DE102012211983A1 - Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung - Google Patents

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Lorenzo Crivellari
Stefan Hofmeier
Markus Adolph
Michael Vogel
Eva Stracke
Roger Nuetzi
Marcel Wiggenhauser
Martina Kasper
Marco Specker
Stefan Jeiziner
Albert Schelling
Asmus Mueller
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung (10), insbesondere Sägeblattverpackungsvorrichtung, mit zumindest einer Dünnschichtverpackungseinheit (12), die zumindest zwei Hauptbereiche (14, 16) aufweist. Es wird zumindest ein Abstandselement (18, 20, 22, 24) vorgeschlagen, mittels dessen in zumindest einem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit (12) zumindest ein Freiraum (26) zwischen zumindest zwei Teilbereichen (52, 54) der Hauptbereiche (14, 16) hergestellt ist, der zu einer Lagerung zumindest eines Einsatzwerkzeugs (28) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung, insbesondere Sägeblattverpackungsvorrichtung, mit zumindest einer Dünnschichtverpackungseinheit, die zumindest zwei Hauptbereiche aufweist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung, insbesondere Sägeblattverpackungsvorrichtung, mit zumindest einer Dünnschichtverpackungseinheit, die zumindest zwei Hauptbereiche aufweist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Dünnschichtverpackungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in zumindest einem verpackten Zustand dazu vorgesehen ist, zumindest einen Gegenstand zu verpacken. Insbesondere ist die Dünnschichtverpackungseinheit zumindest im Wesentlichen aus einem dünnschichtigen Material gebildet. Unter einem „dünnschichtigen“ Material soll insbesondere ein Material verstanden werden, das bei einer Abwicklung des dünnschichtigen Materials in einer Ebene zumindest eine Längserstreckung, zumindest eine Quererstreckung und zumindest eine Dicke aufweist, wobei ein Betrag der Längserstreckung sowie ein Betrag der Quererstreckung mehr als 15 mal, vorzugsweise mehr als 20 mal und insbesondere mehr als 25 mal größer sind als ein Betrag der Dicke. Beispielsweise kann die Dünnschichtverpackungseinheit aus Papier oder einem dünnschichtigen Kunststoff gebildet sein. Insbesondere ist die Dünnschichtverpackungseinheit aus Karton gebildet. Unter einem „Karton“ soll insbesondere ein Werkstoff verstanden werden, der zumindest teilweise aus einem Faserstoff hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Karton aus zumindest zwei, insbesondere aus mehreren Lagen eines Faserstoffs hergestellt. Vorzugsweise weisen die mehreren Lagen an Faserstoff zumindest im Wesentlichen eine unterschiedliche Dicke auf. Vorzugsweise sind die mehreren Lagen an Faserstoff zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien gebildet. Insbesondere sind die mehreren Lagen an Faserstoff miteinander verpresst. Vorzugsweise weist der Karton ein Gewicht in einem Bereich von 150 g/m2 bis 600 g/m2 auf. Unter einem „Faserstoff“ soll insbesondere ein Stoff verstanden werden, der zumindest im Wesentlichen aus Pflanzenfasern ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Faserstoff aus Primärfaserstoffen und/oder Sekundärfaserstoffen ausgebildet. Primärfaserstoffe können beispielsweise als Holz, Stroh und/oder Hanf ausgebildet sein. Sekundärfaserstoffe können beispielsweise als Recyclingstoffe wie Altpapier ausgebildet sein. Unter der Wendung, dass der Faserstoff „zumindest im Wesentlichen aus Pflanzenfasern ausgebildet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Faserstoff zu einem Massenprozentsatz von mehr als 80 %, vorzugsweise von mehr als 85 % und insbesondere von mehr als 90 % aus Pflanzenfasern ausgebildet ist. Unter der Wendung, dass mehrere Lagen an Faserstoff „zumindest im Wesentlichen eine unterschiedliche Dicke aufweisen“, soll insbesondere verstanden werden, dass jede Lage an Faserstoff bei einer Abwicklung in einer Ebene eine Fläche aufspannt und dass zumindest eine dieser Flächen in einem Vergleich zu einer weiteren, sich von der einen Fläche unterscheidenden Fläche zu mehr als 60 %, vorzugsweise zu mehr als 75 % und insbesondere zu mehr als 90 % eine unterschiedliche Dicke aufweist. Unter einem „Hauptbereich“ soll insbesondere ein Bereich einer Einheit, insbesondere einer Dünnschichtverpackungseinheit, verstanden werden, der bei einer Abwicklung der Einheit in einer Ebene zumindest im Wesentlichen mehr als 15 %, vorzugsweise mehr als 20 % und insbesondere mehr als 25 % einer Fläche der Einheit in der Ebene ausbildet. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts abweicht.
  • Es wird zumindest ein Abstandselement vorgeschlagen, mittels dessen in zumindest einem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit zumindest ein Freiraum zwischen zumindest zwei Teilbereichen der Hauptbereiche hergestellt ist, wobei der Freiraum zu einer Lagerung zumindest eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist. Unter einem „Abstandselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das in zumindest einem Zustand des Abstandselements dazu vorgesehen ist, einen Abstand zwischen zumindest zwei weiteren Elementen, insbesondere zwischen zwei Teilbereichen der Hauptbereiche der Dünnschichtverpackungseinheit, herzustellen. Insbesondere ist das Abstandselement dazu vorgesehen, zwischen den zumindest zwei weiteren Elementen einen Freiraum herzustellen. Unter einem „Freiraum“ soll insbesondere ein Raum verstanden werden, der von zumindest einem, insbesondere von zumindest zwei Elementen begrenzt ist, und zwar insbesondere von zumindest zwei und vorzugsweise von zumindest drei Seiten. Insbesondere weist der Freiraum zumindest eine durch zumindest einen Teilbereich eines Hauptbereichs ausgebildete untere Begrenzungsfläche, zumindest eine durch einen weiteren, von dem einen Teilbereich des Hauptbereichs getrennt ausgebildeten Teilbereich eines Hauptbereichs gebildete obere Begrenzungsfläche und zumindest eine durch das Abstandselement ausgebildete seitliche Begrenzungsfläche auf. Vorzugsweise ist der Freiraum zu einer Lagerung zumindest eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen. Insbesondere ist eine durch das Abstandselement ausgebildete und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Teilbereich der Hauptbereiche ausgerichtete Höhe des Freiraums zumindest im Wesentlichen gleich einer Dicke des Einsatzwerkzeugs. Unter einer Höhe, die „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ zu dem jeweiligen Teilbereich der Hauptbereiche ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Höhe mit den jeweiligen Teilbereichen der Hauptbereiche jeweils einen Winkel einschließt, der weniger als 10 °, vorzugsweise weniger als 7 ° und insbesondere weniger als 5 ° von 90 ° abweicht. Unter der Wendung, dass eine Höhe des Freiraums „zumindest im Wesentlichen gleich einer Dicke“ des Einsatzwerkzeugs ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Betrag der Höhe um weniger als 6 %, vorzugsweise um weniger als 4 % und insbesondere um weniger als 2 % von einem Betrag der Dicke des Einsatzwerkzeugs abweicht. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft die Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung prozesssicher individualisiert werden. Zudem kann vorteilhaft ein Erscheinungsbild der Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung kundenspezifisch modifiziert werden. Ferner kann vorteilhaft eine robuste Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung erreicht werden, welche einfach in einem Verpackungsautomaten gehandelt werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Abstandselement und die Hauptbereiche zumindest im Wesentlichen aus dem gleichen Material ausgebildet sind. Unter der Wendung, dass das Abstandselement und die Hauptbereiche „zumindest im Wesentlichen aus dem gleichen Material ausgebildet“ sind, soll insbesondere verstanden werden, dass das Abstandselement und die Hauptbereiche zu mehr als 60 %, vorzugsweise zu mehr als 75 % und insbesondere zu mehr als 90 % aus dem gleichen Material gebildet sind.
  • Insbesondere sind das Abstandselement und die Hauptbereiche aus Karton gebildet. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfach herstellbare Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Abstandselement dazu vorgesehen ist, auf zumindest einen Teilbereich des Hauptbereichs geklebt zu werden. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft durch ein Vorkleben der Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung bei einem Lieferanten ein einfacher Prozess in einem Verpackungsautomaten erreicht werden. Bis auf einen finalen Arbeitsvorgang kann die Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung bei dem Lieferanten vorgeklebt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Abstandselement einstückig mit zumindest einem Hauptbereich der Hauptbereiche ausgebildet ist. Unter der Wendung, dass das Abstandselement „einstückig“ mit zumindest einem Hauptbereich der Hauptbereiche ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Abstandselement und der Hauptbereich zumindest im Wesentlichen aus einem Stück, insbesondere aus demselben Stück, gebildet sind. Insbesondere sind das Abstandselement und der Hauptbereich in einem direkten Kontakt miteinander. Unter der Wendung, dass das Abstandselement und der Hauptbereich „zumindest im Wesentlichen aus demselben Stück“ gebildet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass das Abstandselement zu mehr als 60 %, vorzugsweise zu mehr als 75 % und insbesondere zu mehr als 90 % aus einem Stück gebildet ist und der Hauptbereich ebenfalls zu mehr als 60 %, vorzugsweise zu mehr als 75 % und insbesondere zu mehr als 90 % aus demselben Stück gebildet ist. Insbesondere sind das Abstandselement und der Hauptbereich aus einem einzigen zusammenhängenden Streifen desselben Materials gebildet, beispielsweise aus einem Streifen aus dünnschichtigem Kunststoff, Papier und/oder Karton. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfach herstellbare Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Abstandselement über zumindest eine Knickkante mit zumindest einem Teilbereich der Hauptbereichs verbunden ist. Unter einer „Knickkante“ soll insbesondere eine Kante verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen vordefinierte Linie auszubilden, welche das Abstandselement und den Teil des Hauptbereichs verbindet. Insbesondere ist die Knickkante als eine Kante ausgebildet, die im Vergleich zu dem Abstandselement und zu dem Teilbereich des Hauptbereichs zumindest im Wesentlichen zumindest eine differierende Materialstabilität aufweist. Beispielsweise kann die zumindest eine differierende Materialstabilität als eine Perforation, als eine Rillung und/oder als eine reduzierte Wandstärke ausgebildet sein. Insbesondere ist die Materialstabilität als eine Einritzung ausgebildet. Vorzugsweise weist die Einritzung eine Schnitttiefe von zumindest im Wesentlichen 50 % einer Wandstärke des Hauptbereichs auf, wodurch eine zu einer Knickung über die Knickkante aufzuwendende Kraft im Vergleich zu einer Knickung über einen getrennt von einer Knickkante angeordneten Teil des Teilbereichs des Hauptbereichs um zumindest im Wesentlichen 80 % reduziert werden kann. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts abweicht. Unter der Wendung einer „zumindest im Wesentlichen vordefinierten Kante“ soll insbesondere eine Kante verstanden werden, die zu mehr als 60 %, vorzugsweise zu mehr als 75 % und insbesondere zu mehr als 90 % vordefiniert ist. Unter der Wendung, dass die Knickkante als eine Kante ausgebildet ist, die im Vergleich zu dem Abstandselement und zu dem Teilbereich des Hauptbereichs „zumindest im Wesentlichen zumindest eine differierende Materialstabilität“ aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Materialstabilität der Knickkante und eine Materialstabilität des Abstandselements sowie des Teilbereichs des Hauptbereichs um mehr als 50 %, vorzugsweise um mehr als 65 % und insbesondere um mehr als 80 % differieren. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine schwenkbare Lagerung des Abstandselements relativ zu dem Teilbereich des Hauptbereichs in einfacher Weise erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zwei Hauptbereiche durch zumindest eine Faltlinie verbunden sind. Unter einer „Faltlinie“ soll insbesondere eine Linie zumindest einer Einheit, insbesondere einer Dünnschichtverpackungseinheit, verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen vordefinierte Linie auszubilden, welche die zumindest eine Einheit in zumindest zwei Hauptbereiche trennt und über welche die zumindest eine Einheit gefaltet werden kann. Vorzugsweise ist die zumindest eine Faltlinie als eine Linie ausgebildet, über welche die Hauptbereiche schwenkbar miteinander verbunden sind. Insbesondere ist die Faltlinie als eine Linie ausgebildet, welche im Vergleich zu den zwei Hauptbereichen zumindest im Wesentlichen zumindest eine differierende Materialstabilität aufweist. Beispielsweise kann die zumindest eine differierende Materialstabilität als eine Perforation, als eine Rillung, als eine reduzierte Wandstärke und/oder als eine vordefinierte Knickkante ausgebildet sein.
  • Unter der Wendung einer „zumindest im Wesentlichen vordefinierten Linie“ soll insbesondere eine Linie verstanden werden, die zu mehr als 60 %, vorzugsweise zu mehr als 75 % und insbesondere zu mehr als 90 % vordefiniert ist. Unter der Wendung, dass die Faltlinie als eine Linie ausgebildet ist, welche im Vergleich zu den zwei Hauptbereichen „zumindest im Wesentlichen zumindest eine differierende Materialstabilität“ aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Materialstabilität der Faltlinie und eine Materialstabilität der zwei Hauptbereiche um mehr als 50 %, vorzugsweise um mehr als 65 % und insbesondere um mehr als 80 % differieren. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfach herstellbare und einfach zu faltende Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Dünnschichtverpackungseinheit zumindest eine Schutzeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest in dem verpackten Zustand zumindest einen Bereich des Einsatzwerkzeugs zu bedecken. Unter einer „Schutzeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in zumindest einem Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit, insbesondere in dem verpackten Zustand, dazu vorgesehen ist, zumindest einen Bereich zumindest eines Einsatzwerkzeugs, insbesondere zumindest einen Bearbeitungsbereich des Einsatzwerkzeugs, zu bedecken. Insbesondere ist die Schutzeinheit zu einem Schutz eines Bedieners bei einer Handhabung der Dünnschichtverpackungseinheit vorgesehen. Vorzugsweise schützt die Schutzeinheit den Bediener bei der Handhabung der Dünnschichtverpackungseinheit vor einer Verletzung durch zumindest ein in der Dünnschichtverpackungseinheit befindliches Einsatzwerkzeug. Insbesondere schützt die Schutzeinheit den Bediener bei der Handhabung der Dünnschichtverpackungseinheit vor einer Schnittverletzung durch den Bearbeitungsbereich, vorzugsweise eine Schneidkante, des in der Dünnschichtverpackungseinheit gelagerten Einsatzwerkzeugs. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere, ungefährliche Lagerung des Einsatzwerkzeugs in der Dünnschichtverpackungseinheit erreicht werden. Insbesondere kann vorteilhaft ein Bediener bei einer Handhabung der Dünnschichtverpackungseinheit vor einer Verletzung geschützt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung zu einer Herstellung einer erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung vorgeschlagen. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Herstellung der Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung schnell, reproduzierbar und präzise erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zu einer Herstellung einer erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung vorgeschlagen. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Herstellung der Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung reproduzierbar erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein System mit zumindest einem Einsatzwerkzeug und einer erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung vorgeschlagen. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft zumindest ein Einsatzwerkzeug in einer erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung verpackt werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung in einem unverpackten Zustand in einer Draufsicht und
  • 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung in einem vorverpackten Zustand.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt in einem unverpackten Zustand in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10, insbesondere Sägeblattverpackungsvorrichtung, mit einer Dünnschichtverpackungseinheit 12, die zwei Hauptbereiche 14, 16 aufweist, und mit vier Abstandselementen 18, 20, 22, 24 mittels derer in zumindest einem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 ein Freiraum 26 zwischen zwei Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 hergestellt ist, der zu einer Lagerung von fünf Einsatzwerkzeugen 28 vorgesehen ist. Der Hauptbereich 14 umfasst die Abstandselemente 18, 20, einen unteren Teil 74 sowie einen oberen Teil 72. Der Hauptbereich 14 umfasst die Abstandselemente 22, 24, einen unteren Teil 74 sowie einen oberen Teil 72. Der jeweilige Teilbereich 52, 54 des jeweiligen Hauptbereichs 14, 16 umfasst jeweils den oberen Teil 72 sowie den unteren Teil 74 des jeweiligen Hauptbereichs 14, 16. Der verpackte Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 ist in den 1 und 2 nicht dargestellt. Anhand eines in 2 dargestellten vorverpackten Zustands lässt sich eine Funktion der Dünnschichtverpackungseinheit 12 in dem verpackten Zustand jedoch gut erläutern, da der Freiraum 26 sowie die Einsatzwerkzeuge 28 gut darstellbar sind.
  • Wie 1 zeigt, sind die Abstandselemente 18, 20 einstückig mit dem Hauptbereich 14 der Hauptbereiche 14, 16 ausgebildet. Die Abstandselemente 18, 20 sind über jeweils eine Knickkante 30, 32 mit dem Teilbereich 52 des Hauptbereichs 14 verbunden. Die jeweilige Knickkante 30, 32 ist parallel zu einer Längserstreckung 38 des Hauptbereichs 14 ausgerichtet. Die Abstandselemente 18, 20 und somit die Knickkanten 30, 32 sind bezüglich einer Querrichtung 40 an einander gegenüberliegenden Seiten des Teilbereichs 52 des Hauptbereichs 14 angeordnet. Das Abstandselement 18 weist eine Breite 42 auf. Das Abstandselement 20 weist eine Breite 44 auf. Ein Betrag der Breite 42 des Abstandselements 18 ist kleiner als ein Betrag der Breite 44 des Abstandselements 20. Durch eine Addition der Breite 42 des Abstandselements 18, der Breite 44 des Abstandselements 20 sowie einem parallel zu der Querrichtung 40 ausgerichteten Abstand 46 zwischen den Knickkanten 30, 32 ist eine Quererstreckung 48 des Hauptbereichs 14 errechenbar. Die Breite 44 des Abstandselements 20 beträgt in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 10 mm. Der Abstand 46 zwischen den Knickkanten 30, 32 beträgt 80 mm. Analog hierzu sind die Abstandselemente 22, 24 einstückig mit dem Hauptbereich 16 der Hauptbereiche 14, 16 ausgebildet. Das Abstandselement 24 weist eine Breite 42 auf. Das Abstandselement 22 weist eine Breite 44 auf.
  • Die Hauptbereiche 14, 16 weisen jeweils eine Längserstreckung 38 auf, welche weniger als 250 mm beträgt. Es ist jedoch auch denkbar, dass Hauptbereiche 14, 16 jeweils eine größere Längserstreckung aufweisen. Die Längserstreckung 38 beträgt jeweils 247 mm. Die zwei Hauptbereiche 14, 16 sind durch eine Faltlinie 34 verbunden. Die zwei Hauptbereiche 14, 16 weisen zusammen eine Gesamtquererstreckung 50 von weniger als 200 mm auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass Hauptbereiche 14, 16 eine größere Gesamtquererstreckung aufweisen Die Gesamtquererstreckung 50 beträgt 198,5 mm. Eine Anordnung der Hauptbereiche 14, 16 und damit der Abstandselemente 18, 20, 22, 24 ist bezüglich der Faltlinie 34 symmetrisch. Lediglich eine Ausgestaltung des jeweiligen Teilbereichs 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 ist unterschiedlich ausgebildet. Somit ist das Abstandselement 24 spiegelsymmetrisch zu dem Abstandselement 18 angeordnet und das Abstandselement 22 ist spiegelsymmetrisch zu dem Abstandselement 20 angeordnet. Insbesondere weisen die Abstandselemente 18, 24 jeweils die Breite 42 und die Abstandselemente 20, 22 jeweils die Breite 44 auf. Das Abstandselement 22 ist über eine Knickkante 56 mit dem Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 verbunden. Die Knickkante 56 ist symmetrisch zu der Knickkante 32 angeordnet. Das Abstandselement 24 ist über eine Knickkante 58 mit dem Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 verbunden. Die Knickkante 58 ist symmetrisch zu der Knickkante 30 angeordnet. Eine Quererstreckung 48 des Hauptbereichs 16 ist gleich der Quererstreckung 48 des Hauptbereichs 14. Zudem ist ein Abstand 46 der Knickkanten 56, 58 gleich dem Abstand 46 der Knickkanten 30, 32.
  • Die Abstandselemente 18, 20, 22, 24 und die Hauptbereiche 14, 16 sind aus dem gleichen Material ausgebildet. Sowohl die Abstandselemente 18, 20, 22, 24 als auch die Hauptbereiche 14, 16 sind aus Karton ausgebildet. Eine jeweilige parallel zu einer Längsrichtung 60 ausgerichtete Länge 62 der Abstandselemente 18, 24 beträgt zumindest im Wesentlichen 80 % der Längserstreckung 38 des jeweiligen Hauptbereichs 14, 16. Die Abstandselemente 18, 24 sind rechteckig ausgebildet und bezüglich der Längsrichtung 60 in dem unteren Teil 74 des jeweiligen Hauptbereichs 14, 16 mit dem jeweiligen Teilbereich 52, 54 des jeweiligen Hauptbereichs 14, 16 verbunden. Eine Länge 64 der jeweiligen Abstandselemente 20, 22 in einem jeweiligen Kontaktbereich zu den jeweiligen Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 beträgt zumindest im Wesentlichen 96 % der Längserstreckung 38 der jeweiligen Hauptbereiche 14, 16. Die Abstandselemente 20, 22 sind mittig mit den jeweiligen Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 verbunden. Eine Länge 66 der jeweiligen Abstandselemente 20, 22 in einem Kontaktbereich der Abstandselemente 20, 22 untereinander beträgt zumindest im Wesentlichen 90 % der Längserstreckung 38 der jeweiligen Hauptbereiche 14, 16. Die Länge 66 der jeweiligen Abstandselemente 20, 22 in dem Kontaktbereich der Abstandselemente 20, 22 untereinander entspricht einer Erstreckung der Faltlinie 34. Die Faltlinie 34 ist mittig zu den jeweiligen Hauptbereichen 14, 16 angeordnet. Eine Länge der Abstandselemente 20, 22 nimmt von dem Kontaktbereich zu den jeweiligen Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16, wo die Abstandselemente 20, 22 die Länge 64 aufweisen, bis hin zu dem Kontaktbereich der Abstandselemente 20, 22 untereinander, wo die Abstandselemente 20, 22 die Länge 66 aufweisen, kontinuierlich und von beiden Seiten her gleichmäßig ab.
  • Die beiden Hauptbereiche 14, 16 weisen jeweils eine Aufhängeöffnung 68 auf, die in dem jeweiligen Teilbereich 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 angeordnet ist. Die Aufhängeöffnungen 68 der jeweiligen Hauptbereiche 14, 16 sind parallel zu der Querrichtung 40 ausgerichtet und symmetrisch zu der Faltlinie 34 angeordnet. Die Aufhängeöffnungen 68 der jeweiligen Hauptbereiche 14, 16 sind bezüglich der Längsrichtung 60 in einem oberen Teil 72 des jeweiligen Hauptbereichs 14, 16 und bezüglich der Querrichtung 40 mittig in dem jeweiligen Hauptbereich 14, 16 angeordnet.
  • Der Hauptbereich 16 weist eine in der Querrichtung 40 ausgerichtete Perforation 70 auf, welche den Hauptbereich 16, den oberen Teil 72 und den unteren Teil 74 trennt. Analog dazu weist der Hauptbereich 14 eine Anlagelinie 86 auf, welche auf einer gedachten Fortsetzung der Perforation 70 liegt und den Hauptbereich 14 in den oberen Teil 72 und den unteren Teil 74 trennt. In dem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 kommt die Perforation 70 auf der Anlagelinie 86 zu liegen. Die Aufhängeöffnungen 68 sind jeweils in dem oberen Teil 72 der jeweiligen Hauptbereiche 14, 16 angeordnet.
  • Die Dünnschichtverpackungseinheit 12 weist fünf Schutzeinheiten 36 auf, die dazu vorgesehen sind, in dem verpackten Zustand einen Bereich der Einsatzwerkzeuge 28 zu bedecken. Die Schutzeinheiten 36 sind jeweils mit einem Teil des Hauptbereichs 14 durch jeweils eine Faltlinie 76 verbunden. In den 1 und 2 ist der Übersichtlichkeit halber nur eine der Schutzeinheiten 36 und eine der Faltlinien 76 mit Bezugszeichen versehen. Die Schutzeinheiten 36 sind mittig in dem Hauptbereich 14 angeordnet und parallel zu der Längsrichtung 60 ausgerichtet. Da der jeweilige untere Teil 74 der Hauptbereiche 14, 16 eine größere Erstreckung parallel zu der Längsrichtung 60 aufweist als der jeweilige obere Teil 72, sind die Schutzeinheiten 36 in dem unteren Teil 74 des Hauptbereichs 14 angeordnet. Ferner weisen die Schutzeinheiten 36 bezüglich der Längsrichtung 60 jeweils ein unteres Ende auf, wobei vier der fünf unteren Enden der Schutzeinheiten 36 auf einer zu der Querrichtung 40 parallelen Verbindungslinie 78 angeordnet sind. Die Schutzeinheiten 36 weisen jeweils eine unterschiedliche Erstreckung entlang der Längsrichtung 60 auf. Die Erstreckung der Schutzeinheiten 36 nimmt in der Querrichtung 40 betrachtet kontinuierlich zu. In dem in 1 gezeigten unverpackten Zustand sind die Schutzeinheiten 36 in einer durch den Hauptbereich 14 aufgespannten Ebene angeordnet. In dem in 2 gezeigten vorverpackten Zustand sowie in dem nicht dargestellten verpackten Zustand schließen die Schutzeinheiten 36 mit der durch den Hauptbereich 14 aufgespannten Ebene je nach Verpackungszustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 einen Winkel zwischen exklusive 0 ° und inklusive 90 ° ein.
  • Der Hauptbereich 16 weist zwei Sichtfenster 80, 82 auf. Ein unteres Ende des Sichtfensters 82 liegt auf der Verbindungslinie 78. Das Sichtfenster 82 ist derart ausgebildet, dass alle fünf Schutzeinheiten 36 und damit alle fünf Einsatzwerkzeuge 28 in dem verpackten Zustand durch das Sichtfenster 82 sichtbar sind. Insbesondere können alle fünf Schutzeinheiten 36 in dem verpackten Zustand durch eine über die jeweiligen Faltlinien 76 erreichte schwenkbare Lagerung an dem Teil des Hauptbereichs 14 durch das Sichtfenster 82 durchgreifen. Eine Geometrie des Sichtfensters 82 kann frei gewählt werden. Insbesondere nimmt eine Erstreckung des Sichtfensters 82 in der Querrichtung 40 kontinuierlich dergestalt ab, wie die Erstreckung der Schutzeinheiten 36 in der Querrichtung 40 betrachtet kontinuierlich zunimmt.
  • Das Sichtfenster 80 ist als ein Quadrat ausgebildet. Das Sichtfenster 80 ist in einem bezüglich der Längsrichtung 60 oberen Bereich des unteren Teils 74 des Hauptbereichs 16 und bezüglich der Querrichtung 40 in einem der Faltlinie 34 zuweisenden Teil des unteren Teils 74 des Hauptbereichs 16 angeordnet. In dem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 ist das Sichtfenster 80 dazu vorgesehen, einen Bereich eines Einsatzwerkzeugs 28 sichtbar zu machen. Insbesondere ist in dem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 durch das Sichtfenster 80 ein Schaft eines der Einsatzwerkzeuge 28, insbesondere des bezüglich der Querrichtung 40 der Faltlinie 34 zuweisenden Einsatzwerkzeugs 28, sichtbar.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 unterscheidet sich von dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 lediglich durch zwei Dinge, weshalb im Folgenden identische Bezugszeichen verwendet werden. Zum einen unterscheidet sich das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung von dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 durch eine Geometrie der Schutzeinheiten 36 sowie des Sichtfensters 82. Zum anderen ist in dem Ausführungsbeispiel der 1 im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der 2 die Perforation 70 sowie die Anlagelinie 86 vorhanden.
  • Die 2 zeigt die Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 in dem vorverpackten Zustand. Zudem ist in 2 ein System mit fünf Einsatzwerkzeugen 28 und der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 dargestellt. Um von dem unverpackten Zustand der 1 zu dem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12 zu gelangen, werden zunächst die Abstandselemente 22, 24 über die jeweilige Knickkante 56, 58 derart auf den Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 geklappt, dass die Abstandselemente 22, 24 plan auf dem Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 zu liegen kommen. In dem verpackten Zustand sind die Abstandselemente 22, 24 auf den Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 geklebt. Somit sind die Abstandselemente 22, 24 dazu vorgesehen, auf den Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 geklebt zu werden. Analog dazu sind die Abstandselemente 18, 20 dazu vorgesehen, auf den Teilbereich 52 des Hauptbereichs 14 geklebt zu werden. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Abstandselemente 18, 20 auf den Teilbereich 52 des Hauptbereichs 14 geklebt und das Abstandselement 24 ist auf den Teilbereich 54 des Hauptbereichs 16 geklebt. Das Abstandselement 22 ist nach einer Faltung des Abstandselements 22 um die Faltlinie 34 auf das Abstandselement 20 geklebt.
  • Zu einer Positionierung der Einsatzwerkzeuge 28 in der Dünnschichtverpackungseinheit 12 müssen zunächst die Schutzeinheiten 36 von dem in 1 gezeigten vorverpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit 12, in welchem die Schutzeinheiten 36 in der durch den Hauptbereich 14 aufgespannten Ebene liegen, herausgeklappt werden, so dass die Schutzeinheiten 36 mit der durch den Hauptbereich 14 aufgespannten Ebene einen Winkel zwischen exklusive 0 ° und inklusive 90 ° einschließen. Nachdem die Schutzeinheiten 36 mit der durch den Hauptbereich 14 aufgespannten Ebene den Winkel zwischen exklusive 0 ° und inklusive 90 ° einschließen, können die jeweiligen Einsatzwerkzeuge 28 in die dadurch entstandene jeweilige Öffnung 88 gelegt werden. Die Einsatzwerkzeuge 28 werden unter die aufgerichteten Schutzeinheiten 36 positioniert, um einen Bediener der Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 vor einem Bearbeitungsbereich, vorzugsweise einer Schneidkante, der Einsatzwerkzeuge 28 zu schützen. Von den insgesamt fünf Öffnungen 88 ist in der 1 der Übersichtlichkeit halber nur eine mit Bezugszeichen versehen. Anschließend werden die Schutzeinheiten 36 entgegen einer vorigen Richtung auf den Bereich der Einsatzwerkzeuge 28 geklappt. In dem verpackten Zustand sind die Schutzeinheiten 36 auf einen Bereich der in der Dünnschichtverpackungseinheit 12 eingelegten Einsatzwerkzeuge 28 gelegt.
  • Um von dem vorverpackten Zustand zu dem verpackten Zustand zu gelangen, ist eine Faltung des Teilbereichs 54 des Hauptbereichs 16 um die Knickkante 56 notwendig. Um die Dünnschichtverpackungseinheit 12 in dem verpackten Zustand zu halten, ist die Dünnschichtverpackungseinheit 12 dazu vorgesehen, bis auf den Freiraum 26, der zu der Lagerung der Einsatzwerkzeuge 28 vorgesehen ist, gänzlich verklebt zu werden. Somit wird nach Faltung des Teilbereichs 54 des Hauptbereichs 16 um die Knickkante 56 der Hauptbereich 16 auf den Hauptbereich 14 und die bereits auf den Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 geklebten Abstandselemente 18, 20, 22, 24 geklebt, wobei der Freiraum 26 von einer Klebung ausgeschlossen ist. Demnach sind in dem verpackten Zustand die Teilbereiche 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 auf zwei Seiten jeweils durch zwei aufeinander geklebte Anstandselemente 18, 24 und 20, 22 getrennt. Der dadurch ausgebildete Freiraum 26 weist eine senkrecht zu den Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 und damit senkrecht zu der Querrichtung 40 sowie zu der Längsrichtung 60 ausgerichtete Höhe auf, welche einer Dicke der Einsatzwerkzeuge 28 entspricht. Folglich sind die Einsatzwerkzeuge 28 in dem verpackten Zustand in einer Position festgepresst, wodurch ein Verrutschen der Einsatzwerkzeuge 28 in der Dünnschichtverpackungseinheit 12 in dem verpackten Zustand vermieden werden kann. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass der Freiraum 26 eine senkrecht zu den Teilbereichen 52, 54 der Hauptbereiche 14, 16 und damit senkrecht zu der Querrichtung 40 sowie zu der Längsrichtung 60 ausgerichtete Höhe mit einer einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Abmessung aufweist.
  • In 1 ist ferner in gestrichelten Linien eine erfindungsgemäße Vorrichtung 84 zu einer Herstellung der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung 84 verwendet ein Verfahren zu der Herstellung der erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10. Nach der Herstellung nimmt die Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung 10 eine in der 1 dargestellte Form an.

Claims (10)

  1. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung, insbesondere Sägeblattverpackungsvorrichtung, mit zumindest einer Dünnschichtverpackungseinheit (12), die zumindest zwei Hauptbereiche (14, 16) aufweist, gekennzeichnet durch zumindest ein Abstandselement (18, 20, 22, 24) mittels dessen in zumindest einem verpackten Zustand der Dünnschichtverpackungseinheit (12) zumindest ein Freiraum (26) zwischen zumindest zwei Teilbereichen (52, 54) der Hauptbereiche (14, 16) hergestellt ist, der zu einer Lagerung zumindest eines Einsatzwerkzeugs (28) vorgesehen ist.
  2. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (18, 20, 22, 24) und die Hauptbereiche (14, 16) zumindest im Wesentlichen aus dem gleichen Material ausgebildet sind.
  3. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (18, 20) dazu vorgesehen ist, auf zumindest einen Teilbereich (52) des Hauptbereichs (14) geklebt zu werden.
  4. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (18, 20) einstückig mit zumindest einem Hauptbereich (14) der Hauptbereiche (14, 16) ausgebildet ist.
  5. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (18, 20) über zumindest eine Knickkante (30, 32) mit zumindest einem Teilbereich (52) des Hauptbereichs (14) verbunden ist.
  6. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hauptbereiche (14, 16) durch zumindest eine Faltlinie (34) verbunden sind.
  7. Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dünnschichtverpackungseinheit (12) zumindest eine Schutzeinheit (36) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest in dem verpackten Zustand zumindest einen Bereich des Einsatzwerkzeugs (28) zu bedecken.
  8. Vorrichtung zu einer Herstellung einer Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  9. Verfahren zu einer Herstellung einer Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. System mit zumindest einem Einsatzwerkzeug (28) und einer Einsatzwerkzeugverpackungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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