DE29815495U1 - Geräteabdeckung - Google Patents

Geräteabdeckung

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DE29815495U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/03Covers

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

GR 98 G 3646
Beschreibung
Geräteabdeckung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für Leitungen eines Gerätes oder einer Teilnehmerstation eines Bussystems der Gebäudesystemtechnik.
Üblicherweise verwendet man im Bedarfsfall Abdeckungen für Leitungen und deren Leiter. Eine vorschriftsmäßige Isolation zwischen Busleitern einerseits, mit den sogenannten SELV-Potentialen, und der Netzseite, kann man durch entsprechend beabstandete Leitungsführung erreichen. Wenn den Isolationsvorschriften auch schon außerhalb einer Unterputzdose für Geräteeinsätze entsprochen werden soll, man spricht hier auch von Blindmontage, ist es förderlich, eine Abdeckung vorzusehen. Zur Sicherung anzuschließender Leiter sind Zugentlastungen üblich.
&igr;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für Leitungen eines Gerätes oder einer Teilnehmerstation eines Bussystems zu verbessern.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch eine Abdeckung nach Anspruch 1. Die Abdeckung ist einstückig mit einer Klemmlippe versehen, die sich mit einer Leitungsdurchführung verrastbar verbinden läßt, die ein Gegenstück zur Klemmlippe derart bildet, daß Verklemmstellen als Zugentlastung für einzuführende Leitungen gebildet sind. Hierbei bewirkt die Abdeckung zugleich eine Zugentlastung für anzuschließende Leitungen, so daß man mit einem Teil auskommt.
Die Leitungsdurchführung kann eine scharfe Kante als Gegenstück zu einer hierzu verklemmenden Klemmlippe bilden. Die scharfe Kante kann zahnartig unterbrochen sein. Andererseits kann die Klemmlippe an der Abdeckung als scharfe Kante ausge-
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bildet sein, die gegebenenfalls auch zahnartig unterbrochen ausgebildet sein kann.
Vorteilhafterweise erstreckt sich die Abdeckung bis in den Bereich anzuschließender Einzeladern einer Leitung.
Die Leitungsdurchführung kann zur elektrisch isolierenden Trennung von Informationsleitern und netzseitigen Energieleitern ausgelegt sein. Die elektrische Isolation wird dann durch die Abdeckung gefördert oder bewirkt.
Es ist vorteilhaft, Führungsrippen für anzuschließende Leiter derart anzuordnen, daß sie die Leiter von Schnapprändern zum Aufschnappen der Abdeckung auf das Gehäuse abhalten. 15
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
In FIGj 1 ist eine Abdeckung und ein Gerät der Gebäudesystem-0 technik für Unterputzmontage ohne Hängebügel nach
Art einer Explosionsdarstellung wiedergegeben.
In FIG 2 ist das Gerät nach FIG 1 in Seitenansicht, bei angeschlossenen Leitungen und mit Hängebügel, wiedergegeben.
In FIG 3 ist das Gerät nach FIG 1 um 90° nach unten verkippt und mit Hängebügel dargestellt.
Die Abdeckung 5 für Leitungen 1 eines Gerätes oder einer Teilnehmerstation eines Bussystems der Gebäudesystemtechnik nach FIG 2 ist einstückig mit zumindest einer Klemmlippe 8 nach FIG 1 versehen. Die Klemmlippe 8 arbeitet gegen ein Gegenstück 6 der Leitungsdurchführung 3 und bildet mit dieser eine Verklemmstelle als Zugentlastung für einzuführende Leitungen 1. Die Abdeckung 5 ist mit dem Gehäuse 4 des Gerätes durch Schnappränder 9 verrastbar gehalten.
GR 98 G 3646
Die Klemmlippe 8 der Abdeckung 5 drückt somit auf den Mantel der Busleitung 1 gegen eine erhabene scharfe Kante eines Gegenstücks 6 der Leitungsdurchführung 3. Unter scharfer Kante wird hier verstanden, daß zum Einsatz kommende Isolationsmäntel rutschfest gehalten werden, ohne sie einzuschneiden.
Hierdurch ist die Busleitung 1 gegen Verrutschen gesichert. Die Abdeckung 5 ist so gestaltet, daß die Einzeladern 10 der Busleitung 1 zwischen Mantel und Busklemme 2 innerhalb von Führungsrippen 7 liegen, um das Aufschnappen der Abdeckung 5 auf dem Gehäuse 4 mit Schnapprändern ohne störende Leiter zu ermöglichen.
Die Klemmlippe 8 an der Abdeckung 5 kann ihrerseits als scharfe Kante ausgebildet sein. Die Kante kann zahnartig unterbrochen ausgebildet sein, so daß sich einzelne Zähne bilden, wie es in FIG 1 veranschaulicht ist.
Die Leitungsdurchführung 3 kann der elektrisch isolierenden Trennupg von Informationsleitern mit den Einzeladern 10 dienen, wobei die netzseitigen Energieleiter 11 vorteilhaft hierzu beabstandet angeordnet sind. Die Bezugszeichen in FIG 3 stimmen mit denen in den Figuren 1 und 2 überein. Die Abdeckung 5 kann am Gehäuse 4 auch angespritzt und mit Filmangußscharnier versehen sein.
Wenn die einzelnen Leitungsdurchführungen in der Leitungsdurchführung 3 mit einer Kunststoffwand derart versehen bzw. verschlossen sind, daß sie leicht mit einem Werkzeug aufgebrochen werden können, läßt sich sicherstellen, daß auch bei nur einer angeschlossenen Busleitung die vorschriftsmäßige Isolation zwischen SELV-Potential und der Netzseite sichergestellt ist. Die elektrische Isolation ist auch schon nach einer Blindmontage eines Unterputzgerätes sichergestellt. Hierbei sind die Busleiter fixiert und flächig abgedeckt. Die Abdeckung läßt sich ohne Werkzeug aufrasten, beispielsweise durch Schnappränder 9, wie es in FIG 1 veranschaulicht ist.

Claims (9)

GR 98 G 3646 Schutzansprüche
1. Abdeckung (5) für Leitungen (1) eines Gerätes oder einer Teilnehmerstation eines Bussystems der Gebäudesystemtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) einstückig mit zumindest einer Klemmlippe (8) versehen ist, die mit einer Leitungsdurchführung (3) zusammenwirkt, die ein Gegenstück (6) zur Klemmlippe (8) derart bildet, daß Verklemmstellen als Zugentlastung für einzuführende Leitungen (1) gebildet sind, wobei die Abdekkung (5) mit dem Gehäuse (4) verrastbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführung (3) eine scharfe Kante als Gegenstück zu einer hierzu verklemmenden Klemmlippe (8) bildet.
3. Abdeckung nach Anspruch 2,
dadjurch gekennzeichnet, daß die scharfe Kante zahnartig unterbrochen ist.
4. Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmlippe (8) an der Abdeckung (5) als scharfe Kante ausgebildet ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die scharfe Kante zahnartig (8, 8) unterbrochen ausgebildet ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie sich bis in den Bereich anzuschließender Einzelädern (10) einer Leitung (1) erstreckt.
GR 98 G 3646 .··..··. » ··
7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsdurchführung (3) zur elektrisch isolierenden Trennung von Informationsleitern mit den Adern (10) und netzseitigen Energieleitern (11) ausgelegt ist.
8. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführung (3) Führungsrippen (7) für anzuschließende Leiterbildet, die diese von Schnapprändern (9) zum Aufschnappen der Abdeckung (5) auf das Gehäuse (4) abhalten.
9. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdurchführung (3) im Durchtritt für einzelne Leitungen jeweils durchstoßbar verschlossen ist.
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