DE3103648A1 - "verfahren und einrichtung zum ermitteln des durchschnittlichen drehmoments einer brennkraftmaschine" - Google Patents

"verfahren und einrichtung zum ermitteln des durchschnittlichen drehmoments einer brennkraftmaschine"

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DE3103648A1
DE3103648A1 DE19813103648 DE3103648A DE3103648A1 DE 3103648 A1 DE3103648 A1 DE 3103648A1 DE 19813103648 DE19813103648 DE 19813103648 DE 3103648 A DE3103648 A DE 3103648A DE 3103648 A1 DE3103648 A1 DE 3103648A1
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Johannes Dipl.-Ing. Brettschneider
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/26Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for determining the characteristic of torque in relation to revolutions per unit of time
    • GPHYSICS
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M15/042Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln des durch-
  • schnittlichen Drehmoments einer Brennkraftmaschine Stand der Technik Der Drehmomentmessung an Brennkraftmaschinen kommt aus vielerlei Gründen eine erhebliche Bedeutung zu. Erstens lassen sich über das Moment Alterungserscheinungen und damit Leistungsabschwächungen der Brennkraftmaschine erfassen. Und zweitens lassen sich über eine Momentenmessung die einzelnen einzustellenden Größen wie z. B. zuzumeßende Kraftstoffmenge und Einspritzzeitpunkt optimal bestimmen.
  • Es ist bekannt, daß von einer Brennkraftmaschine abgegebene Drehmoment übermehr oder weniger unmittelbar messende Momentsensoren zu erfassen, in dem die Abtriebswelle der Brennkraftmaschine aufgetrennt und ein entsprechender Sensor eingefügt wird. Diese Methode mag exakte Ergebnisse liefern, doch liegt ihr Nachteil auf der Hand, daß nämlich in den Abtriebsstrang der Brennkraftmaschine eingegriffen werden muß. Bei fest installierten Brennkraftmaschinen und bei möglichst einfachen Meßanlagen ist dieses System somit nicht anwendbar.
  • Vorteile der Erfindung Mit den erfindungsgemäßen Verfahren und den entsprechenden Einrichtungen läßt sich das von einer Brennkraftmaschine abgegebene Drehmoment äußerst einfach bestimmen. Es ist kein Eingriff in den Abtriebestrang der Maschine erforderlich und Verfahren und Einrichtung eignen sich sowohl für die sogenannte Anbord-Diagnose, als auch zu Servicezwecken.
  • Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben und erläutert. Es zeigen Figur 1 ein groben Blockschaltbild der Meßeinrichtung im Zusammenhang mit einer Brennkraftmaschine, Figur 2 2 verschiedene Diagramme und ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Meßeinrichtung sowie entsprechend Figur 3 Impulsdiagramme und Einrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Drehmoment- bzw. Leistungsmessung bei einer in ein Kraftfahrzeug eingebauten Brennkraftmaschine.
  • In Figur 1 ist mit 10 eine Brennkraftmaschine bezeichnet, mit 11 ihr Ansaugrohr und mit 12 ihre Abgasleitung. Eine Kraftstoffzumeßeinrichtung 13 versorgt die Brennkraftmaschine 10 mit Kraftstoff aus einem Tank 14, wobei die zugemeßene Menge durch Signale einer Zumeßsignalerzeugerstufe 15 bestimmt wird. Eingangssignale für diese Signalerzeugerstufe 15 sind ein Fahrpedal-.
  • stellungssignal von einem Fahrpedalstellungsgeber 16 und ein Drehzahlsignal von einem entsprechenden Drehzahlengeber 17. Eine Meßstufe ist mit 18 bezeichnet. Sie erhält Eingangssignale von dem Drehzahlgeber 17 und ist ausgangsseitig mit einer Anzeigeeinrichtung 19 sowie über eine Leitung 20 mit der Signalerzeugerstufe 15 gekoppelt. In dieser Leitung liegt gegebenenfalls noch eine gestrichelt gezeichnete Korrekturstufe.
  • Die aus Figur 1 ersichtliche Grundordnung für ein Leistungsmeßgerät liefert die wesentlichsten Daten zur rechnerischen Bestimmung der Brennkraftmaschinenleistung, wobei in die Berechnung noch ein brennkraftmaschinen-spezifischer Faktor K mit einbezogen werden muß, der z. B. vom Hersteller ermittelt worden ist.
  • Uber den speziellen Eingriff in die Signalerzeugerstufe 15 läßt sich z. B. eine Leistungsbegrenzung erreichen, oder äedoch eine Leistungsoptimierung nach bekannten Wobbelverfahren.
  • Einzelheiten zur Meßeinrichtung 18 sowie bezüglich ihrer Wirkungsweise finden sich in Figur 2.
  • Figur 2 aI zeigt den Drehzahlverlauf über der- Zeit während eines Meßzyklusses. Erkennbar ist ein Drehzahlanstieg sowie ein nachfolgender Drehzahlabfall und die Meßmethode erfordert das Bestimmen der Durchlaufzeit zwischen zwei Drehzahlwerten, wobei tB für die Beschleunigungsphase steht und tV für die Verzögerungßphase. Sind diese beiden Zeitendauern bekannt, dann läßt sich das durchschnittliche Moment nach der Formel M = K (1/tB-1/tv) bestimmen.
  • Die einzelnen Zeiten werden über die in Figur 2 aII und III dargesellten Signale ermittelt, die das jeweilige überschreiten bestimmter Drehzahlschwellwerte kennzeichnen. Über eine logische Und-Verknüpfung ergeben sich dann die in Figur 2 aIV dargestellten Zeiten, während denen getrennte Zähler mit einer festen Frequenz zur Zeitmessung beaufschlagt werden.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Realisierung dieses Meßverfahrens zeigt Figur 2b. Dem Drehzahlgeber 17 folgt beim Gegenstand nach Figur 2b ein Drehzahl-Spannungs-Wandler 25, dessen Ausgangssignal wiederum zu den Eingängen zweier Komperatoren 26 und 27 geführt wird. Die zwei,ZählstuSen sind mit 28 und 29 bezeichnet. Sie sind über ihre Zähleingänge jeweils mit einem Oszillator 30 gekoppelt und weisen Start- und Stopeingänge 31 bis 34 auf. Zur Flankenerkennung der Ausgangs signale der beiden Komperatoren 26 und 27 dienen noch Differenzierstufen 35 bis 38. Zur Realisierung der Signalverläufe nach Figur 2a ist der Ausgang des Komperators 26 für die untere Drehzahlschwelle n1 über das Differenzierglied 35 für positive Flanken mit dem Startsteuereingang 31 der Zählstufe 28 verknüpft und über das Differenzierglied 38 für negative Flanken mit dem Stopsteuereingang 34 der Zählstufe 29. Entsprechend führen vom Ausgang des Komperators 27 für die zweite Drehzahlschwelle n2 Leitungen über die beiden Differenzierglieder 36 und 37 zum Stopsteuereingang 32 der Zählstufe 28 und zum Startsteuereingang 33 der Zählstufe 29.
  • Das Ausgangssignal des Differenziergliedes 36, welches das Erreichen der hohen Drehzahlschwelle markiert, kann über die Leitung 20 dem Zurückschalten der Kraftstoffzumessung dienen, damit die erforderliche Verzögerungsphase automatisch eingeleitet werden kann. (Der Beschleunigungsvorgang wird vorzugsweise mittels eines besonderen Signals eingeleitet.) Bei den Zählstufen 28 und 29 folgt je eine Divisionsstufe 40 und 41, deren Ausgangssignale wiederum zu einer dritten Zählstufe 142 geführt sind, um die Differenz im obengenannten Formelausdruck zu bilden. Über einen speziellen Eingang 43 kann der Zählstufe 42 ein Faktor K eingegeben werden, damit letztendlich in der Anzeigeeinrichtung ein korrekter und durchschnittlicher Momentenwert angezeigt wird.
  • Durchschnittlich ist der Momentenwert deshalb, weil nicht ein Augenblickswert gemessen wird, sondern das Durchlaufen eines gesamten Meßzyklusses erforderlich ist. Dieser Meßzyklus wiederum bewirkt eine isolierte Erfassung des Antriebsmomentes, da Fahrwiderstände sowohl während der Beschleunigungs-, als .auch während der Verzögerungsphase auftreten und er im Gesamtzyklus sich aufhebt.
  • Die obengenannte Formel für das Durchschnittsmoment resultiert aus an sich bekannten mathematischen Zusammenhängen und bedarf daher keiner besonderen Erklärung.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 3 werden nicht Verweilzeiten der Drehzahl innerhalb bestimmter Schwellen erfaßt, sondern Drehzahlwerte vor und nach gleichen Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten. Die entsprechenden Impulsdiagramme zeigen Figur 3aI bis V. Beiden Vorschlägen von Figur 2 und Figur 3 ist gemeinsam die Art des Meßzyklusses, nämlich ein anfängliches Beschleunigen und ein nachfolgendes Verzögern. Nach Figur 3a werden die beiden Drehzahlweite zu Beginn und nach einer bestimmte Beschleunigungsphase gemessen. Darüber hinaus der Drehzahlwert am Ende der Verzögerungszeit, die bei demjenigen Drehzahlwert beginnt, bei dem die vorangegangene Beschleunigungsphase endete.
  • Bei Kenntnis dieser drei Drehzahlwerte ergibt sich ein durch schnittliches Moment nach der Formel M = K (2 n2 -n1 3) ISirl Sctlaltungsbeispiel zur Realisierung dieses Meßverfahrens zeigt Figur 3b. Dem Drehzahlgeber 17 folgt wieder der Drehzahl-Spannungs-Wandler 25, dessen Ausgangssignal zu den Anschlüssen dreier Feldeffekttransistoren 50 bis 52 und zu zwei Komperatoren 53 und 54 geführt wird. Mittels des Schwellwertschalters 53 wird die erste Drehzahlschwelle n1 erfaßt.
  • Ausgangsseitig steuert dieser Schwellwertschalter 53 eine monostabile Kippstufe 55, deren Ausgangssignalflanken über Differenzierstufen 56 und 57 erfaßt werden und entsprechend die Feldeffekttransistoren 50 und 51 steuern.
  • Der Schwellwertschalter 54 erhält an seinem Minus-Eingang das Drezahlsignal. Ausgangsseitig ist er ebenfalls zu einer monostabilen Kippstufe 59 geführt und die negative Flanke des Ausgangssignals der monostabilen Kippstufe 59 wird mittels der Differenzierstufe 60 erfaßt und steuert entsprechend den Feldeffekttransistor 52.
  • Allen drei Feldeffektransistoren 50 bis 52 sind Kondensatoren 61, 62 und 63 nachgeschaltet zur Speicherung des jeweils auftretenden momentanen Drehzahlsignals. Die einzelnen gespeicherten Spannungswerte werden mittels Verstärkern 65, 66 und 67 verstärkt und entkoppelt und nachfolgend über Widerstände 69, 70 und 71 auf einen Summenpunkt 72 geschaltet. Damit die Verarbeitung der einzelnen Drehzahispannungswerte entsprechend der Formel korrekt erfolgt, sind die beiden Verstärker 65 und 67 für die Drehzahlwerte n1 und n3 als Umkehrverstärker ausgebildet und darüber hinaus besitzt der Widerstand 70 den niedrigeren Zahlenwert im Vergleich zu den benachbarten Wider--ständen 69 und 71. Uber einen weiteren Widerstand läßt sich ein Korrekturwert K auf den Summenpunkt 72 einspeisen. Es folgt ein gegengekoppelter Verstärker 75 und schließlich die Anzeigeeinrichtung 19. Da bei diesem Beispiel ein analoger Zahlenwert am Ausgang vorliegt, ist die Anzeigeeinrichtung zweckmäßigerweise auch als analoges Anzeigeinstrument ausgebildet. Schließlich findet sich noch eine Verbindung vom Ausgang des Verstärkers 66 zum Plus-Eingang des zweiten Komperators 54.
  • Die Schaltungsanordnung nach Figur 3b funktioniert nun wie folgt: Erreicht nach Figur 3a I die Drehzahl den Schwellwert n1, dann schaltet.der Komperator 53 die monostabile Kippstufe 55 ein und steuert über die Differenzierstufe 56 den Feldeffekttransistor 50 kurzfristig leitend, so daß dieser momentane Drehzahlwert im Kondensator 61 eingespeichert wird.
  • Nach Ablauf der Standzeit der monostabilen Kippstufe 55 gibt das Differenzierglied 57 einen Ausgangsimpuls ab, wodurch der entsprechende Spannungswert als oberer Drehzahlwert n2 die Ladung des Kondensators 62 bestimmt. Als Folge davon steigt auch das Ausgangssignal am Verstärker 66 und hebt das Potential am Plus-Eingang des zweiten Komperators 54 an. Unterschreitet nun der Drehzahlwert wieder diese Schwelle n2, dann schaltet dieser Komperator 54 durch und die monostabile Kippstufe 59 ein. Nach Ablauf des beginnenden Zeitsignals schaltet der Feldeffekttransistor 52 durch und speichert im Kondensator 63 den entsprechenden Drehzahlwert n3. Aufgrund der den Verstärkern 65 bis 67 nachfolgenden Schaltungsanordnung mit den verschiedenen Widerständen 69 bis 71 und deren Dimensionierung erhält das Ausgangssignal des Verstärkers 75 als Eingangssignal der Anzeigeeinrichtung 19 einen Wert für das gemittelte Drehmoment nach der Formel M = K (2 n - n1 - n 3 Welche Schaltungsanordnung zur Meßung des durchschnittlichen Drehmoments letzlich verwendet wird ist ein Frage der Zweckmäßigkeit, wobei unterschiedliche Gesichtspunkte wie der Wunsch nach digitaler Signalverarbeitung usw. eine Rolle spielen.
  • In Erweiterung des.angegebenen Verfahrens und der angegebenen Schaltungsanordnungen ist es möglich, ausgehend vom Drehmoment die Leistung der Brennkraftmaschine nach der Formel P = 2TT'n'M zu bestimmen, wobei dann lediglich noch eine Multiplizierstufe der jeweiligen Anzeigeeinrichtung vorangestellt werden muß. Wesentlich erscheint beim Gegenstand der Erfindung, daß sich auf einfache Weise ein durchschnittlicher Momentenwert errechnen läßt.
  • Davon ausgehend läßt sich dann eine Korrektur der einzelnen Betriebskenngrößen wie zugemessene Kraftstoffmenge und/oder Zündzeitpunkt vornehmen, um z. B. auf Alterungserscheinungen bei der Brennkraftmaschine reagieren zu können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 9 Verfahren zum ermitteln des durchschnittlichen Drehmoments einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hoch- und ein Auslaufversuch unternommen wird und entweder die Durchlaufzeiten zwischen gleichen Drehzahlschwellen bestimmt werden, über die sich nach der Formel M = K (1/tB - 1/tv) das Moment ergibt, oder bei gleichen Durchlaufzeiten die einzelnen Drehzahlwerte n1, n2, n3 gemessen werden, und sich dann das Moment nach M = K (2 n2 - n1 - n3) berechnen läßt.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des in Anspruch 1 erstgenannten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehzahlwert zwei Komperatoren (26) und (27) zuführbar ist, deren Ausgangssignale die Zählzeiten zweier Zählstufen (28) und (29) steuern, den Zähistufen (28) und (29) Divisionsstufen (40 und 41) nachgeschaltet sind und anschließend eine Subtraktionsstufe (Zählstufe 42) folgt, und das Ausgangssignal der Subtraktionsstufe einer Anzeigeeinrichtung 19 zuführbar ist.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des in Anspruch 1 zweitgenannten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochlaufversuch bei einem bestimmten Drehzahlwert n eine monostabile Kippstufe (55) gestartert wird und die Drehzahlwerte zu Beginn und am Ende der Standzeit dieser Kippstufe (55) abspeicherbar sind (in Kondensatoren 61 und 62), beim Wiedererreichen des oberen Drehzahlschwellwertes n2 eine zweite monostabile Kippstufe (59) mit gleicher Standzeit angesteuert wird, nach deren Ablauf das Signal entsprechend der dann herrschenden Drehzahl abspeicherbar ist (in Kondensator 63) und die Signalwerte über eine logische Schaltungseinrichtung entsprechend der mathematischen Beziehung M = K (2 n2 - n1 - n3) verknüpft werden und das Ergebnis einer Anzeigeeinrichtung 19 zuführbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Multiplizierstufe der Anzeigeeinrichtung 19 zum Bestimmen des durchschnittlichen Leistungswertes vorgeschaltet i.st.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Regelung von Betriebskenngrößen einer Brennkraftmaschine, wie Kraftstoffzumeßung oder Einspritzzeitpunkt, dient.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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