EP0954653A1 - Vorrichtung zur halterung von glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von glasscheiben

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EP0954653A1
EP0954653A1 EP98906826A EP98906826A EP0954653A1 EP 0954653 A1 EP0954653 A1 EP 0954653A1 EP 98906826 A EP98906826 A EP 98906826A EP 98906826 A EP98906826 A EP 98906826A EP 0954653 A1 EP0954653 A1 EP 0954653A1
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Krauss Innovation Ltd
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung für den Aufbau eines Bauwerks aus platten- oder scheibenförmigem Material, beispielsweise eines verglasten Wetterschutzes vorgeschlagen, bei dem keine Rahmung der Platten bzw. Scheiben (21, 22) notwendig und der Aufbau mit wenig Aufwand möglich ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein an einem Tragrohr (3) befestigbarer Träger (2) vorhanden ist, von dem wenigstens Scheiben (21, 22) gehalten sind, wobei das Tragrohr (3) einen Schlitz zur variablen Montage des Trägers (2) aufweist.

Description

"Vorrichtung zur Halterung von Glasscheiben"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Glasscheiben, insbesondere als Wetterschutz für Außenbereiche, wie Terrassen, Balkone oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Außenbereiche wie Terrassen, Balkone oder dergleichen sind in der Regel entweder offen und somit der Witterung ausgesetzt, oder durch entsprechende Windschutzvorrichtungen abgeschirmt, wodurch jedoch die Sicht beeinträchtigt wird. Bisweilen werden auch Glasscheiben als Windschutz eingesetzt, in dem diese Glasscheiben an der Windseite des entsprechenden Außenbereichs befestigt werden.
Weiterhin sind sogenannte Wintergärten vielfach verbreitet, bei denen ein Außenbereich vollständig und dicht verglast wird. Derartige Wintergärten dienen als Aufenthaltsraum vor allem in den Übergangszeiten im Frühjahr und im Herbst, in denen ein Aufenthalt im Freien aufgrund der meist kühlen Temperaturen nur mit entsprechender Kleidung möglich ist.
Diese geschlossenen Wintergärten sind daher aufwendig thermoverglast, um eine gewisse Temperaturisolation gegenüber der äußeren Umgebung zu gewährleisten. In wärmeren Zeiten, vor allem im Sommer ergibt sich hierdurch ein erheblicher Wärmeeintrag in den Wintergarten, so daß ohne entsprechende Beschattungssyste ein Aufenthalt in diesem Wintergarten nicht mehr angenehm ist. Zudem stellt ein Wintergarten, wie oben angeführt, einen geschlossenen Raum dar, bei dem für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden muß.
Bei den bekannten Wintergärten wird eine Rahmenkonstruktion aus Trägern und sogenannten Kämpfern errichtet, in die die Scheiben eingesetzt werden. Diese Rahmenkonstruktion wird eigens für den vorgesehenen Bau entworfen, was einen gewissen Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt.
Die Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Halterung von scheibenförmigem Material, insbesondere von Glasscheiben vorzuschlagen, die gegenüber bekannten Vorrichtungen mit deutlich reduziertem Aufwand zu verwirklichen und flexibel für unterschiedliche Zwecke einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom einleitend genannten Stand der Technik durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung von scheibenförmigem Material, wie Glasscheiben, usw. dadurch aus, daß ein Tragrohr einen Längsschlitz aufweist, an dem ein Halteelement zur Halterung des Trägers an dem Tragrohr befestigbar ist. In einem solchen Längsschlitz kann der Träger zur Halterung der Scheiben an beliebiger Position in Längsrichtung des Tragrohrs befestigt werden, wodurch die Vorrichtung flexibel einsetzbar ist. Der Träger kann je nach Ausbildung der zu halternden Scheibe angeordnet werden. Mit einer solchen Vorrichtung können alle Arten von Platten zu unterschiedlichsten Zwecken gehalten werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine im Innern des Tragrohrs angeordnete Profilnut vorgesehen. Eine solche Profilnut bildet mit ihrer Öffnung den oben angeführten Längsschlitz an der Außenwandung des Tragrohrs, wobei das Tragrohr zugleich durch die Profilnut versteift wird und somit erheblich belastbarer ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Profilnut hinterschnitten ausgebildet. Hierdurch ist der Einsatz eines entsprechenden Halteelementes möglich, das durch seine an die Hinterschneidung angepaßte Form gegen ein Herausziehen aus der Profilnut gesichert ist. Ein solches Halteelement wird vorzugsweise in Form eines sogenannten Kulissensteins vorgesehen, der in der Profilnut verspannbar ist.
Diese Ausbildung des Halteelements stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem der Träger in Längsrichtung verschiebbar am Tragrohr befestigt ist. Hierdurch wird die Flexibilität in der Anwendung weiter erhöht.
Bevorzugt wird die verschiebbare Ausbildung des Trägers dadurch realisiert, daß der Träger über eine Spannschraube am Tragrohr befestigt wird, die in einen Kulissenstein einschraubbar ist, der im Innern einer längs verlaufenden Rohrnut verschiebbar gelagert ist. Durch diese Bauweise kann der Träger in jeder beliebigen Stellung längs des Tragrohrs verspannt werden.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein zusätzliches Längsprofil im Innern des Tragrohrs vorgesehen. Ein solches zusätzliches Längsprofil sorgt zum einen für eine nochmalige Versteifung des Tragrohrs und erleichtert zugleich die Fertigung eines erfindungsgemäßen Tragrohrs im Strangpressverfahren. Hierzu wird vorzugsweise das zusätzliche Längsprofil der erfindungsgemäßen Profilnut gegenüberliegend angeordnet. In dieser Ausgestaltung ist ein Strangpressverfahren zur Fertigung des Tragrohrs einsetzbar, bei dem sich das stranggepresste Profil kaum verzieht oder verbiegt, so daß Nachbearbeitungen weitgehend vermieden werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird dieses zusätzliche Längsprofil so ausgebildet, daß sich ein Öffnungsschlitz ins Innere des Tragrohres ergibt. Hierdurch können zusätzliche Bauelemente, beispielsweise durch entsprechende Ausnehmungen in der Außenwand des Tragrohrs ins Innere des Tragrohrs eingeführt und durch das zusätzliche Längsprofil hindurch gesteckt werden. Ein solches Bauelement ist nunmehr beispielsweise durch eine Schraube, die durch die Profilnut gegenüber der Außenwand ebenfalls ins innere des Tragrohrs versenkbar ist, befestigt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Tragrohr mit einem Abschlußprofil für die Profilnut versehen, mittels dem die Profilnut in den Bereichen, in denen kein Träger montiert ist, abgedeckt werden kann. Dies dient zum einen dem optischen Eindruck der Vorrichtung, zum anderen wird die Profilnut nach außen hin verschlossen, so daß keinerlei Schmutz oder dergleichen eindringen kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine stirnseitige Abdeckung am Tragrohr vorgesehen. Dies bildet zum einen einen optischen Abschluß des Tragrohrs und verhindert zum anderen, daß Schmutz, Regenwasser oder dergleichen von oben in das Tragrohr eindringen kann.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform werden zwei stirnseitige Abdeckungen zweier Tragrohre aneinander befestigt. Auf diese Weise sind zwei Tragrohre in Verlängerung zueinander verwendbar. Vorzugsweise werden, beispielsweise mit Hilfe zweier stirnseitiger Abdeckungen wie oben angeführt, zwei Tragrohre stirnseitig mit gegeneinander verdrehten Profilnuten befestigbar ausgebildet. Auf diese Weise kann die Montageebene der mit den jeweiligen Tragrohren gehaltenen Scheiben entsprechend gegeneinander verdreht werden.
Weiterhin wird bevorzugt ein an einem Tragrohr befestigbarer Träger vorgesehen wird, von dem zugleich wenigstens zwei zueinander benachbarte Scheiben gehalten werden. Mit einer derartigen Vorrichtung kann ein Bau aus scheibenförmigem Material, z.B. ein Glasbau bzw. ein verglaster Wetterschutz mit wenig Aufwand ohne Rahmung der einzelnen Scheiben aufgebaut werden. Die Scheiben können hierbei entweder mit offenen Zwischenräumen angeordnet werden, was eine entsprechend gute Durchlüftung mit sich bringt oder aber auch über nachträglich einzufügende Dichtmittel gegeneinander abgedichtet werden, wodurch sich ein geschlossener Bau ergibt.
Dieser Träger wird in einer vorteilhaften Ausführungsform so ausgebildet, daß stets gewährleistet wird, daß eine sich zwischen den benachbarten Scheiben bildende Fuge sich auf der Höhe des Tragrohrs befindet und im wesentlichen parallel zu diesem verläuft.
Diese Anordnung erlaubt beispielsweise eine Luftfuge, durch die eine ständige Belüftung vor allem auch eines rundum verbauten Raumes stattfinden kann, wobei ein auf die Luftfuge treffender und ins Innere des Raumes eindringender Luftstrom an dem dahinter befindlichen Tragrohr gebrochen wird. Ein derartiger Wetterschutz ist somit vor Durchzug geschützt, wobei stets eine gute Belüftung gewährleistet wird. Durch die Verwendung des Tragrohrs gewissermaßen als Windbrecher wird die Anzahl der benötigten Teile deutlich reduziert. Der Fertigungsaufwand zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Wetterschutzes wird hierdurch erheblich verringert, wobei zugleich der optische Eindruck des Wetterschutzes verbessert wird.
Denkbar wäre jedoch auch ein Aufbau mit gegenseitiger Überlappung benachbarter Scheiben, wobei im Falle offener Zwischenräume ebenfalls kein direkter Luftzug ins Innere des Bauwerks entstehen kann.
Vorteilhafterweise wird der Träger so ausgebildet, daß der Abstand jeder Scheibe von einer durch den Mittelpunkt des Tragrohrs verlaufenden, zur Scheibe parallelen Ebene im wesentlichen gleich ist. Hierdurch wird der optische Eindruck des Bauwerks deutlich verbessert.
Bevorzugt wird der Träger weiterhin so ausgebildet, daß die Winkelhalbierende des Winkels zwischen zwei benachbarten Scheiben die Mittelachse des Tragrohrs schneidet. Hierdurch steht das Tragrohr in der hauptsächlichen Windeinlaßrichtung unmittelbar hinter der Luftfuge mit gleichem Abstand zu beiden Scheiben, wodurch die windbrechende Funktion verbessert wird.
Vorteilhafterweise werden bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Mittel zur Justage der Position einer Scheibe vorgesehen. Diese Mittel zur Justage umfassen beispielsweise eine Justage der Position des Trägers in Bezug zur Scheibe, eine Justage der Position des Trägers in Bezug zum Tragrohr und/oder eine Justage des Abstands der Scheibe vom Tragrohr.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird ein erfindungsgemäßer Träger mit Haltebolzen versehen, der entsprechende Aufnahmen der zu haltenden Scheibe durchsetzt. Derartige Aufnahmen können beispielsweise als Bohrungen in der Scheibe oder aber auch als speziell ausgebildete Aufnahmeteile, wie z.B. Metalleinsätze mit Innengewinde, die neuerdings beispielsweise in Verbundglasscheiben erhältlich sind, vorgesehen werden. Vorteilhafterweise wird hierbei der Abstand der Aufnahme vom Seitenrand der Scheibe bzw. von der Fuge im wesentlichen gleich ausgebildet. Hierdurch ergibt sich ein nochmals verbesserter optischer Eindruck der Konstruktion.
Die Justage des Abstands der Scheibe vom Träger kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß der Haltebolzen im Träger bezüglich seiner axialen Richtung in variabler Position befestigbar ist. Im Falle eines Gewindebolzens kann dies in einer einfachen Ausführungsform durch eine oder mehrere Justiermuttern bewerkstelligt werden.
Die Justagemöglichkeit der Scheibe in paralleler Richtung zur Scheibenebene kann beispielsweise durch ein exzentrisch bezüglich der Achse des Haltebolzens verwendetes Auflageelement realisiert werden, das in eine Aufnahme, beispielsweise eine Bohrung der Scheibe eingeführt wird. Je nach Stellung der Exzentrizität bezüglich zum Haltebolzen verändert sich hierbei die Höhe bzw. der Seitenversatz der Scheibe in Bezug zum Haltebolzen. Ein solches exzentrisches Auflageelement kann beispielsweise durch eine Distanzhülse mit exzentrischer Durchgangsbohrung für den Haltebolzen realisiert werden.
Vorteilhafterweise werden unterschiedliche Träger mit unterschiedlichen Winkeln versehen. Hierdurch kann je nach Auswahl der verwendeten Träger ein entsprechender Winkel zwischen zwei benachbarten Scheiben eingestellt werden.
Weiterhin wird in einer besonderen Ausführungsform ein Träger mit einer Verstellvorrichtung zur variablen Einstellung des Befestigungswinkels einer Scheibe vorgesehen, wodurch sich die Zahl der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Trägers erhöht.
Vorteilhafterweise werden Dichtprofile für den Dachbereich einer erfindungsgemäße Konstruktion vorgesehen. Bei einer Montage im Dachbereich wäre eine erfindungsgemäße Luftfuge hinderlich, da hierdurch Regenwasser eindringen könnte. Durch die Verwendung von Dichtprofilen wird eine derartige Luftfuge wasserdicht verschlossen, wobei nach wie vor ein Träger der beschriebenen Art verwendbar ist.
Derartige Dichtprofile können auch zum Abdichten eines erfindungsgemäßen Wandaufbaus verwendet werden, wodurch ein geschlossener Raum entsteht. Insbesondere bei der Verwendung von Isolierglas, das in der Regel aus wenigstens zwei voneinander beabstandeten Glasplatten besteht, empfiehlt es sich hierbei, eine im Querschnitt kreisförmige Gummischnur im Bereich des Zwischenraums der beiden Glasscheiben einzulegen und die restlichen Fugenhohlräume mit einer Dichtmasse, beispielsweise Silikon abzudichten. Die Gummischnur kann auch aus Schaumgummi, wie Neopren usw. bestehen.
Vorzugsweise wird eine in der Höhe überlappende Montage im Dachbereich vorgesehen, wobei ein derartiger Überstand einzelner Scheiben beispielsweise durch die oben angeführten Justagemittel oder durch zusätzliche Abstandshalter bei der Montage eines Trägers erzielt werden kann. Denkbar wäre jedoch auch für diesen speziellen Anwendungsfall unterschiedliche Träger vorzusehen, so daß der Abstand der übergelagerten Scheibe an dieser Stelle vom Tragrohr größer ist als der Abstand der untergeschobenen Scheibe.
Vorteilhafterweise werden elastische Halteelemente zur Halterung der Scheibe vorgesehen. Auf diese Weise werden beispielsweise im Falle einer Glasscheibe eventuelle Spannungen in der Glasscheibe ausgeglichen, so daß ein Glassprung weitestgehend vermieden wird.
Bei einem erfindungsgemäß errichteten Wetterschutz sind im Gegensatz zu bisherigen Wintergärten auch Einfachverglasungen möglich, da eine thermische Isolierung im Falle offener Luftfugen ohnehin nicht beabsichtigt ist. Einfachglasscheiben sind jedoch besonders empfindlich auf derartige Spannungen. Erfindungsgemäß wird jede Glasscheibe einzeln gehalten und muß nicht exakt im Bezug auf eine benachbarte Scheibe ausgerichtet werden. Bereits hierdurch werden Spannungen innerhalb der Glasscheiben vermieden. Durch die zusätzliche elastische Halterung kann auch, ebenso wie mit den oben angeführten Justagemitteln, innerhalb der Halterungspunkte einzelner Glasscheiben ein entsprechender Ausgleich geschaffen werden.
Ein mit offenen Fugen errichteter Glasbau schafft im Gegensatz zum geschlossenen Wintergarten einen stets durchlüfteten, jedoch vom Wetter geschützten Raum. Insbesondere ist dieser Raum auch vor eindringender UV-Strahlung geschützt. Durch die offene Konstruktion, insbesondere bei überlappend angeordneten Glasscheiben im Dachbereich ist neben einer Durchlüftung auch ein Ausgang für Insekten gegeben, die sich ins Innere des Glasbaus verirren. Durch die offene Konstruktion ist wie erwähnt eine Einfachverglasung möglich, bei der zudem kein Schwitzwasser entsteht.
Der wie oben aufgeführte errichtete Glasbau bietet auch einen Schallschutz, der insbesondere durch die elastischen Halteelemente verbessert wird.
Ein Scheibenwechsel bei einer Vorrichtung mit oben aufgeführten Trägern ist stets von innen möglich, so daß keine Außengerüste notwendig werden. Es befindet sich bei einem derartigen Bau keinerlei Verschraubung an der Außenseite, so daß hierdurch eine gewisse Diebstahlsicherung gewährleistet ist.
Für die verschiedenen Halterungsteile wird bevorzugt ein vergütetes Aluminium verwendet, wodurch zugleich eine hohe Belastbarkeit, gute Handhabbarkeit aufgrund des gering gehaltenen Gewichts sowie ein dauerhafter Korrosionsschutz gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer unter 90° gewinkelten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine unter 45° vom Tragrohr weg gewinkelte erfindungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 3 eine zum Tragrohr hin unter 45° gewinkelte erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 4 eine unter 180° stehende Vorrichtung,
Fig. 5 eine unter 90° zum Tragrohr hingewinkelte Vorrichtung,
Fig. 6 eine als Endabschluß dienende erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 7 eine Veranschaulichung der Montage einer Vorrichtung gemäß den vorgenannten Figuren,
Fig. 8 eine Seitendarstellung eines Tragrohrs mit aufgesetzter Stirnseitiger Abdeckung,
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Tragrohr gemäß Fig. 8,
Fig. 10 zwei drehbar miteinander verbindbare stirnseitige Anschlußteile,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäßes Tragrohr mit einer zusätzlich angebrachten Haltelasche,
Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Tragrohr gemäß Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht eines Tragrohrs mit Haltelasche und Zugstab,
Fig. 14 ein Querschnitt durch ein Tragrohr mit Wandbefestigung,
Fig. 15 einen Querschnitt in Längsrichtung durch ein Tragrohr gemäß Fig. 14,
Fig. 16 zeigt einen Querschnitt durch einen Träger mit verdrehbarer Scheibenhalterung und,
Fig. 17 eine Stirnansicht eines Abdeckprofils für den Öffnungsschlitz eines Tragrohrs.
Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 umfaßt einen Träger 2, der an einem Tragrohr 3 befestigt ist. Der Träger 2 verzweigt in zwei Halteschenkel 4, 5, die von einem rohrseitigen Abschnitt 6 ausgehen. An den Halterschenkein 4, 5 sind endseitig Bohrungen 7, 8 vorgesehen, die von jeweils einem Haltebolzen 9, 10 durchsetzt sind. Vorliegend sind die Bohrungen 7 , 8 in endseitigen Verstärkungen 11, 12 der Halteschenkel 4, 5 angebracht, die zudem eine Ausnehmung 13, 14 zur Aufnahme einer Schraubenmutter 42, 43 zum Aufschrauben auf die Haltebolzen 9, 10 aufweisen.
Die Haltebolzen 9, 10 sind über eine Mutter 15, 16 an den Halteschenkeln 4, 5 festgezogen. Am Ende der Haltebolzen 7, 8 sind jeweils eine innere Haltescheibe 17, 18 sowie jeweils eine äußere Haltescheibe 19, 20 angebracht. Beide Haltescheiben sind auf den entsprechenden Haltebolzen 9, 10 aufschraubbar und schließen jeweils eine Glasscheibe 21, 22 ein. Hierbei durchsetzt der Haltebolzen 9, 10 eine Exzenterhülse 23, 24, die in einer entsprechenden Bohrung 25, 26 der jeweiligen Gasscheibe 21, 22 zu liegen kommt. In der Darstellung gemäß den Figuren 1 bis 3 liegt die Exzenterhülse dergestalt, daß die Exzentrizität senkrecht zur Zeichenebene und somit nicht erkennbar ist.
Jede Haltescheibe 17, 18, 19, 20 weist in der Nähe ihres Umfangs eine Ringnut 27, 28, 29, 30 auf, in die ein in der Figur nicht näher dargestelltes elastisches Element, beispielsweise ein Gummiring einzulegen ist.
Der rohrseitige Abschnitt 6 weist eine Bohrung 31 auf, die in Form einer Ringschulter 32 eine Querschnittserweiterung 33 aufweist. In dem breiteren Abschnitt 34 der Bohrung 31 liegt ein Schraubenkopf 35 an der Ringschulter 32 an. Der Gewindeabschnitt der Schraube 36 durchsetzt den schmäleren Abschnitt 37 der Bohrung 31 und ist einen Kulissenstein 38 eingeschraubt. Der Kulissenstein 38 ist in einer entsprechenden Längsnut 39 des Tragrohrs 3 gelagert. Die Auflagefläche 40 des rohrseitigen Abschnitts 6 des Trägers 2 weist eine Krümmung auf, die an den Rohrumfang des Tragrohrs 3 angepaßt ist.
Der Träger 2 ist über die Spannschraube 36 fest an das Tragrohr 3 in der gewünschten Position befestigt. Durch Lösen der Spannschraube 36 kann der Träger 2 aufgrund der verschiebbaren Lagerung des Kulissensteins 38 in der Längsnut 39 entlang dem Rohr 3 verschoben und anschließend durch Anziehen der Spannschraube 36 wieder befestigt werden.
Die beiden Glasscheiben 21, 22 sind durch die nicht näher dargestellten elastischen Ringe in den Ringnuten 27, 28, 29, 30 sowie durch die Auflage auf der als Distanzhülse wirkenden Exzenterhülse schonend gehalten. Die Bohrungen 25, 26 sowie die Ausdehnung der Halteschenkel 4, 5 ist so gewählt, daß der Abstand al der Scheibe 22 von einer die Mittelachse M schneidenden parallelen Ebene gleich groß ist wie der Abstand a2 der Glasscheibe 21 von einer zu dieser Glasscheibe parallelen, durch die Mittelachse M des Rohres 3 verlaufenden Ebene ist. Die Feineinstellung kann hierbei durch Verdrehen der Muttern 15, 42 bzw. 16, 43 vorgenommen werden. Die Anordnung ist bezüglich der Winkelhalbierenden W des Trägers 2 symmetrisch, so daß die Luftfuge 41 von dieser Winkelhalbierenden W halbiert wird. Dies bedeutet, daß die Luftfuge 41 sich bezüglich dieser Richtung W unmittelbar und mittig vor dem Tragrohr 3 befindet, so daß ein frontal auf die Luftfuge 41 treffender Luftstrom mittig auf das Tragrohr 3 trifft, wo er abgelenkt wird. Auch hier ist eine Justage in Richtung der Pfeile P, P' durch Drehen der Exzenterhülsen 23, 24 möglich.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Figuren 2 und 3 entsprechen im wesentlichen dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Sie unterscheiden sich jedoch in der Anordnung der Halteschenkel 4, 5, wodurch sich unterschiedliche Winkel zwischen den Glasscheiben 21, 22 einstellen lassen. So stellt beispielsweise der Träger 2 gemäß Fig. 1 einen rechten Winkel α zwischen den Glasscheiben 21, 22 ein, der von der Seite des Tragrohrs 3 betrachtet nach außen wegweist. Der Träger 2 gemäß Fig. 2 stellt einen Winkel von 45° zwischen den Glasscheiben 21, 22 her, der ebenfalls nach außen (vom Standpunkt des Tragrohrs 3 aus betrachtet) gerichtet ist.
Fig. 3 wiederum stellt einen 45° Winkel ß in Richtung zum Tragrohr 3 zwischen den Glasscheiben 21 und 22 her. Entsprechend den drei genannten Ausführungsbeispielen stellt Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtungen der, bei der die Glasscheiben 21, 22 unter 180° in gerader Verlängerung stehen. Analog können die Glasscheiben auch unter jedem beliebigen anderen Winkel angeordnet werden.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, ist in allen Winkelstellung des Trägers 2 der Abstand al bzw. a2 der Glasscheibe 21 bzw. 22 von einer die Mittelachse des Tragrohrs 3 schneidenden zu den Glasscheiben 21 bzw. 22 parallel verlaufenden Ebene gleich. Auch der Abstand der Glasbohrungen 24, 25 zum Rand des Glases bzw. zur Luftfuge 41 ist stets im gleicher Rastermaß angeordnet. Ebenso sind die Winkel so angebracht, daß die Winkelhalbierende W in etwa stets die Mittelachse M des Tragrohrs 3 schneidet. Hierdurch befindet sich das Tragrohr 3 nicht nur auf Höhe der Luftfuge 41, bezogen auf die frontal auf die Luftfuge 41 treffende Luftströmung, sondern das Tragrohr 3 liegt symmetrisch und zentrisch bezogen auf diese Strömungsrichtung entlang der Winkelhalbierenden W, so daß die Wirkung als Lufthindernis optimal zum Tragen kommt. Auch eine überlappende Anordnung benachbarter Scheiben 21, 22 ist aufgrund der Möglichkeit der Justage des Scheibenabstands al, a2 von Tragrohr 3 durch die Schraubenmuttern 16, 43 bzw. 15, 42 möglich.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 6 entspricht den vorgenannten Ausführungsbeispielen, wobei vorliegend der Träger 53 keine Schenkel 4, 5 aufweist. Folgerichtig ist der Träger 53 auch nur zur Befestigung einer Scheibe als Endabschluß verwendbar. Der Haltebolzen 47 ist hierbei abweichend von den bisher geschilderten Ausführungen in einen Aufnahmeklotz 48 mit Innengewinde 49 eingeschraubt. Über Querbohrungen 50 des Aufnahmeklotzes 48 und entsprechenden Querbohrungen 51, die unter Umständen mit einem Innengewinde versehen sind, wird der Aufnahmeklotz 48 beispielsweise mittels einer nicht näher dargestellten Schraube in einer Aufnahmebohrung 52 des Trägers 53 fixiert. Ansonsten entspricht das Halterungssystem den vorgenannten Ausführungsbeispielen.
Fig. 7 veranschaulicht die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Zunächst wird der Haltebolzen 9 durch das äußere Halteelement 19 gesteckt, wobei der Kopf 44 in einer entsprechenden Ausnehmung des Halteelements 19 so aufgenommen wird, daß eine ebene bündige Außenfläche entsteht. Anschließend wird die Exzenterhülse 23, die vorliegend eine Innengewindebohrung aufweist auf den Haltebolzen 9 aufgeschraubt.
In der Folge wird die aus Haltebolzen 9, Exzenterhülse 23 sowie äußerem Halteelement 19 bestehende Baueinheit in der gewünschten Exzenterdrehung in die Bohrung 25 der Glasscheibe 21 eingelegt. Am höchsten Punkt der Exzenterhülse 23 liegt somit die Glasscheibe 21 mittig (aufgrund der kreisförmigen Bohrung 25) auf. Anschließend wird das innere Halteelement 17, das ebenfalls ein Innengewinde enthält, auf den Haltebolzen 9 aufgeschraubt. Mit Hilfe der Mutter 15 wird nun der beabsichtigte Abstand vom Träger 2 eingestellt und anschließend die gesamte Einheit mit dem Haltebolzen 9 durch die Bohrung 7 des Halteschenkels 4 gesteckt. Anschließend wird die Vorrichtung 1 durch Aufschrauben eines Sicherheitsringes 45 sowie der Schraubenmutter 42 fixiert. Die Glasscheibe 22 ist am Halteschenkel 5 bereits fertig montiert dargestellt.
Die Höhe des Trägers 2 läßt sich wie beschrieben über die Führung des Kulissensteins 38 in der Längsnut 39 einstellen.
Die gegenüberliegende Seite des Tragrohrs 3 zeigt ein innenseitiges Stärkungsprofil 46. Dieses Profil 46 dient zum einen zur Verbesserung der Steifigkeit des Tragrohrs 3 und kann als zusätzliches Montage- oder Führungsprofil für weitere Baueinheiten, z. B. aus Flachmaterial verwendet werden. Mit diesem Fall muß die Rohrwandung im entsprechenden Bereich aufgebohrt oder aufgeschnitten werden, so daß die Nut 46 von außen zugänglich ist.
In den Figuren 8 und 9 ist eine stirnseitige Abdeckung 65 dargestellt, die das Tragrohr 3 stirnseitig abschließt. Hierdurch wird vermieden, daß Feuchtigkeit oder Schmutz ins Innere des Tragrohrs 3 gelangen kann, wobei zudem ein optisch ansprechender Rohrabschluß gegeben ist. Die Abdeckung 65 ist mit einem Steckprofil 66 versehen, dessen Führungsstege 67 am Rohr 3 innen anliegen. Das Steckprofil 66 wird über eine oder mehrere Gewindebohrungen 68 verschraubt, wobei die Befestigungsschrauben 69 wiederum im Innern der Längsnut 39 versenkt werden.
Weitere, nicht näher dargestellte Maßnahmen zum passgenauen und spielfreien Haltern der Abdeckung 65, beispielsweise die Verwendung von Spann- oder Kegelstiften, die in entsprechend versetzte Bohrungen eingeschlagen werden oder sonstige im Metallbau übliche Maßnahmen, können zusätzlich oder auch an Stelle der Verschraubung 69 verwendet werden.
Die Darstellung gemäß Fig. 10 zeigt die Verwendung zweier Abdeckungen 70, 71 mit entsprechenden Steckprofilen 72, 73. Die beiden Abdeckungen 70, 71 sind gegeneinander verdrehbar und aneinander zu befestigen. Dies ist beispielsweise durch Einschrauben einer Gewindestange 74 in entsprechende Gewindebohrungen 75, 76 in den Abdeckungen 70, 71 möglich. Auf diese Weise lassen sich zwei Tragrohre 3 stirnseitig in Verlängerung zueinander befestigen, wobei die Längsnuten 39 entsprechend der Verdrehung zwischen den Abdeckungen 70, 71 zueinander verdreht sind. Hierdurch läßt sich die Halteebene der an den Tragrohren 3 zu befestigenden Glasscheiben verdrehen.
In den Figuren 11 bis 15 sind beispielhafte Anwendungsformen zur Nutzung des innenseitigen Verstärkungsprofils 46 dargestellt. Die Figuren 11 bis 13 zeigen die Befestigung einer Zugöse 54 auf der der Längsnut 39 gegenüberliegenden Seite des Tragrohrs 3. Hierzu wird die Rohrwand 55 soweit ausgeklinkt, daß die Öse 54 einzuschieben ist. Durch die Ausbildung des Stärkungsprofils 46 als zum Innenraum des Tragrohrs 3 hin offenes Profil läßt sich die Zugöse 54 soweit einstecken, bis sie das Stärkungsprofil 46 durchsetzt und am Quersteg 56 des die Längsnut 39 bildenden Profils 57 anstößt. Die Zugöse 54 kann nun im Innern der Längsnut 39 verschraubt werden, so daß die Schrauben 58 ins Innere des Tragrohrs 3 versenkt sind.
An der Zugöse 54 kann beispielsweise eine Zugstange 59, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drehbar befestigt werden.
Andere zusätzliche Befestigungselemente können in analoger Weise am Tragrohr 3 befestigt werden. So ist als weiteres Ausführungsbeispiel in den Figuren 14 und 15 dargestellt, wie eine Wandbefestigung 60 an einem Tragrohr 3 angebracht werden kann. In dieser Ausführungsform wird eine Halterungsplatte 61 wiederum durch eine entsprechende Ausklinkung durch die Rohrwand 55 und schließlich durch das Stärkungsprofil 46 hindurch gesteckt und wiederum am Quersteg 56 des die Längsnut bildenden Profils 57 mit Schrauben 58 verschraubt. An der Halterungsplatte 61 werden beidseitig zwei Befestigungswinkel 62, 63 befestigt, beispielsweise in der Durchgangsbohrung 64 verschraubt. Die Befestigungswinkel 62, 63 wiederum werden an einer beliebigen Wand befestigt, beispielsweise verdübelt. Diese Ausführungvariante zeigt, wie beispielsweise eine Glasverkleidung oder Glasfassade vor einer Gebäudewand errichtet werden kann. Die Wandbefestigung 60 läßt sich natürlich nicht nur an durchgehenden Wänden, sondern auch an Pfosten oder sonstigen gebäudeseitigen Bauelementen anbringen.
Fig. 16 wiederum zeigt eine Möglichkeit zur Verdrehung der Glasscheiben 21, 22, in dem ein Träger 2 mit einer Aufnahme 77 mit kreissegmentartigen Querschnitt versehen wird. Ein Glashalter 78 wird mit einer Auflage 79 versehen, die formschlüssig an die Aufnahme 77 anzulegen ist.
Die Fixierung des Glashalters 78 an der Aufnahme 77 wird durch eine Spannschraube 80 vorgenommen, die in zwei Kegelbohrungen 81, 82 gesteckt und über eine Gegenmutter 83 gespannt wird, die vorliegend eine passend zur Spannfläche 84 der Aufnahme 77 gebogene Auflagefläche 85 aufweist. Mit Hilfe des Trägers 2 gemäß Fig. 11 lassen sich somit beliebige Winkel im Rahmen eines vorgegebenen Winkelintervalls für die Glasscheiben 21, 22 einstellen.
Im Falle zylindrischer Grundformen für die Aufnahme 77 und die Auflage 79 besteht somit eine Drehbarkeit um die Zylinderachse, im Falle einer kugelförmigen Ausbildung kann die Orientierung einer Glasscheibe 21, 22 beliebig verstellt werden.
Die Längsnut 39 wird bevorzugt durch ein Abdeckprofil, beispielsweise ein Profil gemäß Fig. 17 nach der Montage aller vorgesehenen Bauelemente geschlossen. Das Profil gemäß Fig. 17 umfaßt einen Deckabschnitt 86, der zum außenseitigen Abschluß einer Längsnut dient. Mit Hilfe eines Rastabschnitt 87 kann das Abdeckprofil 89 in einer Längsnut 39 verrastet werden. Eine Führungsöffnung 88 dient zur stirnseitigen Fixierung des Abdeckprofils 89, beispielsweise durch einen nicht näher dargestellten Haltestift einer stirnseitigen Abdeckung 65, 70, 71, wie Vorbeschrieben oder aber einer nicht näher dargestellten Abdeckung für eine Stoßverbindung, beispielsweise zur Bildung einer Konstruktion aus Längs- und Querträgern. Eine derartige Stoßverbindung wird bevorzugt über zwei Halbschalen mit entsprechenden Öffnungen für Tragrohre 3 gebildet, die in sich einen geschlossenen Knotenpunkt für verschiedene Tragrohre 3 bilden.
Das Abdeckprofil 89 wird bevorzugt aus Gummi geformt, wobei jedoch auch andere, bevorzugt elastische und dichtende Materialien wie Teflon usw. denkbar sind.
Mit Hilfe einer Konstruktion der vorbesσhriebenen Art lassen sich eine Vielfalt unterschiedlichster Bauten mit Scheiben- oder plattenförmigem Material ohne feste Rahmung kostengünstig erstellen. Das Tragrohr 3 mit dem erfindungsgemäßen Längsschlitz bzw. der erfindungsgemäßen Längsnut 39 ermöglicht die enorme Flexibilität zur Befestigung von Trägern 2 oder anderer Halteelemente 59, 61.
Wie bereits mehrfach erwähnt, kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Halterung von Isolierglas, d.h. Mehrscheibenglas verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich für vielfältige Anwendungen einsetzen. Sie kann insbesondere für Straßenbedachungen, Messehallen, Passagen, Wartehäuser, Winterschutz für Treppen, Tunnel etc. Sowie im Messebau für die Errichtung von Messeständen verwendet werden.
Für die Erstellung einer dichten Konstruktion ohne Luftfugen sind wie ebenfalls bereits mehrfach angeführt Dichtungen bzw. Dichtprofile, beispielsweise aus Gummi oder Aluminium denkbar.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur für Terrassen und Balkone von Privathäusern und öffentlichen Gebäuden, beispielsweise Gaststätten oder dergleichen verwendet werden, es kann beispielsweise mit einer erfindungsgemäßen Konstruktion eine Hausfassade gegen Witterungseinflüsse geschützt werden und dennoch von außen sichtbar bleiben. Auch die Gestaltung von Fußgängerpassagen und vieles andere mehr kann durch eine beschriebene offene Glaskonstruktion mit einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung realisiert werden. Da die Erfindung nicht nur für Glasscheiben, sondern auch für andere Scheiben oder Platten geeignet ist, können auch nicht verglaste Bauwerke oder teilweise verglaste Bauwerke damit erstellt werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann problemlos auch im Eigenbau erstellt werden. Es ist hierzu denkbar, entsprechende Bausätze vorzusehen, die in Baumärkten oder ähnlichen Verkaufsstellen erhältlich sind. Eine aufwendige Montage wie bei herkömmlichen Wintergärten entfällt, wie bereits mehrfach erwähn .
Bezugszeichenliste :
1 Vorrichtung 47 Haltebolzen
2 Träger 48 Aufnahmeklotz
3 Tragrohr 49 Innengewinde
4 Halteschenkel 50 Querbohrung
5 Halteschenkel 51 Querbohrung
6 rohrseitiger Abschnitt 52 Aufnahmebohrung
7 Bohrung 53 Träger
8 Bohrung 54 Zugöse
9 Haltebolzen 55 Rohrwand
10 Haltebolzen 56 Quersteg
11 Verstärkung 57 Profil
12 Verstärkung 58 Schraube
13 Ausnehmung 59 Zugstange
14 Ausnehmung 60 Wandbefestigung
15 Mutter 61 Halterungsplatte
16 Mutter 62 Befestigungswinkel
17 Haltescheibe 63 Befestigungswinkel
18 Haltescheibe 64 Durchgangsbohrung
19 Haltescheibe 65 Abdeckung
20 Haltescheibe 66 Steckprofil
21 Glasscheibe 67 Führungssteg
22 Glasscheibe 68 Gewindebohrung
23 Exzenterhülse 69 Schraube
24 Exzenterhülse 70 Abdeckung
25 Bohrung 71 Abdeckung
26 Bohrung 72 Steckprofil
27 Ringnut 73 Steckprofil
28 Ringnut 74 Gewindestange
29 Ringnut 75 Gewindebohrung
30 Ringnut 76 Gewindebohrung
31 Bohrung 77 Aufnahme
32 Ringschulter 78 Glashalter
33 Querschnittserweiterung 79 Auflage
34 Abschnitt 80 Spannschraube
35 Schraubenkopf 81 Kegelbohrung
36 Spannschraube 82 Kegelbohrung
37 Abschnitt 83 Gegenmutter
38 Kulissenstein 84 Spanngläche
39 Längsnut 85 Auflagenflache
40 Auflagefläche 86 Reckabschnitt
41 Luftfuge 87 Rastabschnitt
42 Schraubenmutter 88 Führungsbohrung
43 Schraubenmutter 89 Abdeckprofil
44 Kopf
45 Sicherheitsring
46 Stärkungsprofil

Claims

Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung von platten- oder scheibenförmigem Material, insbesondere von Glasscheiben, Holzplatten oder dergleichen zur Errichtung von Bauwerken oder Teilen von Bauwerken, wobei wenigstens eine Scheibe oder Platte (21, 22) durch einen Träger (2) an einem Tragrohr (3) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (3) einen Längsschlitz 39 aufweist, an dem ein Halteelement (38) zur Halterung des Träger (2) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Tragrohrs (3) eine Profilnut (39) angeordnet ist, die den Längsschlitz umfaßt.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnut (39) hinterschnitten ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kulissenstein (38) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) verschiebbar am Tragrohr (3) befestigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Längsprofil (46) am Tragrohr (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (46) gegenüber der Profilnut (39) im Innnern des Tragrohrs (3) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Längsprofil (46) einen Öffnungsschlitz aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckprofil (89) zur Abdeckung des Längsschlitzes vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine stirnseitige Abdeckung (65, 70, 71) für das Tragrohr (3) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stirnseitige Abdeckungen (70, 71) zweier Tragrohre (3) aneinander befestigbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tragrohre (3) stirnseitig mit gegeneinander verdrehtem Längsschlitz (39) befestigbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (54, 61) durch Ausklinkungen durch das zusätzliche Längsprofil (46) durchgesteckt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente an der Profilnut (39) durch Halteelemente (58) fixierbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, das Mittel zur Verstellung des Befestigungswinkels wenigstens einer Glasscheibe (21, 22) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtprofile zur Abdichtung eines Zwischenraums zwischen zwei von einem Träger (2) an einer Tragrohr (3) gehaltenen Scheiben (21, 22) vorgesehen sind.
17. Tragrohr zur Halterung eines Trägers (2) für wenigstens eine Glasscheibe (21, 22), dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
18. Strangpressprofil, insbesondere aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß es den Querschnitte eines Tragrohrs (3) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche aufweist.
19. Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche vorgesehen ist.
20. Verfahren zur Herstellung eines Bauwerks, wie ein Glasbau, eine Fassade, ein Wetterschutz oder dergleichen mit Hilfe von plattenförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche verwendet wird.
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