DE19751705A1 - Verrasteter Einbaublock - Google Patents

Verrasteter Einbaublock

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DE19751705A1 DE1997151705 DE19751705A DE19751705A1 DE 19751705 A1 DE19751705 A1 DE 19751705A1 DE 1997151705 DE1997151705 DE 1997151705 DE 19751705 A DE19751705 A DE 19751705A DE 19751705 A1 DE19751705 A1 DE 19751705A1
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Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft einen Einbaublock, wie er in elektrischen Anschlußkästen Verwendung findet. Dabei stellt der elektrische Anschlußkasten das aus Unterteil und Deckel bestehende, im wesentlichen wasserdichte, Gehäuse dar, in welchem sich der Einbaublock befindet, an und in dem elektrische Funktionsteile wie Klemmen, Sicherungen, FI-Schalter, Kurzschlußeinrichtungen etc. untergebracht sind. Der Einbaublock besteht dabei aus einem elektrisch isolierenden Material, in der Regel Kunststoff, welches die aus Metall bestehenden, elektrisch leitenden Funktionsteile aufnimmt bzw. trägt.
Der Einbaublock wird meist seitens des Herstellerwerkes fertig vormontiert, und erst dann in den Anschlußkasten eingesetzt.
II. Technischer Hintergrund
Dabei war es bisher üblich, daß die elektrischen Funktionsteile, welche aus Metall bestehen, an dem Einsatzteil des Einbaublocks, welcher aus Kunststoff besteht, verschraubt wurden. Das aus Kunststoff bestehende Einsatzteil war dabei vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Ferner erfolgte auch die Befestigung des fertigmontierten Einbaublocks im Anschlußkasten mittels Schrauben.
Diese Vorgehensweise ist bereits von der Montage her nachteilig, da jede Verschraubung, also beispielsweise der elektrischen Funktionsteile mit dem Einsatzteil des Einbaublocks oder auch des gesamten Einbaublocks mit dem Anschlußkasten, zeitaufwendig und schwer automatisierbar ist.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei einer Ausbildung des aus Kunststoff bestehenden Einsatzteiles des Einbaublocks in einem einzigen Stück über die gesamte axiale Erstreckung die Anordnung der elektrischen Funktionsteile ebenso wie deren Anzahl innerhalb des Einbaublocks fest vorgegeben ist. Für jede abweichende Konfiguration wird also ein separates Einsatzteil benötigt.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, einen Einbaublock zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar und insbesondere variabel einsetzbar ist.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die elektrischen Funktionsteile wie Zugangsklemmen, Abgangsklemmen und Leiterschienen an dem Einsatzteil nicht verschraubt werden, sondern mittels Formschluß gegenüber dem Einsatzteil fixiert sind, wird die Ausstattung des Einsatzteiles mit den elektrischen Funktionsteilen beschleunigt und damit verbilligt.
Durch die modulare Ausbildung des Einsatzteiles, also eine Unterteilung z. B. in einen Zugangs-Einsatz, der die Zugangsklemmen aufnimmt, sowie in einen Abgangseinsatz, der die Abgangsklemmen aufnimmt, wird das ansonsten sich über die gesamte axiale Erstreckung und damit alle Funktionen hinweg erstreckende Einsatzteil in Einzelteile aufgegliedert, die miteinander das Einsatzteil ergeben.
So kann der Abgangs-Einsatz nicht nur Aufnahmen für die Abgangsklemmen, sondern auch z. B. für zwei Sicherungssockel aufweisen.
Wenn nun ein Anschlußkasten und damit ein Einbaublock mit z. B. nur einem Sicherungssockel oder drei Sicherungssockeln gewünscht wird, muß lediglich dieser Abgangs-Einsatz, welches die Sicherungssockel trägt, in einer entsprechenden Variante zur Verfügung stehen. Der Zugangs-Einsatz kann unverändert verwendet werden.
Wenn zusätzlich die Sicherungssockel nicht in dem Abgangs-Einsatz, welcher die Abgangsklemmen aufnimmt, angeordnet werden, sondern z. B. in einem separaten Sicherungseinsatz, so muß nur dieser Sicherungseinsatz in unterschiedlichen Varianten für 1, 2 oder 3 Sicherungen bzw. mit unterschiedlicher räumlicher Positionierungen der Sicherungen vorhanden sein.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die fertig bestückten Einsatzteile bzw. zu einem Einbaublock verbundenen Einsatzteile gegenüber dem sie tragenden Anschlußkasten mittels Verrastung aufgenommen werden, und dort unterschiedliche Rastpositionen in Längsrichtung zur Verfügung stehen, wodurch die Anordnung des Einbaublocks innerhalb des Anschlußkastens variiert werden kann.
Dies ergibt die weitere Möglichkeit, z. B. den Zugangs-Einsatz nicht unmittelbar an den Abgangs-Einsatz anschließen zu lassen, sondern in Längsrichtung dazwischen weitere Module, beispielsweise Einsatzteile für einen Phasenwechsler, einen FI-Schutzschalter, eine Kurzschließeinrichtung, oder eine Rundsteuerplatine etc. zwischenzusetzen.
Zwischen den einzelnen Teilen eines so zusammengesetzten Einbaublocks erfolgt die Verbindung wiederum durch ein Ineinandergreifen bzw. Verrasten dieser aus Kunststoff bestehenden Einsätze und/oder durch die elektrischen Funktionsteile selbst:
Beispielsweise weist der Zugangseinsatz nach oben, also quer zur Ebene des Bodens des Anschlußkastens, offene Einlegetaschen für die Zugangsklemmen auf. Die Zugangsklemmen sind U-förmig gestaltet und untergreifen die Leiterschienen, so daß bei der Ausstattung des Zugangs-Einsatzes zunächst diese U-förmigen Zugangsklemmen von oben her in den Zugangseinsatz eingelegt und anschließend in Längsrichtung die Leiterschienen mit ihrem einen Ende in die Zugangsklemmen eingelegt werden.
Werden in ähnlicher Weise in den Abgangseinsatz Abgangsklemmen eingesetzt, und ein solcher Abgangseinsatz in Längsrichtung gegen die frei vom Zugangseinsatz auskragenden Leiterschienen geschoben, bis deren freie Enden in den Abgangsklemmen liegen, liegt nach Verklemmen der Zugangs- und Abgangsklemmen eine über die Leiterschienen realisierte Fixierung des Zugangseinsatzes gegenüber dem Abgangseinsatz vor.
Da jedoch eine solche Zuordnung auch bei gelösten Zugangsklemmen bzw. Abgangsklemmen gegeben sein soll, sind der Zugangseinsatz und der Abgangseinsatz zusätzlich im Anschlußkasten, insbesondere in dessen Unterteil, verrastet.
Weiterhin kann das Einsatzteil nicht nur in Längsrichtung in unterschiedliche Einsätze unterteilt sein, sondern auch im Ganzen oder innerhalb eines solchen Einsatzes aus mehreren übereinander geordneten Teilen, beispielsweise einem Unterteile und einem Oberteil, bestehen. Dabei ist es auch möglich, daß das Unterteil über die gesamte axiale Erstreckung des Einbaublockes einstückig durchgeht, während das Oberteil aus in Längsrichtung separaten Einzelteilen besteht, oder umgekehrt.
Eine solche Aufteilung in Unterteil und Oberteil ist vor allem durch diejenigen elektrischen Funktionsteile notwendig, die nicht durch Verklemmung mit den Leiterschienen allein ausreichend fixiert, insbesondere vorfixiert, werden können, was beispielsweise bei den Sicherungssockeln der Fall ist. Daher wird vor allem derjenige Einsatz, welcher die Sicherungssockel aufnimmt, vorzugsweise aus einem Unterteil und einem demgegenüber mittels Verrastung befestigbaren und aufgesetzten Oberteil bestehen, so daß die Sicherungssockel zwischen Unterteil und Oberteil formschlüssig aufgenommen sind, indem entweder das Unterteil und/oder das Oberteil wannenförmig, mit entsprechend seitlich begrenzten Aufnahmeräumen für die elektrischen Funktionsteile, etwa die Sicherungssockel, ausgebildet ist.
Dabei wird entweder das Oberteil oder das Unterteil, vorzugsweise jedoch das Unterteil, vertikal erstreckende Rasthaken aufweisen, welche den Hülsenpaßeinsatz, der als separates Teil innerhalb eines Sicherungssockels zur Variation der Sicherungsgröße benötigt wird, an dem entsprechenden z. B. Unterteil des Einsatzes, beispielsweise des Abgangs-Einsatzes, halten.
Aus alledem ergibt sich eine Vorgehensweise beim Zusammenbau des Einbaublocks bzw. Anschlußkastens, die bei einem Einsatzteil, welches aus einem Zugangseinsatz mit den Zugangsklemmen sowie einem Abgangseinsatz mit den Abgangsklemmen und den Sicherungssockeln besteht, wie folgt abläuft:
Zunächst werden die Zugangsklemmen in den Zugangseinsatz eingesetzt.
Anschließend werden die Leiterschienen in Längsrichtung von der Abgangsseite her in den Zugangseinsatz eingeschoben, welcher zu diesem Zweck stirnseitig offene Durchbrüche zu den Taschen für die Zugangsklemmen aufweist. Die Leiterschienen können zu diesem Zweck an den zugangsseitigen Enden leicht gekröpft, beispielsweise schräg nach unten gekröpft, sein, um einerseits das Einführen zu erleichtern und andererseits im eingesetzten Zustand eine formschlüssige Verbindung gegenüber dem Zugangs-Einsatz gegen das Abheben nach oben zu bieten.
Anschließend wird das Unterteil des Abgangseinsatzes, in welches bereits die Abgangsklemmen der durchgehenden PE- und N-Leiter von oben oder von der Seite her eingesetzt sind, in Längsrichtung gegen den Zugangseinsatz geschoben, bis die frei in Richtung des Abgangseinsatzes kragenden Enden der Leiterschienen in den Abgangsklemmen liegen und das Unterteil des Abgangseinsatzes gegenüber dem Zugangseinsatz mittels Rasteinrichtungen verrastet ist, so daß eine Relativbewegung in Längsrichtung nicht mehr möglich ist. Die Rasteinrichtungen müssen zu diesem Zweck beispielsweise nur nach oben bzw. unten gerichtete Rasthaken aufweisen, wenn in die jeweils andere Richtung sowie zur Seite hin eine Relativbewegung dadurch verhindert ist, daß die über beide Einsätze durchgehenden Leiterschienen in diese Richtung nicht ausweichen können aufgrund dort vorhandener Seitenwände, oder eines unter den Leiterschienen durchlaufenden Bodens des entsprechenden Einsatzes.
Anschließend wird in das Unterteil des Abgangseinsatzes der Sicherungssockel von oben her eingesetzt.
Anschließend wird das Oberteil aufgerastet, welches mittels Rasteinrichtungen sowohl gegenüber dem Unterteil des Abgangseinsatzes, als auch gegenüber dem stirnseitigen Ende des Zugangseinsatzes verrastet wird. Das Oberteil hält die Sicherungssockel und ggf. auch die Abgangsklemmen, dabei insbesondere die an den Abgangsfahnen der Sicherungssockel übergeschobenen Abgangsklemmen, fest zwischen Unterteil und Oberteil des Abgangseinsatzes. Die zu den Sicherungssockeln führenden Leiterschienen erstrecken sich dabei bis in den Fußraum der Sicherungssockel hinein, auf welche die dort einzusetzenden Sicherungen direkt aufgepreßt werden.
Vorzugsweise erst nach dem vorbeschriebenen Zusammenbau des Einbaublocks wird dieser gesamte Einbaublock im Anschlußkasten befestigt, indem er vertikal von oben in das wannenförmige Unterteil des Anschlußkastens hineingedrückt und dabei gegenüber den in den Seitenwänden des Unterteiles vorhandenen Rasten verrastet wird. Zusätzlich greifen die von jedem Einsatz aus in der Regel mittig, nach unten abstrebenden Rastvorsprünge, in entsprechende Ausnehmungen im Boden des Unterteiles des Anschlußkastens ein, wodurch eine Lagefixierung in Längsrichtung erreicht wird.
Falls zwischen Zugangseinsatz und Abgangseinsatz weitere Einsätze zwischengesetzt sein sollen, geschieht dies vor dem Heranschieben des Abgangseinsatzes an den Zugangseinsatz.
Das Einsatzteil kann ferner Aufnahmen für elektrische Funktionsteile aufweisen, die nur wahlweise benötigt werden, so daß diese Aufnahmeräume ggf. leer stehen. So ist beispielsweise im Abgangs-Einsatz jeweils eine getrennte Aufnahmetasche für eine PE- sowie für eine N-Abgangsklemme vorhanden, die meist getrennt benötigt werden.
In einzelnen Fällen können PE- und N-Leiter abgangsseitig verbunden werden. Für diesen Fall ist fluchtend mit der Richtung der Leiterschiene zur PE-Ab­ gangsklemme eine weitere Aufnahmetasche im Abgangseinsatz für eine N-Ab­ gangsklemme vorgesehen. Beide Taschen können auch einstückig mit vergrößerter axialer Erstreckung zusammen ausgebildet sein.
Je nach Bedarf wird dann die N-Abgangsklemme entweder in die mit der PE-Ab­ gangsklemme fluchtende Tasche eingesetzt, oder in die hiermit nicht fluchtende normale Tasche für den N-Abgang. Im ersteren Fall, also Verbindung von PE und N an der Abgangsklemme, bleibt die normale Tasche für die N-Ab­ gangsklemme leer, und auch eine dort hinführende Leiterschiene fällt weg, so daß die entsprechenden Ausnehmungen im Einsatzteil leer bleiben.
c) Ausführungsbeispiele
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mehrstückigen Einsatzteiles,
Fig. 1a eine Darstellung der im Einsatzteil aufzunehmenden elektrischen Funktionsteile in entsprechender Anordnung und in gleicher Ansicht wie Fig. 1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Einsatzteil gemäß Fig. 1,
Fig. 3a eine Frontansicht des Zugangseinsatzes,
Fig. 3b eine Aufsicht auf den Zugangseinsatz,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Zugangseinsatzes der Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A des Zugangseinsatzes der Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Unterteil des Abgangseinsatzes,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Unterteiles gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Unterteil gemäß Linie B-B der Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Unterteil entlang Linie C-C der Fig. 6,
Fig. 10 eine Aufsicht auf das Oberteil des Abgangsmoduls,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Oberteils gemäß Fig. 10,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch das Oberteil gemäß Linie D-D der Fig. 10 und 11, und
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Oberteil entlang Linie E-E der Fig. 10 und 11.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Einbaublock 1 ohne elektrische Einbauten, im zusammengesetzten Zustand, bestehend aus Zugangs-Einsatz 3 sowie einem aus Unterteil 9 und Oberteil 11 bestehenden Abgangs-Einsatz 4.
Die unterschiedlichen Teile sind durch unterschiedliche Linienarten dargestellt.
Wie ersichtlich, schließen der Zugangseinsatz 3 und der Abgangseinsatz 4 in Längsrichtung 10 unmittelbar aneinander an, wobei das Unterteil 9 des Abgangseinsatzes 4 den Zugangseinsatz 3 sogar untergreift, und dort mittels einer Rastverbindung 14 mit diesem verbunden ist.
Andererseits ragen die am besten in der Aufsicht der Fig. 2 zu erkennenden, vertikal verlaufenden Längswände 19 stirnseitig über die Bodenplatte des Zugangseinsatzes 3 vor und ragen in den Bereich des Abgangseinsatzes 4 hinein, um durch diese Verlängerung die Kriechstromfestigkeit zu verbessern:
Im Zugangseinsatz 3 sind die in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Zugangsklemmen 5a, 5b, . . . in von oben zugänglichen Taschen 17 eingelegt, die zu den Stirnseiten in Längsrichtung zwar zum Einlegen einer Leiterschiene bzw. eines Zugangskabels offen sind, jedoch eine solche Verengung aufweisen, daß die Zugangsklemme darin längsfest gehalten ist.
Je länger der Weg von einer zur benachbarten Zugangsklemme entlang der Oberfläche des umgebenden, aus Kunststoff bestehenden Zugangseinsatzes 3 ist, der ggf. benetzt mit Feuchtigkeit als Kriechstromweg zur Verfügung steht, um so höher ist die Kriechstromfestigkeit.
Von rechts nach links anschließend an den Zugangseinsatz 3 sind im Abgangseinsatz 4 zunächst die beiden nebeneinander angeordneten Aufnahmepositionen für Sicherungssockel 8a, 8b zu erkennen, die jeweils beidseits ihrer Längsmitte vertikal aufragende Haltenasen 18 für den Hülsenpaßeinsatz des Sicherungssockels aufweisen.
In Längsrichtung fluchtend mit der Mitte jedes der Aufnahmen für die Sicherungssockel ist jeweils eine Tasche 27 für eine Abgangsklemme vorhanden sowie in der Mitte dazwischen zusätzlich eine Tasche 20 für eine Abgangsklemme, die nicht über eine Sicherung geführt wurde.
Die Aufnahmeräume für die PE- und N-Abgangsklemmen befinden sich in den stirnseitigen Außenecken des Abgangseinsatzes 4. Die Taschen 20, 27a, 27b für die Abgangsklemmen sowie der Raum für die Sicherungssockel wird nach oben durch das aufgesteckte Oberteil 11 verschlossen, welches die darunter befindlichen elektrischen Funktionsteile gegen ein Abheben sichert und dennoch nach oben offene ausreichend große Durchbrüche zum Betätigen der Klemmschrauben der Abgangsklemmen aufweist.
In Fig. 1a sind in einer Seitenansicht die elektrischen Funktionselemente des Einbaublocks der Fig. 1 und 2 ebenfalls in der Seitenansicht separat dargestellt, um die Darstellung der Fig. 1 nicht zu unübersichtlich werden zu lassen.
Wie zu erkennen, sind dabei - von rechts nach links durchlaufend - an Zugangsklemmen 5 Leiterschienen 7 geklemmt, die sich in Längsrichtung 10 erstrecken, und im Bereich der Zugangsklemmen 5 von diesen untergriffen werden.
Die Leiterschienen 7 erstrecken sich entweder in den Fußbereich eines der Sicherungssockel 8' hinein, welcher sich in Längsrichtung etwa in der Mitte des Einbaublockes 1, jedoch bereits dem Abgangs-Einsatz 4 zugeordnet, befindet, oder die Leiterschiene 7a, 7b, . . . läuft - im Falle des PE- bzw. N-Leiters - bis zur entsprechenden Abgangsklemme 6 durch.
Die Sicherungssockel 8 verfügen ihrerseits wiederum über an ihrer Abgangsfahne befestigte Abgangsklemmen 6 für die Leiter L1, L2. . .
Bei den Leiterschienen 7 ist am rechten Ende die Kröpfung schräg nach unten zu erkennen, die bereits in Durchlaufrichtung vor der Zugangsklemme 5 zu liegen kommt, und dazu dient, um eine entsprechende Schräge 21 in dem Boden des Zugangseinsatzes 3 formschlüssig zu untergreifen.
Der Zugangseinsatz 3 sowie Unterteil 9 und Oberteil 11 des Abgangseinsatzes 4 sind in den folgenden Figuren separat dargestellt.
Die Fig. 3-5 zeigen den Zugangseinsatz 3, welcher aus einem einzigen Teil besteht.
Dabei ragen von einer Bodenplatte 22 seitlich nebeneinander Längswände 19 auf, wodurch in Längsrichtung verlaufende, nebeneinander angeordnete Taschen 17 für die Zugangsklemmen 5 entstehen. Stirnseitig ragt in der Ebene der Bodenplatte 22, vom Abgangseinsatz wegweisend, die Bodenplatte 22 in Form eines mittigen Fortsatzes 16 vor, an deren Ende sich ein Rastvorsprung 13 um 90° gekröpft nach unten erstreckt zum Einrasten in eine entsprechende Ausnehmung des Bodens des Anschlußkastens.
In dem Fortsatz ist weiterhin eine Durchgangsbohrung 23 vorgesehen, um auf Wunsch zusätzlich eine Verschraubung gegenüber einem Gehäuse vornehmen zu können, sowie eine weitere Durchgangsöffnung 24, die - wie am besten in Fig. 5 zu erkennen - in Längsrichtung Z-förmig gestaltet ist, und dem Einschieben eines Schraubendrehers dient zum Zwecke des Hochbiegens der gesamten Zunge 16 und damit Außereingriffbringens des Rastvorsprunges 13.
An den Längsaußenkanten, etwa auf Höhe der Bodenplatte 22, weist das Zugangsteil 3 eine erste, horizontale, nach oben gerichtete Rastfläche 12 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Zugangsteiles 3 erstreckt, und zum Untergreifen entsprechender Gegenrasten in den Seitenwänden des Anschlußkastens dient.
Ferner weist - wie wiederum am besten in Fig. 5 zu erkennen - die Bodenplatte 22 auf ihrer Unterseite in dem gegen den Abgangseinsatz 4 gerichteten stirnseitigen Endbereich eine Rastnase 14 an ihrer Unterseite auf, die mit einem entsprechenden Gegenstück des Unterteiles 9 des Abgangseinsatzes 4 eine Rastverbindung gegen das axiale Auseinanderbewegen schafft.
Ferner ist an die stirnseitigen Enden der Längswände 19 eine in vertikaler Richtung wirkende Rastverbindung 15 in Form einer nach unten gerichteten Rastnase 15a vorhanden, die dem Verrasten des Oberteiles 11 des Abgangseinsatzes 4 und der Verhinderung des Abhebens in vertikaler Richtung, also von der Bodenplatte 22 weg, dient.
Die Fig. 6-9 zeigen das Unterteil 9 des Abgangseinsatzes 4. Auch dieses Unterteil 9, welches einstückig ausgebildet ist, umfaßt eine Bodenplatte 25, die sich an dem dem Zugangseinsatz 3 zugewandten stirnseitigen Ende in Form von drei nebeneinander parallel befindlichen Zungen 32 fortsetzt, an deren vorderen Enden die zurück gerichteten, nach oben aufragenden Rasten 14b zum Zusammenwirken mit den Rasten 14a des Zugangseinsatzes 3 ausgebildet sind.
Auch dieses Unterteil 9 weist entlang der äußeren Längskanten erste Rastflächen 12 zum Verrasten am Anschlußkasten auf, die über die gesamte Längserstreckung des Unterteiles 9 angeordnet sind.
In Längsrichtung 10 anschließend befinden sich auf der Bodenplatte 25 mittig nebeneinander Aufnahmeräume 26 für Sicherungssockel, innerhalb deren jeweils symmetrisch zu jedem Aufnahmeraum zwei Haltenasen 18 nach oben aufragen, die dem Verrasten des Hülsenpaßeinsatzes des Sicherungssockels dienen.
In der Darstellung der Fig. 6 darüber befinden sich fluchtend mit jedem der Aufnahmeräume 26 eine Tasche 27 sowie mittig dazwischen ein weiteres Mal eine Tasche 20 zum Aufnehmen jeweils einer Abgangsklemme, wobei die mit den Aufnahmeräumen 26 fluchtenden Taschen 27 eine Abgangsklemme aufnehmen, die auf einer Abgangsfahne eines Sicherungssockels steckt.
Seitlich außerhalb neben den Aufnahmeräumen für die Sicherungssockel 26 vorbei verlaufen Rinnen 33 für die Leiterschienen 7, welche direkt zu den Taschen 28 in den oberen äußeren Ecken für die PE- und N-Abgangsklemmen durchgehen.
Die Taschen 27 und 28 sowie die Rinnen 33 sind jeweils zueinander durch nach oben aufragende Trennwände 34 des Unterteiles 9 voneinander getrennt.
Im oberen Bereich der Fig. 9 befindet sich in der Mitte zwischen den Taschen 28 lediglich die Bodenplatte 25, die in diesem Bereich in der Mitte eine nur an ihrem unteren Ende mit der Bodenplatte verbundene und daher federnde Zunge 32 umfaßt.
Die Zunge 32 ist hinsichtlich des nach unten gerichteten zweiten Rastvorsprunges 13', der Durchgangsbohrung 23' sowie der Durchgangsöffnung 24' analog zur Zunge 16 des Abgangsunterteils 9 ausgebildet, endet jedoch stirnseitig mit der stirnseitigen Endkante des Zugangseinsatzes 3. Oberhalb dieser Bodenplatte 25 ist zwischen den Taschen 28 Freiraum zum Einführen der Abgangskabel in die zu diesem mittigen Klemmraum 30 hin offenen Klemmöffnungen 29 in den nach innen gerichteten Seitenwänden der Taschen 28.
Die in Fig. 6 rechte Tasche 28 ist dabei doppelt so lang und mit doppelt so vielen Klemmöffnungen 29 ausgestattet wie die linke Tasche 28, um dort ggf. hintereinander sowohl eine PE-, als auch eine N-Abgangsklemme einlegen zu können, die dann auf der gleichen PE/N-Leiterschiene sitzen.
An ihrem in Fig. 6-8 oberen stirnseitigen Ende ist ferner eine Rastnase 31a für eine Rastverbindung 31 ausgebildet, über welche dieses Unterteil 9 mit dem aufzusetzenden Oberteil 11 verrastet werden kann.
Die Fig. 10-13 zeigen ein solches Oberteil 11.
Wie vor allem der Längsschnitt 12 und der Querschnitt 13 zeigen, verfügt dieses Oberteil 11 über keine Bodenplatte oder Grundplatte, sondern ist im wesentlichen haubenförmig gestaltet, um die darunter auf dem Unterteil 9 befindlichen elektrischen Einbauteile paßgenau zu umschließen.
Zum einen sind dies die Sicherungshauben 35, die nach oben offen sind, um ein Einschrauben und Wechseln der Sicherung zu ermöglichen.
Zum anderen sind dies die daran anschließenden Abdeckhauben 36 für die an den Sicherungssockeln befestigten Abgangsklemmen, sowie die Abdeckhauben 37 für die PE- und N-Abgangsklemme.
Die Abdeckhauben sind jeweils nach unten offen, so daß ein vertikales Aufsetzen des Oberteiles 11 auf das Unterteil 9 möglich ist. In Fig. 13 ist im rechten Bildteil die Zuordnung des Unterteiles 9 im Querschnitt im montierten Zustand dargestellt.
Auch die Abdeckhauben 36 und 37 sind oben offen, um die Klemmschrauben mittels Schraubendreher erreichen zu können, jedoch ist diese Öffnung so verengt, daß ein Herausbewegen der Klemmen aus diesen Taschen nach oben nicht möglich ist.
Auch das Oberteil 11 weist entlang der seitlichen Längskanten Rastflächen 12 auf, die die entsprechenden Gegenrasten des Anschlußkastens untergreifen, und dabei auch das darunter befindliche Unterteil 9 mitfixieren.
Im Bereich der Abdeckhauben 37 sind dabei ferner Durchbrüche mit Rastflächen 31b vorhanden, die ein Verrasten gegenüber den Rasten 31a des Unterteiles 9 an der abgangsseitigen Stirnfläche ermöglichen.
An der gegenüberliegenden Stirnfläche sind Rasten 15b, die ein vertikales Abheben verhindern, zum Zusammenwirken mit den entsprechenden Rastnasen 15a des Zugangs-Einsatzes 3 ausgebildet.
Bezugszeichenliste
1
Einbaublock
2
Einsatzteil
3
Zugangs-Einsatz
35
4
Abgangs-Einsatz
5
a,
5
b Zugangsklemme
6
a,
6
b, . . . Abgangsklemme
7
a,
7
b,
7
c Leiterschienen
8
a,
8
b, . . . Sicherungssockel
40
9
Unterteil
10
Längsrichtung
11
Oberteil
12
erste Rastfläche
13
zweite Rastvor­ sprünge
14
a,
14
b Rastverbindung
15
a,
15
b Rastverbindung
16
,
16
' Zunge
17
Taschen
18
Haltenase
19
Längswände
20
Tasche für Abgangs­ klemme
21
' Schräge
22
Bodenplatte (Zugangsteil)
23
Durchgangsbohrung
24
Durchgangsöffnung
25
Bodenplatte (Abgangsteil)
26
Aufnahmeraum (für Sicherung)
27
Tasche für Siche­ rungsabgang
28
Tasche für PE/N
29
Klemmöffnungen
30
Klemmraum
31
,
31
a,
31
b Rastverbindung
32
Zunge
33
Rennen
34
Trennwände
35
Sicherungsschraube
36
Abdeckhaube
37
Abdeckhaube

Claims (21)

1. Einbaublock (1) für einen Kabelanschlußkasten mit
  • - Zugangsklemmen (5) und Abgangsklemmen (6),
  • - Leiterschienen (7a, 7b, . . .) für wenigstens einen elektrischen Leiter,
  • - ggf. wenigstens einem Sicherungssockel (8a, . . .),
  • - wobei alle elektrisch leitenden Teile an einem Einsatzteil (2) aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Teile (5, 6, 7, . . .) mittels Formschluß gegenüber dem Einsatzteil (2) fixiert sind ohne eine Verschraubung der elektrisch leitenden Teile gegenüber dem Einsatzteil (2).
2. Einbaublock (1) für einen Kabelanschlußkasten mit
  • - Zugangsklemmen (5) und Abgangsklemmen (6),
  • - Leiterschienen (7a, 7b, . . .) für wenigstens einen elektrischen Leiter,
  • - ggf. wenigstens einem Sicherungssockel (8a, . . .),
  • - wobei alle elektrisch leitenden Teile an einem Einsatzteil (2) aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind,
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (2) wenigstens aus einem Zugangseinsatz (3), der die Zugangsklemmen (5a, 5b, . . .) aufnimmt, und einem Abgangseinsatz (4), der die Abgangsklemmen (6a, 6b,. . .) aufnimmt, besteht.
3. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil, insbesondere der Abgangseinsatz (4), aus einem Unterteil (9), in welches die elektrisch leitenden Teile von oben einlegbar sind, und einem darauf befestigbaren Oberteil (11) besteht, so daß die elektrisch leitenden Teile zwischen Unterteil und Oberteil formschlüssig gehalten sind.
4. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgangseinsatz auch die Sicherungssockel (8a, 8b, . . .) aufnimmt.
5. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Einsatzteiles (2), insbesondere Zugangseinsatz (3) und Abgangseinsatz (4) bzw. Oberteil (11) und Unterteil (9), miteinander verrastbar sind.
6. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (2) gegenüber dem Kabelanschlußkasten, insbesondere dem Kabelanschlußkasten-Unterteil, verrastbar ist.
7. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugangseinsatz (3) und der Abgangseinsatz (4) sich in Längsrichtung (10) des Einbaublocks (1) im wesentlichen aneinander anschließen.
8. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (7a, 7b, . . .) mit ihrer Unterseite auf dem Einsatzteil (2) aufliegen, insbesondere bei einer Unterteilung des Einsatzteiles in Oberteil und Unterteil auf dem Unterteil aufliegen.
9. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung (10) am Übergang zwischen Zugangseinsatz (3) und Abgangseinsatz (4) die Leiterschienen (7a, 7b, . . .) von oben oder von der Seite her zugänglich sind mit einem Freiraum, welcher zu gering ist, um mit einem Finger die Leiterschiene erreichen zu können, jedoch ausreichend groß, um mit Prüfspitzen oder einem quer über alle Stromschienen sich erstreckenden elektrisch leitenden Kurzschlußkamm die Leiterschienen erreichen zu können und ausreichend Raum zum Anordnen von weiteren elektrischen Einheiten, insbesondere einem Phasenwechsler, einem FI-Schutzschalter, einem Kurzschlußschalter etc. vorhanden ist.
10. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der in Längsrichtung separaten Teile des Einsatzteiles, also insbesondere der Zugangseinsatz (3) und der Abgangseinsatz (4), an seinem Längsrand erste Rastflächen (12, 12') zum Untergreifen von entsprechenden Rasten in den Seitenwänden des Kabelanschlußkastens aufweist, welche ein Abheben in vertikaler Richtung, also vom Boden des Kabelanschlußkastens weg, verhindern.
11. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der in Längsrichtung getrennten Teile des Einsatzteiles (2), insbesondere der Zugangseinsatz (3) und der Abgangseinsatz (4), einen zweiten Rastvorsprung (13) zur Festlegung des Einsatzteiles gegenüber dem Anschlußkasten in Längsrichtung (10) aufweist, insbesondere über die Unterseite des Einsatzteiles nach unten vorstehende Rastnasen.
12. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (13) am freien Ende einer horizontal auskragenden, verbiegbaren Zunge (16, 16') angeordnet ist.
13. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (9) des Abgangs-Einsatzes (4) und der Zugangseinsatz (3) über eine Rastverbindung (14) wenigstens in Längsrichtung (10) gegeneinander fixierbar sind.
14. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) des Abgangseinsatzes (4) sowohl gegenüber dem Zugangseinsatz (3) über Rastverbindungen (15), als auch gegenüber dessen Unterteil (9) über Rastverbindungen (31) gegen Abheben in vertikaler Richtung gesichert und durch formschlüssiges Ineinandergreifen wenigstens des Oberteiles (11) und des Unterteiles (9) gegen Relativbewegungen in Längsrichtung (10) gesichert ist.
15. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschienen (7a, 7b) in Längsrichtung (10) in das Einsatzteil, insbesondere den Zugangseinsatz (3), einschiebbar sind und die Zugangsklemmen (5a, 5b) U-för­ mig, die Leiterschienen (7a, 7b) untergreifend ausgebildet und in nach oben offene Taschen des Zugangseinsatzes (3) eingelegt sind.
16. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgangseinsatz (4), insbesondere dessen Unterteil (9), pro Sicherungssockel (8a, 8b, . . .) wenigstens zwei vertikal abragende Haltenasen (18) für den Hülsenpaßeinsatz des Sicherungssockels aufweist.
17. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zugangseinsatz (3) und Abgangseinsatz (4) in Längsrichtung wenigstens ein weiterer Einsatz anordenbar ist und bei Vorhandensein analog gestalteter Rastverbindungen (14) mit den in Längsrichtung (10) angrenzenden Teilen, insbesondere Zugangseinsatz (3) und Abgangseinsatz (4), verrastbar ist.
18. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sicherungssockeln (8a, 8b) in Verbindung stehenden Abgangsklemmen (6a, 6b) an der Gewindehülse des Sicherungssockels (8a, 8b) befestigt sind.
19. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungssockel (8a, 8b) aus Keramik oder Porzellan besteht.
20. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abgangseinsatz (4) eine N-Abgangstasche zur Aufnahme einer N-Ab­ gangsklemme fluchtend, insbesondere einstückig, mit der PE-Abgangstasche für die PE-Abgangsklemme angeordnet ist.
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