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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung, insbesondere eine Umreifungsmaschine, mit der sowohl eine Umreifung in horizontaler Richtung als auch eine Umreifung in vertikaler Richtung ausgeführt werden können und bei der keine Rotationsmaschine erforderlich ist.
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Stand der Technik
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1 bis 3D zeigen eine herkömmliche Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung von Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen, wobei eine solche Umreifungsmaschine aus einer ersten Umreifungsmaschine, 81, einer Rotationsmaschine 82 und einer zweiten Umreifungsmaschine 83 besteht.
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Im Vorgang der konventionellen Kreuzumreifung wird ein Gegenstand 90 von einer ersten Position P1 auf eine zweite Position P2 der ersten Umreifungsmaschine 81 verschoben, um den Vorgang der Umreifung mit einem ersten Band durchzuführen, so dass am Gegenstand 90 ein erstes Umreifungsband X1 angebracht wird. Danach wird der Gegenstand 90 in eine dritte Position P3 in der Rotationsmaschine 82 eingeschoben und um 90 Grad gedreht (der Zustand in 3B wird durch den Zustand in 3C abgelöst). Anschließend wird der Gegenstand 90 auf eine vierte Position P4 in der zweiten Umreifungsmaschine 83 verschoben, um den Vorgang der Umreifung mit einem zweiten Band durchzuführen. Schließlich wird der Gegenstand 90 herausgeschoben und auf eine fünfte Position 25 gebracht, wobei am Gegenstand 90 nun ein zweites Umreifungsband X2 angebracht ist, das senkrecht zum ersten Umreifungsband X1 steht. Somit wird eine Kreuzumreifung vollendet.
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Jedoch erfordert das herkömmliche Verfahren zur Kreuzumreifung drei Maschinen, die einen großen Platzbedarf beanspruchen, hohe Kosten verursachen und aufgrund einer Mehrzahl von Verschiebungsschritten komplizierte Vorgänge aufweisen.
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Zum Drehen des Gegenstands 90 auf der Rotationsmaschine 82 muss jedoch der Gegenstand 90 auf den Mittelpunkt der Rotationsmaschine 82 verschoben werden; ansonst würde er nach dem Drehen leicht schief laufen, sodass er manuell zur richtigen Stelle gebracht werden müsste. Wenn der Gegenstand 90 ein größeres Gewicht hat, verbraucht das Drehen eine größere Kraft, so dass ein größerer Energiebedarf erforderlich ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung zu schaffen, mit der sowohl eine Umreifung in horizontaler Richtung als eine Umreifung in vertikaler Richtung ausgeführt werden können und bei der keine Rotationsmaschine erforderlich ist, so dass die Nachteile beim Stand der Technik beseitigt werden können.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung, die folgendes umfasst:
eine Basis, die eine Arbeitsfläche, ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei die Arbeitsfläche zur Aufnahme eines Arbeitsgegenstands dient, der eine Oberseite, eine Unterseite, eine Vorderseite, eine Rückseite und zwei Seiten aufweist;
eine Einrichtung zur Umreifung in horizontaler Richtung, die einen Querbandführungsrahmen, eine erste Bandförder-Baugruppe und eine erste Verschluss-Schnitt-Baugruppe umfasst, wobei die erste Bandförder-Baugruppe ein erstes Umreifungsband bereitstellt, das über den Querbandführungsrahmen um die Oberseite, die Unterseite und die beiden Seiten des Arbeitsgegenstands umwickelt wird; mit der ersten Verschluss-Schnitt-Baugruppe wird das erste Umreifungsband thermisch geschmolzen und abgeschnitten, um die Umreifung in horizontaler Richtung zu vollenden; und
eine Einrichtung zur Umreifung in vertikaler Richtung, die eine Senkrechtbandführungsbaugruppe, eine zweite Bandförder-Baugruppe und eine zweite Verschluss-Schnitt-Baugruppe umfasst, wobei die zweite Bandförder-Baugruppe ein zweites Umreifungsband bereitstellt, das über die Senkrechtbandführungsbaugruppe um die Oberseite, die Unterseite, die Vorderseite und die Rückseite des Arbeitsgegenstands gewickelt wird; mit der zweiten Verschluss-Schnitt-Baugruppe wird das zweite Umreifungsband thermisch geschmolzen und abgeschnitten, um die Umreifung in vertikaler Richtung zu vollenden.
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Dabei werden die Umreifung in horizontaler Richtung sowie die Umreifung in vertikaler Richtung des Arbeitsgegenstands auf derselben drehfesten Arbeitsfläche durchgeführt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine schematische Darstellung der ersten Umreifung bei einer herkömmlichen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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2 zeigt eine schematische Darstellung des Drehens um 90 Grad und der zweiten Umreifung bei der herkömmlichen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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3A zeigt eine schematische Darstellung des ersten Vorgangs der herkömmlichen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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3B zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Vorgangs der herkömmlichen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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3C zeigt eine schematische Darstellung des dritten Vorgangs einer herkömmlichen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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3D zeigt eine schematische Darstellung des vierten Vorgangs einer herkömmlichen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung.
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5A zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung vor dem Umreifen.
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5B zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung, wobei der zu umreifende Gegenstand auf die Arbeitsfläche geschoben wird.
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5C zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung, wobei die Umreifung in horizontaler Richtung vollendet wird.
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5D zeigt eine schematische. Darstellung der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung, wobei die Umreifung in vertikaler Richtung vollendet wird.
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6A zeigt eine schematische Darstellung des ersten Vorgangs der Umreifung in vertikaler Richtung.
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6B zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Vorgangs der Umreifung in vertikaler Richtung.
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6C zeigt eine schematische Darstellung des dritten Vorgangs der Umreifung in vertikaler Richtung.
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6D zeigt eine schematische Darstellung des vierten Vorgangs der Umreifung in vertikaler Richtung.
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6E zeigt eine schematische Darstellung des fünften Vorgangs der Umreifung in vertikaler Richtung.
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6F zeigt eine schematische Darstellung des sechsten Vorgangs der Umreifung in vertikaler Richtung.
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Wege der Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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Gemäß 4 und 5A umfasst die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung eine Basis 10, eine Einrichtung zur Umreifung in horizontaler Richtung 20 und eine Einrichtung zur Umreifung in vertikaler Richtung 30.
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Die Basis 10 umfasst eine Arbeitsfläche 11, ein erstes Ende 12 und ein zweites Ende 13, wobei die Arbeitsfläche 11 zur Aufnahme eines Arbeitsgegenstands 70 dient, der eine Oberseite 71, eine Unterseite 72, eine Vorderseite 73, eine Rückseite 74 und zwei Seiten 75 aufweist
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Die Einrichtung zur Umreifung in horizontaler Richtung 20 umfasst einen Querbandführungsrahmen 21, eine erste Bandförder-Baugruppe 22 und eine erste Verschluss-Schnitt-Baugruppe 23, wobei die erste Bandförder-Baugruppe 22 ein erstes Umreifungsband T1 bereitstellt, das über den Querbandführungsrahmen 21 um die Oberseite 71, die Unterseite 72 und die beiden Seiten 75 des Arbeitsgegenstands 70 gewickelt ist; mit der ersten Verschluss-Schnitt-Baugruppe 23 wird das erste Umreifungsband T1 thermisch geschmolzen und abgeschnitten, um die Umreifung in horizontaler Richtung zu vollenden. Die Einrichtung zur Umreifung in horizontaler Richtung 20 ist in Hinblick der Konstruktion des Prinzips mit der ersten und der dritten Umreifungsmaschine beim Stand der Technik identisch und wird aufgrund dessen hierbei nicht weiter erläutert.
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Die Einrichtung zur Umreifung in vertikaler Richtung 30 umfasst eine Senkrechtbandführungsbaugruppe 31, eine zweite Bandförder-Baugruppe 32 und eine zweite Verschluss-Schnitt-Baugruppe 33, wobei die zweite Bandförder-Baugruppe 32 ein zweites Umreifungsband T2 bereitstellt, das über die Senkrechtbandführungsbaugruppe 31 um die Oberseite 71, die Unterseite 72, die Vorderseite 73 und die Rückseite 74 des Arbeitsgegenstands 70 gewickelt ist; mit der zweiten Verschluss-Schnitt-Baugruppe 33 wird das zweite Umreifungsband T2 thermisch geschmolzen und abgeschnitten, um die Umreifung in vertikaler Richtung zu vollenden.
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Dabei werden die Umreifung in horizontaler Richtung sowie die Umreifung in vertikaler Richtung des Arbeitsgegenstands 70 auf derselben drehfesten Arbeitsfläche 11 durchgeführt.
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Ferner umfasst die zweite Verschluss-Schnitt-Baugruppe 33 der Einrichtung zur Umreifung in vertikaler Richtung 30 ein erstes, ein zweites, ein drittes, ein viertes und ein fünftes Klemmteil 331, 332, 333, 334, 335 sowie ein Querführungselement 336, ein Schneidmesser 337 und ein Wärmeschmelzteil 338. Das erste und das zweite Klemmelement 331, 332 können das Ende des zweiten Umreifungsbandes T2 festklemmen und freigeben; das dritte, das vierte und das fünfte Klemmelement 333, 334, 335 sind in eine Position unter der Unterseite 72 des Arbeitsgegenstands 70 und aus derselben verschiebbar; das dritte und das vierte Klemmelement 333, 334 können ein erstes Teil Z1 des zweiten Umreifungsbandes T2 festklemmen und freigeben; das dritte und das fünfte Klemmelement 333, 335 können ein zweites Teil Z2 des zweiten Umreifungsbandes T2 festklemmen und freigeben; das Querführungselement 336 dient zum Einbiegen des zweiten Umreifungsbandes T2 in eine Position unter der Unterseite 72 des Arbeitsgegenstands 70 und bewirkt, dass sich das zweite Umreifungsband T2 teilweise überlappt und um den Arbeitsgegenstand 70 einmal gewickelt wird; das Schneidmesser 337 dient zum Abschneiden des zweiten Umreifungsbandes T2; das Wärmeschmelzteill 338 dient zum thermischen Schmelzen eines Teils des sich überlappenden Teils des zweiten Umreifungsbandes T2, um das Umreifungsband zu verschließen.
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Im Folgenden werden die Vorgänge des Betriebs der erfindungsgemäßem Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung detailliert dargestellt.
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Wie aus 5A ersichtlich, steht der Arbeitsgegenstand 70 auf dem Laufband und ist bereit zum Einschieben, wobei nun das zweite Umreifungsband T2 etwas schräg ist (je nach Konzeption kann das zweite Umreifungsband T2 im Wesentlichen senkrecht oder schräg sein).
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Wie aus 5B ersichtlich, wird der Arbeitsgegenstand 70 über ein erstes Ende 12 in die Arbeitsfläche 11 der Basis 10 eingeschoben, wobei das zweite Umreifungsband T2 durch Andrücken des Arbeitsgegenstands 70 gebogen wird und dadurch sich an den Arbeitsgegenstand 70 anpasst.
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Wie aus 5C ersichtlich, verschiebt sich die Senkrechtbandführungsbaugruppe 31 der Einrichtung zur Umreifung in vertikaler Richtung 30 nach unten; gleichzeitig zieht sich das erste Umreifungsband T1 des Querbandführungsrahmens 21 der Einrichtung zur Umreifung in horizontaler Richtung 20 nach innen zusammen und umgibt die Oberseite 71, die Unterseite 72 und die beiden Seiten 75 des Arbeitsgegenstands 70 einmal, so dass der Arbeitsgegenstand 70 umreift wird; danach wird das erste Umreifungsband T1 thermisch geschmolzen und abgeschnitten (dieser Schritt gehört zum Stand der Technik und wird deswegen hier nicht weiter erläutert). Somit wird die horizontale Umreifung vollendet.
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Wie aus 5D ersichtlich, bringt die zweite Verschluss-Schnitt-Baugruppe 33 das zweite Umreifungsband T2 dazu, die Oberseite 71, die Unterseite 72 und die Rückseite 74 des Arbeitsgegenstands 70 einmal zu umgeben; durch die zweite Verschluss-Schnitt-Baugruppe 33 wird das zweite Umreifungsband T2 thermisch geschmolzen und abgeschnitten. Somit wird die vertikale Umreifung vollendet. Gleichzeitig wird somit die sogenannte Kreuzumreifung auch vollendet.
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Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung ferner zusätzlich mit einer Mehrzahl von Druckplatten 41 zusammenarbeiten, die im Bedarffall den Arbeitsgegenstand nach unten drücken, wie in 5C gezeigt; für die Verschiebung nach oben wird auf 5D verwiesen.
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Im Folgenden wird die vertikale Umreifung ausführlich dargestellt. Wie aus 6A ersichtlich, ist der Arbeitsgegenstand 70 noch nicht eingeschoben, und das zweite Umreifungsband T2 steht etwas schräg. Das erste und das zweite Klemmelement 331, 332 klemmen das Ende des zweiten Umreifungsbandes T2 fest.
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Wie aus 6B ersichtlich, wird der Arbeitsgegenstand 70 in die Arbeitsfläche 11 eingeschoben, wobei das zweite Umreifungsband T2 durch Andrücken des Arbeitsgegenstands 70 gebogen wird und dadurch sich an den Arbeitsgegenstand 70 anpasst. Nun verschieben sich das dritte, das vierte und das fünfte Klemmelement 333, 334, 335 unter den Arbeitsgegenstand 70. Das vierte Klemmelement 334 verschiebt sich nach oben und befestigt das zweite Umreifungsband T2; danach geben das erste und das zweite Klemmelement 331, 332 das zweite Umreifungsband T2 frei, wobei sich das erste Klemmelement 331 in horizontaler Richtung um eine Entfernung soweit weg verschiebt, dass es aus der Zeichnung verschwindet.
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Wie aus 6C ersichtlich, verschiebt sich das fünfte Klemmelement 335 nach oben und presst das zweite Umreifungsband T2; außerdem verschiebt sich die Senkrechtbandführungsbaugruppe 31 nach unten und drückt das zweite Umreifungsband T2 nach unten; nun verschiebt sich das Querführungselement 336 in eine Position über der Senkrechtbandführungsbaugruppe 31, aber unter der Arbeitsfläche 11.
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Wie aus 6D ersichtlich, bringt das Querführungselement 336 das zweite Umreifungsband T2 zum Einbiegen in eine Position unter der Unterseite 72 des Arbeitsgegenstands 70 und bewirkt, dass sich das zweite Umreifungsband T2 teilweise überlappt und um den Arbeitsgegenstand 70 einmal gewickelt wird, wobei sich das fünfte Klemmelement 335 soweit weg verschiebt, dass es aus der Zeichnung verschwindet. Dadurch bildet sich am zweiten Umreifungsband T2 ein Biegepunkt a. Das erste Klemmelement 331 verschiebt sich in horizontaler Richtung und kehrt zur ursprünglichen Position zurück.
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Wie aus 6E ersichtlich, klemmen das erste und das zweite Klemmelement 331, 332 das Ende des zweiten Umreifungsbands T2 fest. Gleichzeitig schneidet das Schneidmesser 337 das zweite Umreifungsband T2 ab, wodurch sich ein Abschnittpunkt b bildet.
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Wie aus 6F ersichtlich, wird der Abschnittpunkt b des zweiten Umreifungsbands T2 durch die horizontale Verschiebung des Querführungselements 336 horizontal gebracht; danach wird ein Teil des sich überlappenden Teils des zweiten Umreifungsbands T2 (z. B. der sich überlappende Abschnitt zwischen dem Biegepunkt a und dem Abschnittpunkt b) durch das Wärmeschmelzteil 338 thermisch geschmolzen, so dass das Umreifungsband T2 verschlossen wird. Schließlich kehren die Senkrechtbandführungsbaugruppe 31 und das Querführungselement 336 wieder zur ursprünglichen Position zurück, und das dritte und das vierte Klemmelement 333, 334 verschieben sich aus der Position unter dem Arbeitsgegenstand 70 heraus, um einen weiteren Umlauf zu wiederholen.
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Die Erfindung betrifft somit eine Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung, umfassend: eine Basis (10), die eine Arbeitsfläche (11) aufweist, die zur Aufnahme eines Arbeitsgegenstands (70) dient; eine Einrichtung zur Umreifung in horizontaler Richtung (20), die einen Querbandführungsrahmen (21), eine erste Bandförder-Baugruppe (22) und eine erste Verschluss-Schnitt-Baugruppe (23) umfasst, wobei die erste Bandförder-Baugruppe (22) ein erstes Umreifungsband (T1) bereitstellt, das über den Querbandführungsrahmen (21) um die Oberseite (71), die Unterseite (72) und die beiden Seiten (75) des Arbeitsgegenstands (70) umgewickelt ist, wobei mit der ersten Verschluss-Schnitt-Baugruppe (23) das erste Umreifungsband (T1) thermisch geschmolzen und abgeschnitten wird, um die Umreifung in horizontaler Richtung zu vollenden; und eine Einrichtung zur Umreifung in vertikaler Richtung (30), die eine Senkrechtbandführungsbaugruppe (31), eine zweite Bandförder-Baugruppe (32) und eine zweite Verschluss-Schnitt-Baugruppe (33) umfasst, wobei die zweite Bandförder-Baugruppe (32) ein zweites Umreifungsband (T2) bereitstellt, das über die Senkrechtbandführungsbaugruppe (31) um die Oberseite (71), die Unterseite (72), die Vorderseite (73) und die Rückseite (74) des Arbeitsgegenstands (70) gewickelt ist, wobei mit der zweiten Verschluss-Schnitt-Baugruppe (33) das zweite Umreifungsband (T2) thermisch geschmolzen und abgeschnitten wird, um die Umreifung in vertikaler Richtung zu vollenden. Somit können die Umreifung in horizontaler Richtung sowie die Umreifung in vertikaler Richtung des Arbeitsgegenstands auf derselben drehfesten Arbeitsfläche (11) durchgeführt werden. Bei der erfindungsgemäßen Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung können mit einer einzigen Maschine sowohl eine Umreifung in horizontaler Richtung als auch eine Umreifung in vertikaler Richtung ausgeführt werden und ist keine Rotationsmaschine erforderlich.
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Gegenüber dem Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. mit einer einzigen Maschine können sowohl eine Umreifung in horizontaler Richtung als auch eine Umreifung in vertikaler Richtung ausgeführt werden, wodurch der gesamte Umreifungsvorgang vereinfacht wird; und
- 2. bei der Umreifungsmaschine zur Kreuzumreifung ist keine Rotationsmaschine erforderlich, wodurch sowohl Platz als auch Kosten für die Rotationsmaschine eingespart werden können.