EP0758033A1 - Eisenbahnschiene - Google Patents
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- EP0758033A1 EP0758033A1 EP96111005A EP96111005A EP0758033A1 EP 0758033 A1 EP0758033 A1 EP 0758033A1 EP 96111005 A EP96111005 A EP 96111005A EP 96111005 A EP96111005 A EP 96111005A EP 0758033 A1 EP0758033 A1 EP 0758033A1
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- EP
- European Patent Office
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- web
- ribs
- rail
- railway rail
- railway
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B19/00—Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
- E01B19/003—Means for reducing the development or propagation of noise
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/02—Rails
Definitions
- the invention relates to a railroad track consisting of a head, a foot and a web connecting them.
- the above-described shape of the railroad tracks is the usual track shape worldwide. It is preferably used in connection with cross sleepers to form a track and has a high load-bearing capacity and a high volume of wear on the head.
- DE 33 46 993 C2 shows such a railroad track.
- This document also deals with the problem of the acoustic disadvantages of such a rail.
- the head and foot connecting web which is extremely high in order to increase the stability against bending, has a sound effect as a membrane, which is caused to vibrate by the rolling of the head by the wheels of a train and, due to its large area, leads to a large airborne sound radiation. Therefore, according to DE 33 46 993 C2, it is provided to arrange damping means, in particular around the rail web.
- the disadvantage here is that this measure requires a very large amount of material and assembly, so that the measure is preferably only is used to reduce curve screeching or in areas with very strong and very close residential areas.
- the invention has for its object to achieve a reduction in airborne noise for railroad tracks, which does not require a lot of material and assembly.
- a rail is improved in such a way that the total airborne sound radiation is significantly reduced with little additional material. With regard to the installation of this rail, there is no change compared to the installation of an undamped standard rail.
- DE-PS 14 169 shows a railroad track on whose web one or both sides have one or more ribs attached.
- this patent does not provide a solution to the task at hand, since the ribs on this rail are so large that they increase the radiated airborne sound as separate vibrating membranes.
- the height of the ribs arranged on both sides corresponds approximately to the thickness of the web.
- these ribs are assigned to the foot area, since the web continues below these ribs with a much greater wall thickness.
- the ribs shown in EP 0 323 426 cannot also serve to emit sound of the actual web located above the ribs.
- FIG. 1 An embodiment of the invention is shown in the drawing.
- the drawing shows the cross section through a rail, consisting of a head 1, a foot 2 and a web 3. To illustrate the actual web 3, this was shown in dashed lines.
- the formation of the rail with the web 3 shown in dashed lines corresponds to a conventional UIC profile.
- the rail according to the exemplary embodiment is a one-piece rolled rail. Therefore, the ribs 5 arranged on both sides on the outer sides 4 of the web 3 are parts of the rail and of the same material. In the exemplary embodiment, 3 ribs 5 are arranged on both sides of the web 3, which extend linearly over the length of the rail at a constant height. They are also approximately the same distance apart. The ribs 5 have a height 6 which corresponds to approximately 70% of the thickness 7 of the web 3.
- the ribs 5 can have completely different arrangements or designs. They also do not have to run at a constant height on the web 3, but can be wave-shaped or otherwise in sections or in height. The number and spacing of the ribs 5 from one another can also vary. Likewise, the ribs need not be arranged symmetrically on the opposite sides of the web 3.
- the invention is also not limited to a rail with rolled-in ribs 5.
- these ribs 5 can be applied to the outside 4 of the web 3 by build-up welding, soldering or gluing.
- the ribs 5 applied by cladding, soldering or gluing to the web 3 consist of a different material than the base body of the rail.
Landscapes
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Abstract
Um bei einer Eisenbahnschiene, bestehend aus einem Kopf (1), einem Fuß (2) und einem diese verbindenden Steg (3) mit kontinuierlich verlaufender Wandstärke eine Reduzierung der Luftschallabstrahlung, die keines hohen Material- und Montageaufwands bedarf, zu erreichen, weist der Steg (3) ein- oder beidseitig seitlich angeordnete Rippen (5) auf, die höchstens eine Höhe (6) entsprechend der Dicke (7) des Steges (3) haben. <IMAGE>
Description
- Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnschiene, bestehend aus einem Kopf, einem Fuß und einem diese verbindenden Steg.
- Die vorbeschriebene Form der Eisenbahnschienen ist die weltweit übliche Schienenform. Sie wird vorzugsweise in Verbindung mit Querschwellen zur Bildung eines Gleises verwendet und hat eine große Tragfähigkeit und am Kopf ein hohes Verschleißvolumen.
- Die DE 33 46 993 C2 zeigt eine derartige Eisenbahnschiene. In dieser Schrift wird auch das Problem der schallmäßigen Nachteile einer derartigen Schiene behandelt. Insbesondere der Kopf und Fuß verbindende, zur Erhöhung der Stabilität gegen Biegung äußerst hoch ausgebildete Steg wirkt schallmäßig als Membran, die durch das Überrollen des Kopfes durch die Räder eines Zuges zum Schwingen angeregt wird und aufgrund seiner großen Fläche zu einer großen Luftschallabstrahlung führt. Von daher ist es nach der DE 33 46 993 C2 vorgesehen, Dämpfungsmittel, insbesondere um den Schienensteg, anzuordnen. Nachteilig ergibt sich dabei, daß diese Maßnahme eines sehr großen Material- und Montageaufwandes bedarf, so daß die Maßnahme vorzugsweise nur zum Reduzieren des Kurvenkreischens oder in Gebieten mit sehr starker und sehr naher Wohnbebauung eingesetzt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reduzierung der Luftschallabstrahlung für Eisenbahnschienen zu erreichen, die keines hohen Material- und Montageaufwands bedarf.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einem geringen Materialmehraufwand eine Schiene derartig verbessert wird, daß sich die Gesamtluftschallabstrahlung wesentlich reduziert. Hinsichtlich der Montage dieser Schiene ergibt sich keine Änderung gegenüber der Montage einer nicht bedämpften Standardschiene.
- Die DE-PS 14 169 zeigt zwar eine Eisenbahnschiene, an derem Steg ein- oder beidseitig ein oder mehrere Rippen angebracht sind. Dieses Patent gibt jedoch keine Lösung hinsichtlich der gestellten Aufgabe, da die Rippen an dieser Schiene so groß sind, daß sie als eigene Schwingungsmembranen den abgestrahlten Luftschall noch erhöhen.
- Bei einer Schiene entsprechend der EP 0 323 426 entspricht zwar die Höhe der beidseitig angeordneten Rippen etwa der Dicke des Steges. Diese Rippen sind jedoch dem Fußbereich zuzuordnen, da sich der Steg unterhalb dieser Rippen mit einer wesentlich größeren Wandstärke fortsetzt. Somit können die in der EP 0 323 426 gezeigten Rippen auch nicht dazu dienen, die Schallabstrahlung des eigentlichen, sich oberhalb der Rippen befindlichen Steges zu reduzieren.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt den Querschnitt durch eine Schiene, bestehend aus einem Kopf 1, einem Fuß 2 und einem Steg 3. Zur Verdeutlichung des eigentlichen Steges 3 wurde dieser gestrichelt dargestellt. Die Ausbildung der Schiene mit dem gestrichelt dargestellten Steg 3 entspricht einem üblichen UIC-Profil.
- Bei der Schiene nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine einteilige gewalzte Schiene. Von daher sind auch die beidseitig an den Außenseiten 4 des Steges 3 angeordneten Rippen 5 Teile der Schiene und materialgleich. Im Ausführungsbeispiel sind beidseitig am Steg 3 jeweils 3 Rippen 5 angeordnet, die über die Schienenlänge liniear in gleichbleibender Höhe verlaufen. Sie weisen auch etwa einen gleichen Abstand zueinander auf. Die Rippen 5 haben eine Höhe 6, die etwa 70 % der Dicke 7 des Steges 3 entspricht.
- Je nach Schienenform, Schienenmaterial und/oder Einsatzbedingungen der Schiene, wie beispielsweise häufigste Geschwindigkeit der Züge oder häufigste überfahrende Radlast können die Rippen 5 völlig andere Anordnungen oder Ausbildungen besitzen. Sie müssen auch nicht in gleichbleibender Höhe am Steg 3 verlaufen, sondern können abschnittsweise oder in der Höhe wellenförmig oder sonstwie ausgebildet sein. Auch die Anzahl und der Abstand der Rippen 5 zueinander können variieren. Ebenso müssen die Rippen an den gegenüberliegenden Seiten des Steges 3 nicht symmetrisch angeordnet sein.
- Die Erfindung beschränkt sich auch nicht auf eine Schiene mit eingewalzten Rippen 5. Alternativ können diese Rippen 5 durch Auftragsschweißen, Auflöten oder Aufkleben auf die Außenseite 4 des Steges 3 aufgebracht werden.
- Für manche Einsatzfälle und für besonders hohe Dämpfungsanforderungen ist es auch denkbar, daß die durch Auftragsschweißung, Löten oder Kleben auf den Steg 3 aufgebrachten Rippen 5 aus einem anderen Material als der Grundkörper der Schiene bestehen.
-
- 1.
- Kopf
- 2.
- Fuß
- 3.
- Steg
- 4.
- Außenseite
- 5.
- Rippe
- 6.
- Höhe
- 7.
- Dicke
Claims (9)
- Eisenbahnschiene, bestehend aus einem Kopf (1), einem Fuß (2) und einem diese verbindenden Steg (3) mit kontinuierlich verlaufender Wandstärke, wobei der Steg (3) ein- oder beidseitig seitlich angeordnete Rippen (5) aufweist, die höchstens eine Höhe (6) entsprechend der Dicke (7) des Steges (3) haben.
- Eisenbahnschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) beim Walzen auf den Steg (3) aufgebracht werden.
- Eisenbahnschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) durch Auftragsschweißen auf den Steg (3) aufgebracht werden.
- Eisenbahnschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) durch Kleben auf den Steg (3) aufgebracht werden.
- Eisenbahnschiene nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) aus einem anderen Material bestehen als die Schiene.
- Eisenbahnschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Außenseiten (4) des Steges (3) mehr als eine Rippe (5) angeordnet sind.
- Eisenbahnschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den Außenseiten (4) des Steges (3) gegenüberliegenden Rippen (5) eine unterschiedliche Lage und/oder Form aufweisen.
- Eisenbahnschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) über die Höhe des Steges (3) bogen- oder wellenförmig oder in einer anderen von der gerade abweichenden Form verlaufen.
- Eisenbahnschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) in Längsrichtung unterbrochen sind.
Applications Claiming Priority (2)
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DE1995128893 DE19528893C1 (de) | 1995-08-05 | 1995-08-05 | Eisenbahnschiene |
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EP0758033A1 true EP0758033A1 (de) | 1997-02-12 |
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Family Applications (1)
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EP96111005A Withdrawn EP0758033A1 (de) | 1995-08-05 | 1996-07-09 | Eisenbahnschiene |
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DE (1) | DE19528893C1 (de) |
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1995
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- 1996-07-09 EP EP96111005A patent/EP0758033A1/de not_active Withdrawn
- 1996-08-02 PL PL31549196A patent/PL315491A1/xx unknown
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Also Published As
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