EP0630789A1 - Triebwagen zur Personenbeförderung - Google Patents
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- railcar
- driver
- drive
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C5/00—Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C17/00—Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
- B61C17/04—Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D13/00—Tramway vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/10—Articulated vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F3/00—Types of bogies
Definitions
- the invention relates to a railcar for passenger transportation, which has at least one car body, a driver's cab, a drive unit and two bogies.
- the state of the art also includes railway trains which are formed from a locomotive and mostly of the same type.
- the locomotive contains the driver's cabs and the drive units; however, it is a separate vehicle.
- the invention has for its object to design a railcar of the generic type so that many types of railcar can be put together with as few standard elements.
- driver's compartment, the drive unit and a drivable chassis form an independent power unit, which can be coupled to the car body.
- the car body 1 shown in FIG. 1, designed in a low-floor construction, is used to transport people.
- two head units A and A 'or B are provided, each of which contains at least one driver's compartment 2 and can be connected via a clutch plate 6 to a drive gear 4 or a running gear 5 to form independent head modules.
- the coupling plate 6 further allows the connection of the head module to the car body 1.
- the head unit A on the left in the drawing plane can accommodate a drive unit 3 in addition to the driver's cab 2, so that a drive head unit is formed in combination with an engine chassis 4.
- the head unit A 'shown on the right is, for example, also a power unit.
- a drive-less running head unit B is possible, which is then coupled to a running gear 5.
- the one-piece diesel railcar shown in FIG. 2 contains a diesel unit 3a in its power unit A, including the auxiliary devices customary for it.
- a running head unit B is coupled on the opposite side.
- the one-piece electric railcar shown in Fig. 4 differs essentially only in that Electric motor 3b in the power unit A and the required pantograph 3c.
- Components 7 belonging to the heating and ventilation system are accommodated in the roof area of the car body 1.
- a railcar with a mixed drive is possible, ie diesel drive on one side and electric drive on the other.
- the two-part diesel railcars and electric railcars according to FIGS. 3 to 5 have power head units A, A 'at both ends.
- the car bodies 1, each of the same design, are supported in the middle on a running gear 5 arranged in the manner of a Jakobs bogie which corresponds to the running gear 5 used for a running head unit B. It goes without saying that railcars with, for example, three car bodies 1 can also be realized.
- the advantages that can be achieved with the invention are, in particular, that the same car bodies 1 and the same power unit units A, A 'and treadmill units B are used for all railcar variants, which in turn contain series components (driver's compartment 2, drive unit 3 and running gear 4 and 5). So to speak, the advantages of a locomotive-covered train - uniform car bodies - combined with the advantages of the railcar concept - omission of the locomotive vehicle.
- the railcars created are also suitable for two-way operation.
Abstract
Ein Triebwagen zur Personenbeförderung weist mindestens einen Wagenkasten (1), einen Führerraum (2), ein Antriebsaggregat (3) und zwei Fahrwerke (4, 5) auf. Um mit möglichst wenigen Standardelementen viele Triebwagenarten zusammenstellen zu können, bilden der Führerraum (2), das Antriebsaggregat (3) und ein antreibbares Fahrwerk (4) eine eigenständige Triebkopfeinheit (A), die an den Wagenkasten (1) kuppelbar ist. <IMAGE>
Description
- Die Erfindung betrifft einen Triebwagen zur Personenbeförderung, der mindestens einen Wagenkasten, einen Führerraum, ein Antriebsaggregat und zwei Fahrwerke aufweist.
- Bei Triebwagen ist es allgemein bekannt, die Führerräume und die Antriebsaggregate in den Wagenkasten zu integrieren. Dies erfordert in der Regel die Herstellung und den Einsatz unterschiedlicher Wagentypen, insbesondere Motorwagen, Steuerwagen und evtl. noch Mittelwagen.
- Zum Stand der Technik gehören ferner Eisenbahnzüge, die aus einer Lokomotive und meist gleichartigen Wagen gebildet sind. Die Lokomotive enthält die Führerstände und die Antriebsaggregate; sie ist allerdings ein gesondertes Fahrzeug.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Triebwagen der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß mit möglichst wenigen Standardelementen viele Triebwagenarten zusammengestellt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führerraum, das Antriebsaggregat und ein antreibbares Fahrwerk eine eigenständige Triebkopfeinheit bilden, die an den Wagenkasten kuppelbar ist.
- Im weiteren werden die Erfindung und deren in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungen anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind.
Es zeigen, jeweils in Seitenansicht - Fig. 1
- das Grundkonzept eines erfindungsgemäßen Triebwagens,
- Fig. 2
- einen einteiligen Dieseltriebwagen,
- Fig. 3
- einen zweiteiligen Dieseltriebwagen,
- Fig. 4
- einen einteiligen Elektrotriebwagen,
- Fig. 5
- einen zweiteiligen Elektrotriebwagen.
- Der in Fig. 1 dargestellte, in Niederflurbauweise ausgeführte Wagenkasten 1 dient der Beförderung von Personen. Es sind prinzipiell zwei Kopfeinheiten A und A' oder B vorgesehen, die jeweils zumindest einen Führerraum 2 enthalten und über eine Kupplungsplatte 6 mit einem Triebfahrwerk 4 oder einem Lauffahrwerk 5 zu eigenständigen Kopfmodulen verbunden werden können. Die Kupplungsplatte 6 erlaubt weiter den Anschluß des Kopfmoduls an den Wagenkasten 1. Die in Zeichnungsebene linke Kopfeinheit A kann außer dem Führerraum 2 ein Antriebsaggregat 3 aufnehmen, so daß in Kombination mit einem Triebfahrwerk 4 eine Triebkopfeinheit gebildet ist. Bei der rechts gezeigten Kopfeinheit A' handelt es sich beispielsweise auch um eine Triebkopfeinheit. Alternativ ist eine antriebslose Laufkopfeinheit B möglich, die dann mit einem Lauffahrwerk 5 gekuppelt ist.
- Der einteilige Dieseltriebwagen gemäß Fig. 2 enthält in seiner Triebkopfeinheit A ein Dieselaggregat 3a einschließlich der dafür üblichen Hilfsgeräte. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Laufkopfeinheit B angekuppelt. Der in Fig. 4 gezeigte einteilige Elektrotriebwagen unterscheidet sich davon im wesentlichen nur durch den Elektromotor 3b in der Triebkopfeinheit A und dem erforderlichen Stromabnehmer 3c. Der Heizungs- und Lüftungsanlage zugehörige Komponenten 7 sind im Dachbereich des Wagenkastens 1 untergebracht. Ein Triebwagen mit gemischtem Antrieb ist möglich, d. h., Dieselantrieb an einer Seite und Elektroantrieb an der anderen.
- Die zweiteiligen Dieseltriebwagen und Elektrotriebwagen nach den Fig. 3 bis 5 haben an beiden Enden Triebkopfeinheiten A, A'. Die jeweils gleich gestalteten Wagenkästen 1 sind in der Mitte auf einem nach Art eines Jakobs-Drehgestells angeordneten Lauffahrwerk 5 abgestützt, das mit dem für eine Laufkopfeinheit B verwendeten Lauffahrwerk 5 übereinstimmt. Es versteht sich, daß auch Triebwagen mit beispielsweise drei Wagenkästen 1 verwirklicht werden können.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß für alle Triebwagenvarianten dieselben Wagenkästen 1 und gleiche Triebkopfeinheiten A, A' und Laufkopfeinheiten B eingesetzt werden, die wiederum Serienbauteile enthalten (Führerraum 2, Antriebsaggregat 3 sowie Fahrwerke 4 und 5). Es sind sozusagen die Vorteile eines lokbespannten Zuges - einheitliche Wagenkästen - mit den Vorteilen des Triebwagenkonzeptes - Wegfall des Fahrzeuges Lokomotive - miteinander kombiniert. Die geschaffenen Triebwagen sind im übrigen für einen Fahrbetrieb in zwei Richtungen geeignet.
-
- A
- Triebkopfeinheit
- A'
- Triebkopfeinheit
- B
- Laufkopfeinheit
- 1
- Wagenkasten
- 2
- Führerraum
- 3
- Antriebsaggregat
- 3a
- Dieselaggregat
- 3b
- Elektromotor
- 3c
- Stromabnehmer
- 4
- Triebfahrwerk
- 5
- Lauffahrwerk
- 6
- Kupplungsplatte
- 7
- Komponenten der Heizungs- und Lüftungsanlage
Claims (6)
- Triebwagen zur Personenbeförderung, der mindestens einen Wagenkasten (1), einen Führerraum (2), ein Antriebsaggregat (3) und zwei Fahrwerke (4, 5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führerraum (2), das Antriebsaggregat (3) und ein antreibbares Fahrwerk (4) eine eigenständige Triebkopfeinheit (A) bilden, die an den Wagenkasten (1) kuppelbar ist.
- Triebwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Triebkopfeinheit (A) gegenüberliegenden Wagenende eine weitere Triebkopfeinheit (A') oder eine antriebslose Laufkopfeinheit (B) angekuppelt ist, die im wesentlichen aus dem Führerraum (2) und einem Lauffahrwerk (5) besteht.
- Triebwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkopfeinheit (A, A') bzw. die Laufkopfeinheit (B) eine Kupplungsplatte (6) aufweist, die zwischen dem Trieb- oder Lauffahrwerk (4 bzw. 5) und dem Wagenkasten (1) angeordnet ist.
- Triebwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lauffahrwerk (5) der Laufkopfeinheit (B) derart gestaltet ist, daß es ohne bauliche Änderung bei einem Triebwagen mit mehr als einem Wagenkasten (1) - nach bekannter Art eines Jakobs-Drehgestelles - zum Abstützen der einander zugewandten Enden von zwei Wagenkästen (1) eingesetzt werden kann.
- Triebwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkopfeinheit (A, A') ein Dieselaggregat (3a) enthält.
- Triebwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkopfeinheit (A, A') mit einem Elektromotor (3b) und einem Stromabnehmer (3c) ausgerüstet ist.
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