DE102005060905A1 - Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0809Judging failure of purge control system
    • F02M25/0818Judging failure of purge control system having means for pressurising the evaporative emission space

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs angegeben, bei dem mittels einer Druckquelle während eines vorgegebenen Zeitintervalls einerseits ein vom Atmosphärendruck abweichender Druck an einem Referenzleck erzeugt und dabei eine Betriebskenngröße der Druckquelle als Referenzgröße erfasst wird und andererseits ein vom Atmosphärendruck abweichender Druck in dem Tanksystem erzeugt und dabei die gleiche Betriebskenngröße der Druckquelle als Messgröße erfasst wird. Um den momentanen Füllstand des Tanks bei der Diagnose nicht berücksichtigen zu müssen, wird die Messgröße mit der um einen Vorgabewert erhöhten Referenzgröße verglichen und bei demgegenüber größerer Messgröße auf Dichtigkeit des Tanksystems erkannt und bei demgegenüber kleinerer Messgröße die Messgröße weiteren Prüfkriterien unterzogen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs dieser Art ( DE 100 06 186 C1 ) wird mittels einer Pumpe durch Umschalten eines Ventils abwechselnd in das Tanksystem und in das Referenzleck ein Überdruck eingebracht. Der vom elektrischen Pumpenmotor aufgenommene Strom wird gemessen und bildet die Messgröße bzw. die Referenzgröße. Da beim Pumpen durch das Referenzleck sich ein zeitlich im Wesentlichen konstanter Motorstrom einstellt, ist die Referenzgröße konstant. Die zeitabhängige Messgröße wird direkt mit der Referenzgröße verglichen. Erreicht die Messgröße nach Ablauf eines vorherigen Zeitintervalls die Referenzgröße oder überschreitet sie diese, wird auf Dichtheit des Tanksystems erkannt. Hat dagegen die Messgröße nach Ablauf des Zeitintervalls die Referenzgröße nicht erreicht oder wird nach Ablauf des Zeitintervalls festgestellt, dass die Messgröße nicht mehr wesentlich ansteigt, ihr Gradient also zu klein ist, wird solange weiter ein Überdruck erzeugt, bis eine vorgegebene Endzeit erreicht ist. Die Endzeit wird abhängig vom Tankfüllstand gewählt. Die zu Endzeit erfasst Messgröße wird gespeichert. Unmittelbar danach wird erneut in einer Referenzmessung eine neue Referenzgröße erfasst und mit der gespeicherten Messgröße verglichen. Ist die gespeicherte Messgröße größer als oder gleich der neuen Referenzgröße wird auf Dichtigkeit des Tanksystems, im anderen Fall auf Leck im Tanksystem erkannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass es anders als das vorstehend beschriebene bekannte Verfahren unabhängig von dem momentanen Füllstand des Tanks ist und damit keine Diagnose des Tankfüllstandssignals mehr erforderlich ist. Mit Wegfall der Diagnose des Tankfüllstandssignals sinken die Genauigkeitsanforderungen an den Füllstandssensor, da dieser nur noch zur Anzeige des Füllstands im Bordsystem des Fahrzeugs erforderlich ist. Die Füllstandsunabhängigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht darauf, dass dadurch, dass der Vergleichswert für die Messgröße um einen Vorgabewert, einem sog. Offset, größer ist als die Referenzgröße, ein Über- oder Unterdruck im Tanksystem erzeugt werden muss, der größer ist als der Über- bzw. Unterdruck bei der Referenzmessung und der bei einem Leck im Tanksystem, das gleich oder größer dem Referenzleck ist, im Tanksystem nicht erreicht werden kann. Der Tankfüllstand beeinflusst zwar die Größe der Messzeit, nicht aber das Diagnoseergebnis. Eine auf den minimalen Füllstand des Tanks abgestimmte Messzeit gibt damit bei jedem Tankfüllstand eine zuverlässige Aussage über die Dichtheit des Tanksystems.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in dem Falle, dass die Messgröße größer ist als die um einen Vorgabewert erhöhte Referenzgröße, auf Dichtigkeit des Tanksystems erkannt und im Falle, dass die Messgröße kleiner ist, die Messgröße weiteren Prüfkriterien unterzogen. Mit den weiteren Prüfkriterien werden Umgebungseinflüsse während der Diagnose kompensiert, die durch eine Reduzierung des Druckaufbaus im Tanksystem ein mögliches Leck vortäuschen können, obwohl ein solches nicht vorhanden ist. Solche Umgebungseinflüsse sind Kraftstoffkondensationseffekte, eine Drift der Messgrößer bei Umgebungsfeuchtigkeit, etc..
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als weiteres Prüfkriterium für die gegenüber der um den Vorgabewert erhöhten Referenzgröße kleinere Messgröße eine Prüfung der Stabilität der Messgröße durchgeführt. Durch diese Stabilitätsprüfung der Messgröße wird die Diagnosezeit verkürzt, was von Vorteil ist, da die Diagnose im Nachlauf, d.h. unmittelbar nach Abstellen des Fahrzeugmotors, durchgeführt wird. Wird die Stabilität der Messgröße bejaht, so wird eine erneute Referenzmessung durchgeführt mit der eine zweite Referenzgröße erfasst wird.
  • Die zuvor abgespeicherte Messgröße wird mit der wiederum um den Vorgabewert, dem sog. Offset, vergrößerte zweite Referenzgröße verglichen und letztendlich auf Leck im Tanksystem erkannt, wenn wiederum die Messgröße kleiner ist als die um den Offset vergrößerte Referenzgröße. Stabilisiert sich die Messgröße nicht, so wird – um Messzeit zu sparen – als weiteres Prüfkriterium gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Gradient der Messgröße überprüft; denn bei einem Leck im Tanksystem kann zwar die Messgröße nach längerer Zeit auch die um den Vorgabewert erhöhte Referenzgröße erreichen, doch ist ihr Gradient, d.h. ihr Anstieg pro Zeiteinheit, deutlich geringer, so dass bereits der zu kleine Gradient der Messgröße ein Hinweis auf ein Leck ist. Ist der Gradient nicht groß genug bzw. zu klein, so wird der vorstehend beschriebene Vorgang der erneuten Referenzmessung und Prüfung identisch durchgeführt. Alternativ ist es möglich, die Prüfkriterien Stabilität und Gradient der Messgröße nicht nacheinander sondern parallel anzuwenden, d.h. das Prüfkriterium Gradient unabhängig von dem Ergebnis der Stabilitätsprüfung vorzunehmen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigt die Zeichnung ein Flussdiagramm zur Illustrierung des Verfahrens zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems.
  • Ein Tanksystem mit einem Diagnosemodul zur Erkennung eines Tanklecks ist in der DE 100 06 186 C1 oder in der DE 196 36 431 A1 beschrieben und jeweils in 1 skizziert, so dass insoweit hierauf Bezug genommen wird. Wie dort beschrieben ist, umfasst der Diagnosemodul eine als Druckpumpe arbeitende, elektrisch angetriebene Luftpumpe, ein Umschaltventil, das den Druckauslass der Luftpumpe in seiner einen Schaltstellung auf einen ein Referenzleck vorgegebener Größe aufweisenden Zweigkanal und in seiner anderen Schaltstellung auf das Tanksystems aufschaltet. Das Schaltventil und die Luftpumpe werden von einer Schaltvorrichtung angesteuert. Bei laufender Luftpumpe wird je nach Schaltstellung des Umschaltventils ein Überdruck am Referenzleck oder ein Überdruck im Tanksystem erzeugt. Die Stromaufnahme der Luftpumpe wird als Betriebskenngröße erfasst und in einer Auswerteeinheit für die Tankleckdiagnose ausgewertet. Anstelle der Stromaufnahme können auch andere Betriebskenngrößen der eine Druckquelle darstellenden Luftpumpe verwendet werden, so die Drehzahl der Luftpumpe oder die an der Luftpumpe anliegende Spannung.
  • Mit diesem sog. Tankleckdiagnosemodul wird die Dichtheitsprüfung des Tanksystems nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren durchgeführt, das in einem Flussdiagramm in der Zeichnung illustriert ist.
  • Als erstes wird eine Referenzmessung durchgeführt, wozu das Umschaltventil eine solche Schaltstellung einnimmt, dass die eingeschaltete Luftpumpe einen Überdruck am Referenzleck erzeugt. Während der Referenzmessung stellt sich ein zeitlich im Wesentlichen konstanter Pumpenstrom (das ist der Motorstrom der Luftpumpe) ein, der als Referenzgröße erfasst und abgespeichert wird. Anschließend wird das Umschaltventil umgeschaltet, so dass nunmehr der Druckauslass der Luftpumpe auf das Tanksystem aufgeschaltet ist und im Tanksystem einen Überdruck erzeugt. Mit Umschalten des Schaltventils setzt die im Flussdiagramm angegebene Tankmessung ein, bei der der Pumpenstrom als Messgröße über die Pump- oder Messdauer erfasst wird. Beim Umschalten sinkt der Pumpenstrom, also der Motorstrom der Luftpumpe, zunächst schlagartig ab, um dann kontinuierlich anzusteigen. Im weiteren Verlauf der Beschreibung wird der Pumpenstrom in Übereinstimmung mit dem Flussdiagramm der Zeichnung als Messgröße bezeichnet. Die abgespeicherte Referenzgröße, welche das bei der Referenzmessung erreichte Stromniveau darstellt, und die während der Tankmessung fortlaufend erfasste Messgröße werden für die Diagnose des Tanksystems in der Weise ausgewertet, dass die Messgröße mit der um einen Vorgabewert, im folgenden Offset genannt, erhöhten Referenzgröße verglichen wird. Der Offset wird empirisch bestimmt und ist in der Auswerteeinheit permanent abgespeichert. Ergibt der Vergleich der Messgröße mit der um den Offset erhöhten Referenzgröße, dass die Messgröße größer ist, so wird auf Dichtigkeit des Tanksystems erkannt. Ergibt der Vergleich, dass die Messgröße kleiner ist als die Referenzgröße plus Offset, wird die Messgröße weiteren, nachfolgend beschriebenen Prüfkriterien unterzogen.
  • Ein Prüfkriterium ist die Stabilität der Messgröße und ein weiteres Prüfkriterium der Gradient der Messgröße, d.h. deren zeitliche Änderung. Als Stabilität der Messgröße wird eine Änderung der Messgröße über ein vorgegebenes Zeitintervall definiert, die kleiner ist als ein vorgegebener Änderungsbetrag. Beispielhaft wird der Änderungsbetrag mit 0,1 mA festgelegt. Ergibt die Prüfung, dass die Messgröße das Stabilitätskriterium erfüllt, so wird die Messgröße gespeichert, und durch Umschalten des Umschaltventils wird eine zweite Referenzmessung eingeleitet. Bevorzugt wird die Prüfung auf Stabilität der Messgröße nach einer kurzen Mindestzeit der Tankmessung zweimal hintereinander durchgeführt. Die Mindestpumpzeit, nach der die Stabilität der Messgröße geprüft wird, beträgt beispielhaft 100s, wobei berücksichtigt ist, dass nach unmittelbarem Abstellen des Motors des Kraftfahrzeugs, noch Störungen wie Lichtausschalten, Fensterschließen etc., entstehen können, die eine Verfälschung des Pumpenstroms herbeiführen. Ergibt die Prüfung der Stabilität eine Instabilität der Messgröße, so wird das Prüfkriterium des Gradienten der Messgröße eingesetzt. Der Gradient wird dabei bei einem Wert der Messgröße ermittelt, der deutlich oberhalb des Minimums der Messgröße liegt. Dieses Minimum tritt unmittelbar nach Einleitung der Tankmessung auf. Der Gradient der Messgröße wird mit einem Gradientenvorgabewert verglichen. Ist der Gradient kleiner als der Gradientenvorgabewert, so wird wiederum durch Umschalten des Umschaltventils die zweite Referenzmessung eingeleitet. Ist der Gradient der Messgröße jedoch größer als der Gradientenvorgabewert, so wird der vorstehend beschriebene Vergleich der Messgröße mit der um den Offset erhöhten Referenzgröße wiederholt. Das Prüfungskriterium des Gradienten der Messgröße kann nicht nur abhängig von dem Prüfungsergebnis der Stabilität der Messgröße eingeleitet werden, sondern parallel zu der Prüfung der Stabilität durchgeführt werden. Dies ist in dem Flussdiagramm durch die zusätzlich eingezeichnete, strichlinierte Flusslinie verdeutlicht. Ist die Stabilität der Messgröße und/oder ein ausreichend kleiner Gradient der Messgröße festgestellt worden und damit die zweite Referenzmessung eingeleitet worden, wird von der Luftpumpe wiederum ein Überdruck am Referenzleck erzeugt, das nach einer gewissen Pumpzeit der Luftpumpe zu einer nahezu konstanten zweiten Referenzgröße führt. Die bei Einleitung der zweiten Referenzmessung abgespeicherte Messgröße wird nunmehr mit der zweiten Referenzgröße, die um den gleichen Offset wie die erste Referenzgröße vergrößert ist, verglichen. Ist die Messgrößer größer als die zweite Referenzgrößer plus Offset, so wird auf Dichtheit des Tanksystems erkannt, ist die Messgrößer kleiner als die zweite Referenzgröße plus Offset, so wird ein Leck im Tanksystem diagnostiziert, das mindestens die Größe des Referenzlecks aufweist. Das Referenzleck wird beispielsweise mit einem lichten Durchmesser von 0,5 mm vorgegeben.
  • In einer Abänderung des Verfahrens wird mittels der Luftpumpe am Referenzleck und im Tanksystem kein Überdruck, sondern ein Unterdruck erzeugt. Dabei werden unverändert die Stromaufnahme oder die Drehzahl oder die an der nunmehr als Saugpumpe arbeitenden Luftpumpe anliegende Spannung als Betriebskenngröße herangezogen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs, bei dem mittels einer Druckquelle während eines vorgegebenen Zeitintervalls einerseits an einem Referenzleck und andererseits in dem Tanksystem jeweils ein vom Atmosphärendruck abweichender Druck erzeugt und dabei eine Betriebskenngröße der Druckquelle einerseits als Referenzgröße und andererseits als Messgröße erfasst wird und bei dem anhand der erfassten Mess- und Referenzgröße auf Dichtigkeit oder Leck des Tanksystems geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erkennen von Dichtigkeit oder Leck die Referenzgröße um einen vorzugsweise empirisch bestimmten Vorgabewert erhöht und die Messgröße mit der um den Vorgabewert erhöhten Referenzgröße verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Messgröße die größer ist als die um den Vorgabewert erhöhte Referenzgröße auf Dichtigkeit des Tanksystems erkannt und bei kleinerer Messgröße die Messgröße weiteren Prüfkriterien unterzogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als weiteres Prüfkriterium die Stabilität der Messgröße geprüft wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung auf Stabilität der Messgröße unmittelbar zweimal hintereinander durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Prüfkriterium für die Stabilität der Messgröße deren Änderung über ein vorgegebenes Zeitintervall festgestellt wird und bei Änderung, die kleiner ist als ein vorgegebener Änderungsbetrag, auf Stabilität erkannt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegenüber der um den Vorgabewert erhöhten Referenzgröße kleinerer Messgröße und/oder bei Feststellen der Stabilität der Messgröße als weiteres Prüfkriterium der Gradient der Messgröße ermittelt und mit einem Gradientenvorgabewert verglichen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gradient der Messgröße bei einem Wert der Messgröße ermittelt wird, der deutlich oberhalb des Minimums der Messgröße liegt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Feststellen der Stabilität der Messgröße und/oder bei einem Gradienten der Messgröße, der kleiner ist als der Gradientenvorgabewert, die Messgröße gespeichert, in einer erneuten Referenzmessung eine zweite Referenzgröße erfasst und die gespeicherte Messgröße mit der um denselben Vorgabewert erhöhten zweiten Referenzgröße verglichen wird und bei demgegenüber größerer Messgröße auf Dichtigkeit des Tanksystems und bei demgegenüber kleinerer Messgröße auf ein Leck im Tanksystem erkannt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichtfeststellen der Stabilität der Messgröße ein erneuter Vergleich der Messgröße mit der um den Vorgabewert erhöhten Referenzgröße durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck mittels einer elektrisch angetrieben Luftpumpe als Über- oder Unterdruck erzeugt wird und dass als Betriebskenngröße der Druckquelle die Stromaufnahme der Luftpumpe herangezogen wird.
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