Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät, insbesondere
für Haushaltsgeräte, mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Patentanspruches 1.
In Haushaltsgeräten, bspw. Waschmaschinen, werden
Schaltgeräte, bspw. Temperaturregler (Thermostate),
eingesetzt, die langzeitstabil relativ präzise funktionieren
müssen. Dies auch unter vergleichsweise rauhen
Einsatzbedingungen, wie bspw. starken Temperaturschwankungen
oder hoher Luftfeuchtigkeit. Außerdem unterliegen
solche Schaltgeräte während des Betriebs gelegentlich
starken Vibrationen. Dennoch sollen sich dadurch Schaltpunkte
nicht verschieben und es soll eine sichere Funktion
sichergestellt werden.
Schaltgeräte der genannten Art werden in sehr hohen
Stückzahlen benötigt, wobei eine möglichst kostengünstige
Herstellung angestrebt wird. Schon kleine Einsparungen
summieren sich in der laufenden Serie auf ansehnliche
Beträge.
Aus der EP 0 446 590 A1 ist ein Schaltgerät bekannt,
das als Temperaturregler ausgebildet ist. Das Schaltgerät
weist ein als Blechbiegeteil ausgebildetes Trägerteil
auf, an dem ein Isolierkörper mit einem Umschaltkontakt
gehalten ist. Zur Betätigung des Umschaltkontakts dient
ein Biegefederelement, das ebenfalls an dem Trägerteil
gehalten ist. Das Biegefederelement wird von einer Druckdose
ausgelenkt, die sich mit einer Seite an dem Biegefederelement
und mit ihrer gegenüberliegenden Seite an
einer stirnseitigen Anlagefläche einer Einstellspindel
abstützt. Die Druckdose ist über ein Kapillarrohr mit
einem Temperaturfühler verbunden.
Zur Halterung des Biegefederelements weist das
Trägerteil zwei im Abstand parallel zueinander ausgerichtete
Seitenwände auf, an denen streifenförmige Abschnitte
freigestellt sind. Diese jeweils mit beiden Enden mit der
übrigen Seitenwand verbundenen, streifenförmigen Abschnitte
sind so gebogen, dass sie sich im Abstand parallel
zueinander von dem Mittelteil des Trägerteils weg
erstrecken. Zwei benachbarte streifenförmige Abschnitte
einer Seitenwand definieren zwischeneinander einen Einführschlitz
zur Aufnahme eines im wesentlichen plattenförmigen
Befestigungsendes des Biegefederelementes. An
dem Befestigungsende des Biegefederelementes sind seitliche
Rastnasen ausgebildet, die in der von dem Befestigungsende
definierten Ebene liegen. Im eingerasteten
Zustand, d.h. wenn das Biegefederelement zwischen die
Seitenwände des Trägerteiles eingeschoben ist, fassen die
Rastnasen unter die jeweilige obere Begrenzungskante
jedes Einführschlitzes. Beim Rastvorgang führen die
Seitenwände des Trägerteiles eine Ausweich- oder Rastbewegung
voneinander weg und aufeinander zu aus.
Die Rastverbindung kann gelöst werden, indem die
Seitenwände des Trägerteiles voneinander weg gebogen
werden. Wird die Rastverbindung zwischen dem Biegefederelement
und dem Trägerteil gelöst, ist das Schaltgerät
nicht mehr korrekt funktionsfähig.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein
robustes Schaltgerät zu schaffen, das eine einfache und
kostengünstige Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Schaltgerät gelöst, das
die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät ist das Biegefederelement
an dem Trägerteil durch ein Rastmittel gesichert,
dessen Rastelemente im wesentlichen parallel zu
den Seitenabschnitten des Trägerteiles bewegt werden.
Damit werden die Rastelemente im wesentlichen quer zu der
von dem Befestigungsende des Biegefederelementes definierten
Ebene bewegt. Die Rastverbindung löst sich nicht,
wenn die Seitenabschnitte des Trägerteiles aufeinander zu
oder voneinander weg gebogen werden. Das Schaltgerät ist
dadurch relativ robust und wenig anfällig gegen Vibrationen.
Das Biegefederelement dient somit zugleich als
Federmittel zur nachgiebigen Lagerung der Rastelemente.
Die hohe Steifigkeit der Seitenabschnitte gegen Belastungen
in Parallelrichtung ergibt eine steife Lagerung der
Gegenelemente, die als Widerlager für die Rastelemente
dienen. Die an den Gegenelementen wirkenden Kräfte werden
im Dreieck aufgenommen, das durch das jeweilige Gegenelement
und die Biegelinie definiert ist, bei der der
Seitenabschnitt an den Mittelabschnitt grenzt. Die Rastelemente
werden mit der relativ großen Kraft des Biegefederelementes
in die Gegenelemente gedrückt und liegen
dort unter Spannung an. Dies ergibt eine präzise Lagerung
und Einspannung des Biegefederelementes, was eine hohe
Genauigkeit und eine langzeitstabile Einstellung der
Schaltpunkte des Schaltgerätes ermöglicht.
Auf diese Weise kann die erforderliche Präzision mit
nichtelektrischen Sensormitteln erreicht werden, die
bspw. den Temperaturausdehnungseffekt von Flüssigkeiten
zur Temperaturüberwachung nutzen. Solche Einrichtungen
sind bei rauhen Einsatzbedingungen vorteilhaft und ermöglichen
den Einsatz bei hohen Umgebungstemperaturen,
hoher Feuchtigkeit und dergleichen.
Die Montage des Schaltgerätes, insbesondere die
Montage des Biegefederelementes, ist einfach und kostengünstig.
Das Biegefederelement wird lediglich so an das
Trägerteil heran- und in entsprechende Aufnahmen eingeführt,
dass die Rastelemente in die Gegenelemente einrasten.
Die korrekte Rastfunktion und der ordnungsgemäße
Sitz des Biegefederelementes sind dabei von einer genauen
Justage der Seitenabschnitte des Trägerteiles unabhängig.
Es spielt in diesem Zusammenhang im wesentlichen keine
Rolle, welchen Winkel die Seitenabschnitte mit dem Mittelabschnitt
des Trägerteiles einschließen. Abweichungen
von einigen Grad sind tolerierbar, ohne die Ausrichtung
des Biegefederelementes zu beeinträchtigen.
Prinzipiell ist es auch möglich, die an den Seitenabschnitten
vorgesehenen Gegenelemente zum Bewirken einer
Rastfunktion beweglich zu lagern. Jedoch ist es vorteilhaft,
als Gegenelemente bspw. Rastöffnungen mit einer
ortsfesten Kante vorzusehen, die die Position des Biegefederelementes
im eingerasteten Zustand festlegt.
Während das Rastmittel im wesentlichen die Längsposition
des Befestigungsendes des Biegefederelementes
und somit dessen Absand von dem Mittelabschnitt des
Trägerteils bestimmt, dienen an den Seitenabschnitten
angeordnete Haltemittel dazu, die Lagerreaktionskräfte
des Biegefederelementes aufzunehmen. Die Haltemittel
bilden somit von dem Rastmittel getrennte Widerlager für
das Befestigungsende des Biegefederelementes. Die Kraftangriffs-
oder Einleitpunkte liegen in einem Dreieck, das
durch die untere Kante des Befestigungsendes der Biegefeder,
durch die Rastnasen der Biegefeder oder einen benachbarten
Anlageflächenbereich und durch ein Druckelement
an dem freien Ende des Biegefederelements definiert
ist. Durch die weitgehende funktionelle Trennung von
Rast- und Haltemitteln wird erreicht, dass die aufzunehmenden
Lagerreaktionskräfte die Rastverbindung nicht
beeinträchtigen können.
Eine einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das
Haltemittel Widerlager für lediglich eine vorgegebene
Belastungsrichtung des Biegefederelementes aufweist. Dies
genügt, wenn das Biegefederelement eine dauernde Vorspannung
in einer Belastungsrichtung aufweist.
Eine besonders einfache Montage ergibt sich, wenn
die aufeinander zu weisenden Abschnitte der Seitenwände
jeweils Einführkanäle für das Biegefederelement begrenzen.
Diese können bspw. durch umgebogene Enden der Seitenwandabschnitte
gebildet werden. Vorteilhafterweise
weist der Befestigungsabschnitt des Biegefederelementes
an seinen beiden Seitenflanken recht- oder stumpfwinklig
abgewinkelte Bereiche auf, die den Befestigungsabschnitt
aussteifen und die bspw. in die Einführkanäle der Seitenwände
einzuführen sind. Damit ist das Biegefederelement
im Bereich der Rast- und Haltemittel steif ausgebildet,
wodurch sich eine präzise Einspannung ergibt.
Dem an den Seitenabschnitten ausgebildeten Widerlager
ist ein beabstandetes Widerlager zugeordnet, das
bspw. an dem Mittelabschnitt oder an einer mit dem Trägerteil
verbundenen Grundplatte ausgebildet ist. Die
Grundplatte ist vorzugsweise eine Isolierstoffplatte, die
die Schalteinrichtung, bspw. elektrische Kontakte, trägt.
Die Isolierstoffplatte wird bei der Montage vorzugsweise
unlösbar mit dem Trägerteil verbunden. Zur Verbindung
kann eine mit Innengewinde versehene Buchse dienen, die
als Hohlniet verwendet wird.
Die o.g. Gewindebuchse ist vorzugsweise rotationssymmetrisch
ausgebildet. Sie sitzt in einer entsprechenden
Öffnung der Grundplatte und durchgreift das Trägerteil.
Gegen Verdrehung ist die Gewindebuchse, wenn sie
mit der Grundplatte und dem Trägerteil vernietet ist,
reibschlüssig gesichert. Dies ermöglicht eine besonders
einfache Montage, bei der die Gewindebuchse ohne Rücksicht
auf ihre Drehposition in die entsprechende Öffnung
eingesetzt werden kann.
In die Gewindebuchse wird eine an einem Ende mit
Gewinde versehene Gewindespindel eingeschraubt, deren dem
Biegefederelement zugewandtes Ende ein Widerlager für ein
Aktuatorelement, bspw. eine Druckdose, bildet. Zu Justagezwecken
ist die Spindel vorzugsweise mit einer Durchgangsbohrung
versehen, in der ein Justagestift im Preßsitz
sitzt. Zur Einstellung definierter Schaltpunkte wird
dieser axial verschoben. Um dies zu erleichtern, ist die
entsprechende Aufnahmebohrung der Gewindespindel mit
Innengewinde versehen. In dieses ist der Stift, dessen
Außendurchmesser den Kerndurchmesser des Gewindes übersteigt,
eingedrückt.
Zu der Schalteinrichtung gehörige Kontaktelemente
sind vorzugsweise mit der Grundplatte vernietet, wobei
die entsprechenden Niete in abgestuften Bohrungen derart
sitzen, dass ihre Köpfe von außen her ohne Werkzeug nicht
zugänglich sind. Dies stellt den erforderlichen Berührungsschutz
sicher.
Das Befestigungsende des Biegefederelementes dient
vorzugsweise als Zugentlastungsmittel für ein zu einem
Temperaturführer führendes Kapillarrohr, das mit der
Druckdose verbunden ist. Dazu ist das Kapillarrohr U-förmig
um das Befestigungsende des Biegefederelementes
gebogen. Bedarfsweise können die Grundplatte und/oder das
Biegefederelement mit einer entsprechenden Aussparung zur
Durchführung des Kapillarrohres versehen sein.
Ein auf das biegefederseitige Ende der Gewindespindel
aufgepreßtes Anschlagelement legt einen maximalen
Drehbereich der Gewindespindel von weniger als 360° fest.
Das Anschlagelement weist einen vorzugsweise innenseitig
gerändelten Durchzug auf, der auf das Außengewinde der
Gewindespindel aufgepreßt ist, wodurch sich viele Kreuzungspunkte
bilden und eine einfach herzustellende,
dauerhafte, drehfeste Verbindung sichergestellt ist. Ein
federbelastetes Rastelement kann bei Drehen der Gewindespindel
eine Bremswirkung für die Spindel erbringen und
gleichzeitig eine fühlbare Vorzugslage definieren, die
bspw. einer ausgewählten Temperatur oder einem anderen
bevorzugten Einstellwert zugeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Einzelmerkmale
ergeben sich aus Unteransprüchen sowie der
Beschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Schaltgerät in perspektivischer
und schematisierter Ansicht,
- Fig. 2
- das Schaltgerät nach Fig. 1 in einer perspektivischen
und teilweise schematisierten Explosionsdarstellung,
- Fig. 3
- das Schaltgerät nach Fig. 1 und 2 in einer
ausschnittsweisen, perspektivischen Explosionsdarstellung,
unter Veranschaulichung seines
Biegefederelements und seines Trägerteils, in
einem anderen Maßstab,
- Fig. 4
- das Schaltgerät nach den Fig. 1 bis 3 in schematisierter,
längsgeschnittener Darstellung,
mit abgenommenem Gehäusedeckel,
- Fig. 5a 5b
- das Biegefederelement des Schaltgerätes
nach den Fig. 1 bis 4, verbunden mit einer
Druckdose, von der ein Kapillarrohr zu einem
Temperaturfühler führt, in schematisierter
Darstellung,
- Fig. 6
- eine zu dem Schaltgerät gehörige Einstellspindel
in längsgeschnittener Darstellung und in
einem anderen Maßstab,
- Fig. 7
- Einzelelemente einer anderen Ausführungsform
eines Schaltgerätes, in schematisierter, perspektivischer
Explosionsdarstellung,
- Fig. 8
- ein Schaltgerät in einer abgewandelten Ausführungsform,
in Seitenansicht, und
- Fig. 9
- einen Isolierstoffkörper eines Schaltgerätes
nach Fig. 8 in einer Perspektivdarstellung.
Beschreibung
In Fig. 1 ist ein Schaltgerät 1 mit geschlossenem
Gehäuse 2 veranschaulicht, das als Temperaturregler
ausgebildet ist. Das Schaltgerät 1 weist einen Temperaturfühler
3 auf, von dem ein Kapillarrohr 4 in den Innenraum
des Gehäuses 2 zu einer bspw. aus Fig. 2 oder 4
ersichtlichen Druckdose 5 führt. Die Druckdose 5 ist mit
einer Seite an einem Biegefederelement 6 gehalten und
stützt sich mit ihrer gegenüberliegenden Membranseite an
einer Einstellspindel 7 ab. Das Biegefederelement 6
überträgt die Bewegungen der Druckdose 5 auf einen beweglichen
Kontakt 8 einer Schalteranordnung 9.
Das Biegefederelement 6 ist von einem Trägerteil 11
gehalten, das bspw. aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das
Trägerteil 11 ist ein Blechbiegeteil mit einem im wesentlichen
ebenen, rechteckig ausgebildeten Mittelabschnitt
12. An den Mittelabschnitt 12 schließen sich von diesem
aufragende, einander gegenüberliegende Seitenabschnitte
13, 14 an, die zueinander im Wesentlichen flächenparallel
angeordnet sind. An ihrem jeweiligen, von dem Mittelabschnitt
12 abliegenden Rand 16 angrenzend, sind an den
Seitenabschnitten 13, 14 streifenförmige Abschnitte 17,
18 freigestellt, die als Rastausnehmungen für einen
Gehäusedeckel 19 dienen. Dieser weist entsprechende
Rastnasen 20 auf, deren nach innen ragende Rastvorsprünge
in montiertem Zustand hinter die Abschnitte 17, 18 greifen.
Zur Halterung und Fixierung des Biegefederelementes
6 ist der Seitenabschnitt 13 an seiner von dem Rand 16 zu
dem Mittelabschnitt 12 laufenden Kante hakenförmig umgebogen,
wodurch eine sich in den Gehäuseinnenraum öffnende
Rinne oder Tasche ausgebildet ist, die als Führungskanal
22 dient. Der umgebogene Rand bildet eine sich schräg in
den Innenraum erstreckende Lasche 21. In der Nähe des
oberen Randes 16 ist an der umgebogenen Schmalseite des
Seitenabschnittes 13 eine Rastöffnung 23 ausgebildet.
Spiegelsymmetrisch zu dem Seitenabschnitt 13 ist an
dem Seitenabschnitt 14 der sich zwischen dem Rand 16 und
dem Mittelabschnitt 12 erstreckende Rand des Seitenabschnittes
14 als Lasche 21' umgebogen, so dass ein Führungskanal
24 ausgebildet ist, der sich in den Innenraum
des Gehäuses 2 öffnet. Die Seitenwand 14 ist in ihrem
umgebogenen Bereich durch eine Rastöffnung 25 durchbrochen,
die bezüglich des Mittelabschnittes 12 auf gleicher
Höhe liegt wie die Rastöffnung 23. Die Ausbildung des
Führungskanales 24 und der Rastöffnung 25 ist im einzelnen
aus Fig. 3 ersichtlich. Der Seitenwandabschnitt 14
ist hier mit engem Biegeradius so weit umgebogen, dass
der Führungskanal 24 einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
Die Rastöffnung 25 ist im wesentlichen rechteckig
und durchbricht den Boden des rinnenförmigen Führungskanals.
Die nach innen gebogenen Ränder der Laschen 21, 21'
der Seitenabschnitte 13, 14 weisen etwa in Höhe der
Rastöffnungen 23, 25 in den nach innen ragenden, freien
Enden Führungsflächen 27, 28 für das Biegefederelement 6
auf. Die Führungskanäle 22, 24 bilden Widerlager, die die
für das Biegefederelement 6 erforderlichen Lagerreaktionskräfte
aufnehmen.
Während die Führungskanäle 22, 24 zum Gehäuseinneren
hin offen sind, ist an einem in dem Gehäuse an dem Mittelabschnitt
12 angeordneten Isolierstoffkörper 29 eine
plane Stirnfläche 31 ausgebildet, die in Gegenrichtung
weist. Die Führungskanäle 22, 24 und die Stirnfläche 31
bilden eine Lagerung, d.h. ein Haltemittel für das in
Fig. 3 veranschaulichte Biegefederelement 6. Dies weist
ein im wesentlichen plattenförmiges Befestigungsende 33
auf, an das sich ein um etwas mehr als 90° abgewinkelter
Biegefederabschnitt 34 anschließt, der in einen sich
trapezförmig verjüngend zulaufenden Hebelarm 35 übergeht.
Das Befestigungsende 33 und der Hebelarm 35 sind durch
abgewinkelte Ränder 36, 37 ausgesteift. Die Ränder 36
schließen mit dem Befestigungsende 33 jeweils einen
Winkel von etwa 102° ein. Um eine ausreichende Nachgiebigkeit
des Biegefederabschnittes 34 zu erreichen, ist
dieser mit einer Öffnung 38 versehen, so dass das steife
Befestigungsende 33 letztlich über zwei voneinander
beabstandete, flexible Streifen mit dem steifen Hebelarm
35 verbunden ist.
Die Breite der sich an die Schmalseiten des Befestigungsendes
33 anschließenden Ränder 36 ist etwas geringer
als die von den Anlageflächen 27, 28 aus gemessene Tiefe
der Führungskanäle 22, 24, so dass die Ränder 36 mit
Spiel in die V-förmigen Führungskanäle 22, 24 passen. An
der dem Biegefederabschnitt 34 benachbarten Seite sind
die Ränder 36 jeweils mit einem Rastvorsprung 39 versehen.
Die Rastvorsprünge sind in Seitenansicht sägezahnförmig
und weisen an ihrer von dem Biegefederabschnitt 34
abliegenden Seite eine Schrägflanke auf. An ihrer oberen,
zu dem Biegefederabschnitt 34 hin liegenden Seite, sind
die Rastvorsprünge 39 durch eine Kante 41 begrenzt, die
im wesentlichen rechtwinklig zum Befestigungsende 33
ausgerichtet ist. Die Kante 41 wirkt in eingerasteter
Stellung mit der oberen, von dem Mittelabschnitt 12
abliegenden Begrenzungskante der Rastöffnungen 23, 25
zusammen und bestimmt damit den Abstand des Biegefederabschnittes
34 von dem Mittelabschnitt 12. Bedarfsweise
kann die Kante 41 auch geneigt angeordnet werden, so dass
das Rastelement 39 nach Art eines Widerhakens in den
Rastöffnungen 23, 25 sitzt.
Das Biegefederelement übernimmt zusätzlich zu seiner
Federfunktion die Halterung des Kapillarrohres 4. Dieses
führt, wie aus den Fig. 2, 4 und 5a, 5b ersichtlich ist,
radial aus einem Sockelelement 42 der Druckdose 5 und in
einem U-förmigen Bogen 43 um die bodenseitige Begrenzungskante
des Befestigungsendes 33 herum aus dem Gehäuse
2 heraus. Bedarfsweise kann an dem Befestigungsende 33,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Ausnehmung 44 vorgesehen
sein, von der sich ein U-förmig gebogener Schenkel 46 zur
knickfreien Anlage des Kapillarrohres 4 weg erstreckt.
Gegebenenfalls kann auf den Schenkel 46 verzichtet werden,
wie bspw. Fig. 5b veranschaulicht.
Als Gegenhalter für das U-förmig gebogene Kapillarrohr
4 erstreckt sich von dem Mittelabschnitt 12 des
Trägerteiles 11 zwischen den umgebogenen Rändern der
Seitenabschnitte 13, 14 eine Lasche 47 nach oben, die
bedarfsweise eine sich zu ihrem freien Ende hin vertiefende
Ausbuchtung oder Ausnehmung 48 zur Führung des
Kapillarrohres 4 aufweisen kann. Die Lasche bildet einen
Teil der Wandung des Gehäuses 2. Die Lasche trägt eine
Steckzunge zum Anschluß eines Schutzleiters.
Der dem Trägerteil 11 zugeordnete Gehäusedeckel 19
weist im Bereich der Lasche 47 eine sich von dem umlaufenden
Rand auf die Lasche 47 zu erstreckende Zunge 49
auf, die an ihrer unteren, in montiertem Zustand an die
Lasche 47 stoßenden Kante 51 eine Kerbe 52 aufweist, die
das Kapillarrohr 4 aufnimmt und in der Ausbuchtung oder
Ausnehmung 48 hält. Damit ist das Kapillarrohr 4 fixiert.
Das Befestigungsende 33 des Biegefederelementes 6 wirkt
dabei zusammen mit dem Gehäuse 2 und dem Isolierstoffkörper
29 als Zugentlastung (Fig. 4).
Der Hebelarm 35 des Biegefederelementes 6 ist an
seinem freien verjüngten Ende mit einer Öffnung 54 versehen,
in der ein vorzugsweise keramisches Stößelelement
55 gehalten ist. Das Stößelelement 55 ist im wesentlichen
zylindrisch und weist an seinen beiden Flachseiten untereinander
gleich ausgebildete, zylinderförmige Ansätze 56,
57 auf. Durch die symmetrische Ausbildung des Stößelelementes
55 kann es bei der Montage in beliebiger Orientierung
in die Öffnung 54 eingesetzt werden, was den
Montagevorgang vereinfacht. Es wird mit seinem Ansatz 56
in die Öffnung 54 zwischen vorzugsweise drei (zur Selbstzentrierung)
federnde Lappen eingepreßt. Eine Schrägstellung
der Lappen wirkt zusammen mit ihrer Federkraft
als Schutz gegen das Herausziehen des Stößelelementes 55
aus der Öffnung 54.
Das Stößelelement 55 wirkt sowohl bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 als auch bei der nach Fig. 7 auf
eine Rippe 58 des Kontakts 8, der bei beiden Ausführungsformen
als Schnappkontakt ausgebildet ist. Dazu weist der
Kontakt 8 eine freigeschnittene Zunge 59 auf, die sich in
einer Kerbe einer Kontaktlasche 61 abstützt, die an einem
Flachsteckkontakt 62 ausgebildet ist. Der Flachsteckkontakt
62 weist eine weitere, zu der Kontaktlasche 61
parallele Kontaktlasche auf, die an der Gegenseite mit
einer Kerbe versehen ist. Die Kontaktlasche durchragt
einen in dem Kontakt ausgebildeten Schlitz, um den Kontakt
8 zu lagern.
Dem Kontakt 8 sind zwei weitere Flachsteckkontakte
63, 64 zugeordnet, die mit entsprechenden Abschnitten 65,
66 als Anschläge für das freie Ende 67 des Kontaktes 8
wirken. Wird kein Druck auf die Rippe 58 ausgeübt,
springt der Kontakt 8 in seine obere Stellung, in der er
den Flachsteckkontakt 62 mit dem Flachsteckkontakt 63
verbindet. Wird die Rippe 58 über einen Schaltpunkt
hinaus nach unten bewegt, springt der Kontakt 8 um und
verbindet den Flachsteckkontakt 62 mit dem Flachsteckkontakt
64. Die Schaltpunkte für das Hin- und Rückschalten
sind voneinander verschieden, so dass eine gewisse
Schalthysterese erhalten wird.
Die Flachsteckkontakte 62, 63, 64 sind mit dem
vorzugsweise aus Keramik bestehenden Isolierstoffkörper
29 vernietet. Der Isolierstoffkörper 29 ist dick dimensioniert,
so dass keine Bruchgefahr besteht. Die entsprechenden
Niete 71, 72 und weitere für Kontakt 64
sitzen (durch den Abschnitt 66 verdeckt) in Stufenbohrungen
des Isolierstoffkörpers 29, wobei sich die Nietköpfe
an der in der Stufenbohrung ausgebildeten Ringschulter
abstützen. Sie liegen deshalb und infolge der Dicke des
Isolierstoffkörpers 29 so weit versenkt, dass sie von
außen im Sinne des elektrischen Berührungsschutzes unzugänglich
sind. Damit kann der Isolierstoffkörper einen
Teil des Gehäuses 2 bilden und es ist keine gesonderte
Abdeckung erforderlich.
Der Isolierstoffkörper 29 weist, wie er in den Fig.
2 und 7 veranschaulicht ist, einen im wesentlichen flachen,
plattenförmigen Abschnitt 74 auf, der in montiertem
Zustand an dem Mittelabschnitt 12 des Trägerteiles 11
anliegt. Der Abschnitt 74 ist mit einer Öffnung 75 versehen,
die mit einer entsprechenden Öffnung in dem Mittelabschnitt
12 fluchtet. Beide sind von einer Gewindebuchse
77 durchgriffen, die an der Gehäuseinnenseite
einen Bund aufweist. Dieser liegt in einer entsprechenden
Ausnehmung des Abschnittes 74. Die Gewindebuchse 77 weist
an ihrer gehäuseäußeren Seite einen Nietrand 78 auf, mit
dem sie den Isolierstoffkörper 29 an dem Trägerteil 11
hält. Zugleich sitzt die Gewindebuchse 77 dadurch drehfest
in der Öffnung 75.
Die Gewindebuchse 77 weist eine mit Innengewinde
versehene Öffnung auf, in der eine gesondert in Fig. 6
veranschaulichte Einstellspindel 7 eingeschraubt ist, die
an ihrem nach außen weisenden Ende 82 zur definierten
Aufnahme eines Stellknopfes abgeflacht ist. Die Einstellspindel
7 weist eine konzentrische Durchgangsbohrung 83
auf, deren in dem Gehäuse 2 liegendes Ende 84 mit Innengewinde
84' versehen ist. In dem Gewinde sitzt ein Justierstift
85 im Preßsitz. Dieser kann mit einem entsprechenden
Dorn durch die Durchgangsbohrung 83 hindurch
in kleinsten Schritten (praktisch stufenlos) aus der
Einstellspindel 7 herausgeschoben werden, wobei der
Justierstift 85 in jeder beliebigen Zwischenposition
reibschlüssig hält. Der Justierstift 85 dient, wie Fig. 4
veranschaulicht, als Widerlager für die Druckdose 5, die
sich anderenends an den Hebelarm 35 des Biegefederelementes
6 abstützt.
Auf dem gewindetragenden Ende der Einstellspindel 7
sitzt drehfest ein Anschlag 91, der einen sich in radialer
Richtung erstreckenden Fortsatz 92 aufweist. Der
Anschlag 91 weist einen eine Öffnung umgrenzenden Durchzug
93 auf, der an seiner die Öffnung begrenzenden Wandung
gerändelt ist. Dies ergibt mit dem Außengewinde der
Einstellspindel 7 viele Kreuzungspunkte, die den drehfesten
Sitz des Anschlags 91 sicherstellen.
Dem Anschlag 91 ist ein an dem Abschnitt 74 des
Isolierstoffkörpers 29 angeordneter Vorsprung 94 zugeordnet,
der einen Anschlag für den Fortsatz 92 bildet und
eine Drehung der Einstellspindel 7 nur in einem vorgegebenen
Winkelbereich zuläßt. Die Breite des Vorsprungs 94
und des Fortsatzes 92 legen die Größe des Winkelbereichs
fest.
Der Anschlag 91 weist außerdem einen scheibenförmigen
Flansch 95 mit einer Kerbe 96 auf. Zwischen dem
Flansch 95 und dem Isolierstoffkörper 29 sitzt auf der
Einstellspindel 7 eine Flachfeder 97, von deren mittlerem
unterlegscheibenförmigen Abschnitt 98 sich in Radialrichtung
zwei Federarme 99 weg erstrecken. Diese liegen zur
Verdrehsicherung auf dem Isolierstoffkörper 29 zwischen
Führungsvorsprüngen 101 und drücken den scheibenförmigen
Abschnitt 98 nach oben in Anlage mit dem Anschlag 91. Der
scheibenförmige Abschnitt 98 weist eine nach oben gerichtete
Nase 102 auf, die der Kerbe 96 zugeordnet ist und in
entsprechender Winkelstellung in diese greift. Dies
ergibt eine fühlbare Rastwirkung an der Einstellspindel
7. Außerdem bewirkt die Flachfeder 97 eine reibschlüssige
Hemmung der Einstellspindel 7. Dem Rastpunkt kann eine
ausgewählte Temperatur oder ein anderweitiger ausgewählter
Einstellwert zugeordnet werden. Die Flachfeder ist an
ihrem Abschnitt 98 mit einem gratfreien Durchzug versehen,
durch den sich die Einstellspindel 7 erstreckt.
Der Durchzug ermöglicht eine Axialbewegung des Abschnitts
98, ohne dass dieser an der Einstellspindel 7 schabt.
Das insoweit beschriebene Schaltgerät wird wie folgt
montiert:
Nach Montage der Schalteranordnung 9 auf dem Isolierstoffkörper
29 wie in Fig. 2 veranschaulicht, wird
der Isolierstoffkörper 29 mittels der Gewindebuchse 77
mit dem Trägerteil 11 vernietet. Dann wird die Einstellspindel
7 so weit in die Gewindebuchse 77 eingeschraubt,
dass sie die Flachfeder 97 und den Anschlag 91 aufnehmen
kann. Die Einstellspindel 7 wird dann in eine vorgewählte
Winkelposition überführt. Dann wird die Flachfeder 97
aufgelegt und der Anschlag 91 wird in vorgegebener Winkelposition
auf das gewindetragende Ende der Einstellspindel
7 aufgepreßt. Damit wird die Raststellung und die
Stellung der Spindelfläche 82 zum Winkelbereich der
Drehung der Spindel festgelegt.
Im nächsten Schritt wird das Biegefederelement 6 wie
in Fig. 2 ersichtlich vormontiert. Dazu werden die Druckdose
5 und das Stößelelement 55 an dem Hebelarm 35 befestigt.
Das Kapillarrohr 4 wird U-förmig gebogen und um
das Befestigungsende 33 des Biegefederelementes 6 herumgelegt.
Das Biegefederelement 6 wird nun mit seinen Rändern
36 in die Führungskanäle 22, 24 des Trägerteiles 11
eingeführt, so dass das Biegefederelement 33 in den
zwischen den umgebogenen Laschen 21, 21' der Seitenabschnitte
13, 14 und der Stirnfläche 31 des Isolierstoffkörpers
29 gebildeten Schlitz gleitet und mit der Stirnfläche
31 in Anlage kommt. Zugleich stützt sich der
Hebelarm 35 über das Stößelelement 55 an dem Kontakt 8
ab. Weiterer Druck auf das Biegefederelement 6 läßt die
Rastvorsprünge 39 gegen den Druck des Biegefederelementes
6 in die Rastöffnungen 23, 25 einrasten. Die erhaltene
Vorspannung des Biegefederelementes 6 bewirkt, dass das
Befestigungsende 33 mit seinen Rändern 36 in den Führungskanälen
22, 24 sowie an der Stirnfläche 31 anliegt.
Diese bilden somit ein Halte- oder Lagermittel. Die Höhe
des Biegefederelementes 6, d.h. sein Abstand von dem
Trägerteil 11, wird durch die Rastvorsprünge 39 und die
Lage der Rastöffnungen 23, 25 relativ genau festgelegt.
Die Vorspannung des Biegefederelementes 6 bewirkt, dass
die Kanten 41 der Rastvorsprünge 39 an die entsprechenden
Kanten der Rastöffnungen 23, 25 angedrückt werden. Es
entsteht näherungsweise ein Formschluß zwischen Trägerteil
11 und Biegefederelement 6, der durch die Kraft des
Beigefederelements ständig aufrechterhalten wird. Dieser
Formschluß verhindert auch, dass sich die Seitenabschnitte
13, 14 nach außen biegen können. Die Zugkräfte in
Richtung der Seitenwände 23 werden selbst vom relativ
dünnen Blech des Gehäuses 2 ohne Verformung aufgenommen.
Die Position des Befestigungselementes 6 zum Gehäuse 2,
absolut entscheidend für die konstante Schaltfunktion des
Schaltgerätes 1, ist damit sehr gut gesichert und kann
durch äußere Kräfte auf die Seitenabschnitte 13, 14 des
Gehäuses 2 nicht verändert werden.
Die Justage des Schaltpunktes erfolgt mittels eines
Dorns, der durch die Durchgangsbohrung 83 der Einstellspindel
7 geführt und zum Vorschieben des Justierstiftes
85 genutzt wird. Die Justage ist erfolgt, wenn bei einer
vorgegebenen Spindelstellung der Schaltpunkt erreicht,
d.h. gerade ein Umschalten des Kontaktes 8 herbeigeführt
wird.
Bei der in Fig. 7 veranschaulichten alternativen
Ausführungsform ist eine Flachfeder 97' verwendet, die
ohne Führungsvorsprünge 101 an dem Isolierstoffkörper 29
auskommt. Die Flachfeder 97' weist einen rechteckigen
Grundkörper mit einer Mittelöffnung 103 auf, in der zwei
aufeinander zu weisende Zungen 104, 105 freigestellt
sind. Diese drücken in Gebrauch gegen den Flansch 95 des
Anschlags 91 und bewirken eine reibschlüssige Hemmung der
Spindeldrehung. Die Zunge 105 ist an ihrem freien Ende
mit einer Nase 102' versehen, die der Kerbe 96 des Anschlags
91 zugeordnet ist und einen Rastpunkt definiert.
Bedarfsweise kann auch die gegenüberliegende Zunge 104
mit einer solchen Nase versehen werden, um bspw. zwei
Rastpunkte festzulegen.
Bei einer in Fig. 8 und 9 dargestellten vereinfachten
Ausführungsform ist der Isolierstoffkörper 29 derart
gestuft ausgebildet, dass der äußere Flachsteckkontakt 64
in einer Ebene gehalten ist, die der Höhe des Abschnittes
66 entspricht. Der mittlere Kontakt liegt unter dem
Kontakt 8. Der Kontakt 64 kann dadurch ungekröpft, d.h.
vollkommen flach, ausgebildet werden, was seine Herstellung
vereinfacht.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist das abgewandelte
Schaltgerät 1 auch hinsichtlich der Halterung des Gehäusedeckels
19 vereinfacht. Anstelle der freigestellten
Streifen 17, 18 weisen die Seitenabschnitte 13, 14 des
Trägerteiles 11 Ausnehmungen auf, bei denen verlängerte
Rastnasen 20 in entsprechende Ausnehmungen 110, 111 des
Isolierstoffkörpers 29 greifen.
Zur Vereinfachung der Herstellung und Verbesserung
der Zuverlässigkeit ist bei einem Schaltgerät 1 mit
Trägerteil 11 und Biegefederelement 6 eine verbesserte
Verbindung vorgesehen. Dazu weist das Biegefederelement 6
an seinem im wesentlichen flachen Ende zwei vorzugsweise
in stumpfem Winkel abgewinkelte Ränder 36 auf, an denen
Rastvorsprünge 39 ausgebildet sind. Das im Querschnitt
U-förmig ausgebildete Trägerteil 11 weist an seinen
Seitenschenkeln oder -abschnitten 13, 14 umgebogene
Laschen 21, 21' auf, die sich vertikal zu dem Mittelabschnitt
12 erstreckende Führungskanäle 22, 24 definieren.
Die Laschen 21, 21' können durchgehend oder unterbrochen
sein. Die Führungskanäle 22, 24 dienen gemeinsam mit
einem Isolierstoffkörper 29 als Widerlager für das Biegefederelement
6. Den Rastvorsprüngen 39 sind Rastöffnungen
23, 25 im Bereich des Bodens der Führungskanäle 22, 24
zugeordnet.