EP1169565A1 - Verfahren zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs

Info

Publication number
EP1169565A1
EP1169565A1 EP01911388A EP01911388A EP1169565A1 EP 1169565 A1 EP1169565 A1 EP 1169565A1 EP 01911388 A EP01911388 A EP 01911388A EP 01911388 A EP01911388 A EP 01911388A EP 1169565 A1 EP1169565 A1 EP 1169565A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
measurement
tank
leak
pressure
time interval
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP01911388A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1169565B1 (de
Inventor
Martin Streib
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Publication of EP1169565A1 publication Critical patent/EP1169565A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1169565B1 publication Critical patent/EP1169565B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0809Judging failure of purge control system
    • F02M25/0818Judging failure of purge control system having means for pressurising the evaporative emission space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)
  • Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs, wobei man mittels einer Druckquelle über ein vorgegebenes Zeitintervall einen Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck abwechselnd in das Tanksystem und ein zu diesem parallel geschaltetes Referenzleck definierter Grösse einbringt und wenigstens eine Betriebskenngrösse der Druckquelle beim Einbringen des Drucks in das Tanksystem (Tankmessung) sowie beim Einbringen in das Referenzleck (Referenzmessung) erfasst, miteinander vergleicht und bei einer Abweichung der Tankmessung von der Referenzmessung um einen vorgebbaren Wert auf ein Leck schliesst, ist dadurch gekennzeichnet, dass man dann, wenn auf ein Leck geschlossen wird, über ein weiteres Zeitintervall Druck in das Tanksystem einbringt, die Tankmessung verlängert, daraufhin eine erneute Referenzmessung durchführt und eine Fehlermeldung "Leck" nur dann ausgibt, wenn spätestens bei Ablauf des weiteren Zeitintervalls die Tankmessung von der erneuten Referenzmessung ebenfalls um einen vorgebbaren Wert abweicht.

Description

Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren geht beispielsweise aus der DE 196 36 431 AI oder aus der DE 198 09 384 AI hervor.
Bei diesen Verfahren wird durch die Druckquelle Luft in das Tanksystem gepumpt. Bei dichtem Tanksystem baut sich auf diese Weise ein Druck auf. Der erhöhte Druck verändert die Betriebskenngröße der Druckquelle, so wird beispielsweise der elektrische Strombedarf der Pumpe der Druckquelle erhöht. Die Messung des Pu pen- stroms stellt somit ein Maß für den Druck im Tank dar. Der Pumpenstrom wird dabei zu Beginn des Pumpvorgangs und nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls gemessen. Bei einem dichten Tanksystem wird aufgrund des sich aufbauenen Drucks ein Ansteigen des Stroms erwartet. Unterschreitet der Stromanstieg ein erwartetes vorgebbares Maß, wird eine Fehlermeldung "Grobleck" ausgegeben.
Eine Feinleckprüfung erfolgt dagegen so, dass zunächst gegen das Referenzleck von etwa 0,5 mm Durchmesser gepumpt wird. Der hierzu erforderliche Referenzstrom wird gemessen. Anschließend wird das Tanksystem so lange aufgepumpt, bis bei dichtem Tank ein Stromniveau erreicht wird, das größer oder gleich dem Referenzstrom ist. Wird dieses Stromniveau nach einer vorgegebenen Zeit nicht erreicht oder ist unterhalb dieses Stromniveaus kein positiver Stromgradient mehr vorhanden, so wird das Pumpen abgebrochen und nochmals der Referenzstrom gemessen. Bestätigt sich, dass dieser immer noch über dem erreichten Pumpenstromniveau liegt, so wird auf ein Feinleck im Bereich von 0,5 bis 1 mm geschlossen.
Erprobungen dieses Verfahrens in Fahrzeugen unter realen Umweltbestimmungen haben nun gezeigt, dass der Strom der Pumpe auch bei konstantem Druck driften kann. Besonders ausgeprägt ist diese Drift bei Umgebungsfeuchtigkeit. Hier wird zunächst ein Ansteigen und anschließend ein langsames Abfallen des Stroms beobach- tet . Dieses Abfallen kann den durch den Druckaufbau erwarteten Stromanstieg kompensieren. Hierdurch wird unter Umständen auf ein Leck geschlossen, ohne dass ein solches vorhanden ist. Eine ähnlich kompensierende Wirkung können ausserdem Kraftstoffkondensationseffekte zeigen .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass es bei praktisch allen Umgebungsbedingungen und Umgebungseinflüssen, insbesondere auch bei Umgebungsfeuchtigkeit einsetzbar ist.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Tanksystems der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Grundgedanke der Erfindung ist es, die Dichtheitsprüfung zu verlängern, wenn auf ein Leck geschlossen wird, um genauere Erkenntnisse oder gegebenenfalls eine Bestätigung zu erhalten, ob bzw. dass tatsächlich ein Leck vorliegt. Tritt bei einer Dichtheitsprüfung ein Leckverdacht auf ein Grobleck oder ein Feinleck auf, so wird die Prüfung nicht mit einer Fehlermeldung beendet, sondern verlängert. Hierbei wird der Tank so lange weiter aufgepumpt, dass die Pumpzeit sicher ausreicht um bei dichtem Tank das gleiche Druckniveau zu erreichen wie beim Pumpen gegen das Referenzleck. Am Ende der Tankmessung wird dann nochmals kurz gegen das Referenzleck gepumpt, so dass zwischen der Referenzmessung und der Tankmessung nur eine kurze Zeitspanne liegt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass innerhalb dieses Zeitintervalls nennenswerte Stro - drifts auftreten. Selbst dann, wenn während der verlängerten Dichtheitsprüfung eine Drift der Tankmessung auftritt, beispielsweise der Strombedarf der Pumpe fällt, wird dies durch den Vergleich mit der nachfolgenden Referenzmessung kompensiert.
Auf diese Weise spielt der Feuchtigkeitseinfluss oder sonstige Instabilitäten der Betriebskenngröße, beispielsweise Strominstabilitäten der Pumpe, praktisch keine Rolle mehr. Selbst negative Gradienten der Tankmessung, beispielsweise negative Stromgradienten, die durch Trocknung der Pumpe oder durch Kraftstoffkondensation entstehen, können nicht zu einer falschen Fehlerausgabe "Leck" führen, weil zwischen der erneuten Tankmessung und der erneuten Referenzmessung nur ein sehr kurzes Zeitintervall liegt, in dem Trocknungseffekte der Pumpe oder Kraftstoffkondensationen keine besondere Rolle spielen können.
Wenn nach der verlängerten Tankmessung und der daraufhin sofort erfolgenden erneuten Referenzmessung die Tankmessung um einen vorgebbaren Wert von der Referenzmessung abweicht, beispielsweise der Pumpenstrom bei der Tankmessung kleiner ist als der Pumpenstrom bei der Referenzmessung und daher auf einen Fehler zu schließen ist, kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass man eine weitere Dichtheitsprüfung umfassend eine weitere Referenzmessung sowie eine wei- tere Tankmessung über ein verlängertes weiteres Zeitintervall, d.h. über eine verlängerte Pumpzeit durchführt und eine Fehlermeldung erst dann ausgibt, wenn auch nach Ablauf dieses verlängerten Zeitintervalls die weitere Referenzmessung von der weiteren Tankmessung um einen vorgebbaren Wert abweicht.
Vorteilhafterweise wird die weitere Referenzmessung und die weitere Tankmessung bei einem späteren Fahrzyklus des Fahrzeugs durchgeführt.
Als Betriebskenngrößen kommen, wie schon erwähnt, der Pumpenstrom, d.h. die Stromaufnahme der Pumpe der Druckquelle genauso wie die Drehzahl der Pumpe und/oder die an der Pumpe anliegende Spannung in Frage.
Bei Verwendung des Pumpenstroms als Betriebskenngröße wird dabei die Fehlermeldung "Leck" nur dann ausgegeben, wenn der bei der Tankmessung gemessene Strom kleiner ist als der bei der Referenzmessung gemessene Strom, wenn also mit anderen Worten die Tankmessung von der Referenzmessung um einen negativen Wert des Pumpen- stroms abweicht.
Das Referenzleck kann dabei beispielsweise parallel zum Tanksystem angeordnet sein, es kann aber auch bei einer anderen Ausführungsform durch gesteuertes teilweises Öffnen des Tankentlüftungsventils simuliert werden. Zeichnung
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein aus dem Stand der Technik bekanntes Tanksystem, bei dem das von der Erfindung Gebrauch machende Verfahren zur Anwendung kommt;
Fig. 2 der charakteristische zeitliche Verlauf des Motorstroms der Überdruckpumpe des in Fig. 1 dargestellten Tanksystems bei unterschiedlichen Betriebszuständen.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Tanksystem eines Kraftfahrzeugs, dargestellt in Fig. 1, umfasst einen Tank 10, ein Adsorptionsfilter 20, beispielsweise ein Aktivkohlefilter, das mit dem Tank 10 über eine Tankanschlussleitung 12 verbunden ist und eine mit der Umgebung verbindbare Belüftungsleitung 22 aufweist, sowie ein Tankentlüftungsventil 30, das einerseits mit dem Adsorptionsfilter 20 über eine Ventilleitung 24 und andererseits mit einem Saugrohr 40 einer (nicht dargestellten) Brennkraftmaschine über eine Ventilleitung 42 verbunden ist. Durch Verdunstung entstehen in dem Tank 10 Kohlenwasserstoffe, die sich in dem Adsorptionsfilter 20 anlagern. Zur Regenerierung des Adsorptionsfilters 20 wird das Tankentlüftungsventil 30 geöffnet, so dass aufgrund des in dem Saugrohr 40 herrschenden Unterdrucks Luft der Atmosphäre durch das Adsorptionsfilter 20 gesaugt wird, wodurch die in dem Adsorptionsfilter 20 angelagerten Kohlenwasserstoffe in das Saugrohr 40 gesaugt und der Brennkraftmaschine zugeführt werden.
Um die Funktionsfähigkeit des Tanksystems diagnostizieren zu können, ist eine Pumpe 50 vorgesehen, die mit einer Schaltungseinheit 60 verbunden ist. Der Pumpe 50 nachgeschaltet ist ein Umschaltventil 70, beispielsweise in Form eines 3/2-Wegeventils. Parallel zu diesem Umschaltventil 70 ist in einem separaten Zweig 80 ein Referenzleck 81 angeordnet. Die Größe des Referenzlecks 81 ist so gewählt, dass sie der Größe des zu erfassenden Lecks entspricht, sie beträgt beispielsweise 0,5 mm.
Es versteht sich, dass das Referenzleck 81 beispielsweise auch Bestandteil des Umschaltventils 70 sein kann, etwa durch eine Kanalverengung oder dergleichen, so dass in diesem Falle ein zusätzlicher Referenzteil entfallen kann (nicht dargestellt).
Zur Dichtheitsprüfung des Tanksystems wird die Pumpe 50 betätigt und dadurch abwechselnd in das Tanksystem und - durch Umschalten des Ventils 70 - in das Referenzleck 81 ein Überdruck eingebracht. Hierbei wird der dem Pum- penmotor zuzuführende Strom im, der über einen Widerstand RM abfällt, erfasst und der Schaltungseinheit 60 zugeführt. Der in Fig. 2 mit b) bezeichnete Verlauf entspricht dem zeitlichen Verlauf des Motorstroms eines funktionsfähigen Tanksystems ohne Leckage. In dem mit I dargestellten Zeitintervall befindet sich das Umschaltventil 70 in der in Fig. 1 dargestellten, mit I gekennzeichneten Stellung. In dieser Stellung des Umschaltventils 70 wird ein Förderstrom durch die Druckquelle 50 über das Referenzleck 80 in das Tanksystem eingebracht. Dabei stellt sich ein zeitlich im wesentlichen konstanter Motorstrom im ein, wie es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Sobald das Umschaltventil 70 von der Stellung I in die Stellung II umgeschaltet wird, beaufschlagt die Druckquelle 50 das Tanksystem mit einem Überdruck. Beim Umschalten nimmt zunächst der Motorstrom im schnell ab und anschließend mit zunehmender Zeit kontinuierlich zu, bis er einen Wert erreicht, der größer oder gleich ist als der Motorstrom im in der Stellung I des Umschaltventils 70. Würde man stattdessen die ganze Zeit in Referenzstellung messen, so würde sich ohne Einfluss von Störungen die in Fig. 2 mit a) bezeichnete, im wesentlichen konstante, gepunktete Linie ergeben.
Erreicht der Motorstrom der Tankmessung nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls ti den Wert des Motor- stroms der Referenzmessung oder überschreitet er diesen, wie es in Fig. 2 beispielhaft anhand der beiden mit a) und b) bezeichneten zeitlichen Verläufe der Referenzmessung bzw. der Tankmessung dargestellt ist, wird die Dichtheitsprüfung beendet und keine Fehlermeldung "Leck" ausgegeben. Ein solcher Verlauf des Motorstroms ist charakteristisch für ein funktionsfähiges Tanksystem.
Hat dagegen der Motorstrom der Pumpe nach dieser Zeit ti den Wert der Referenzmessung noch nicht erreicht, (wie in Fig. 2 anhand der mit d) bezeichneten Kurve dargestellt) oder wird nach Ablauf der Zeit ti festgestellt, dass der Motorstrom der Tankmessung nicht mehr steigt, obwohl er noch unterhalb des Werts der Referenzmessung liegt, liegt der Verdacht auf ein Feinleck vor. Sofern ein fehlender Gradient diesen Verdacht hervorgerufen hat, und eine Zeit tg noch nicht erreicht ist, wird so lange weitergepumpt, bis die Gesamtpumpzeit tges erreicht ist, die abhängig vom Tankfüllstand gewählt werden kann. Der zur Zeit tges erreichte Motorstrom der Pumpe (Pumpstrom) wird gemessen und beispielsweise als iend gespeichert. Unmittelbar danach wird noch einmal gegen das Referenzleck gepumpt und erneut der Referenzstrom iref gemessen. Wenn der Strom iend nach dieser erneuten Referenzmessung größer oder gleich iref ist, wird die Dichtheitsprüfung beendet und keine Fehlermeldung ausgegeben, auch wenn iend kleiner ist als der Stromwert der ersten Referenzmessung. Dies ist schematisch in Fig. 2 anhand eines mit c) bezeichneten zeitlichen Verlaufs des Motorstroms einer Referenzmessung mit Drift sowie anhand des mit d) bezeichneten zeitlichen Verlaufs des Motorstroms einer Tankmessung it Drift dargestellt. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, übersteigt der Motorstrom im der Tankmessung d) nach Ablauf eines mit III bezeichneten Zeitintervalls den Wert des Motorstroms, der sich bei einer mit c) bezeichneten Referenzmessung zu diesem Zeitpunkt einstellen würde, obwohl beispielsweise aufgrund von Umgebungseinflüssen wie Feuchtigkeit oder dergleichen eine Drift des Stromniveaus vorliegt. Aus diesem Grunde wird unmittelbar nach Ablauf der Gesamtpumpzeit tges eine erneute Referenzmessung durchgeführt. Bei dieser erneuten Referenzmessung wird bei einer Stromdrift ein Zeitintervall von tgeΞ bis tges +tre_2 des mit c) bezeichneten Verlaufs der Referenzmessung erfasst, wobei dieses Zeitintervall vorzugsweise so groß gewählt wird, wie das mit I bezeichnete Zeitintervall der ersten Referenzmessung.
Ist dagegen auch nach Ablauf der Gesamtpumpzeit tges der Endwert iβnd kleiner als der neue Referenzwert iref (in Fig. 2 nicht dargestellt) so wird eine Fehlermeldung "Feinleck" ausgegeben, oder die Prüfung nochmals wiederholt, wobei beispielsweise in einem späteren Fahrzyklus die Gesamtpumpzeit tges verlängert werden kann auf beispielsweise einen Wert tges2.
Der obenbeschriebenen Feinleckprüfung kann eine Grobleckprüfung vorausgehen, die im wesentlichen äquivalent zu der beschriebenen Feinleckprüfung verläuft. Diese Grobleckprüfung umfasst beispielsweise folgende Schritte:
- Beginn der ersten Referenzmessung; Abspeichern des ersten Referenzstroms iref nach etwa 10 Sekunden;
Umschaltung auf Tankmessung und Messung eines Stroms i0 nach dem Umschalten;
Nach einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise 30 Sekunden, Messung des Pumpenstroms im und Abspeichern des Werts als ix . Wenn i1 > i0 + eine vorgegebene Größe, dann Beenden der Grobleckprüfung - es liegt kein Grobleck vor;
Wenn ii < i0 + vorgegebene Größe, dann kurzes Umschalten auf Referenzleck und Durchführung einer Referenzmessung mit Abspeichern des Wertes als iref; Wenn ii ≥ iref liegt kein Grobleck vor, der Tank ist in diesem Fall dichter als mit einem Leck mit der Größe 0,5 mm. In diesem Falle wird die Dichtheitsprüfung beendet. Der Grund dafür, dass in diesem Falle ix < i0 + vorgegebene Größe und dennoch größer ist als der aktuelle Wert iref r ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Reduzierung des Pum- penstrombedarfs aufgrund eines Trocknungseffekts nach einem Feuchtigkeitseinfluss;
Wenn dagegen ii < als iref besteht nach wie vor ein Verdacht auf Leckage. Es kann aber auch sein, dass keine Leckage vorliegt, jedoch die Pumpzeit noch nicht ausreicht, um einen zum Referenzleck vergleichbaren Druck im Tank aufzubauen. Daher wird erneut über ein weiteres Zeitintervall gepumpt. Dieses weitere Zeitintervall entspricht im wesentlichen der erwarteten Zeitdauer für die Feinleckprüfung bei dem momentan vorliegenden Tankfüllstand. Nach Ablauf dieses weiteren Zeitintervalls wird der aktuelle Pumpstrom als i2 gespeichert und im Anschluss daran eine Referenzmessung vorgenommen. Wenn der Strom i2 größer oder gleich iref ist, kann auf einen Tank geschlossen werden, der dichter ist als mit einem Leck der Größe von 0,5 mm. Die Dichtheitsprüfung kann ohne Fehlermeldung abgebrochen werden. Dieses Ergebnis könnte sogar als Feinleckprüfung interpretiert werden.
- Wenn der Wert i2 den Wert iRef zwar nicht ganz erreicht, aber nur geringfügig tiefer liegt, kann eventuell zumindest darauf geschlossen werden, dass kein Grobleck vorliegt, so dass die Grobleckprüfung ebenfalls ohne Fehlermeldung beendet werden kann. Wenn dagegen ii kleiner ist als iRef - Δ, wobei Δ eine vorgebbare Größe ist, so wird das Ergebnis "Grobleck" diagnostiziert und eine Fehlermeldung ausgegeben. Alternativ kann anstelle einer sofortigen Fehlerausgabe die oben näher erläuterte Dichtheitsprüfung nochein- mal mit einem vergrößerten Zeitintervall durchgeführt werden.
Der Grundgedanke und Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dann, wenn aufgrund einer Tankmessung und einer Referenzmessung ein Verdacht auf ein Leck vorliegt, eine verlängerte Tankmessung und nach Ablauf dieser verlängerten Tankmessung sofort eine Referenzmessung durchgeführt wird und dass erst nach Vergleich zwischen dieser Referenzmessung und der verlängerten Tankmessung und bei Abweichung der Tankmessung von dieser erneuten Referenzmessung um einen vorgebbaren Wert eine Fehlermeldung ausgegeben wird. Auf diese Weise können Drifts im Pumpenstrom, beispielsweise hervorgerufen durch Feuchtigkeitseinflüsse oder andere Umgebungseinflüsse, bei der Dichtheitsprüfung eliminiert werden.

Claims

Patentansprüche
Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs, wobei man mittels einer Druckquelle über ein vorgegebenes Zeitintervall einen Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck abwechselnd in das Tanksystem und ein zu diesem parallel geschaltetes Referenzleck definierter Größe einbringt und wenigstens eine Betriebskenngröße der Druckquelle beim Einbringen des Drucks in das Tanksystem (Tankmessung) sowie beim Einbringen in das Referenzleck (Referenzmessung) erfasst, miteinander vergleicht und bei einer Abweichung der Tankmessung von der Referenzmessung um einen vorgebbaren Wert auf ein Leck schließt, dadurch gekennzeichnet, dass man dann, wenn auf ein Leck geschlossen wird, über ein weiteres Zeitintervall Druck in das Tanksystem einbringt, die Tankmessung verlängert, daraufhin eine erneute Referenzmessung durchführt und eine Fehlermeldung "Leck" nur dann ausgibt, wenn spätestens bei Ablauf des weiteren Zeitintervalls die Tankmessung von der erneuten Referenzmessung ebenfalls um einen vorgebbaren Wert abweicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Abweichung der verlängerten Tankmes- sung von der erneuten Referenzmessung vor Ausgabe der Fehlermeldung "Leck" eine weitere Tankmessung und eine weitere Referenzmessung in einem verlängerten weiteren Zeitintervall ausführt und die Fehlermeldung "Leck" erst dann ausgibt, wenn spätestens bei Ablauf des verlängerten weiteren Zeitinterfalls auch die weitere Tankmessung von der weiteren Referenzmessung um einen vorgebbaren Wert abweicht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die weitere Tankmessung und die weitere Referenzmessung bei oder nach einem späteren Fahrzyklus des Fahrzeugs durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als wenigstens eine Betriebskenngröße eine oder mehrere der folgenden Größen verwendet: die Stromaufnahme der Druckquelle und/oder die Drehzahl der Druckquelle und/oder die an der Druckquelle anliegende Spannung.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Verwendung des Pumpenstroms als Betriebskenngröße die Fehlermeldung "Leck" nur dann ausgibt, wenn der bei der Tankmessung gemessene Strom kleiner ist als der bei der Referenzmessung gemessene Strom.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man das Referenzleck parallel zum Tanksystem zuschaltet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man das Referenzleck durch gesteuertes teilweises Öffnen eines Tankentlüftungsventils simuliert.
EP01911388A 2000-02-11 2001-01-25 Verfahren zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs Expired - Lifetime EP1169565B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10006186 2000-02-11
DE10006186A DE10006186C1 (de) 2000-02-11 2000-02-11 Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs
PCT/DE2001/000288 WO2001059287A1 (de) 2000-02-11 2001-01-25 Verfahren zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1169565A1 true EP1169565A1 (de) 2002-01-09
EP1169565B1 EP1169565B1 (de) 2004-07-28

Family

ID=7630641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP01911388A Expired - Lifetime EP1169565B1 (de) 2000-02-11 2001-01-25 Verfahren zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6615808B2 (de)
EP (1) EP1169565B1 (de)
JP (1) JP4278329B2 (de)
KR (1) KR20010113786A (de)
DE (2) DE10006186C1 (de)
WO (1) WO2001059287A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10116693A1 (de) * 2001-04-04 2002-10-17 Bosch Gmbh Robert Beheizbare Tankleckdiagnoseeinheit insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10136183A1 (de) * 2001-07-25 2003-02-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Steuergerät zur Funktionsdiagnose eines Tankentlüftungsventils einer Brennstofftankanlage insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE10204132B4 (de) * 2002-02-01 2012-03-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung eines Behältnisses
DE10243807B4 (de) * 2002-09-20 2013-08-01 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung eines Behälters
US7347082B1 (en) 2004-02-26 2008-03-25 Systech International, Llc Method and apparatus for testing vehicle fuel system integrity
DE102005060905A1 (de) * 2005-12-20 2007-06-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs
BRPI0722284A2 (pt) 2007-11-29 2014-04-15 Airbus Operations Gmbh Aparelho e método para testar um sistema de tanque de aeronave
DE102012209538B4 (de) * 2012-06-06 2014-05-22 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit von Hydraulikkomponenten in einem Abgasnachbehandlungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102016225206A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Prüfung der Dichtheit eines Kraftstofftanksystems einer Brennkraftmaschine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731467B1 (fr) * 1995-03-06 1997-04-18 Siemens Automotive Sa Procede de diagnostic du fonctionnement de la vanne de purge d'un systeme de recuperation de vapeurs de carburant, pour un vehicule automobile
US5685279A (en) * 1996-03-05 1997-11-11 Chrysler Corporation Method of de-pressurizing an evaporative emission control system
DE19636431B4 (de) 1996-09-07 2009-05-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage
JP3411768B2 (ja) * 1996-12-13 2003-06-03 株式会社日立製作所 エバポシステムの診断装置
DE19809384C2 (de) * 1998-03-05 2000-01-27 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage
US6161423A (en) * 1998-03-20 2000-12-19 Unisia Jecs Corporation Apparatus and method for diagnosing leaks of fuel vapor treatment unit
US6119663A (en) * 1998-03-31 2000-09-19 Unisia Jecs Corporation Method and apparatus for diagnosing leakage of fuel vapor treatment unit
JP3412683B2 (ja) * 1998-03-31 2003-06-03 株式会社日立ユニシアオートモティブ 蒸発燃料処理装置のリーク診断装置
DE19834332B4 (de) * 1998-07-30 2005-06-02 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses
JP3621297B2 (ja) * 1999-06-30 2005-02-16 株式会社日立ユニシアオートモティブ 蒸発燃料処理装置の故障診断装置

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO0159287A1 *

Also Published As

Publication number Publication date
KR20010113786A (ko) 2001-12-28
DE50102972D1 (de) 2004-09-02
JP4278329B2 (ja) 2009-06-10
EP1169565B1 (de) 2004-07-28
WO2001059287A1 (de) 2001-08-16
US20020157654A1 (en) 2002-10-31
DE10006186C1 (de) 2001-06-13
JP2003522938A (ja) 2003-07-29
US6615808B2 (en) 2003-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0578795B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen der funktionsfähigkeit einer tankentlüftungsanlage
DE102005004423B3 (de) Verfahren zum Überwachen der Funktionsfähigkeit eines Kraftstoffeinspritzsystems
DE19809384C2 (de) Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage
DE19622757B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Leckage in einem Kraftstoffversorgungssystem einer Brennkraftmaschine mit Hochdruckeinspritzung
DE19513158A1 (de) Einrichtung zur Erkennung eines Lecks in einem Kraftstoffversorgungssystem
DE19604552B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE19908352A1 (de) Kraftstoffeinspritzverfahren für eine Brennkraftmaschine
DE19518292C2 (de) Verfahren zur Diagnose eines Tankentlüftungssystems
WO2011120848A1 (de) Verfahren zur erkennung eines fehlverhaltens eines elektronisch geregelten kraftstoffeinspritzsystems eines verbrennungsmotors
WO2020148257A1 (de) Verfahren zur leckageüberwachung einer druckluftanlage
DE10204132B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung eines Behältnisses
EP1169565A1 (de) Verfahren zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs
DE10006185C1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung einer Tankanlage eines Fahrzeugs
DE102007003153A1 (de) Verfahren zur Plausibilisierung eines ermittelten Differenzdruckwerts über einen Partikelfilter
EP1272755B1 (de) Verfahren zur dichtheitsprüfung einer tankentlüftungsanlage eines fahrzeugs
DE19727669B4 (de) Verfahren zur Überwachung der Funktion einer Saugrohrklappe zur Saugrohrumschaltung einer Brennkraftmaschine
EP1278949B1 (de) Verfahren zum betreiben eines kraftstoffversorgungssystems für eine brennkraftmaschine insbesondere eines kraftfahrzeugs
DE10133826A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage
DE102007033858A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines bedarfsgesteuerten Kraftstoffsystems für eine Brennkraftmaschine in einem Fahrzeug
DE102009000457A1 (de) Verfahren zur Erfassung von Leckagen im Abgassystem einer Brennkraftmaschine
DE102015206912A1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zur Detektion einer Leckage mindestens eines Kraftstoff-Injektors einer Brennkraftmaschine
DE19922519B4 (de) Verfahren, Steuerelement und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftstoffversorgungssystems
DE102005049776A1 (de) Verfahren zur Prüfung der Dichtheit einer Tankenlüftungsanlage
DE102011081157B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer Einspritzmengenkorrektur in Abhängigkeit von einem gefilterten Messsignal eines Lastsensors.
DE102018215438B4 (de) Verfahren zur Diagnose einer Funktionsweise eines Entlüftungsventils eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR

17P Request for examination filed

Effective date: 20020218

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): DE ES FR GB SE

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: GERMAN

REF Corresponds to:

Ref document number: 50102972

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20040902

Kind code of ref document: P

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20041028

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20041108

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 20041022

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20050112

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20050119

Year of fee payment: 5

ET Fr: translation filed
REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FD4D

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20050429

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060125

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20060131

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20060125

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20060929

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20160322

Year of fee payment: 16

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 50102972

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170801