EP0670032A1

EP0670032A1 - Heizungskörper bestehend aus heizelementen und stützgliedern durch zwangskupplung verbunden

Info

Publication number: EP0670032A1
Application number: EP94918714A
Authority: EP
Inventors: Abdul Amir Mahdi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-07-02
Filing date: 1994-07-04
Publication date: 1995-09-06
Also published as: CH688356A5; WO1995001543A1

Abstract

In einem Heizungskörper, bestehend aus Heizelementen (3, 4, 5) und Stützgliedern (1, 2), miteinander durch Befestigungselemente verbunden, bestehen die letzteren aus Paaren von Elementen (1c-2b, 1a-9a, 1d-10a, 2a, 11a), die sich gegenseitig ergänzen, und von denen einer mit einem Heizelement und der andere mit einem Stützglied einteilig ist. Die Verbindung zwischen den ergänzenden Elementen, die ein Paar bilden, kommt durch Zwangskupplung zustande. Zwei Elemente, die sich gegenseitig ergänzen, können Kegelverbindungen sein, beziehungsweise Feder und Nut, mit einer Konizität von ungefähr 5 vom Tausend.

Description

Heizunσskörper bestehend aus Heizelementen und Stützσliedern durch Zwangskupplung verbunden

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Thermotechni , und besonders auf die Teile (Heizungskörper, Heizplatten) , die der Übertragung von Wärme dienen, die durch eine darin enthaltene zirkulierende Flüssigkeit transportiert wird, oder die von den darin enthaltenen elektrischen Widerständen produziert wird.

Nach dem aktuellen Stand der Technik in diesem Gebiet, besteht der Heizungskörper aus Heizelementen, die mit den ihnen gegenüber senkrechten Stützgliedern nach verschiedenen Systemen verbunden sind, wobei das System der Schraubkupplung oder der Zugstangen mit Schraubengewinde, die immer für das Verbinden der verschiedenen Elementen verwendet wird, am meisten verbreitet ist.

Es ist klar, daß, sowohl in der Produktionsphase der verschiedenen Teile, als auch während der Zusammenstellungs- und Zerlegungsvorgängen der Heizungskörper, das Vorhandensein von Schraubkupplungen die Zeiten und die entsprechenden Kosten erhöht, und daß manchmal auch Verluste durch Auslaufen zwischen ungenauen oder ungenügend angezogenen Kupplungen entstehen.

Mit dieser Erfindung wollte der Erfinder eine ökonomische und technologisch wirksamere Lösung vorschlagen, indem er einen Heizungskörper erfunden hat, der aus Heizelementen und Stützgliedern, die miteinander durch Befestigungselemente verbunden sind, besteht, und in dem es keine Elemente mit Schraubengewinde gibt, charakterisiert durch die Tatsache, daß solche Befestigungselemente aus Paaren von Elementen bestehen, die sich gegenseitig ergänzen, von denen einer mit

- l einem Heizelement und der andere mit einem Stützglied einteilig ist, da die Verbindung zwischen den Elementen, die ein Paar bilden, durch eine Zwangskupplung entsteht.

Eine eingehendere Beschreibung des Heizungskörpers, Gegenstand der Erfindung, wird jetzt durchgeführt, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die folgendes darstellen:

im Bild 1, die QuerSchnittansicht eines Teils des Heizungskδrpers, gemäß Erfindung, mit den Heizelementen und den Stützgliedern, zusammengestellt;

im Bild 2 die Querεchnittanεicht des Teils des Heizungεkörpers von Bild 1 mit Heizelementen und Stützgliedern, demontiert.

Wenn man zuerst das Bild 2 analysiert, sieht man dort zwei Stützglieder 1 und 2, die beide geeignet sind, mit zwei Heizelementen 3, 4, 5 (das vierte Element wird nicht dargestellt, da das entsprechende Stützglied 2 nur teilweise sichtbar ist) verbunden zu werden.

Die Stützglieder 1, 2, die, wie gewöhnlich, von Leitungen 7, 8 für das Zirkulieren der Heizflüssigkeit durchquert sind, weisen ihrer Längsachse K entlang eine kegelförmige Falzverbindung le, eine kegelförmige Nutverbindung lb, 2 b, die aus den gleichen Zylinderwänden der Leitung 7, 8 besteht, und in diesem Beispiel, zwei andere kegelförmige Federverbindungen la, 2a, senkrecht zur ersten, hohl, und die dazu dienen, die Leitungen 7, 8 mit den Umlaufröhren 9, 10, 11 der verschiedenen Heizelemente 3, 4, 5 in Verbindung zu setzen. Solche Umlaufröhren 9, 10, 11 enden mit Nutverbindungen 9a, 10a, 11a, die ganz einfach auch aus ihren eigenen zylindrischen Innenwänden bestehen können.

Die Zusammenstellung der Teile wird durch das Verbinden ihrer kegelförmigen Federverbindungen la, ld, 2a, die mit den Stützgliedern 1 und 2 einteilig εind, mit den Nutverbindungen 9a, 10a, 11a der entsprechenden Heizelemente 3, 4 und 5, indem einfach Druck in Richtung Achse h derselben Heizkörper ausgeübt wird.

Die obenerwähnten Nutverbindungen 9a, 10a, lla sollten auch kegelförmig sein. Aber ein zufriedenstellendes Resultat kann auch durch den Gebrauch von zylindrischen Nutverbindungen erreicht werden, die zum Beispiel aus denselben Endteilen der Röhren 9, 10, 11 für den Durchgang der Heizflüsεigkeit bestehen.

Dann wird, je nach der linearen Entwicklung des Heizungεkörpers, mit dem Anschließen von mehreren Stützgliedern 1, 2, die schon mit den entsprechenden Heizelementen 3, 4, 5 verbunden sind,- vorgegangen, wobei die axiale Federverbindung lc, die auf jedem vorhanden ist, in das folgende ergänzende kegelförmige Nutelement 2b eingefügt wird, so daß eine Zwangskupplung durch Ausüben von Druck in Richtung Längsachse K derselben Stützglieder 1, 2 durchgeführt wird.

Der Heizungskörper wird somit ohne Schraubkupplungen und ohne Zubehör zusammengestellt, und kann für Reparaturen oder Änderungen auseinandergenommen werden, indem mit geeigneten Werkzeugen Zug in die entgegengesetzte Richtung in bezug zu der beim Zusammenstellen eingeschlagenen Richtung, ausgeübt wird.

Die empfohlene Konizität für die Federverbindungen ist von ungefähr 5 vom Tausend.

Die Kosten für die Produktion eineε solchen Heizungskörpers sind niedriger, und der Halt zwischen den verschiedenen Elementen erweist sich als sehr zuverlässig während des Betriebs.

Die Erfindung hat somit das festgesetzte Resultat erreicht.

Es ist klar, daß die Form der verschiedenen Teile, besonders diejenige der Paare von Elementen, die sich gegenseitig ergänzen, je nach den Bedürfnissen geändert werden kann, ohne aus dem Bereich der beiliegenden Forderungen zu gelangen.

Das beschriebene und dargeεtellte Beiεpiel ist also nur eine bevorzugte Realisierbarkeitsform, die weder bindend noch einschränkend ist. Das bevorzugte Material für die Realisierung des Heizungskörpers ist Aluminium, es kann aber jede andere Art von Material, das normalerweise in der Thermotechnik angewandt wird, gebraucht werden.

Claims

ANSPRÜECHE

Heizungεkörper (12) beεtehend auε Heizelementen (3, 4, 5) für die Übertragung von Wärme und Stützgliedern (l, 2) , die durch Befestigungselemente miteinander verbunden sind, und dadurch charakterisiert, daß solche Befestigungselemente aus Paaren von Elementen bestehen, die sich gegenseitig ergänzen (lc-2b, la-9a, Id-lOa, 2a- 11a), von denen einer mit einem Heizelement (3, 4, 5) und der andere mit einem Stützglied (l, 2) einteilig ist, da die Verbindung zwischen den Elementen, die ein Paar bilden, durch Zwangskupplung zustande kommt.

2. Heizungskörper gemäß Forderung l, in dem wenigstens einer der zwei obenerwähnten ergänzenden Elemente, die ein Paar bilden, der Federteil (lc, la, ld, 2a) eine Kegelverbindung ist, da die beiden Elemente sich wie Feder und Nut ergänzen.

3. Heizungskörper gemäß Forderung 2, in dem die Konizität der Federverbindung (lc, la, ld, 2a) von ungefähr 5 vom Tausend ist.

4. Heizungskörper, gemäß irgendeiner der vorangehenden Forderungen, auε Aluminium.