DE3609421C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/223—Insulating enclosures for terminals
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- Connection Or Junction Boxes (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geräteanschlußdose für
elektrische Leitungskabel, bestehend aus einem boxartigen
Gehäuseunterteil und einem boxartigen Deckel, bei der das
Gehäuseunterteil einen Boden, zwei Seitenwände und zwei
Stirnwände und der Deckel eine Deckplatte, zwei Seitenwände
und zwei Stirnwände aufweisen, bei der das Gehäuseunterteil
in der Mitte parallel zu den Stirnwänden eine Anschlußleiste
und Zugentlastungseinrichtungen für die Leitungen aufnimmt,
bei der die einzuführenden Leitungskabel in den
Einführungsöffnungen der Stirnwände mittels auf die
Leitungskabel aufschiebbarer, elastischer Dichtungselemente mit Kabeldurchführungen
abgedichtet sind und bei der sich die Einführungsöffnungen
vom Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil über die gesamte
Breite der Stirnwände erstrecken und einen umlaufenden in eine Verbindungsnut
der Dichtungselemente eingreifenden Steg bilden.
Eine Geräteanschlußdose dieser Art ist durch das DE-GM
17 88 086 bekannt. Dabei sind die Zugentlastungseinrichtungen
unmittelbar der Anschlußleiste benachbart, so daß im Bereich
der Dichtungselemente die eingeführten Leitungskabel nicht
eindeutig festgelegt sind. Außerdem sind die
Dichtungselemente nur durch eine einfache Nut-Steg-Verbindung
in den zusammengesetzten Stirnwänden der Geräteanschlußdose
gehalten. Daher ist gerade in den Bereichen der Einführung
der Leitungskabel keine eindeutige Abdichtung zu erreichen
und gleichartige Geräteanschlußdosen lassen sich auch nicht
in eindeutiger Zuordnung in einfacher Weise dicht
aneinanderreihen.
Aus der DE-AS 18 09 463 ist es auch bekannt, die in eine
Geräteanschlußdose eingeführten Leitungskabel unmittelbar
im Randbereich der Geräteanschlußdose zugentlastet
festzulegen. Dazu werden Zugentlastungsschellen verwendet,
die mit Gehäuseleisten verschraubt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Geräteanschlußdose der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der in den
Einführungsbereich eine eindeutige Abdichtung und
Zugentlastung der eingeführten Leitungskabel erreicht wird
und in einfacher Weise die Möglichkeit besteht, unter
Beibehaltung der Abdichtung und Zugentlastung
Geräteanschlußdosen dieser oder einer ähnlichen Art in
eindeutiger Zuordnung aneinanderzureihen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
im Anschluß an die Einführungsöffnungen Ansätze angeformt
sind, die Aufnahmenuten für einen Haltesteg der als
Abdichtungsblock mit Kabeldurchführungen ausgebildeten
Dichtungselemente bilden, daß die Ansätze des
Gehäuseunterteils in Kabeleinführungen unterteilt sind
und Befestigungsstellen für Zugentlastungsschellen und
für die den Deckel am Gehäuseunterteil festlegenden
Befestigungsschrauben bilden, daß der Abdichtungsblock
in Richtung der Kabeldurchführungen jeweils umlaufend einen
ersten Haltesteg, eine erste Verbindungsnut, einen
Anlagesteg, eine zweite Verbindungsnut und einen zweiten
Haltesteg aufweist, daß der Querschnitt des Anlagesteges
dem Querschnitt der zusammengesetzten Stirnwand von
Gehäuseunterteil und Deckel und die Breite der
Verbindungsnuten der gleichen Wandstärke der Stirnwände
von Gehäuseunterteil und Deckel entsprechen, daß der
Querschnitt des Abdichtungsblockes im Bereich der
Verbindungsnuten dem Querschnitt der zusammengesetzten
Einführungsöffnung von Gehäuseunterteil und Deckel
entspricht, und daß der Querschnitt der Haltestege dem
Querschnitt der zusammengesetzten Aufnahmenut von
Gehäuseunterteil und Deckel und die Dicke der Haltestege
der Breite der Aufnahmenut von Gehäuseunterteil und Deckel
entsprechen.
Bei dieser Ausgestaltung sind die Leitungskabel unmittelbar
im Anschluß an den Bereich der Einführungsöffnungen eindeutig
zugentlastet. Der Abdichtungsblock ist durch eine doppelte
Nut-Steg-Verbindung in den Seitenwänden der
Geräteanschlußdose gehalten und bringt daher neben einem
besseren Halt auch eine einwandfreie Abdichtung der
Geräteanschlußdose im Bereich der Stirnwände. Da der
Abdichtungsblock zum Anlagesteg symmetrisch ist, kann dieser
gleichzeitig auch an einer zweiten Geräteanschlußdose in
gleicher Weise festgelegt werden und deren Stirnwand
abdichten. Der Übergang zwischen den beiden
aneinandergereihten Geräteanschlußdosen ist dann eindeutig
abgedichtet und die Verbindungskabel sind in beiden
Geräteanschlußdosen zugentlastet festgelegt. Die
Aneinanderreihung der beiden Geräteanschlußdosen erfordert
im Bereich der Stoßstelle nur einen einzigen
Abdichtungsblock.
Die Aneinanderreihung von Geräteanschlußdosen im Bereich
der Seitenwände wird nach einer Ausgestaltung so ausgeführt,
daß in den Seitenwänden von Gehäuseunterteil und Deckel
aufeinander ausgerichtet halbkreisförmige, ausbrechbare
Wandteile vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel
runde Einführungsöffnungen für Leitungskabel bilden, daß
in diese Einführungsöffnungen mit einer umlaufenden Außennut
versehene Kabeltüllen einsetzbar sind, daß die Außennut
der Kabeltüllen eine Breite aufweist, die der doppelten,
gleichen Wandstärke von Gehäuseunterteil und Deckel
entspricht, daß der Querschnitt der Kabeltüllen im Bereich
der Außennut dem Querschnitt der zusammengesetzten
Einführungsöffnung entspricht. Die Aneinanderreihung wird
auch hier mit nur einer einzigen Kabeltülle pro
Einführungsöffnung erreicht.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Befestigungsschrauben für die Befestigung des Deckels am
Gehäuseunterteil in vertieften Aufnahmen mit Rastelementen,
die in den vier Eckbereichen der Deckplatte des Deckels
eingebracht sind, angeordnet sind und daß die Aufnahmen
mittels Verschlußdeckeln verschließbar sind, die mittels
Filmscharnier am Deckel angeformt und in die mit
Rastelementen versehenen Aufnahmen in eine mit der Deckplatte
bündige Schließstellung einrastbar sind, dann werden auch
diese Verbindungsstellen zwischen Deckel und Gehäuseunterteil
dicht abgedeckt.
Die Anbringung der Zugentlastungsschellen und die Verbindung
des Deckels mit dem Gehäuseunterteil werden nach einer
Ausgestaltung auf einfache Weise so gelöst, daß die am
Gehäuseunterteil angeformten Ansätze auf ihren Oberseiten
Sacklochbohrungen als Befestigungsstellen tragen.
Damit bei der Einführung einer Anzahl von Leitungskabeln,
die nicht der maximal möglichen Anzahl der anschließbaren
Leitungskabel entspricht, die Abdichtung erhalten bleibt,
sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Kabeldurchführungen
im Abdichtungsblock mittels ausbrechbarer Stopfen
verschlossen sind.
Um in der Geräteanschlußdose neben der Anschlußleiste auch
andere elektrische Bauteile unterbringen zu können, sieht
eine Ausgestaltung vor, daß der boxartige Deckel im mittleren
Bereich der Deckplatte einen über die Stirnwände
hinausreichenden Absatz zur Bildung einer vergrößerten
Abdeckkammer aufweist, oder daß der boxartige Deckel über
die Abdichtungsblöcke an den Stirnwänden vorsteht und über
dem gesamten Gehäuseunterteil eine vergrößerte Abdeckkammer
bildet.
Eine Möglichkeit zur Kennzeichnung der an der
Geräteanschlußdose angeschlossenen Leitungskabel ergibt
sich in einfacher Weise dadurch, daß der Deckel im Anschluß
an die Stirnwände in der Deckplatte parallel dazu verlaufende
Vertiefungen zum Einbringen von Kennzeichnungsstreifen
aufweist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt jeweils in perspektivischer Ansicht:
Fig. 1 das Gehäuseunterteil mit der Anschlußleiste
der Geräteanschlußdose,
Fig. 2 den Deckel der Geräteanschlußdose,
Fig. 3 den Abdichtungsblock mit den
Kabeldurchführungen,
Fig. 4 die Kabeltülle zur seitlichen Verbindung
mehrerer Geräteanschlußdosen,
Fig. 5 die geschlossene Geräteanschlußdose ohne
Abdichtungsblöcke,
Fig. 6 die geschlossene Geräteanschlußdose mit
Abdichtungsblöcken,
Fig. 7 eine Geräteanschlußdose mit teilweise erhöhtem
Deckel und
Fig. 8 eine Geräteanschlußdose mit durchweg erhöhtem
Deckel.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuseunterteil 10 ist mit
den Seitenwänden 11, den Stirnwänden 14 und dem Boden
boxartig ausgebildet. In der Mitte des Gehäuseunterteils
10 ist zwischen den beiden Seitenwänden 11 die Anschlußleiste
50 angeordnet und vorzugsweise mit dem Boden des
Gehäuseunterteils 10 verbunden. Die Anschlüsse an der
Anschlußleiste 50 können als Löt-, Klemm- oder
Schraubanschlüsse ausgebildet sein.
Die Stirnwände 14 des Gehäuseunterteils 10 sind zur
Trennebene der Geräteanschlußdose mit dem Deckel 20 nach
Fig. 2 hin ausgespart und bilden den Teil 15 einer einzigen
Einführungsöffnung, die mit dem Teil 25 der Stirnwand 24
des Deckels 20 vervollständigt wird. Die so zusammengesetzten
Einführöffnungen der beiden zusammengesetzten Stirnwände
14 und 24 der Geräteanschlußdose reichen praktisch über
die gesamte Breite der Stirnwände 14 und 24.
Unmittelbar im Anschluß an die Stirnwände 14 und 24 von
Gehäuseunterteil 10 und Deckel 20 sind Aufnahmenuten 16
ausgebildet. An diese Aufnahmenuten 16 schließen sich im
Gehäuseunterteil 10 angeformte Ansätze 17 an, die
Kabeleinführungen 37 abteilen. Die Oberseiten der Ansätze
17 tragen als Befestigungsstellen 18 Sacklochbohrungen.
Auf diesen Ansätzen 17 lassen sich die Zugentlastungsschellen
19 festschrauben, wobei vorzugsweise selbstschneidende
Schrauben verwendet werden, die das Gewinde in die
Sacklochbohrungen des Kunststoff-Gehäuseunterteils 10
einschneiden. Die Zugentlastungsschellen 19 legen die
Leitungskabel in den Kabeleinführungen 37 fest.
In den Seitenwänden 11 und 21 von Gehäuseunterteil 10 und
Deckel 20 sind aufeinander ausgerichtet ausbrechbare
Wandteile 12 vorgesehen, die eine halbkreisförmige
Einführungsöffnung 13 bzw. 23 freigeben. Ist der Deckel
20 mit dem Gehäuseunterteil 10 verbunden, dann werden die
halbkreisförmigen Einführungsöffnungen zu runden
Einführungsöffnungen ergänzt.
In der Deckplatte des Deckels 20 sind in den vier
Eckbereichen vertiefte Aufnahmen 27 mit Rastelementen 29
eingebracht. Diese Aufnahmen 27 nehmen die
Befestigungsschrauben 60 auf, die in die äußersten
Befestigungsstellen 18 der Ansätze 17 einschraubbar sind.
Ist der Deckel 20 mit dem Gehäuseunterteil 10 verbunden,
dann werden die über Filmscharniere an dem Deckel 20
angeformten Verschlußdeckel 28 in die Aufnahmen 27
eingerastet, so daß sie die Verbindungsstellen in einer
mit der Deckplatte des Deckels 20 bündigen Schließstellung
dicht abdecken. Zwischen den vertieften Aufnahmen 27 sind
an jeder Einführungsseite der Geräteabschlußdose Vertiefungen
26 eingebracht, in die Kennzeichnungsschilder zur
Kennzeichnung der eingeführten Leitungskabel eingebracht
werden können. Diese Vertiefungen 26 verlaufen parallel
zu den Stirnwänden 24 des Deckels 20.
Fig. 3 zeigt einen elastischen Abdichtungsblock 30, der
mit ausbrechbaren Stopfen versehen ist, die nach ihrem
Entfernen die Kabeldurchführungen 36 für die einzuführenden
Leitungskabel freigeben. Der Abdichtungsblock 30 weist
in Richtung der Kabeldurchführungen 36 einen ersten Haltesteg
32, eine erste Verbindungsnut 33, einen Anlagesteg 31,
eine zweite Verbindungsnut 35 und einen zweiten Haltesteg
34 auf. Die Haltestege 32 und 34 sind im Querschnitt an
die von Gehäuseunterteil 10 und Deckel 20 umschlossene
Aufnahmenut 16 angepaßt, wobei die Dicke der Haltestege
32 und 34 der Breite der Aufnahmenut 16 entspricht. Die
Verbindungsnuten 33 und 35 sind im Querschnitt auf die
aus den Teilen 15 und 25 zusammengesetzte Einführungsöffnung
der zusammengesetzten Stirnwand 14, 24 der zusammengesetzten
Geräteanschlußdose abgestimmt und die Breite der
Verbindungsnuten 33 und 35 entspricht der gleichen Wandstärke
der Stirnwände 14 und 24 von Gehäuseunterteil 10 und Deckel
20. Schließlich ist der Anlagesteg 31 im Querschnitt an
den Querschnitt der Stirnwände 14, 24 der zusammengesetzten
Geräteanschlußdose abgestimmt. Mit dem Abdichtungsblock
30 können daher zwei Geräteanschlußdosen mit ihren
Stirnwänden miteinander verbunden werden, wobei die
Leitungskabel über die Kabeldurchführungen 36 abgedichtet
von Geräteanschlußdose zu Geräteanschlußdose geführt werden
können.
Die in Fig. 4 gezeigte Kabeltülle 40 mit der
Kabeldurchführung 44 kann zur seitlichen Verbindung von
zwei benachbarten Geräteanschlußdosen verwendet werden.
Die Kabeltülle 40 hat eine umlaufende Außennut 43, die
die beiden Bünde 41 und 42 abteilt. Die Breite der Außennut
43 entspricht der doppelten Wandstärke der Seitenwände
11 und 21 des Gehäuseunterteils 10 und des Deckels 20.
Der Querschnitt der Kabeltülle 40 im Bereich der Außennut
43 entspricht dem Querschnitt der seitlichen
Einführungsöffnung, die sich aus den halbkreisförmigen
Teilen 13 und 23 zusammensetzt, wenn der Deckel 20 mit
dem Gehäuseunterteil 10 verbunden ist. Die Leitungskabel
können über die Kabeldurchführung 44 der Kabeltülle 40
von Geräteanschlußdose zu Geräteanschlußdose geführt werden.
Die Ansicht nach Fig. 5 läßt die langlochartige
Einführungsöffnung erkennen, die sich aus den ausgesparten
Teilen 15 und 25 der Stirnwände 14 und 24 von
Gehäuseunterteil 10 und Deckel 20 zusammensetzt. Die
Verschlußdeckel 28 des Deckels 20 befinden sich in der
Schließstellung, so daß die Geräteanschlußdose auch im
Bereich der Deckplatte des Deckels 20 dicht verschlossen
ist.
Ist an jeder Stirnwand ein Abdichtungsblock 30 mit einem
Haltesteg in der Aufnahmenut 16 der Geräteanschlußdose
gehalten, dann ist, wie Fig. 6 zeigt, die Geräteanschlußdose
auch stirnseitig dicht verschlossen. Die Kabeleinführungen
36 können durch Ausbrechen von Stopfen freigelegt werden.
Die Anlagestege 34 der Abdichtungsblöcke 30 schließen bündig
mit den Stirnseiten der Geräteanschlußdose ab.
Wie Fig. 7 zeigt, kann der mittlere Bereich des Deckels
20 erhöht werden und eine vergrößerte Abdeckkammer 38 bilden,
in der neben der Anschlußleiste 50 auch andere elektrische
Bauteile untergebracht werden können. Die stirnseitigen
Bereiche des Deckels 20 mit den Aufnahmen 27 und den
Verschlußdeckeln 28 schließen bündig mit den
Abdichtungsblöcken 30 ab, die in den Aufnahmenuten 16 hinter
den Stirnwänden 14 und 24 von Gehäuseunterteil 10 und Deckel
20 gehalten sind.
Wie Fig. 8 zeigt, kann der ganze Deckel 20 eine größere
Höhe aufweisen und eine vergrößerte Abdeckkammer 39 bilden.
Die Aufnahmen 27 mit den Verschlußdeckeln 28 liegen im
Bereich der Deckplatte des Deckels 20. Die
Befestigungsschrauben 60 sind entsprechend länger und die
Abdichtungsblöcke 30 liegen mit ihren Anlagestegen 31 an
den Stirnwänden 14 und 24 von Gehäuseunterteil 10 und Deckel
20 an, sie bilden zum Deckel 20 hin jedoch Absätze.
Claims (8)
1. Geräteanschlußdose für elektrische Leitungskabel,
bestehend aus einem boxartigen Gehäuseunterteil und
einem boxartigen Deckel, bei der das Gehäuseunterteil
einen Boden, zwei Seitenwände und zwei Stirnwände
und der Deckel eine Deckplatte, zwei Seitenwände und
zwei Stirnwände aufweisen, bei der das Gehäuseunterteil
in der Mitte parallel zu den Stirnwänden eine
Anschlußleiste und Zugentlastungseinrichtungen für
die Leitungen aufnimmt, bei der die einzuführenden
Leitungskabel in den Einführungsöffnungen der Stirnwände
mittels auf die Leitungskabel aufschiebbarer,
elastischer Dichtungselemente mit Kabeldurchführungen abgedichtet sind und
bei der sich die Einführungsöffnungen vom
Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil über die gesamte
Breite der Stirnwände erstrecken und einen umlaufenden in eine Verbindungsnut
der Dichtungselemente eingreifenden Steg bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an die Einführungsöffnungen (15) Ansätze (17) angeformt sind, die Aufnahmenuten (16) für einen Haltesteg (34) der als Abdichtungsblock (30) mit Kabeldurchführungen (36) ausgebildeten Dichtungselemente bilden,
daß die Ansätze (17) des Gehäuseunterteils (10) in Kabeleinführungen (37) unterteilt sind und
Befestigungsstellen (18) für Zugentlastungsschellen (19) und für die den Deckel (20) am Gehäuseunterteil (10) festlegenden Befestigungsschrauben (60) bilden,
daß der Abdichtungsblock (30) in Richtung der Kabeldurchführungen (36) jeweils umlaufend einen ersten Haltesteg (32), eine erste Verbindungsnut (33), einen Anlagesteg (31), eine zweite Verbindungsnut (35) und einen zweiten Haltesteg (34) aufweist,
daß der Querschnitt des Anlagesteges (31) dem Querschnitt der zusammengesetzten Stirnwand (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Breite der Verbindungsnuten (33, 35) der gleichen Wandstärke der Stirnwände (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen,
daß der Querschnitt des Abdichtungsblockes (30) im Bereich der Verbindungsnuten (33, 35) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (15, 25) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Haltestege (32, 34) dem Querschnitt der zusammengesetzten Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Dicke der Haltestege (32, 34) der Breite der Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen.
daß im Anschluß an die Einführungsöffnungen (15) Ansätze (17) angeformt sind, die Aufnahmenuten (16) für einen Haltesteg (34) der als Abdichtungsblock (30) mit Kabeldurchführungen (36) ausgebildeten Dichtungselemente bilden,
daß die Ansätze (17) des Gehäuseunterteils (10) in Kabeleinführungen (37) unterteilt sind und
Befestigungsstellen (18) für Zugentlastungsschellen (19) und für die den Deckel (20) am Gehäuseunterteil (10) festlegenden Befestigungsschrauben (60) bilden,
daß der Abdichtungsblock (30) in Richtung der Kabeldurchführungen (36) jeweils umlaufend einen ersten Haltesteg (32), eine erste Verbindungsnut (33), einen Anlagesteg (31), eine zweite Verbindungsnut (35) und einen zweiten Haltesteg (34) aufweist,
daß der Querschnitt des Anlagesteges (31) dem Querschnitt der zusammengesetzten Stirnwand (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Breite der Verbindungsnuten (33, 35) der gleichen Wandstärke der Stirnwände (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen,
daß der Querschnitt des Abdichtungsblockes (30) im Bereich der Verbindungsnuten (33, 35) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (15, 25) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Haltestege (32, 34) dem Querschnitt der zusammengesetzten Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Dicke der Haltestege (32, 34) der Breite der Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen.
2. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenwänden (11, 21) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) aufeinander ausgerichtet halbkreisförmige, ausbrechbare Wandteile (12) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel (20) runde Einführungsöffnungen (13, 23) für Leitungskabel bilden, daß in diese Einführungsöffnungen (13, 23) mit einer umlaufenden Außennut (43) versehene Kabeltüllen (40) einsetzbar sind,
daß die Außennut (43) der Kabeltüllen (40) eine Breite aufweist, die der doppelten, gleichen Wandstärke von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Kabeltüllen (40) im Bereich der Außennut (43) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (13, 23) entspricht.
daß in den Seitenwänden (11, 21) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) aufeinander ausgerichtet halbkreisförmige, ausbrechbare Wandteile (12) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel (20) runde Einführungsöffnungen (13, 23) für Leitungskabel bilden, daß in diese Einführungsöffnungen (13, 23) mit einer umlaufenden Außennut (43) versehene Kabeltüllen (40) einsetzbar sind,
daß die Außennut (43) der Kabeltüllen (40) eine Breite aufweist, die der doppelten, gleichen Wandstärke von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Kabeltüllen (40) im Bereich der Außennut (43) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (13, 23) entspricht.
3. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschrauben (60) für die Befestigung des Deckels (20) am Gehäuseunterteil (10) in vertieften Aufnahmen (27) mit Rastelementen (29), die in den vier Eckbereichen der Deckplatte des Deckels (20) eingebracht sind, angeordnet sind und
daß die Aufnahmen (27) mittels Verschlußdeckeln (28) verschließbar sind, die mittels Filmscharnier am Deckel (20) angeformt und in die mit Rastelementen (29) versehenen Aufnahmen (27) in eine mit der Deckplatte bündige Schließstellung einrastbar sind.
daß die Befestigungsschrauben (60) für die Befestigung des Deckels (20) am Gehäuseunterteil (10) in vertieften Aufnahmen (27) mit Rastelementen (29), die in den vier Eckbereichen der Deckplatte des Deckels (20) eingebracht sind, angeordnet sind und
daß die Aufnahmen (27) mittels Verschlußdeckeln (28) verschließbar sind, die mittels Filmscharnier am Deckel (20) angeformt und in die mit Rastelementen (29) versehenen Aufnahmen (27) in eine mit der Deckplatte bündige Schließstellung einrastbar sind.
4. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Gehäuseunterteil (10) angeformten Ansätze
(17) auf ihren Oberseiten Sacklochbohrungen als
Befestigungsstellen (18) tragen.
5. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeldurchführungen (36) im Abdichtungsblock
(30) mittels ausbrechbarer Stopfen verschlossen sind.
6. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß der boxartige Deckel (20) im mittleren Bereich
der Deckplatte einen über die Stirnwände (24)
hinausreichenden Absatz zur Bildung einer vergrößerten
Abdeckkammer (38) aufweist (Fig. 7).
7. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß der boxartige Deckel (20) über die Abdichtungsblöcke
(30) an den Stirnwänden (24) vorsteht und über dem
gesamten Gehäuseunterteil (10) eine vergrößerte
Abdeckkammer (39) bildet (Fig. 8).
8. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) im Anschluß an die Stirnwände
(24) in der Deckplatte parallel dazu verlaufende
Vertiefungen (26) zum Einbringen von
Kennzeichnungsstreifen aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609421 DE3609421A1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Geraeteanschlussdose |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609421 DE3609421A1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Geraeteanschlussdose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609421A1 DE3609421A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3609421C2 true DE3609421C2 (de) | 1988-01-28 |
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ID=6296864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863609421 Granted DE3609421A1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Geraeteanschlussdose |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0237885A3 (de) |
DE (1) | DE3609421A1 (de) |
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