DE19751705A1 - Verrasteter Einbaublock - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einbaublock, wie er in elektrischen Anschlußkästen
Verwendung findet. Dabei stellt der elektrische Anschlußkasten das aus Unterteil
und Deckel bestehende, im wesentlichen wasserdichte, Gehäuse dar, in welchem
sich der Einbaublock befindet, an und in dem elektrische Funktionsteile wie
Klemmen, Sicherungen, FI-Schalter, Kurzschlußeinrichtungen etc. untergebracht
sind. Der Einbaublock besteht dabei aus einem elektrisch isolierenden Material, in
der Regel Kunststoff, welches die aus Metall bestehenden, elektrisch leitenden
Funktionsteile aufnimmt bzw. trägt.
Der Einbaublock wird meist seitens des Herstellerwerkes fertig vormontiert, und
erst dann in den Anschlußkasten eingesetzt.
Dabei war es bisher üblich, daß die elektrischen Funktionsteile, welche aus Metall
bestehen, an dem Einsatzteil des Einbaublocks, welcher aus Kunststoff besteht,
verschraubt wurden. Das aus Kunststoff bestehende Einsatzteil war dabei
vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Ferner erfolgte auch die Befestigung des fertigmontierten Einbaublocks im
Anschlußkasten mittels Schrauben.
Diese Vorgehensweise ist bereits von der Montage her nachteilig, da jede
Verschraubung, also beispielsweise der elektrischen Funktionsteile mit dem
Einsatzteil des Einbaublocks oder auch des gesamten Einbaublocks mit dem
Anschlußkasten, zeitaufwendig und schwer automatisierbar ist.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei einer Ausbildung des aus Kunststoff
bestehenden Einsatzteiles des Einbaublocks in einem einzigen Stück über die
gesamte axiale Erstreckung die Anordnung der elektrischen Funktionsteile ebenso
wie deren Anzahl innerhalb des Einbaublocks fest vorgegeben ist. Für jede
abweichende Konfiguration wird also ein separates Einsatzteil benötigt.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, einen Einbaublock
zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar und insbesondere variabel
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprüche 1 und 2
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die elektrischen Funktionsteile wie Zugangsklemmen,
Abgangsklemmen und Leiterschienen an dem Einsatzteil nicht verschraubt
werden, sondern mittels Formschluß gegenüber dem Einsatzteil fixiert sind, wird
die Ausstattung des Einsatzteiles mit den elektrischen Funktionsteilen
beschleunigt und damit verbilligt.
Durch die modulare Ausbildung des Einsatzteiles, also eine Unterteilung z. B. in
einen Zugangs-Einsatz, der die Zugangsklemmen aufnimmt, sowie in einen
Abgangseinsatz, der die Abgangsklemmen aufnimmt, wird das ansonsten sich
über die gesamte axiale Erstreckung und damit alle Funktionen hinweg
erstreckende Einsatzteil in Einzelteile aufgegliedert, die miteinander das
Einsatzteil ergeben.
So kann der Abgangs-Einsatz nicht nur Aufnahmen für die Abgangsklemmen,
sondern auch z. B. für zwei Sicherungssockel aufweisen.
Wenn nun ein Anschlußkasten und damit ein Einbaublock mit z. B. nur einem
Sicherungssockel oder drei Sicherungssockeln gewünscht wird, muß lediglich
dieser Abgangs-Einsatz, welches die Sicherungssockel trägt, in einer
entsprechenden Variante zur Verfügung stehen. Der Zugangs-Einsatz kann
unverändert verwendet werden.
Wenn zusätzlich die Sicherungssockel nicht in dem Abgangs-Einsatz, welcher die
Abgangsklemmen aufnimmt, angeordnet werden, sondern z. B. in einem
separaten Sicherungseinsatz, so muß nur dieser Sicherungseinsatz in
unterschiedlichen Varianten für 1, 2 oder 3 Sicherungen bzw. mit
unterschiedlicher räumlicher Positionierungen der Sicherungen vorhanden sein.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die fertig bestückten Einsatzteile bzw. zu
einem Einbaublock verbundenen Einsatzteile gegenüber dem sie tragenden
Anschlußkasten mittels Verrastung aufgenommen werden, und dort
unterschiedliche Rastpositionen in Längsrichtung zur Verfügung stehen, wodurch
die Anordnung des Einbaublocks innerhalb des Anschlußkastens variiert werden
kann.
Dies ergibt die weitere Möglichkeit, z. B. den Zugangs-Einsatz nicht unmittelbar an
den Abgangs-Einsatz anschließen zu lassen, sondern in Längsrichtung
dazwischen weitere Module, beispielsweise Einsatzteile für einen
Phasenwechsler, einen FI-Schutzschalter, eine Kurzschließeinrichtung, oder eine
Rundsteuerplatine etc. zwischenzusetzen.
Zwischen den einzelnen Teilen eines so zusammengesetzten Einbaublocks
erfolgt die Verbindung wiederum durch ein Ineinandergreifen bzw. Verrasten
dieser aus Kunststoff bestehenden Einsätze und/oder durch die elektrischen
Funktionsteile selbst:
Beispielsweise weist der Zugangseinsatz nach oben, also quer zur Ebene des Bodens des Anschlußkastens, offene Einlegetaschen für die Zugangsklemmen auf. Die Zugangsklemmen sind U-förmig gestaltet und untergreifen die Leiterschienen, so daß bei der Ausstattung des Zugangs-Einsatzes zunächst diese U-förmigen Zugangsklemmen von oben her in den Zugangseinsatz eingelegt und anschließend in Längsrichtung die Leiterschienen mit ihrem einen Ende in die Zugangsklemmen eingelegt werden.
Beispielsweise weist der Zugangseinsatz nach oben, also quer zur Ebene des Bodens des Anschlußkastens, offene Einlegetaschen für die Zugangsklemmen auf. Die Zugangsklemmen sind U-förmig gestaltet und untergreifen die Leiterschienen, so daß bei der Ausstattung des Zugangs-Einsatzes zunächst diese U-förmigen Zugangsklemmen von oben her in den Zugangseinsatz eingelegt und anschließend in Längsrichtung die Leiterschienen mit ihrem einen Ende in die Zugangsklemmen eingelegt werden.
Werden in ähnlicher Weise in den Abgangseinsatz Abgangsklemmen eingesetzt,
und ein solcher Abgangseinsatz in Längsrichtung gegen die frei vom
Zugangseinsatz auskragenden Leiterschienen geschoben, bis deren freie Enden
in den Abgangsklemmen liegen, liegt nach Verklemmen der Zugangs- und
Abgangsklemmen eine über die Leiterschienen realisierte Fixierung des
Zugangseinsatzes gegenüber dem Abgangseinsatz vor.
Da jedoch eine solche Zuordnung auch bei gelösten Zugangsklemmen bzw.
Abgangsklemmen gegeben sein soll, sind der Zugangseinsatz und der
Abgangseinsatz zusätzlich im Anschlußkasten, insbesondere in dessen Unterteil,
verrastet.
Weiterhin kann das Einsatzteil nicht nur in Längsrichtung in unterschiedliche
Einsätze unterteilt sein, sondern auch im Ganzen oder innerhalb eines solchen
Einsatzes aus mehreren übereinander geordneten Teilen, beispielsweise einem
Unterteile und einem Oberteil, bestehen. Dabei ist es auch möglich, daß das
Unterteil über die gesamte axiale Erstreckung des Einbaublockes einstückig
durchgeht, während das Oberteil aus in Längsrichtung separaten Einzelteilen
besteht, oder umgekehrt.
Eine solche Aufteilung in Unterteil und Oberteil ist vor allem durch diejenigen
elektrischen Funktionsteile notwendig, die nicht durch Verklemmung mit den
Leiterschienen allein ausreichend fixiert, insbesondere vorfixiert, werden können,
was beispielsweise bei den Sicherungssockeln der Fall ist. Daher wird vor allem
derjenige Einsatz, welcher die Sicherungssockel aufnimmt, vorzugsweise aus
einem Unterteil und einem demgegenüber mittels Verrastung befestigbaren und
aufgesetzten Oberteil bestehen, so daß die Sicherungssockel zwischen Unterteil
und Oberteil formschlüssig aufgenommen sind, indem entweder das Unterteil
und/oder das Oberteil wannenförmig, mit entsprechend seitlich begrenzten
Aufnahmeräumen für die elektrischen Funktionsteile, etwa die Sicherungssockel,
ausgebildet ist.
Dabei wird entweder das Oberteil oder das Unterteil, vorzugsweise jedoch das
Unterteil, vertikal erstreckende Rasthaken aufweisen, welche den
Hülsenpaßeinsatz, der als separates Teil innerhalb eines Sicherungssockels zur
Variation der Sicherungsgröße benötigt wird, an dem entsprechenden z. B.
Unterteil des Einsatzes, beispielsweise des Abgangs-Einsatzes, halten.
Aus alledem ergibt sich eine Vorgehensweise beim Zusammenbau des
Einbaublocks bzw. Anschlußkastens, die bei einem Einsatzteil, welches aus
einem Zugangseinsatz mit den Zugangsklemmen sowie einem Abgangseinsatz
mit den Abgangsklemmen und den Sicherungssockeln besteht, wie folgt abläuft:
Zunächst werden die Zugangsklemmen in den Zugangseinsatz eingesetzt.
Zunächst werden die Zugangsklemmen in den Zugangseinsatz eingesetzt.
Anschließend werden die Leiterschienen in Längsrichtung von der Abgangsseite
her in den Zugangseinsatz eingeschoben, welcher zu diesem Zweck stirnseitig
offene Durchbrüche zu den Taschen für die Zugangsklemmen aufweist. Die
Leiterschienen können zu diesem Zweck an den zugangsseitigen Enden leicht
gekröpft, beispielsweise schräg nach unten gekröpft, sein, um einerseits das
Einführen zu erleichtern und andererseits im eingesetzten Zustand eine
formschlüssige Verbindung gegenüber dem Zugangs-Einsatz gegen das Abheben
nach oben zu bieten.
Anschließend wird das Unterteil des Abgangseinsatzes, in welches bereits die
Abgangsklemmen der durchgehenden PE- und N-Leiter von oben oder von der
Seite her eingesetzt sind, in Längsrichtung gegen den Zugangseinsatz
geschoben, bis die frei in Richtung des Abgangseinsatzes kragenden Enden der
Leiterschienen in den Abgangsklemmen liegen und das Unterteil des
Abgangseinsatzes gegenüber dem Zugangseinsatz mittels Rasteinrichtungen
verrastet ist, so daß eine Relativbewegung in Längsrichtung nicht mehr möglich
ist. Die Rasteinrichtungen müssen zu diesem Zweck beispielsweise nur nach
oben bzw. unten gerichtete Rasthaken aufweisen, wenn in die jeweils andere
Richtung sowie zur Seite hin eine Relativbewegung dadurch verhindert ist, daß die
über beide Einsätze durchgehenden Leiterschienen in diese Richtung nicht
ausweichen können aufgrund dort vorhandener Seitenwände, oder eines unter
den Leiterschienen durchlaufenden Bodens des entsprechenden Einsatzes.
Anschließend wird in das Unterteil des Abgangseinsatzes der Sicherungssockel
von oben her eingesetzt.
Anschließend wird das Oberteil aufgerastet, welches mittels Rasteinrichtungen
sowohl gegenüber dem Unterteil des Abgangseinsatzes, als auch gegenüber dem
stirnseitigen Ende des Zugangseinsatzes verrastet wird. Das Oberteil hält die
Sicherungssockel und ggf. auch die Abgangsklemmen, dabei insbesondere die an
den Abgangsfahnen der Sicherungssockel übergeschobenen Abgangsklemmen,
fest zwischen Unterteil und Oberteil des Abgangseinsatzes. Die zu den
Sicherungssockeln führenden Leiterschienen erstrecken sich dabei bis in den
Fußraum der Sicherungssockel hinein, auf welche die dort einzusetzenden
Sicherungen direkt aufgepreßt werden.
Vorzugsweise erst nach dem vorbeschriebenen Zusammenbau des Einbaublocks
wird dieser gesamte Einbaublock im Anschlußkasten befestigt, indem er vertikal
von oben in das wannenförmige Unterteil des Anschlußkastens hineingedrückt
und dabei gegenüber den in den Seitenwänden des Unterteiles vorhandenen
Rasten verrastet wird. Zusätzlich greifen die von jedem Einsatz aus in der Regel
mittig, nach unten abstrebenden Rastvorsprünge, in entsprechende
Ausnehmungen im Boden des Unterteiles des Anschlußkastens ein, wodurch eine
Lagefixierung in Längsrichtung erreicht wird.
Falls zwischen Zugangseinsatz und Abgangseinsatz weitere Einsätze
zwischengesetzt sein sollen, geschieht dies vor dem Heranschieben des
Abgangseinsatzes an den Zugangseinsatz.
Das Einsatzteil kann ferner Aufnahmen für elektrische Funktionsteile aufweisen,
die nur wahlweise benötigt werden, so daß diese Aufnahmeräume ggf. leer
stehen. So ist beispielsweise im Abgangs-Einsatz jeweils eine getrennte
Aufnahmetasche für eine PE- sowie für eine N-Abgangsklemme vorhanden, die
meist getrennt benötigt werden.
In einzelnen Fällen können PE- und N-Leiter abgangsseitig verbunden werden.
Für diesen Fall ist fluchtend mit der Richtung der Leiterschiene zur PE-Ab
gangsklemme eine weitere Aufnahmetasche im Abgangseinsatz für eine N-Ab
gangsklemme vorgesehen. Beide Taschen können auch einstückig mit
vergrößerter axialer Erstreckung zusammen ausgebildet sein.
Je nach Bedarf wird dann die N-Abgangsklemme entweder in die mit der PE-Ab
gangsklemme fluchtende Tasche eingesetzt, oder in die hiermit nicht
fluchtende normale Tasche für den N-Abgang. Im ersteren Fall, also Verbindung
von PE und N an der Abgangsklemme, bleibt die normale Tasche für die N-Ab
gangsklemme leer, und auch eine dort hinführende Leiterschiene fällt weg, so
daß die entsprechenden Ausnehmungen im Einsatzteil leer bleiben.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mehrstückigen Einsatzteiles,
Fig. 1a eine Darstellung der im Einsatzteil aufzunehmenden elektrischen
Funktionsteile in entsprechender Anordnung und in gleicher Ansicht
wie Fig. 1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Einsatzteil gemäß Fig. 1,
Fig. 3a eine Frontansicht des Zugangseinsatzes,
Fig. 3b eine Aufsicht auf den Zugangseinsatz,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Zugangseinsatzes der Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A des Zugangseinsatzes der
Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Unterteil des Abgangseinsatzes,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Unterteiles gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Unterteil gemäß Linie B-B der Fig. 6,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Unterteil entlang Linie C-C der Fig. 6,
Fig. 10 eine Aufsicht auf das Oberteil des Abgangsmoduls,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Oberteils gemäß Fig. 10,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch das Oberteil gemäß Linie D-D der Fig. 10
und 11, und
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Oberteil entlang Linie E-E der Fig.
10 und 11.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Einbaublock 1 ohne elektrische Einbauten, im
zusammengesetzten Zustand, bestehend aus Zugangs-Einsatz 3 sowie einem
aus Unterteil 9 und Oberteil 11 bestehenden Abgangs-Einsatz 4.
Die unterschiedlichen Teile sind durch unterschiedliche Linienarten dargestellt.
Wie ersichtlich, schließen der Zugangseinsatz 3 und der Abgangseinsatz 4 in
Längsrichtung 10 unmittelbar aneinander an, wobei das Unterteil 9 des
Abgangseinsatzes 4 den Zugangseinsatz 3 sogar untergreift, und dort mittels
einer Rastverbindung 14 mit diesem verbunden ist.
Andererseits ragen die am besten in der Aufsicht der Fig. 2 zu erkennenden,
vertikal verlaufenden Längswände 19 stirnseitig über die Bodenplatte des
Zugangseinsatzes 3 vor und ragen in den Bereich des Abgangseinsatzes 4 hinein,
um durch diese Verlängerung die Kriechstromfestigkeit zu verbessern:
Im Zugangseinsatz 3 sind die in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Zugangsklemmen 5a, 5b, . . . in von oben zugänglichen Taschen 17 eingelegt, die zu den Stirnseiten in Längsrichtung zwar zum Einlegen einer Leiterschiene bzw. eines Zugangskabels offen sind, jedoch eine solche Verengung aufweisen, daß die Zugangsklemme darin längsfest gehalten ist.
Im Zugangseinsatz 3 sind die in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Zugangsklemmen 5a, 5b, . . . in von oben zugänglichen Taschen 17 eingelegt, die zu den Stirnseiten in Längsrichtung zwar zum Einlegen einer Leiterschiene bzw. eines Zugangskabels offen sind, jedoch eine solche Verengung aufweisen, daß die Zugangsklemme darin längsfest gehalten ist.
Je länger der Weg von einer zur benachbarten Zugangsklemme entlang der
Oberfläche des umgebenden, aus Kunststoff bestehenden Zugangseinsatzes 3
ist, der ggf. benetzt mit Feuchtigkeit als Kriechstromweg zur Verfügung steht, um
so höher ist die Kriechstromfestigkeit.
Von rechts nach links anschließend an den Zugangseinsatz 3 sind im
Abgangseinsatz 4 zunächst die beiden nebeneinander angeordneten
Aufnahmepositionen für Sicherungssockel 8a, 8b zu erkennen, die jeweils
beidseits ihrer Längsmitte vertikal aufragende Haltenasen 18 für den
Hülsenpaßeinsatz des Sicherungssockels aufweisen.
In Längsrichtung fluchtend mit der Mitte jedes der Aufnahmen für die
Sicherungssockel ist jeweils eine Tasche 27 für eine Abgangsklemme vorhanden
sowie in der Mitte dazwischen zusätzlich eine Tasche 20 für eine
Abgangsklemme, die nicht über eine Sicherung geführt wurde.
Die Aufnahmeräume für die PE- und N-Abgangsklemmen befinden sich in den
stirnseitigen Außenecken des Abgangseinsatzes 4. Die Taschen 20, 27a, 27b für
die Abgangsklemmen sowie der Raum für die Sicherungssockel wird nach oben
durch das aufgesteckte Oberteil 11 verschlossen, welches die darunter
befindlichen elektrischen Funktionsteile gegen ein Abheben sichert und dennoch
nach oben offene ausreichend große Durchbrüche zum Betätigen der
Klemmschrauben der Abgangsklemmen aufweist.
In Fig. 1a sind in einer Seitenansicht die elektrischen Funktionselemente des
Einbaublocks der Fig. 1 und 2 ebenfalls in der Seitenansicht separat
dargestellt, um die Darstellung der Fig. 1 nicht zu unübersichtlich werden zu
lassen.
Wie zu erkennen, sind dabei - von rechts nach links durchlaufend - an
Zugangsklemmen 5 Leiterschienen 7 geklemmt, die sich in Längsrichtung 10
erstrecken, und im Bereich der Zugangsklemmen 5 von diesen untergriffen
werden.
Die Leiterschienen 7 erstrecken sich entweder in den Fußbereich eines der
Sicherungssockel 8' hinein, welcher sich in Längsrichtung etwa in der Mitte des
Einbaublockes 1, jedoch bereits dem Abgangs-Einsatz 4 zugeordnet, befindet,
oder die Leiterschiene 7a, 7b, . . . läuft - im Falle des PE- bzw. N-Leiters - bis zur
entsprechenden Abgangsklemme 6 durch.
Die Sicherungssockel 8 verfügen ihrerseits wiederum über an ihrer Abgangsfahne
befestigte Abgangsklemmen 6 für die Leiter L1, L2. . .
Bei den Leiterschienen 7 ist am rechten Ende die Kröpfung schräg nach unten zu
erkennen, die bereits in Durchlaufrichtung vor der Zugangsklemme 5 zu liegen
kommt, und dazu dient, um eine entsprechende Schräge 21 in dem Boden des
Zugangseinsatzes 3 formschlüssig zu untergreifen.
Der Zugangseinsatz 3 sowie Unterteil 9 und Oberteil 11 des Abgangseinsatzes 4
sind in den folgenden Figuren separat dargestellt.
Die Fig. 3-5 zeigen den Zugangseinsatz 3, welcher aus einem einzigen Teil
besteht.
Dabei ragen von einer Bodenplatte 22 seitlich nebeneinander Längswände 19 auf,
wodurch in Längsrichtung verlaufende, nebeneinander angeordnete Taschen 17
für die Zugangsklemmen 5 entstehen. Stirnseitig ragt in der Ebene der
Bodenplatte 22, vom Abgangseinsatz wegweisend, die Bodenplatte 22 in Form
eines mittigen Fortsatzes 16 vor, an deren Ende sich ein Rastvorsprung 13 um
90° gekröpft nach unten erstreckt zum Einrasten in eine entsprechende
Ausnehmung des Bodens des Anschlußkastens.
In dem Fortsatz ist weiterhin eine Durchgangsbohrung 23 vorgesehen, um auf
Wunsch zusätzlich eine Verschraubung gegenüber einem Gehäuse vornehmen
zu können, sowie eine weitere Durchgangsöffnung 24, die - wie am besten in Fig.
5 zu erkennen - in Längsrichtung Z-förmig gestaltet ist, und dem Einschieben
eines Schraubendrehers dient zum Zwecke des Hochbiegens der gesamten
Zunge 16 und damit Außereingriffbringens des Rastvorsprunges 13.
An den Längsaußenkanten, etwa auf Höhe der Bodenplatte 22, weist das
Zugangsteil 3 eine erste, horizontale, nach oben gerichtete Rastfläche 12 auf, die
sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Zugangsteiles 3 erstreckt, und
zum Untergreifen entsprechender Gegenrasten in den Seitenwänden des
Anschlußkastens dient.
Ferner weist - wie wiederum am besten in Fig. 5 zu erkennen - die Bodenplatte 22
auf ihrer Unterseite in dem gegen den Abgangseinsatz 4 gerichteten stirnseitigen
Endbereich eine Rastnase 14 an ihrer Unterseite auf, die mit einem
entsprechenden Gegenstück des Unterteiles 9 des Abgangseinsatzes 4 eine
Rastverbindung gegen das axiale Auseinanderbewegen schafft.
Ferner ist an die stirnseitigen Enden der Längswände 19 eine in vertikaler
Richtung wirkende Rastverbindung 15 in Form einer nach unten gerichteten
Rastnase 15a vorhanden, die dem Verrasten des Oberteiles 11 des
Abgangseinsatzes 4 und der Verhinderung des Abhebens in vertikaler Richtung,
also von der Bodenplatte 22 weg, dient.
Die Fig. 6-9 zeigen das Unterteil 9 des Abgangseinsatzes 4. Auch dieses
Unterteil 9, welches einstückig ausgebildet ist, umfaßt eine Bodenplatte 25, die
sich an dem dem Zugangseinsatz 3 zugewandten stirnseitigen Ende in Form von
drei nebeneinander parallel befindlichen Zungen 32 fortsetzt, an deren vorderen
Enden die zurück gerichteten, nach oben aufragenden Rasten 14b zum
Zusammenwirken mit den Rasten 14a des Zugangseinsatzes 3 ausgebildet sind.
Auch dieses Unterteil 9 weist entlang der äußeren Längskanten erste Rastflächen
12 zum Verrasten am Anschlußkasten auf, die über die gesamte
Längserstreckung des Unterteiles 9 angeordnet sind.
In Längsrichtung 10 anschließend befinden sich auf der Bodenplatte 25 mittig
nebeneinander Aufnahmeräume 26 für Sicherungssockel, innerhalb deren jeweils
symmetrisch zu jedem Aufnahmeraum zwei Haltenasen 18 nach oben aufragen,
die dem Verrasten des Hülsenpaßeinsatzes des Sicherungssockels dienen.
In der Darstellung der Fig. 6 darüber befinden sich fluchtend mit jedem der
Aufnahmeräume 26 eine Tasche 27 sowie mittig dazwischen ein weiteres Mal
eine Tasche 20 zum Aufnehmen jeweils einer Abgangsklemme, wobei die mit den
Aufnahmeräumen 26 fluchtenden Taschen 27 eine Abgangsklemme aufnehmen,
die auf einer Abgangsfahne eines Sicherungssockels steckt.
Seitlich außerhalb neben den Aufnahmeräumen für die Sicherungssockel 26
vorbei verlaufen Rinnen 33 für die Leiterschienen 7, welche direkt zu den Taschen
28 in den oberen äußeren Ecken für die PE- und N-Abgangsklemmen
durchgehen.
Die Taschen 27 und 28 sowie die Rinnen 33 sind jeweils zueinander durch nach
oben aufragende Trennwände 34 des Unterteiles 9 voneinander getrennt.
Im oberen Bereich der Fig. 9 befindet sich in der Mitte zwischen den Taschen 28
lediglich die Bodenplatte 25, die in diesem Bereich in der Mitte eine nur an ihrem
unteren Ende mit der Bodenplatte verbundene und daher federnde Zunge 32
umfaßt.
Die Zunge 32 ist hinsichtlich des nach unten gerichteten zweiten Rastvorsprunges
13', der Durchgangsbohrung 23' sowie der Durchgangsöffnung 24' analog zur
Zunge 16 des Abgangsunterteils 9 ausgebildet, endet jedoch stirnseitig mit der
stirnseitigen Endkante des Zugangseinsatzes 3. Oberhalb dieser Bodenplatte 25
ist zwischen den Taschen 28 Freiraum zum Einführen der Abgangskabel in die zu
diesem mittigen Klemmraum 30 hin offenen Klemmöffnungen 29 in den nach
innen gerichteten Seitenwänden der Taschen 28.
Die in Fig. 6 rechte Tasche 28 ist dabei doppelt so lang und mit doppelt so vielen
Klemmöffnungen 29 ausgestattet wie die linke Tasche 28, um dort ggf.
hintereinander sowohl eine PE-, als auch eine N-Abgangsklemme einlegen zu
können, die dann auf der gleichen PE/N-Leiterschiene sitzen.
An ihrem in Fig. 6-8 oberen stirnseitigen Ende ist ferner eine Rastnase 31a für
eine Rastverbindung 31 ausgebildet, über welche dieses Unterteil 9 mit dem
aufzusetzenden Oberteil 11 verrastet werden kann.
Die Fig. 10-13 zeigen ein solches Oberteil 11.
Wie vor allem der Längsschnitt 12 und der Querschnitt 13 zeigen, verfügt dieses
Oberteil 11 über keine Bodenplatte oder Grundplatte, sondern ist im wesentlichen
haubenförmig gestaltet, um die darunter auf dem Unterteil 9 befindlichen
elektrischen Einbauteile paßgenau zu umschließen.
Zum einen sind dies die Sicherungshauben 35, die nach oben offen sind, um ein
Einschrauben und Wechseln der Sicherung zu ermöglichen.
Zum anderen sind dies die daran anschließenden Abdeckhauben 36 für die an
den Sicherungssockeln befestigten Abgangsklemmen, sowie die Abdeckhauben
37 für die PE- und N-Abgangsklemme.
Die Abdeckhauben sind jeweils nach unten offen, so daß ein vertikales Aufsetzen
des Oberteiles 11 auf das Unterteil 9 möglich ist. In Fig. 13 ist im rechten Bildteil
die Zuordnung des Unterteiles 9 im Querschnitt im montierten Zustand dargestellt.
Auch die Abdeckhauben 36 und 37 sind oben offen, um die Klemmschrauben
mittels Schraubendreher erreichen zu können, jedoch ist diese Öffnung so
verengt, daß ein Herausbewegen der Klemmen aus diesen Taschen nach oben
nicht möglich ist.
Auch das Oberteil 11 weist entlang der seitlichen Längskanten Rastflächen 12
auf, die die entsprechenden Gegenrasten des Anschlußkastens untergreifen, und
dabei auch das darunter befindliche Unterteil 9 mitfixieren.
Im Bereich der Abdeckhauben 37 sind dabei ferner Durchbrüche mit Rastflächen
31b vorhanden, die ein Verrasten gegenüber den Rasten 31a des Unterteiles 9 an
der abgangsseitigen Stirnfläche ermöglichen.
An der gegenüberliegenden Stirnfläche sind Rasten 15b, die ein vertikales
Abheben verhindern, zum Zusammenwirken mit den entsprechenden Rastnasen
15a des Zugangs-Einsatzes 3 ausgebildet.
1
Einbaublock
2
Einsatzteil
3
Zugangs-Einsatz
35
4
Abgangs-Einsatz
5
a,
5
b Zugangsklemme
6
a,
6
b, . . . Abgangsklemme
7
a,
7
b,
7
c Leiterschienen
8
a,
8
b, . . . Sicherungssockel
40
9
Unterteil
10
Längsrichtung
11
Oberteil
12
erste Rastfläche
13
zweite Rastvor
sprünge
14
a,
14
b Rastverbindung
15
a,
15
b Rastverbindung
16
,
16
' Zunge
17
Taschen
18
Haltenase
19
Längswände
20
Tasche für Abgangs
klemme
21
' Schräge
22
Bodenplatte
(Zugangsteil)
23
Durchgangsbohrung
24
Durchgangsöffnung
25
Bodenplatte
(Abgangsteil)
26
Aufnahmeraum (für
Sicherung)
27
Tasche für Siche
rungsabgang
28
Tasche für PE/N
29
Klemmöffnungen
30
Klemmraum
31
,
31
a,
31
b Rastverbindung
32
Zunge
33
Rennen
34
Trennwände
35
Sicherungsschraube
36
Abdeckhaube
37
Abdeckhaube
Claims (21)
1. Einbaublock (1) für einen Kabelanschlußkasten mit
- - Zugangsklemmen (5) und Abgangsklemmen (6),
- - Leiterschienen (7a, 7b, . . .) für wenigstens einen elektrischen Leiter,
- - ggf. wenigstens einem Sicherungssockel (8a, . . .),
- - wobei alle elektrisch leitenden Teile an einem Einsatzteil (2) aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind,
2. Einbaublock (1) für einen Kabelanschlußkasten mit
- - Zugangsklemmen (5) und Abgangsklemmen (6),
- - Leiterschienen (7a, 7b, . . .) für wenigstens einen elektrischen Leiter,
- - ggf. wenigstens einem Sicherungssockel (8a, . . .),
- - wobei alle elektrisch leitenden Teile an einem Einsatzteil (2) aus elektrisch isolierendem Kunststoff angeordnet sind,
3. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzteil, insbesondere der Abgangseinsatz (4), aus einem Unterteil (9), in
welches die elektrisch leitenden Teile von oben einlegbar sind, und einem darauf
befestigbaren Oberteil (11) besteht, so daß die elektrisch leitenden Teile zwischen
Unterteil und Oberteil formschlüssig gehalten sind.
4. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abgangseinsatz auch die Sicherungssockel (8a, 8b, . . .) aufnimmt.
5. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelteile des Einsatzteiles (2), insbesondere Zugangseinsatz (3) und
Abgangseinsatz (4) bzw. Oberteil (11) und Unterteil (9), miteinander verrastbar
sind.
6. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzteil (2) gegenüber dem Kabelanschlußkasten, insbesondere dem
Kabelanschlußkasten-Unterteil, verrastbar ist.
7. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zugangseinsatz (3) und der Abgangseinsatz (4) sich in Längsrichtung (10) des
Einbaublocks (1) im wesentlichen aneinander anschließen.
8. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterschienen (7a, 7b, . . .) mit ihrer Unterseite auf dem Einsatzteil (2)
aufliegen, insbesondere bei einer Unterteilung des Einsatzteiles in Oberteil und
Unterteil auf dem Unterteil aufliegen.
9. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Längsrichtung (10) am Übergang zwischen Zugangseinsatz (3) und
Abgangseinsatz (4) die Leiterschienen (7a, 7b, . . .) von oben oder von der Seite
her zugänglich sind mit einem Freiraum, welcher zu gering ist, um mit einem
Finger die Leiterschiene erreichen zu können, jedoch ausreichend groß, um mit
Prüfspitzen oder einem quer über alle Stromschienen sich erstreckenden
elektrisch leitenden Kurzschlußkamm die Leiterschienen erreichen zu können und
ausreichend Raum zum Anordnen von weiteren elektrischen Einheiten,
insbesondere einem Phasenwechsler, einem FI-Schutzschalter, einem
Kurzschlußschalter etc. vorhanden ist.
10. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der in Längsrichtung separaten Teile des Einsatzteiles, also insbesondere
der Zugangseinsatz (3) und der Abgangseinsatz (4), an seinem Längsrand erste
Rastflächen (12, 12') zum Untergreifen von entsprechenden Rasten in den
Seitenwänden des Kabelanschlußkastens aufweist, welche ein Abheben in
vertikaler Richtung, also vom Boden des Kabelanschlußkastens weg, verhindern.
11. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der in Längsrichtung getrennten Teile des Einsatzteiles (2), insbesondere
der Zugangseinsatz (3) und der Abgangseinsatz (4), einen zweiten Rastvorsprung
(13) zur Festlegung des Einsatzteiles gegenüber dem Anschlußkasten in
Längsrichtung (10) aufweist, insbesondere über die Unterseite des Einsatzteiles
nach unten vorstehende Rastnasen.
12. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rastvorsprung (13) am freien Ende einer horizontal auskragenden,
verbiegbaren Zunge (16, 16') angeordnet ist.
13. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (9) des Abgangs-Einsatzes (4) und der Zugangseinsatz (3) über eine
Rastverbindung (14) wenigstens in Längsrichtung (10) gegeneinander fixierbar
sind.
14. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (11) des Abgangseinsatzes (4) sowohl gegenüber dem
Zugangseinsatz (3) über Rastverbindungen (15), als auch gegenüber dessen
Unterteil (9) über Rastverbindungen (31) gegen Abheben in vertikaler Richtung
gesichert und durch formschlüssiges Ineinandergreifen wenigstens des Oberteiles
(11) und des Unterteiles (9) gegen Relativbewegungen in Längsrichtung (10)
gesichert ist.
15. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterschienen (7a, 7b) in Längsrichtung (10) in das Einsatzteil, insbesondere
den Zugangseinsatz (3), einschiebbar sind und die Zugangsklemmen (5a, 5b) U-för
mig, die Leiterschienen (7a, 7b) untergreifend ausgebildet und in nach oben
offene Taschen des Zugangseinsatzes (3) eingelegt sind.
16. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abgangseinsatz (4), insbesondere dessen Unterteil (9), pro Sicherungssockel
(8a, 8b, . . .) wenigstens zwei vertikal abragende Haltenasen (18) für den
Hülsenpaßeinsatz des Sicherungssockels aufweist.
17. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Zugangseinsatz (3) und Abgangseinsatz (4) in Längsrichtung
wenigstens ein weiterer Einsatz anordenbar ist und bei Vorhandensein analog
gestalteter Rastverbindungen (14) mit den in Längsrichtung (10) angrenzenden
Teilen, insbesondere Zugangseinsatz (3) und Abgangseinsatz (4), verrastbar ist.
18. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den Sicherungssockeln (8a, 8b) in Verbindung stehenden
Abgangsklemmen (6a, 6b) an der Gewindehülse des Sicherungssockels (8a, 8b)
befestigt sind.
19. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungssockel (8a, 8b) aus Keramik oder Porzellan besteht.
20. Einbaublock nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Abgangseinsatz (4) eine N-Abgangstasche zur Aufnahme einer N-Ab
gangsklemme fluchtend, insbesondere einstückig, mit der PE-Abgangstasche
für die PE-Abgangsklemme angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE1997151705 DE19751705C2 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verrasteter Einbaublock |
DE29724193U DE29724193U1 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verrasteter Einbaublock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997151705 DE19751705C2 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verrasteter Einbaublock |
Publications (2)
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DE19751705A1 true DE19751705A1 (de) | 1999-06-02 |
DE19751705C2 DE19751705C2 (de) | 2000-11-09 |
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ID=7849470
Family Applications (1)
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DE1997151705 Expired - Lifetime DE19751705C2 (de) | 1997-11-21 | 1997-11-21 | Verrasteter Einbaublock |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19751705C2 (de) |
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