EP0985358A1 - Schlittschuh, Schale für einen solchen sowie Aufsatz für einen Schlittschuh - Google Patents
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- EP0985358A1 EP0985358A1 EP99117295A EP99117295A EP0985358A1 EP 0985358 A1 EP0985358 A1 EP 0985358A1 EP 99117295 A EP99117295 A EP 99117295A EP 99117295 A EP99117295 A EP 99117295A EP 0985358 A1 EP0985358 A1 EP 0985358A1
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/16—Skating boots
- A43B5/1666—Skating boots characterised by the upper
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- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
- A43C13/14—Special attachments for toe-caps; Protecting caps for toe-caps
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C3/00—Accessories for skates
Definitions
- the invention relates to an ice skate.
- the invention further relates to a shell for one Ice skate and an attachment for an ice skate.
- Ice skates in particular ice hockey skates are in conventional design as well as Shell skates with an outer plastic shell and an inner shoe.
- Ice hockey goalkeepers in both types of in the cap area of the skate hitting at high speed Ice hockey discs (pucks) strong blows on the feet generated which are perceived as unpleasant, or which even cause discomfort or injury can.
- the invention is based on the object to create an ice skate in which this problem does not occur or is diminished. This will be at a skate with the characteristic features of the Claim 1 reached.
- the essay is preferably written directly by the shell of a skate made in shell construction educated.
- the invention is also based on the object a shell for a skate in shell construction to create where the problem does not occur or is diminished.
- the shell is shaped and can form an attachment over the cap area the desired shock-absorbing effect can be achieved.
- a short-term deformation of the formation caused by impact has no influence on the liner due to the cavity or the wearer's foot.
- the cavity is elastic upholsteryy material filled.
- the invention is also based on the object the problem with an existing skate to be solved later.
- Figure 1 shows a side view of a Skates 1 in shell construction. That skate has a shell 2 made of plastic in a known manner, in which an only schematically indicated inner shoe 3 is inserted. According to the invention, the shoe 1 an attachment 4, which over the cap area of the Schuhs lies and a protection against hitting windows forms. The usual course of the cap 5 without the attachment can be seen from line 5.
- Figure 2 shows one Frontal view of shell 2 without liner and runners, whereby also the attachment 4 on the cap area 5 can be seen is.
- Figure 3 shows a vertical section through the Center of the toe area of the shoe, with only a portion of the cap area is shown.
- the cap area of the shoe is in the area of the attachment 4 to this cavity open towards.
- the normal course of the cap is with the dash-dotted line 5 indicated and the liner with the line 6.
- the attachment 4 forms with the cavity 7 protection against blows to the front of the Ice skates.
- the cavity 7 can be partial or complete be filled with an elastic pad.
- a cushion made of foam rubber or a other elastic material can be used.
- the upholstery is preferably adapted to the shape of the liner and forms both thermal insulation and one Damping for the blows caused by the disc.
- FIG. 4 shows a rough schematic Side view of the cap area 5 of an ice skate, which in shell construction or in conventional construction can be executed.
- the body 10 can be made of a hard material with a Cavity and, if necessary, foam filling or also from a softer material, e.g. Rubber.
- the body 10 can by known fasteners such as e.g. Gluing, riveting or screwing or a combination the same attached to the cap 5 of the skate 11 become.
- the articles described can also be a Guide for those lying on the cap of the skate Ice hockey leg guards form around a side To prevent these known schooners from slipping away. These have a recess for the cap area of the shoe. If attachment 4 or 10 is preferred executed with relatively steep side flanks 12, 14, so they each form a contact surface for the schooner and thereby prevent it from sliding sideways the cap.
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Bei einem Schlittschuh (1) ist im Kappenbereich (5) ein Aufsatz (4) vorgesehen, welcher den Fuss des Eishockeyspielers, insbesondere des Torhüters, gegen von der Eishockeyscheibe hervorgerufene Schläge schützt. Dieser Aufsatz verhindert ferner ein seitliches Abrutschen eines Schienbeinschoners. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft einen Schlittschuh.
Ferner betrifft die Erfindung eine Schale für einen
Schlittschuh sowie einen Aufsatz für einen Schlittschuh.
Schlittschuhe, insbesondere Eishockey-Schlittschuhe
sind in konventioneller Bauart sowie als
Schalenschlittschuhe mit einer äusseren Kunststoff-Schale
und einem Innenschuh bekannt. Insbesondere bei Eishockey-Torhütern
werden bei beiden Bauarten von im Kappenbereich
des Schlittschuhs mit hoher Geschwindigkeit auftreffenden
Eishockey-Scheiben (Pucks) starke Schläge auf die Füsse
erzeugt, welche als unangenehm empfunden werden, oder
welche sogar Beschwerden oder Verletzungen hervorrufen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schlittschuh zu schaffen, bei welchem dieses Problem
nicht auftritt oder vermindert ist. Dies wird bei
einem Schlittschuh mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 erreicht.
Dadurch, dass über der Kappe des Schlittschuhs
ein Aufsatz angeordnet wird, kann eine schlagdämpfende
Wirkung erzielt werden.
Bevorzugterweise wird der Aufsatz direkt von
der Schale eines in Schalenbauweise ausgeführten Schlittschuhs
gebildet.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde,
eine Schale für einen Schlittschuh in Schalenbauweise
zu schaffen, bei welcher das Problem nicht auftritt
oder vermindert ist.
Dies wird mit einer Schale mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 7 erreicht.
Dadurch, dass die Schale eine Ausformung und
damit einen Aufsatz über dem Kappenbereich bildet, kann
die gewünschte schlagdämpfende Wirkung erzielt werden.
Eine schlagbedingte kurzzeitige Verformung der Ausformung
hat infolge des Hohlraumes keinen Einfluss auf den Innenschuh
bzw. den Fuss des Trägers.
Vorzugsweise ist der Hohlraum mit einem elastischen
Polstermaterial gefüllt.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde,
bei einem bestehenden Schlittschuh das Problem
nachträglich zu lösen.
Dies wird mit einem Aufsatz nach Anspruch 9
erreicht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigt:
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines
Schlittschuhs 1 in Schalenbauweise. Dieser Schlittschuh
weist auf bekannte Art eine Schale 2 aus Kunststoff auf,
in welcher ein nur schematisch angedeuteter Innenschuh 3
eingesetzt ist. Gemäss der Erfindung weist der Schuh 1
einen Aufsatz 4 auf, welcher über dem Kappenbereich des
Schuhs liegt und einen Schutz gegen auftreffende Scheiben
bildet. Der ohne den Aufsatz übliche Verlauf der Kappe 5
ist anhand der Linie 5 ersichtlich. Figur 2 zeigt eine
Frontalansicht der Schale 2 ohne Innenschuh und Kufen,
wobei ebenfalls der Aufsatz 4 auf dem Kappenbereich 5 ersichtlich
ist.
Figur 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die
Mitte des Kappenbereichs des Schuhs, wobei nur ein Teil
des Kappenbereichs gezeigt ist. Ersichtlich ist dabei der
von der Schale 2 gebildete Aufsatz 4, welcher in diesem
Fall in sich einen Hohlraum 7 aufweist. Der Kappenbereich
des Schuhs ist im Bereich des Aufsatzes 4 zu diesem Hohlraum
hin offen. Der normale Verlauf der Kappe ist mit der
strichpunktierten Linie 5 angedeutet und der Innenschuh
mit der Linie 6. Der Aufsatz 4 mit dem Hohlraum 7 bildet
einen Schutz gegen Schläge auf den Vorderbereich des
Schlittschuhs. Der Hohlraum 7 kann teilweise oder vollständig
mit einem elastischen Polster ausgefüllt sein.
Zum Beispiel kann ein Polster aus Schaumgummi oder einem
anderen elastischen Material verwendet werden. Das Polster
ist vorzugsweise der Form des Innenschuhs angepasst
und bildet sowohl eine Wärmeisolierung als auch eine
Dämpfung für die von der Scheibe verursachten Schläge.
Der Aufsatz kann auch als zusätzlich auf
einen herkömmlichen Schlittschuh 1 aufzubringenden Aufsatz
ausgeführt sein, Figur 4 zeigt grobschematisch eine
Seitenansicht des Kappenbereichs 5 eines Schlittschuhs,
welcher in Schalenbauweise oder in herkömmlicher Bauart
ausgeführt sein kann. Auf dem Kappenbereich 5 des
Schlittschuhs 11 ist ein Körper 10 befestigt, welcher
wiederum den Aufsatz bildet und gegen Schläge schützt.
Der Körper 10 kann aus einem harten Material mit einem
Hohlraum und allenfalls Schaumgummifüllung oder auch aus
einem weicheren Material, z.B. Gummi bestehen. Der Körper
10 kann durch an sich bekannte Befestigungsmittel wie
z.B. Kleben, Nieten oder Schrauben oder eine Kombination
derselben auf der Kappe 5 des Schlittschuhs 11 befestigt
werden.
Die beschriebenen Aufsätze können ferner eine
Führung für die auf der Kappe des Schlittschuhs aufliegenden
Eishockey-Beinschoner bilden, um ein seitliches
Wegrutschen dieser an sich bekannten Schoner zu verhindern.
Diese weisen eine Ausnehmung für den Kappenbereich
des Schuhs auf. Wird der Aufsatz 4 bzw. 10 wie bevorzugt
mit relativ steilen seitlichen Flanken 12, 14 ausgeführt,
so bilden diese jeweils eine Anlagefläche für den Schoner
und verhindern dadurch dessen seitliches Abrutschen von
der Kappe.
Claims (10)
- Schlittschuh, gekennzeichnet durch einen schlagdämpfenden Aufsatz (4; 10) auf mindestens einem Teil der Kappe (5, 6; 11).
- Schlittschuh nach Anspruch 1, welcher als Schalenschlittschuh ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) von der Schale (2) gebildet wird.
- Schlittschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe mindestens teilweise zum Aufsatz hin offen ist.
- Schlittschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz einen Hohlraum (7) aufweist.
- Schlittschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mindestens teilweise mit einem Polstermaterial (8) gefüllt ist.
- Schlittschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Eishockey-Torhüterschlittschuh ist.
- Schale für einen Schlittschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ausformung (4), welche einen Hohlraum (7) über dem zur Aufnahme des Innenschuhs (3) bestimmten Kappenbereich (5) bildet.
- Schale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mindestens teilweise mit einem elastischen Polstermaterial (8) gefüllt ist.
- Aufsatz für einen Schlittschuh, gekennzeichnet durch einen zur Befestigung über der Kappe des Schlittschuhs bestimmten schlagdämpfenden Körper (10).
- Schlittschuh, Schale oder Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz seitliche Flanken (12, 14) aufweist, welche als Anlageflächen für einen Eishockey-Beinschoner bestimmt sind.
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