür,
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2:
eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Türflügels und
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3:
eine Detailansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Türflügels im
Bereich der Trommelwand.
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Bei
der Darstellung sind nur die hier relevanten Teile dargestellt,
alle anderen Konstruktionselemente sind zur besseren Übersichtlichkeit
weggelassen worden.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Karusselltür 1 schematisch
in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Karusselltür 1 weist äußere, feststehende
und zwei Durchgänge 2 (von
denen nur einer dargestellt ist) aufweisende Trommelwände 3 auf.
Innerhalb der Trommelwände 3 ist
eine Dreheinrichtung 4 mit drei rotierenden Türflügeln 5 angeordnet.
Bei der dargestellten Karusselltür 1 handelt
es sich um eine Karusselltür 1 mit
drei Türflügeln 5.
Die Erfindung kann jedoch auch bei zweiflügeligen oder vierflügeligen
Karusselltüren 1 Anwendung
finden.
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Die
dargestellte Karusselltür 1 weist
eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehrichtung R auf. Die
Erfindung lässt
sich aber selbstverständlich auch
bei Karusselltüren 1 anwenden,
welche sich im Uhrzeigersinn drehen.
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Jeder
einzelne Türflügel 5 ist
an seiner zur Trommelwand 3 gerichteten Seite mit einem
Abschnitt 6 versehen, der um eine vertikale Achse 7 ausschließlich gegen
die Drehrichtung R der Karusselltür 1 um vorzugsweise
90° verschwenkbar
ist und sich über
die gesamte Höhe
des Türflügels 5 erstreckt.
In Drehrichtung R kann der verschwenkbare Abschnitt 6 nicht
verschwenkt werden, damit zum manuellen Betätigen der Karusselltür 1 gegen
den Abschnitt 6 gedrückt
werden kann, ohne dass sich dieser aus seiner Ausgangslage herausbewegt.
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Der
verschwenkbare Abschnitt 6 ist an seinem zur Trommelwand 3 gerichteten
Rand mit einer Bürste 8 versehen,
welche an der Trommelwand 3 entlang streicht und einen
winddichten Abschluss bildet.
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Der
verschwenkbare Abschnitt 6, der in etwa die Breite eines
Kinderkörpers
hat, fluchtet in seiner in 1 dargestellten
Ausgangslage im Wesentlichen mit dem Türflügel 5. In dieser Ausgangslage
ist der verschwenkbare Abschnitt 6 z. B. über eine
Rasteinrichtung, die einer Bewegung einen Widerstand entgegensetzt,
in seiner Ausgangslage gehalten, so dass sich der verschwenkbare
Abschnitt 6 nicht unkontrolliert entgegen der Drehrichtung
R bewegen kann. Damit im Falle eines Einklemmens ein frühzeitiges
Ausweichen des verschwenkbaren Abschnittes 6 gewährleistet
ist, ist der zu überwindende
Widerstand der Rasteinrichtung einstellbar. Dies stellt sicher,
dass auch bei einem Kind oder Kleinkind die von dem verschwenkbaren
Abschnitt 6 gebildete Sicherheitsvorrichtung anspricht.
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Damit
nach einem Ausweichen des verschwenkbaren Abschnittes 6 dieser
wieder selbsttätig
in seine Ausgangslage zurückkehrt,
ist dieser mit einer Rückstelleinrichtung
versehen, welche den verschwenkbaren Abschnitt 6 in seine
Ausgangsstellung zurückdrängt. Die
Rückstelleinrichtung
kann z. B. von einer Feder, einem Torsionsstab oder dergleichen
gebildet sein.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der verschwenkbare Abschnitt 6 einen anderen Aufbau
auf als der Türflügel 5.
Während
z. B. der Türflügel 5 aus
einer von einem Rahmen 9 umgebenen Scheibe 10 gebildet
ist, kann der verschwenkbare Abschnitt 6 z. B. aus Gummi,
Metall, Kunststoff, Glas oder dergleichen bestehen. Außerdem weist
der verschwenkbare Abschnitt 6 eine konvex gewölbte Vorderfläche 6a und
eine konkav gewölbte
Rückenfläche 6b auf,
so dass, wenn im Gefahrenfall der Abschnitt 6 gegen die
Drehrichtung R verschwenkt wird, der Körper einer eingeklemmten Person
aber an der gerundeten Vorderfläche 6a abrollen
kann.
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Alternativ
können
der Türflügel 5 und
der verschwenkbare Abschnitt 6 aber auch den gleichen Aufbau
haben und z. B. im Wesentlichen ebene Vorder- und Rückenflächen 6a, 6b aufweisen.
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Zusätzlich zu
der beschriebenen Ausgestaltung mit einem Türflügel 5 mit einem verschwenkbaren
Abschnitt 6 kann an der in Drehrichtung R vorne liegenden
Stirnkante der Trommelwand 3 eine Sensorleiste 11 vorgesehen
sein, die bei Kontakt eines im Drehbereich des Türflügels 5 auftretenden
Hindernisses eine Bewegung der Karusselltür 1 stoppt.
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- 1
- Karusselltür
- 2
- Durchgang
- 3
- Trommelwand
- 4
- Dreheinrichtung
- 5
- Türflügel
- 6
- verschwenkbarer
Abschnitt
- 6a
- Vorderfläche
- 6b
- Rückenfläche
- 7
- vertikale
Achse
- 8
- Bürste
- 9
- Rahmen
- 10
- Scheibe
- 11
- Sensorleiste
- R
- Drehrichtung