EP1338527A1

EP1338527A1 - Verkaufsverpackung

Info

Publication number: EP1338527A1
Application number: EP03001583A
Authority: EP
Inventors: Dirk Putsch; Christian Haussels
Original assignee: Wilh Putsch & Co KG GmbH
Current assignee: Wilh Putsch & Co KG GmbH
Priority date: 2002-02-22
Filing date: 2003-01-24
Publication date: 2003-08-27
Also published as: DE10207368A1

Abstract

Verkaufsverpackung (1) aus mindestens zwei flächigen Kartons o.ä. (4a,4b), die so zusammengefügt sind, daß sie eine Rückseite (5) und eine Deckseite (6) bilden, mit zumindest einer dazwischenliegenden Zone, die einen Klebefalz (7) darstellt, wobei die Deckseite (6) eine durchgreifende Ausnehmung (8) aufweist, durch die ein Produkt (2) wenigstens teilweise sichtbar ist, indem an zumindest einem der Kartons o.ä. (4a,4b) auf seiner im zusammengefalteten Zustand der Verkaufsverpackung (1) innen liegenden Seite zumindest teilweise ein dem Klebefalz (7) folgender aufschmelzbarer Kleber vorgesehen ist, und daß zur Befestigung des Produkts (2) an zumindestens einem der Kartons o.ä. (4a,4b) ein dauerhaft adhäsiver Klebstoff (10) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkaufsverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus dem Handel ist eine Verkaufsverpackung für längliche Werkzeuge, insbesondere Stichsägenblätter bekannt. Diese besteht aus drei Flächenelementen, die im wesentliche alle gleich groß sind, d.h. ihre Außenmaße wie Länge und Breite sind jeweils gleich. Die Flächenelemente sind jeweils in Längsrichtung an in Querrichtung verlaufenden voneinander beabstandeten Knicklinien miteinander verbunden.

Dabei bildet das unterste/letzte Flächenelement die Rückseite der fertigen Verkaufsverpackung. In diese Rückseite sind mechanisch Vertiefungen eingearbeitet. Jede Vertiefung dient der Aufnahme eines Stichsägeblatts. Im oberen Bereich der Rückseite, oberhalb der eingearbeiteten Vertiefungen, ist eine Aufhängeöffnung eingearbeitet.

Das mittlere Flächenelement bildet die Deckseite der Verkaufsverpackung. Im unteren Bereich der Deckseite ist eine mit der Aufhängeöffnung der Rückseite korrespondierende Aufhängeöffnung eingearbeitet. Im oberen Bereich der Deckseite ist eine durchgreifende Ausnehmung angeordnet. Die Form der Ausnehmung ist im wesentlichen aus einem Dreieck und einem der Grundseite des Dreiecks entsprechenden Rechteck zusammengesetzt. Im zusammengefalteten Zustand der Verkaufsverpackung sind Teilbereiche aller in der Verkaufsverpackung enthaltenen Produkte durch die Ausnehmung sichtbar.

Das oberste Flächenelement weist korrespondierend zu den in der Rückseite eingearbeiteten Vertiefungen und der Aufhängeöffnung eingearbeitete durchgreifende Ausnehmungen und ebenfalls eine Aufhängeöffnung auf. Dieses Flächenelement wird mit einer Seite außerhalb des Bereichs der Ausnehmung vollflächig mit der Deckseite verklebt. Die andere Seite wird vollflächig mit der Innenseite der Rückseite verklebt. Die Zwischenstege zwischen den Ausnehmungen erhöhen so die Seitenwände der in die Rückseite eingearbeiteten Vertiefungen.

Durch die Vertiefungen sind die Produkte alle voneinander beabstandet und fest in der Rückseite positioniert. Die großflächige Überdeckung dieser Vertiefungen durch die Deckseite hält die Produkte in der Verkaufsverpackung.

Die Verkaufsverpackung benötigt somit viel Material und zahlreiche Bearbeitungsschritte zur Herstellung und noch einige mehr, z.B. wegen der aufwendigen Verklebung, bis zur fertigen Verkaufsverpackung.

Die CH-PS 691589 offenbart eine Verkaufsverpackung für längliche Werkzeuge, insbesondere Stichsägenblätter. Die Verkaufsverpackung besteht aus sechs Flächenelementen. Diese sind jeweils in Längsrichtung der noch nicht zusammengefalteten Verkaufsverpackung über Knicklinien miteinander verbunden.

Einige der Flächenelemente weisen Ausnehmungen auf, die im zusammengefalteten Zustand der Verkaufsverpackung einen Blick auf einen Teil aller Stichsägeblätter zulassen. Die Verkaufsverpackung muß aufwendig gefaltet und mit zahlreichen Heißklebestellen zu einer Verbundverpackung verklebt werden. D.h. auch diese Verkaufsverpackung ist aufwendig bei der Herstellung des Rohlings und dann der Verkaufsverpackung selbst.

Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Verkaufsverpackung für ein Produkt zur Verfügung zu stellen, welches mit weniger Karton o.ä. auskommt, weniger Bearbeitungsschritte für die Verkaufsverpackung und weniger bearbeiteten Karton o.ä. benötigt.

Die Erfindung betrifft eine Verkaufsverpackung aus mindestens zwei flächigen Kartons o.ä., die so zusammengefügt werden, daß sie eine Rückseite und eine Deckseite bilden, mit zumindest einer dazwischenliegenden Zone, die einen zumindest teilweise umlaufenden Klebefalz darstellt, wobei die Deckseite eine durchgreifende Ausnehmung aufweist, durch die ein zwischen der Rückseite und der Deckseite untergebrachtes Produkt wenigstens teilweise sichtbar ist, und wobei an zumindest einem der Kartons o.ä. auf seiner im zusammengefügten Zustand der Verkaufsverpackung innen liegenden Seite eine dem Klebefalz folgende Schicht aus aufschmelzbarem Kleber vorgesehen ist, und daß zwischen dem Produkt und einem der Kartons o.ä. ein dauerhaft adhäsiver Klebstoff angeordnet ist.

Durch das Ankleben des Produkts mit dem dauerhaft adhäsivem Klebstoff erreicht die Erfindung ohne eingearbeitete Fächer mit zusätzlich erhöhten Seitenwänden eine dauerhafte Fixierung des Produktes in der Verkaufsverpackung. Der Klebstoff hält das Produkt an seinem Platz in der Verpackung, d.h. das Produkt ist nicht verschiebbar. Dabei wird das Produkt zwischen Rückseite und Deckseite zusätzlich dadurch fixiert, daß Rückseite und Deckseite über den Klebefalz zusammengefügt sind.

In einer solchen Verpackung können auch mehrere Produkte nebeneinander auf dem dauerhaft adhäsiven Klebstoff angeordnet werden. Die Erfindung erreicht somit eine feste Beabstandung mehrerer Produkte voneinander in der Verkaufsverpackung und zugleich eine formstabile, die Produkte schützende Verpackung.

In einer möglichen Ausgestaltung, z.B. mit nur einem einzigen verpackten Produkt, ist der Klebstoff als Klebstoffpunkt ausgebildet. Zur Befestigung mehrerer Produkte kann der Klebstoff einerseits als Linie ausgebildet sein, andererseits kann jedes Produkt mit einem oder mehreren Klebstoffpunkten festgemacht sein. Dabei wird bevorzugt, daß das Produkt mit einer möglichst breiten Fläche an dem Klebstoff anliegt, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.

In einer anderen Ausgestaltung sind zwei Linien aus Klebstoff bzw. aus Klebstoffpunkten vorgesehen. Die Linien sind bevorzugt quer zur - im aufgehängten Zustand vertikalen-Längsrichtung der Verpackung angeordnet und zwar bezüglich der Längsrichtung im oberen und unteren Endbereich des Produkts. Die Verwendung zweier Befestigungsstellen für jedes Produkt führt zu einem sicheren Halt des Produkts in der Verpackung.

Weiterhin soll der Klebstoff bezüglich der Oberfläche des Kartons o.ä. eine größere Adhäsion aufweist als gegenüber der Oberfläche des Produkts. Das hat den Vorteil, daß der Klebstoff auf dem Karton o.ä. haften bleibt, wenn das Produkt von ihm gelöst wird. Dabei wird speziell bevorzugt, daß sich der Klebstoff vom Produkt trocken und im wesentlichen rückstandsfrei abziehen läßt bzw. löst. Das hat den Vorteil, daß das Produkt unmittelbar nach der Entnahme bereits verwendet werden kann.

In möglichen Ausgestaltungen der Verkaufsverpackung werden die Produkte auf unterschiedliche Weise festgemacht: nur an der Deckseite oder an der Rückseite oder sowohl an der Deckseite als auch an der Rückseite. Im Fall der Befestigung der Produkte an der Deckseite und an der Rückseite können in einer speziellen Weiterbildung die Produkte sogar mit dem oberen Ende an der Deckseite und mit dem unteren Ende an der Rückseite festgemacht sein oder umgekehrt.

Die Produkte können bei dieser speziellen Weiterbildung dann so angebracht sein, daß sie beim Öffnen der Verkaufsverpackung, z.B. entlang einer Aufreißlinie zwischen der Aufhängeöffnung und dem oberen Ende der Produkte, vom Anwender aus der Verkaufsverpackung herausgeschält werden können. Bei einer entsprechend geschickten Anordnung braucht der Anwender nur noch den Daumen unter das obere Ende des Produkts zu schieben, um es von dem Klebstoff zu lösen. Eventuell reicht auch ein weiteres Abbiegen der Deck- und/oder Rückseite, um diese von dem Produkt zu lösen, wobei das Produkt dann noch mit seinem unteren Ende an der Deck- und/oder Rückseite der Verkaufsverpackung anklebt.

Bevorzugt sind sowohl der dauerhaft adhäsive Klebstoff als auch der aufschmelzbare Kleber wasserunlöslich. Die Verkaufsverpackung kann dadurch mittels Recycling oder auf einer Mülldeponie entsorgt werden. Vorzugsweise ist der dauerhaft adhäsive Klebstoff und/oder der aufschmelzbare Kleber ebenfalls biologisch abbaubar. Damit kann die Verkaufsverpackung jederzeit problemlos entsorgt werden. Bei entsprechend weiterer Ausgestaltung mit biologisch abbaubaren Bestandteilen ist die Verkaufsverpackung letztlich auch kompostierbar.

Durch die Wasserunlöslichkeit geht von den Klebemitteln keine Gefahr für Oberflächen- oder Grundwasser aus. Dies alles sorgt für geringe Entsorgungskosten, die zu den Gestehungskosten einer Verkaufsverpackung zuzuaddieren sind.

Ein bevorzugter umweltfreundlicher Klebstoff mit den oben genannten Eigenschaften enthält Kautschuk und ist vorzugsweise lösungsmittelfrei.

Damit die Oberfläche des Kartons o.ä. die größere Adhäsion aufweist, sollten die Innenseiten der Rück- und/oder der Deckseite kartonrauh sein. Dies wird z.B. durch Innenseiten von der Rück- und/oder der Deckseite erreicht, die weder beschichtet, bedruckt noch mechanisch geglättet sind. Dies vermindert auch den Herstellungsaufwand an der Verkaufsverpackung.

Falls der verwendete Klebstoff auf einem kartonrauhen Untergrund nicht die jeweils benötigte Adhäsivität aufweist, werden in einer anderen Ausgestaltung die Innenseiten von der Rück- und/oder der Deckseite so beschichtet bzw. geglättet, daß eine erhöhte Adhäsion entsteht. Dabei kann speziell die Deckseite behandelt sein, um ein Öffnen der Verkaufsverpackung dadurch zu erleichtern, daß eine geringfügige Verringerung der Adhäsivität der Deckseite im Bereich der Klebstofflinien herbeigeführt wird.

Damit die Verkaufsverpackung auffällt und gesehen wird, sind die Sichtseiten von Rückseite und Deckseite beschichtet/ bedruckt. Dabei werden Markennamen und Ware angeben. Auf der Rückseite sind spezielle Informationen über Einsatzfähigkeit, Garantie etc. aufgedruckt, möglicherweise in mehreren Sprachen. Bevorzugt werden dafür Farben verwendet, die wasserunlöslich und biologisch abbaubar sind.

Damit die Produkte sicher in der Verkaufsverpackung angeordnet sind, ist in einer Ausgestaltung die Deckseite umlaufend mit dem Klebefalz an der Rückseite festgeklebt. Gegebenenfalls sind weitere Zonen zwischen Rückseite und Deckseite mit dem aufschmelzbaren Kleber versehen um z.B. eine großflächige Anlage zwischen Rückseite und Deckseite zu erzielen.

In einer anderen Ausgestaltung, z.B. mit einer Aufreißlinie zwischen der Aufhängeöffnung und dem oberen Ende der Produkte, besteht der Klebefalz aus einem Abschnitt mit dem aufschmelzbaren Kleber und einem Abschnitt mit dem Klebstoff.

In allen Ausgestaltungen wird der Klebefalz mit dem aufschmelzbaren Kleber nach dem Zusammenklappen der Rückseite und der Deckseite der Verkaufsverpackung mit Wärme beaufschlagt sodaß der aufschmelzbare Kleber beim Abkühlen die beiden Seiten fest miteinander verklebt.

In der Ausgestaltung der Verkaufsverpackung mit der Aufreißlinie ist der Kleber außerhalb des Schwenkbereichs der an der Aufreißlinie geöffneten Deckseite angeordnet. Dadurch reicht das Aufreißen der Deckseite entlang der Aufreißlinie zum Öffnen der Verkaufsverpackung.

In einer Weiterbildung ist eben in diesem Schwenkbereich extra Klebstoff für die Deckseite angeordnet. Dabei kann der Klebstoff als Linie oberhalb des oberen Endes der Produkte und unterhalb der Aufreißlinie angeordnet sein. Die Deckseite ist von diesen Bereichen trocken und rückstandsfrei von dem Klebstoff abziehbar.

Derartige Anordnungen von Kleber und Klebstoff verschließen einerseits die Verkaufsverpackung manipulationsund transportsicher, andererseits ist die Verkaufsverpackung leicht zu öffnen und zudem wiederverschließbar.

Die Verkaufsverpackung weist in der Deckseite eine durchgreifende Ausnehmung auf, durch die alle in der Verkaufsverpackung festgemachten Produkte wenigstens teilweise sichtbar sind. Dabei ist die Ausnehmung so angeordnet, daß die oberen und unteren Enden der Produkte überdeckt sind, wobei die charakteristischen Eigenschaften des Produktes aber sichtbar bleiben.

Bei mehreren, voneinander beabstandeten Produkten in der Verpackung sind die Linien aus Klebstoff zur Befestigung des Produkts außerhalb des Bereichs der Ausnehmung angeordnet. Dadurch bleibt der dauerhaft adhäsive Klebstoff vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Dies sichert eine lange Klebewirkung. Der Klebstoffanteil zwischen den Produkten trägt zudem zu einem verbesserten Verschluß der Verkaufsverpackung bei, ohne das Öffnen wesentlich zu beeinträchtigen.

Weiter wird bevorzugt, daß die Klebstoffpunkte innerhalb des Bereichs der Ausnehmung nach Lage und Größe so angeordnet sind, daß sie von dem/den Produkt(en) vollständig abgedeckt werden.

In einer Ausgestaltung wird die Verkaufsverpackung aus lediglich zwei Flächenelementen gebildet. Dies spart Material und vereinfacht die Verarbeitung. In einer weiteren Ausgestaltung sind die beiden Flächenelemente an einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Knicklinie miteinander verbunden

Weiter kann die Knicklinie im zusammengefalteten Zustand der Verkaufsverpackung das untere Ende der Verkaufsverpackung bilden. Dadurch wird auch bei Beeinträchtigung der Wirkung des Klebstoffs ein Herausfallen der Produkte aus der Verkaufsverpackung verhindert. Bei anderen möglichen Ausgestaltungsformen kann die Knicklinie auch eine Seitenfläche oder das obere Ende der Verkaufsverpackung bilden.

Durch die Verwendung lediglich zweier Flächenelemente für die Verkaufsverpackung minimiert die Erfindung den Materialverbrauch. Bei hinreichend stabilem Karton (z.B. 400g/m²) sind Rückseite und Deckseite nicht gleich lang. Für Kartonmaterial von etwa 300 - 380g/m² sind Rückseite und Deckseite gleich lang um die erforderliche Stabilität zu gewähren.

Dabei ist die Ausnehmung in der Deckseite und die Aufhängevorrichtung in der Rückseite und der Deckseite angeordnet. Bei den anderen möglichen Ausgestaltungen, bei denen Deckseite und Rückseite unterschiedlich lang sind, sind dann die Aufhängeöffnung und die Ausnehmung entsprechend angeordnet.

Durch die Beschränkung auf lediglich eine einzige Knicklinie, eine einzige Ausnehmung und gegebenenfalls lediglich eine einzige Aufhängeöffnung erfordert die Bearbeitung zur Herstellung der Verkaufsverpackung nur einige wenige Verfahrensschritte.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen:

Fig.1: eine aufgeklappte Verkaufsverpackung aus zwei Flächenelementen von vorne, mit Produkten auf Klebstofflinien
Fig.1a: eine Alternative zu Ia, die Produkte sind am oberen Ende auf Klebstoffpunkten gesetzt,
Fig.1b: eine Alternative zu Ib, die Produkte sind am unteren Ende auf Klebstoffpunkten gesetzt,
Fig.2: eine Seitenansicht von Fig. 1 vor dem Zuklappen
Fig.3: eine Seitenansicht einer zusammengeklappten Verkaufsverpackung nach Fig.1
Fig.4: eine zusammengeklappte Verkaufsverpackung von vorne,
Fig.4a: eine Seitenansicht der geöffneten Verkaufsverpackung der Fig.3,
Fig.5: eine Seitenansicht der geöffneten Verkaufsverpackung der Fig.3 mit einer anderen Befestigung der Produkte gegenüber der in Fig.4a gezeigten und
Fig.6: eine Verkaufsverpackung aus drei Flächenelementen.

Sofern nicht ausdrücklich anders gesagt, gilt folgendes für alle Figuren.

Fig. 1 zeigt eine aufgeklappte Verkaufsverpackung 1 für fünf Produkte 2. Die Produkte 2 sind hier Stichsägenblätter. In den Fällen der Fig.1 bis 5 besteht die Verkaufsverpackung 1 lediglich aus zwei an einer Knicklinie 3 verbundenen flächigen Kartons o.ä. 4a,4b. Die Kartons o.ä. 4a,4b bilden in Bezug auf die Knicklinie 3 eine Rückseite 5 und eine Deckseite 6. Die Rückseite 5 und die Deckseite 6 sind entlang der Knicklinie 3 zusammengefaltet. Sie weisen eine dazwischenliegende Zone auf, die zumindest einen einzigen Klebefalz 7 darstellt. Der Klebefalz 7 verläuft in Längs- und Querrichtung des - hier - rechteckigen Zuschnitts, sodaß der aufschmelzbare Kleber während der Bewegung des Kartonzuschnitts auf der der Verpackungsmaschine aufgetragen werden kann durch stillstehende Austragsdüsen. Ferner können innerhalb der nicht von den Stichsägeblättern überdeckten Flächenzone zusätzliche Klebefalze 7'' vorgesehen sein um z.B. eine praktisch vollflächige Anlage zwischen Deck- und Rückseite zu erzielen.

Die Deckseite 6 weist dabei eine durchgreifende Ausnehmung 8 auf. Auf der Rückseite 5 sind hier fünf Produkte 2 angeordnet. Die Produkte 2 sind in dem Zwischenraum 9 zwischen den zusammengefalteten Kartons o.ä. 4a,4b so angeordnet, daß im zusammengefalteten Zustand ein Teil der Produkte 2 durch die Ausnehmung 8 sichtbar ist (s. Fig. 3). Die Ausnehmung 8 ist hier rechteckig.

In anderen möglichen (nicht gezeigten) Ausgestaltungen kann die Ausnehmung andere Formen (rund, mehreckig und Kombinationen daraus) aufweisen. Bevorzugt wird, daß wesentliche Randbereiche des Produkts 2 außerhalb des Bereichs der Ausnehmung 8 liegen. Dadurch bewirkt die Deckschicht 6 eine zusätzliche Haltefunktion gegenüber dem Produkt 2.

Auf der im zusammengefalteten Zustand der Verkaufsverpackung 1 innen liegenden Seite des die Rückseite 5 bildenden Kartons o.ä. 4a,4b ist ein dem Klebefalz 7,7' folgender aufschmelzbarer Kleber angebracht. Zwischen jedem Produkt 2 und der Rückseite 5 (Fig.1-4,b), der Vorder- oder der Rückseite (Fig.5) bzw. der Vorder- und der Rückseite (nicht gezeigt) ist ein dauerhaft adhäsiver Klebstoff 10 angeordnet. Dauerhaft adhäsiv heißt, daß der Klebstoff bei Raumtemperatur sein Klebevermögen praktisch nicht verliert ohne daß er aushärtet.

Dazu ist der Klebstoff 10 hier als Linie 11,11' aus Klebstoff 10 ausgebildet. Bevorzugt werden zwei Linien 11,11' aus Klebstoff 10 an gegenüberliegenden Enden der Produkte 2. Alternativ kann der Klebstoff 10 auch in Form von Klebstoffpunkten 16 (s. Fig. 1a und Fig. 1b) zwischen den Produkten 2 und der Rückseite 5 angebracht sein. Hier ist der Klebstoff 10 im wesentlichen quer zur Längsrichtung 15 der Produkte 2 angeordnet.

Bevorzugt wird ein Klebstoff 10 verwendet, der bezüglich der Oberfläche des Kartons o.a. 4a,4b eine größere Adhäsion aufweist als gegenüber der Oberfläche der Produkte 2. Dadurch bleibt der Klebstoff 10 beim Abnehmen des Produkts 2 am Karton o.ä. 4a,4b haften und nicht am Produkt 2. Dabei ist die Adhäsivität des Klebstoffs 10 und der verwendeten Klebstoffmenge so bestimmt, daß das Produkt 2 mit seiner Kontaktfläche sicheren Halt an dem jeweiligen Karton o.ä. hat.

Damit das der Verpackung entnommene Produkt nicht vom Klebstoff 10 gesäubert werden muß, ist der Klebstoff 10 vom Produkt 2 trocken und zumindest im wesentlichen, vorzugsweise vollständig rückstandsfrei abziehbar. Dadurch ist das Produkt 2 nach der Entnahme unmittelbar aus der Verkaufsverpackung 1 verwendbar. Jedenfalls braucht kein Klebstoff entfernt zu werden. Je nach weiterer Ausgestaltung der Verkaufsverpackung 1 (s.u.) läßt sich nach dem Einsatz das Produkt 2 wieder an seinem alten Platz festmachen.

Weiterhin wird hier sowohl ein Klebstoff 10 als auch ein Kleber verwendet, die beide wasserunlöslich sowie biologisch abbaubar sind. Wenigstens der Klebstoff 10 enthält hierzu thermoplastischen Kautschuk und ist vorzugsweise lösemittelfrei.

Die Deckseite 6 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 nur im oberen Bereich von Rückseite 5 und Deckseite 6 entlang der Klebefalz 7 miteinander verklebt. In der Ausgestaltung gemäß Fig.1 ist die Deckseite 6 U-förmig umlaufend mit dem Klebefalz 7 an der Rückseite festgeklebt.

In einer Weiterbildung (s. Fig.3) ist zwischen dem oberen Ende 17 der Produkte 2 und dem oberen Rand 21 der Deckseite 6 ein Funktionsstreifen vorgesehen. In diesem Gunktionsstreifen ist - hier - (s. Fig.3) durch Perforation der Deckschicht zwischen dem oberen Rand 21 der Deckschicht und dem oberen Ende 17 der Produkte 2 eine Aufreißlinie 14 mit einer Lasche 24 angeordnet. Zusätzlicher dauerhaft adhäsiver Klebstoff 10 ist oberhalb der Produkte 2 als Linie 111 angeordnet, der - hier - zusätzlich unterhalb der Aufreißlinie 14 vorliegt.

Durch diese zusätzliche Klebstofflinie 111 aus dem Klebstoff 10 ist ein mehrfaches Öffnen und Schließen der Verkaufsverpackung möglich. Zur Unterstützung der Wiederverschließbarkeit ist hier nämlich parallel zur Aufreißlinie 14 und mit geringem Abstand dazu und dem oberen Ende 17 der Produkte 2 die zusätzliche Linie 111 aus dauerhaft adhäsivem Klebstoff 10 gezogen. In der Weiterbildung gemäß Fig.1 kann auch entlang des äußeren U-förmigen Rands der Verkaufsverpackung von der Aufreißlinie 14 bis zum unteren Ende 22 der Klebstoffalz 7 der dauerhaft adhäsive Klebstoff 10 vorgesehen sein.

Durch die Ausnehmung 8 sind alle in der Verkaufsverpackung 1 festgemachten Produkte 2 teilweise sichtbar. Vorzugsweise sind die Linien 11,11' aus dauerhaft adhäsivem Klebstoff 10 außerhalb des Bereichs der Ausnehmung 8 angeordnet. In der anderen Ausgestaltung gemäß Fig.1a und 1b mit Klebstoffpunkten 16 gilt dies entsprechend. Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, die Randbereiche der Ausnehmung 8 mit dauerhaft adhäsivem Klebstoff zu berändern um z.B. ein Aufklaffen der Verkaufsverpackung zu verhindern. Dies kann in Form von Randlinien 11'',11''' geschehen. An diesen Randlinien erfolgt auch eine zusätzliche lösbare Fixierung der - hier-Stichsägeblätter. Auf diese sind die Produkte 2 an der Rückseite 5 und über die optionalen Randlinien 11'',11''' auch an der Deckseite 6 festgemacht. Im Falle der Fig.1 bis 4, 6 können sie auch nur an der Deckseite 6 festgemacht sein.

In der Ausgestaltung gemäß Fig.5 sind die Produkte 2 sowohl an der Deckseite 6 als auch an der Rückseite 5 der Verpackung festgeklebt. Bei einer speziellen Weiterbildung (s. Fig. 5) sind die Produkte 2 im Bereich ihres unteren Endes 18 an der Rückseite 6 und im Bereich ihres oberen Endes 17 an der Deckseite 5 festgemacht. Dadurch lassen sich die Produkte 2 beim bzw. nach dem Öffnen der Verkaufsverpackung 1 einfacher entnehmen.

Beispielsweise sind die Rückseite 5 und die Deckseite 6 gleich lang. In der Deckseite sind sowohl die Ausnehmung 8 als auch eine Aufhängeöffnung 12 angeordnet. In der Rückseite 5 ist die zur Aufhängeöffnung 12 der Deckseite 6 korrespondierende Aufhängeöffnung 12 vorgesehen. Das Gewicht von Verkaufsverpackung 1 und Produkten 2 wird somit von den Aufhängeöffnungen 12 in Deckseite 6 und Rückseite 5 getragen. Dadurch läßt sich ein dünnerer Karton 4a,4b o.ä. verwenden (z.B. 300-380 g/m²), da sich die Tragfähigkeiten von Deckseite 6 und Rückseite 5 addieren.

In einer anderen möglichen Ausgestaltung, z.B. entsprechend Fig.5, ist die Rückseite 5 länger ist als die Deckseite 6. In der Deckseite 6 ist nur die Ausnehmung 8 angeordnet. Die Rückseite 5 trägt die Verkaufsverpackung 1 an Aufhängeöffnung 12 alleine. Dort kann die Rückseite 5 gegebenenfalls durch eine umgeschlagene Endlasche 26 verstärkt sein.

In einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist die Rückseite 5 kürzer ist als die Deckseite 6. In der Deckseite 6 ist die Ausnehmung 8 und die Aufhängeöffnung 12 für die Verkaufsverpackung 1 angeordnet. Die Deckseite 6 trägt dann die Verkaufsverpackung 1 alleine.

In den Fällen der Fig.1 bis 5 ist die Verkaufsverpackung 1 aus lediglich zwei Flächenelementen gebildet. Dies spart Material und Bearbeitungsschritte und führt zu einer kostengünstigen Fertigung. Dabei bildet die Knicklinie 3 im zusammengefalteten Zustand das untere Ende 22 der Verkaufsverpackung 1. Dies hat den Vorteil, daß im Falle des Versagens des Klebers oder des Klebstoffs 10 die Produkte 2 nicht einfach nach unten aus der Verkaufsverpackung 1 herausfallen können.

Fig. 1a zeigt das obere Ende 17 zweier Produkte 2 die mit jeweils einem Klebepunkt 16 versehen sind. Die Klebepunkte 16 bilden in einer Verlängerung eine Linie, die quer zur - hier vertikalen - Längsrichtung der Verkaufsverpackung 1 und - hier - der parallel dazu verlaufenden Längsrichtung 15 der Produkte 2 verläuft. Zwar liegen die Klebstoffpunkte hier nicht im Bereich der Ausnehmung 8, jedoch werden sie auch hier vollständig von den Produkten 2 überdeckt.

Fig. 1b zeigt das untere Ende 18 zweier Produkte 2 die mit jeweils einem Klebepunkt 16 fixiert sind. Die Klebepunkte 16 bilden in einer Verlängerung eine Linie, die quer zur Längsrichtung der Verkaufsverpackung 1 und hier auch der Längsrichtung 15 der Produkte 2 verläuft.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig.1 mit der Klapprichtung 27 zum Verschließen der Verkaufsverpackung. Anschließend wird der Klebefalz 7 mit Wärme beaufschlagt und die Verkaufsverpackung 1 ist zugeklebt.

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der verschlossenen Verkaufsverpackung 1 nach Fig. 1. Hier bildet die Knicklinie 3 das untere Ende 22 der Verkaufsverpackung 1.

Fig. 4 zeigt eine Verkaufsverpackung 1 im zusammengefalteten Zustand, analog zu der Verkaufsverpackung der Fig.1 bis Fig.3. Zusätzlich weist die Verkaufsverpackung 1 zwischen dem oberen Ende 17 der Produkte 2 und der Aufhängeöffnung 12 eine perforierte Aufreißlinie 14 mit einer an einer Knicklinie 25 umknickbaren Lasche 24 auf. Entlang der Aufreißlinie 14 ist die Verkaufsverpackung am einfachsten zu öffnen.

Zwischen dem oberen Ende 17 der Produkte 2 und der perforierten Aufreißlinie 14 ist eine zusätzliche Klebstofflinie 111 mit dem dauerhaft adhäsiven Klebstoff 10 angeordnet. Dadurch ist die Verkaufsverpackung 1 wiederverschließbar. An der Lasche 24 angefaßt läßt sich die Deckseite so einfach öffnen und wieder schließen. Im Bereich der Lasche 24 ist weder Kleber noch Klebstoff vorgesehen.

Fig. 4a zeigt eine Seitenansicht der Verkaufsverpackung 1 nach Fig.4. Dabei sind die Produkte 2 ausschließlich an der Rückseite 5 der Verkaufsverpackung 1 an den Linien 11 aus dem dauerhaft adhäsiven Klebstoff 10 festgemacht. Die Deckseite 6 ist entlang der Aufreißlinie 14 aufgemacht und an der Knicklinie 3 verschwenkt aufgeklappt. Die Lasche 24 ist entlang der Knicklinie 25 nach vorne abgewinkelt und kann als Anfaßhilfe zum Öffnen und Schließen verwendet werden. Oberhalb der Produkte 2 ist eine zusätzliche Klebstofflinie 111 aus dem Klebstoff 10 angeordnet. Dadurch ist die Verkaufsverpackung 1 wiederverschließbar.

Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der geöffneten Verkaufsverpackung 1 nach Fig. 3. Für diese Figur gilt im wesentlichen ebenfalls das zu Fig.4a gesagte, außer, daß die Produkte 2 mit ihrem oberen Ende 17 an der Deckseite 6 und mit ihrem unteren Ende 18 an der Rückseite 5 festgemacht sind. Beim Öffnen der Verkaufsverpackung 1 kommen die Produkte 2 dem Benutzer dadurch entgegen. Die Produkte lassen sich nun z.B. mit untergelegtem Daumen einfach von dem entlang der Linie 11 aufgebrachten Klebstoff ablösen. Die Linie 11 bleibt an der Deckseite 6 haften. Die Produkte bleiben dabei zumindest teilweise noch an der Linie 11' kleben, können aber leicht abgezogen werden, da der Klebstoff nicht ausgehärtet ist.

Fig. 6 zeigt eine Verkaufsverpackung 1 bei der die Rückseite 5 eine weitere Knicklinie 3' aufweist. Hier besteht die Verkaufsverpackung 1 aus drei Flächenelementen. Das mittlere Flächenelement bildet die Rückseite 5 und die beiden anderen Flächenelemente werden nach vorne geklappt und bilden zusammen die Deckseite 5. Im Verschlußzustand der Verkaufsverpackung 1 wird das untere Flächenelement von der Knickkante 3 her von dem oberen Flächenelement von der Knickkante 3' her überdeckt. Die Flächenelemente sind im Überdeckungsbereich mit einer Klebefalz 7' miteinander verklebt und verschließen so die Verkaufsverpackung 1. Die Ausnehmung 8 ist in dem Flächenelement von der Knicklinie 3 her kommend eingebracht.

Bezugszeichenliste:

1: Verkaufsverpackung
2: Produkt
3: Knicklinie
3': Knicklinie
4a: Karton o.ä.
4b: Karton o.ä.
5: Rückseite
6: Deckseite
7: Klebefalz
7': Klebefalz
7'': Klebefalz
8: Ausnehmung 8
9: Zwischenraum
10: Klebstoff
11: Linie aus Klebstoff
11': Linie aus Klebstoff
11'': Randlinie aus Klebstoff
11''': Randlinie aus Klebstoff
12: Aufhängeöffnung
13: Schutzschicht
14: Aufreißlinie
15: Längsrichtung
16: Klebstoffpunkt
17: Oberes Ende
18: Unteres Ende
19: Sichtseite
20: Sichtseite
21: Oberer Rand
22: Unteres Ende
23: Zone
24: Lasche
25: Knicklinie
26: Endlasche
27: Klapprichtung
111: zusätzliche Klebstofflinie

Claims

Verkaufsverpackung (1) aus mindestens zwei flächigen Kartons o.ä. (4a,4b), die so zusammengefügt sind, daß sie eine Rückseite (5) und eine Deckseite (6) bilden, mit zumindest einer dazwischenliegenden Zone, die einen Klebefalz (7) darstellt, wobei die Deckseite (6) eine durchgreifende Ausnehmung (8) aufweist, durch die ein Produkt (2) wenigstens teilweise sichtbar ist dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem der Kartons o.ä. (4a,4b) auf seiner im zusammengefalteten Zustand der Verkaufsverpackung (1) innen liegenden Seite zumindest teilweise ein dem Klebefalz (7) folgender aufschmelzbarer Kleber vorgesehen ist, und daß zur Befestigung des Produkts (2) an zumindestens einem der Kartons o.ä. (4a,4b) ein dauerhaft adhäsiver Klebstoff (10) angeordnet ist.
Verkaufsverpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) als Klebstoffpunkt (16) ausgebildet und dort angeordnet ist, wo das Produkt (2) sitzen soll.
Verkaufsverpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) als Linie (11, 11',11'',11''') ausgebildet ist.
Verkaufsverpackung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Linien (11,11',11'', 11''') aus Klebstoff (10) vorgesehen sind.
Verkaufsverpackung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie (11,11',11'',11''') quer zur Längsrichtung (15) des Produkts (2) angeordnet ist.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) bezüglich der Oberfläche des Kartons o.ä. (4a,4b) eine größere Adhäsion aufweist als gegenüber der Oberfläche des Produkts (2).
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Produkt (2) in der Verkaufsverpackung (1) angeordnet ist.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) an der Deckseite (6) und/oder an der Rückseite (5) aufgebracht ist.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) vom Produkt (2) trocken und/oder im wesentlichen rückstandsfrei abziehbar ist.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) und/ oder der aufschmelzbare Kleber wasserunlöslich ist/sind.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) und/oder der aufschmelzbare Kleber biologisch abbaubar ist/sind.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (10) Kautschuk enthält.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckseite (6) U-förmig mit dem Klebefalz (7) an der Rückseite (5) festgeklebt ist.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebefalz (7) aus einem Abschnitt mit dem aufschmelzbaren Kleber und einem Abschnitt mit dem Klebstoff (10) besteht.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausnehmung (8) alle in der Verkaufsverpackung (1) festgemachten Produkte (2) sichtbar sind.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (11,11', 11'',11''') aus Klebstoff (10) außerhalb des Bereichs der Ausnehmung (8) angeordnet sind.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffpunkte (16) innerhalb des Bereichs der Ausnehmung (8) vollständig von dem Produkt (2) überdeckt werden.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsverpackung (1) aus lediglich zwei Flächenelementen gebildet wird.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flächenelemente in Längsrichtung an einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Knicklinie (3) miteinander verbundenen sind.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (3) im zusammengefalteten Zustand das untere Ende (22) der Verkaufsverpackung (1) bildet.
Verkaufsverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Rückseite (5) und Deckseite (6) gleich lang sind.
Verkaufsverpackung (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) in der Deckseite (6) und je eine Aufhängeöffnung (12) in der Rückseite (5) und der Deckseite (6) angeordnet sind.