DE3609421A1 - Geraeteanschlussdose - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geräteanschlußdose für
elektrische Leitungskabel, bestehend aus einem boxartigen
Gehäuseunterteil und einem boxartigen Deckel, bei der das
Gehäuseunterteil einen Boden, zwei Seitenwände und zwei
Stirnwände und der Deckel eine Deckplatte, zwei Seitenwände
und zwei Stirnwände aufweisen, bei der das Gehäuseunterteil
eine Anschlußleiste und Zugentlastungsschellen für die
Leitungen aufnimmt und bei der die einzuführenden
Leitungskabel in den Einführungsöffnungen der Stirnwände
mittels auf die Leitungskabel aufschiebbarer, elastischer
Dichtungselemente abgedichtet sind.
Eine derartige Geräteanschlußdose ist durch die DE-PS 24
35 058 bekannt. Die in die Geräteanschlußdose einzuführenden
Leitungskabel sind dabei mittels individueller
Dichtungsstopfen abgedichtet und die Zugentlastungsklemmen
für die Leitungskabel nehmen innerhalb des Gehäuseunterteils
vor der Anschlußleiste sehr viel Raum in Anspruch und
behindern dadurch den Zugang zu der Anschlußleiste. Neben
dem hohen Aufwand für die Abdichtung der Leitungskabel
hat diese bekannte Geräteanschlußdose noch den Nachteil,
daß mehrere derartige Geräteanschlußdosen nicht zu einer
kompakten Einheit aneinandergereiht werden können.
Wie die DE-AS 21 09 548 zeigt, ist es auch schon bekannt,
mehrere Leitungskabel durch eine einzige, elastische Platte
einzuführen. Die Platte hat an den vorgesehenen
Einführungsstellen ausbrechbare Bereiche.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Geräteanschlußdose der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Abdichtung
der Leitungskabel vereinfacht ist, die Zugentlastungsklemmen
den Raum im Bereich der Anschlußleiste nicht verkleinern
und eine einfache Möglichkeit zur Aneinanderreihung von
mehreren Geräteanschlußdosen dieser Art erreicht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Anschlußleiste in der Mitte des Gehäuseunterteils
parallel zu den Stirnwänden angeordnet ist, daß die
Stirnwände von Gehäuseunterteil und Deckel jeweils eine
einzige, über die gesamte Breite reichende, zusammengesetzte
Einführungsöffnung bilden, daß im Gehäuseunterteil
unmittelbar hinter jeder Einführungsöffnung eine Aufnahmenut
für einen Haltesteg eines mit Kabeldurchführungen versehenen
Abdichtungsblockes angeordnet ist, und daß im Anschluß
an jede Aufnahmenut Ansätze am Gehäuseunterteil angeformt
sind, die Kabeleinführungen abteilen und Befestigungsstellen
für die Zugentlastungsschellen und für die den Deckel am
Gehäuseunterteil festlegenden Befestigungsschrauben bilden.
Die Abdichtung und Zugentlastung der Leitungskabel erfolgt
unmittelbar im Bereich der Stirnwände von Gehäuseunterteil
und Deckel. Zu beiden Seiten der Anschlußleiste verbleibt
ausreichender Raum, so daß der Anschluß der Leitungskabel
an der Anschlußleiste in keiner Weise behindert ist. Der
Abdichtungsblock kann dabei die Aneinanderreihung von zwei
Geräteanschlußdosen dieser Art übernehmen. Dabei ist seine
Ausgestaltung vorzugsweise so, daß er in Richtung der
Kabeldurchführungen jeweils umlaufend einen ersten Haltesteg,
eine erste Verbindungsnut, einen Anlagesteg, eine zweite
Verbindungsnut und einen zweiten Haltesteg aufweist, daß
der Querschnitt des Anlagesteges dem Querschnitt der
zusammengesetzten Stirnwand von Gehäuseunterteil und Deckel
und die Breite der Verbindungsnuten der gleichen Wandstärke
der Stirnwände von Gehäuseunterteil und Deckel entsprechen,
daß der Querschnitt des Abdichtungsblockes im Bereich der
Verbindungsnuten dem Querschnitt der zusammengesetzten
Einführungsöffnung von Gehäuseunterteil und Deckel
entspricht, und daß der Querschnitt der Haltestege dem
Querschnitt der zusammengesetzten Aufnahmenut von
Gehäuseunterteil und Deckel und die Dicke der Haltestege
der Breite der Aufnahmenut von Gehäuseunterteil und Deckel
entsprechen.
Die Aneinanderreihung von Geräteanschlußdosen im Bereich
der Seitenwände wird nach einer Ausgestaltung dadurch
erreicht, daß in den Seitenwänden von Gehäuseunterteil
und Deckel aufeinander ausgerichtet halbkreisförmige,
ausbrechbare Wandteile vorgesehen sind, die bei geschlossenem
Deckel runde Einführungsöffnungen für Leitungskabel bilden
und daß in diese Einführungsöffnungen mit einer umlaufenden
Außennut versehene Kabeltüllen einsetzbar sind. Dabei
übernehmen die Kabeltüllen die Verbindung benachbarter
Geräteanschlußdosen. Die Ausgestaltung ist dabei so
vorgenommen, daß die Außennut der Kabeltüllen eine Breite
aufweist, die der doppelten, gleichen Wandstärke von
Gehäuseunterteil und Deckel entspricht, und daß der
Querschnitt der Kabeltüllen im Bereich der Außennut dem
Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung
entspricht.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Befestigungsschrauben für die Befestigung des Deckels am
Gehäuseunterteil in vertieften Aufnahmen mit Rastelementen,
die in den vier Eckbereichen der Deckplatte des Deckels
eingebracht sind, angeordnet sind und daß die Aufnahmen
mittels Verschlußdeckeln verschließbar sind, die mittels
Filmscharnier am Deckel angeformt und in die mit
Rastelementen versehenen Aufnahmen in eine mit der Deckplatte
bündige Schließstellung einrastbar sind, dann werden auch
diese Verbindungsstellen zwischen Deckel und Gehäuseunterteil
dicht abgedeckt.
Die Anbringung der Zugentlastungsschellen und die Verbindung
des Deckels mit dem Gehäuseunterteil werden nach einer
Ausgestaltung auf einfache Weise so gelöst, daß die am
Gehäuseunterteil angeformten Ansätze auf ihren Oberseiten
Sacklochbohrungen als Befestigungsstellen tragen.
Damit bei der Einführung einer Anzahl von Leitungskabel,
die nicht der maximal möglichen Anzahl der anschließbaren
Leitungskabel entspricht, die Abdichtung erhalten bleibt,
sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Kabeldurchführungen
im Abdichtungsblock mittels ausbrechbarer Stopfen
verschlossen sind.
Um in der Geräteanschlußdose neben der Anschlußleiste auch
andere elektrische Bauteile unterbringen zu können, sieht
eine Ausgestaltung vor, daß der boxartige Deckel im mittleren
Bereich der Deckplatte einen über die Stirnwände
hinausreichenden Absatz zur Bildung einer vergrößerten
Abdeckkammer aufweist, oder daß der boxartige Deckel über
die Abdichtungsblöcke an den Stirnwänden vorsteht und über
dem gesamten Gehäuseunterteil eine vergrößerte Abdeckkammer
bildet.
Eine Möglichkeit zur Kennzeichnung der an der
Geräteanschlußdose angeschlossenen Leitungskabel ergibt
sich in einfacher Weise dadurch, daß der Deckel im Anschluß
an die Stirnwände in der Deckplatte parallel dazu verlaufende
Vertiefungen zum Einbringen von Kennzeichnungsstreifen
aufweist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt jeweils in perspektivischer Ansicht:
Fig. 1 das Gehäuseunterteil mit der Anschlußleiste
der Geräteanschlußdose,
Fig. 2 den Deckel der Geräteanschlußdose,
Fig. 3 den Abdichtungsblock mit den
Kabeldurchführungen,
Fig. 4 die Kabeltülle zur seitlichen Verbindung
mehrerer Geräteanschlußdosen,
Fig. 5 die geschlossene Geräteanschlußdose ohne
Abdichtungsblöcke,
Fig. 6 die geschlossene Geräteanschlußdose mit
Abdichtungsblöcken,
Fig. 7 eine Geräteanschlußdose mit teilweise erhöhtem
Deckel und
Fig. 8 eine Geräteanschlußdose mit durchweg erhöhtem
Deckel.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuseunterteil 10 ist mit
den Seitenwänden 11, den Stirnwänden 14 und dem Boden
boxartig ausgebildet. In der Mitte des Gehäuseunterteils
10 ist zwischen den beiden Seitenwänden 11 die Anschlußleiste
50 angeordnet und vorzugsweise mit dem Boden des
Gehäuseunterteils 10 verbunden. Die Anschlüsse an der
Anschlußleiste 50 können als Löt-, Klemm- oder
Schraubanschlüsse ausgebildet sein.
Die Stirnwände 14 des Gehäuseunterteils 10 sind zur
Trennebene der Geräteanschlußdose mit dem Deckel 20 nach
Fig. 2 hin ausgespart und bilden den Teil 15 einer einzigen
Einführungsöffnung, die mit dem Teil 25 der Stirnwand 24
des Deckels 20 vervollständigt wird. Die so zusammengesetzten
Einführöffnungen der beiden zusammengesetzten Stirnwände
14 und 24 der Geräteanschlußdose reichen praktisch über
die gesamte Breite der Stirnwände 14 und 24.
Unmittelbar im Anschluß an die Stirnwände 14 und 24 von
Gehäuseunterteil 10 und Deckel 20 sind Aufnahmenuten 16
ausgebildet. An diese Aufnahmenuten 16 schließen sich im
Gehäuseunterteil 10 angeformte Ansätze 17 an, die
Kabeleinführungen 37 abteilen. Die Oberseiten der Ansätze
17 tragen als Befestigungsstellen 18 Sacklochbohrungen.
Auf diesen Ansätzen 17 lassen sich die Zugentlastungsschellen
19 festschrauben, wobei vorzugsweise selbstschneidende
Schrauben verwendet werden, die das Gewinde in die
Sacklochbohrungen des Kunststoff-Gehäuseunterteils 10
einschneiden. Die Zugentlastungsschellen 19 legen die
Leitungskabel in den Kabeleinführungen 37 fest.
In den Seitenwänden 11 und 21 von Gehäuseunterteil 10 und
Deckel 20 sind aufeinander ausgerichtet ausbrechbare
Wandteile 12 vorgesehen, die eine halbkreisförmige
Einführungsöffnung 13 bzw. 23 freigeben. Ist der Deckel
20 mit dem Gehäuseunterteil 10 verbunden, dann werden die
halbkreisförmigen Einführungsöffnungen zu runden
Einführungsöffnungen ergänzt.
In der Deckplatte des Deckels 20 sind in den vier
Eckbereichen vertiefte Aufnahmen 27 mit Rastelementen 29
eingebracht. Diese Aufnahmen 27 nehmen die
Befestigungsschrauben 60 auf, die in die äußersten
Befestigungsstellen 18 der Ansätze 17 einschraubbar sind.
Ist der Deckel 20 mit dem Gehäuseunterteil 10 verbunden,
dann werden die über Filmscharniere an dem Deckel 20
angeformten Verschlußdeckel 28 in die Aufnahmen 27
eingerastet, so daß sie die Verbindungsstellen in einer
mit der Deckplatte des Deckels 20 bündigen Schließstellung
dicht abdecken. Zwischen den vertieften Aufnahmen 27 sind
an jeder Einführungsseite der Geräteabschlußdose Vertiefungen
26 eingebracht, in die Kennzeichnungsschilder zur
Kennzeichnung der eingeführten Leitungskabel eingebracht
werden können. Diese Vertiefungen 26 verlaufen parallel
zu den Stirnwänden 24 des Deckels 20.
Fig. 3 zeigt einen elastischen Abdichtungsblock 30, der
mit ausbrechbaren Stopfen versehen ist, die nach ihrem
Entfernen die Kabeldurchführungen 36 für die einzuführenden
Leitungskabel freigeben. Der Abdichtungsblock 30 weist
in Richtung der Kabeldurchführung 36 einen ersten Haltesteg
32, eine erste Verbindungsnut 33, einen Anlagesteg 31,
eine zweite Verbindungsnut 35 und einen zweiten Haltesteg
34 auf. Die Haltestege 32 und 34 sind im Querschnitt an
die von Gehäuseunterteil 10 und Deckel 20 umschlossene
Aufnahmenut 16 angepaßt, wobei die Dicke der Haltestege
32 und 34 der Breite der Aufnahmenut 16 entspricht. Die
Verbindungsnuten 33 und 35 sind im Querschnitt auf die
aus den Teilen 15 und 25 zusammengesetzte Einführungsöffnung
der zusammengesetzten Stirnwand 14, 24 der zusammengesetzten
Geräteanschlußdose abgestimmt und die Breite der
Verbindungsnuten 33 und 35 entspricht der gleichen Wandstärke
der Stirnwände 14 und 24 von Gehäuseunterteil 10 und Deckel
20. Schließlich ist der Anlagesteg 31 im Querschnitt an
den Querschnitt der Stirnwände 14, 24 der zusammengesetzten
Geräteanschlußdose abgestimmt. Mit dem Abdichtungsblock
30 können daher zwei Geräteanschlußdosen mit ihren
Stirnwänden miteinander verbunden werden, wobei die
Leitungskabel über die Kabeldurchführungen 36 abgedichtet
von Geräteanschlußdose zu Geräteanschlußdose geführt werden
können.
Die in Fig. 4 gezeigte Kabeltülle 40 mit der
Kabeldurchführung 4 kann zur seitlichen Verbindung von
zwei benachbarten Geräteanschlußdosen verwendet werden.
Die Kabeltülle 40 hat eine umlaufende Außennut 43, die
die beiden Bünde 41 und 42 abteilt. Die Breite der Außennut
43 entspricht der doppelten Wandstärke der Seitenwände
11 und 21 des Gehäuseunterteils 10 und des Deckels 20.
Der Querschnitt der Kabeltülle 40 im Bereich der Außennut
43 entspricht dem Querschnitt der seitlichen
Einführungsöffnung, die sich aus den halbkreisförmigen
Teilen 13 und 23 zusammensetzt, wenn der Deckel 20 mit
dem Gehäuseunterteil 10 verbunden ist. Die Leitungskabel
können über die Kabeldurchführung 44 der Kabeltülle 40
von Geräteanschlußdose zu Geräteanschlußdose geführt werden.
Die Ansicht nach Fig. 5 läßt die langlochartige
Einführungsöffnung erkennen, die sich aus den ausgesparten
Teilen 15 und 25 der Stirnwände 14 und 24 von
Gehäuseunterteil 10 und Deckel 20 zusammensetzt. Die
Verschlußdeckel 28 des Deckels 20 befinden sich in der
Schließstellung, so daß die Geräteanschlußdose auch im
Bereich der Deckplatte des Deckels 20 dicht verschlossen
ist.
Ist an jeder Stirnwand ein Abdichtungsblock 30 mit einem
Haltesteg in der Aufnahmenut 16 der Geräteanschlußdose
gehalten, dann ist, wie Fig. 6 zeigt, die Geräteanschlußdose
auch stirnseitig dicht verschlossen. Die Kabeleinführungen
36 können durch Ausbrechen von Stopfen freigelegt werden.
Die Anlagestege 34 der Abdichtungsblöcke 30 schließen bündig
mit den Stirnseiten der Geräteanschlußdose ab.
Wie Fig. 7 zeigt, kann der mittlere Bereich des Deckels
20 erhöht werden und eine vergrößerte Abdeckkammer 38 bilden,
in der neben der Anschlußleiste 50 auch andere elektrische
Bauteile untergebracht werden können. Die stirnseitigen
Bereiche des Deckels 20 mit den Aufnahmen 27 und den
Verschlußdeckeln 28 schließen bündig mit den
Abdichtungsblöcken 30 ab, die in den Aufnahmenuten 16 hinter
den Stirnwänden 14 und 24 von Gehäuseunterteil 10 und Deckel
20 gehalten sind.
Wie Fig. 8 zeigt, kann der ganze Deckel 20 eine größere
Höhe aufweisen und eine vergrößerte Abdeckkammer 39 bilden.
Die Aufnahmen 27 mit den Verschlußdeckeln 28 liegen im
Bereich der Deckplatte des Deckels 20. Die
Befestigungsschrauben 60 sind entsprechend länger und die
Abdichtungsblöcke 30 liegen mit ihren Anlagestegen 31 an
den Stirnwänden 14 und 24 von Gehäuseunterteil 10 und Deckel
20 an, sie bilden zum Deckel 20 hin jedoch Absätze.
Claims (10)
1. Geräteanschlußdose für elektrische Leitungskabel,
bestehend aus einem boxartigen Gehäuseunterteil und
einem boxartigen Deckel, bei der das Gehäuseunterteil
einen Boden, zwei Seitenwände und zwei Stirnwände
und der Deckel eine Deckplatte, zwei Seitenwände und
zwei Stirnwände aufweisen, bei der das Gehäuseunterteil
eine Anschlußleiste und Zugentlastungsschellen für
die Leitungen aufnimmt und bei der die einzuführenden
Leitungskabel in den Einführungsöffnungen der Stirnwände
mittels auf die Leitungskabel aufschiebbarer,
elastischer Dichtungselemente abgedichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleiste (50) in der Mitte des
Gehäuseunterteils (10) parallel zu den Stirnwänden
(14) angeordnet ist,
daß die Stirnwände (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) jeweils eine einzige, über die gesamte Breite reichende, zusammengesetzte Einführungsöffnung (15, 25) bilden,
daß im Gehäuseunterteil (10) unmittelbar hinter jeder Einführungsöffnung (15) eine Aufnahmenut (16) für einen Haltesteg (34) eines mit Kabeldurchführungen (36) versehenen Abdichtungsblockes (30) angeordnet ist, und
daß im Anschluß an jede Aufnahmenut (16) Ansätze (17) am Gehäuseunterteil (10) angeformt sind, die Kabeleinführungen (37) abteilen und Befestigungsstellen (18) für die Zugentlastungsschellen (19) und für die den Deckel (20) am Gehäuseunterteil (10) festlegenden Befestigungsschrauben (60) bilden.
daß die Stirnwände (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) jeweils eine einzige, über die gesamte Breite reichende, zusammengesetzte Einführungsöffnung (15, 25) bilden,
daß im Gehäuseunterteil (10) unmittelbar hinter jeder Einführungsöffnung (15) eine Aufnahmenut (16) für einen Haltesteg (34) eines mit Kabeldurchführungen (36) versehenen Abdichtungsblockes (30) angeordnet ist, und
daß im Anschluß an jede Aufnahmenut (16) Ansätze (17) am Gehäuseunterteil (10) angeformt sind, die Kabeleinführungen (37) abteilen und Befestigungsstellen (18) für die Zugentlastungsschellen (19) und für die den Deckel (20) am Gehäuseunterteil (10) festlegenden Befestigungsschrauben (60) bilden.
2. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenwänden (11, 21) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) aufeinander ausgerichtet halbkreisförmige, ausbrechbare Wandteile (12, 22) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel (20) runde Einführöffnungen (13, 23) für Leitungskabel bilden, und
daß in diese Einführungsöffnungen (13, 23) mit einer umlaufenden Außennut (43) versehene Kabeltüllen (40) einsetzbar sind.
daß in den Seitenwänden (11, 21) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) aufeinander ausgerichtet halbkreisförmige, ausbrechbare Wandteile (12, 22) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel (20) runde Einführöffnungen (13, 23) für Leitungskabel bilden, und
daß in diese Einführungsöffnungen (13, 23) mit einer umlaufenden Außennut (43) versehene Kabeltüllen (40) einsetzbar sind.
3. Geräteanschlußdose nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außennut (43) der Kabeltüllen (40) eine Breite aufweist, die der doppelten, gleichen Wandstärke von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Kabeltüllen (40) im Bereich der Außennut (43) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (13, 23) entspricht.
daß die Außennut (43) der Kabeltüllen (40) eine Breite aufweist, die der doppelten, gleichen Wandstärke von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Kabeltüllen (40) im Bereich der Außennut (43) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (13, 23) entspricht.
4. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschrauben (60) für die Befestigung des Deckels (20) am Gehäuseunterteil (10) in vertieften Aufnahmen (27) mit Rastelementen (29), die in den vier Eckbereichen der Deckplatte des Deckels (20) eingebracht sind, angeordnet sind und
daß die Aufnahmen (27) mittels Verschlußdeckeln (28) verschließbar sind, die mittels Filmscharnier am Deckel (20) angeformt und in die mit Rastelementen (29) versehenen Aufnahmen (27) in eine mit der Deckplatte bündige Schließstellung einrastbar sind.
daß die Befestigungsschrauben (60) für die Befestigung des Deckels (20) am Gehäuseunterteil (10) in vertieften Aufnahmen (27) mit Rastelementen (29), die in den vier Eckbereichen der Deckplatte des Deckels (20) eingebracht sind, angeordnet sind und
daß die Aufnahmen (27) mittels Verschlußdeckeln (28) verschließbar sind, die mittels Filmscharnier am Deckel (20) angeformt und in die mit Rastelementen (29) versehenen Aufnahmen (27) in eine mit der Deckplatte bündige Schließstellung einrastbar sind.
5. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Gehäuseunterteil (10) angeformten Ansätze
(17) auf ihren Oberseiten Sacklochbohrungen als
Befestigungsstellen (18) tragen.
6. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeldurchführungen (36) im Abdichtungsblock
(30) mittels ausbrechbarer Stopfen verschlossen sind.
7. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdichtungsblock (30) in Richtung der Kabeldurchführungen (36) jeweils umlaufend einen ersten Haltesteg (32), eine erste Verbindungsnut (33), einen Anlagesteg (31), eine zweite Verbindungsnut (35) und einen zweiten Haltesteg (34) aufweist,
daß der Querschnitt des Anlagesteges (31) dem Querschnitt der zusammengesetzten Stirnwand (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Breite der Verbindungsnuten (33, 35) der gleichen Wandstärke der Stirnwände (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen,
daß der Querschnitt des Abdichtungsblockes (30) im Bereich der Verbindungsnuten (33, 35) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (15, 25) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Haltestege (32, 34) dem Querschnitt der zusammengesetzten Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Dicke der Haltestege (32, 34) der Breite der Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen.
daß der Abdichtungsblock (30) in Richtung der Kabeldurchführungen (36) jeweils umlaufend einen ersten Haltesteg (32), eine erste Verbindungsnut (33), einen Anlagesteg (31), eine zweite Verbindungsnut (35) und einen zweiten Haltesteg (34) aufweist,
daß der Querschnitt des Anlagesteges (31) dem Querschnitt der zusammengesetzten Stirnwand (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Breite der Verbindungsnuten (33, 35) der gleichen Wandstärke der Stirnwände (14, 24) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen,
daß der Querschnitt des Abdichtungsblockes (30) im Bereich der Verbindungsnuten (33, 35) dem Querschnitt der zusammengesetzten Einführungsöffnung (15, 25) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entspricht, und
daß der Querschnitt der Haltestege (32, 34) dem Querschnitt der zusammengesetzten Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) und die Dicke der Haltestege (32, 34) der Breite der Aufnahmenut (16) von Gehäuseunterteil (10) und Deckel (20) entsprechen.
8. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß der boxartige Deckel (20) im mittleren Bereich
der Deckplatte einen über die Stirnwände (24)
hinausreichenden Absatz zur Bildung einer vergrößerten
Abdeckkammer (38) aufweist (Fig. 7).
9. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß der boxartige Deckel (20) über die Abdichtungsblöcke
(30) an den Stirnwänden (24) vorsteht und über dem
gesamten Gehäuseunterteil (10) eine vergrößerte
Abdeckkammer (39) bildet (Fig. 8).
10. Geräteanschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) im Anschluß an die Stirnwände
(24) in der Deckplatte parallel dazu verlaufende
Vertiefungen (26) zum Einbringen von
Kennzeichnungsstreifen aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609421 DE3609421A1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Geraeteanschlussdose |
EP87103211A EP0237885A3 (de) | 1986-03-20 | 1987-03-06 | Geräteanschlussdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609421 DE3609421A1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Geraeteanschlussdose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609421A1 true DE3609421A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3609421C2 DE3609421C2 (de) | 1988-01-28 |
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ID=6296864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609421 Granted DE3609421A1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Geraeteanschlussdose |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0237885A3 (de) |
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