EP0628775B1 - (Tief)kühlmöbel - Google Patents
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- EP0628775B1 EP0628775B1 EP94108821A EP94108821A EP0628775B1 EP 0628775 B1 EP0628775 B1 EP 0628775B1 EP 94108821 A EP94108821 A EP 94108821A EP 94108821 A EP94108821 A EP 94108821A EP 0628775 B1 EP0628775 B1 EP 0628775B1
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- cooling
- duct
- air curtain
- return
- air
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/04—Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
- A47F3/0439—Cases or cabinets of the open type
- A47F3/0443—Cases or cabinets of the open type with forced air circulation
- A47F3/0447—Cases or cabinets of the open type with forced air circulation with air curtains
Definitions
- the invention relates to a refrigerator, in particular a freezer, which is open towards the front and has a cooling air curtain flowing from top to bottom along the open front.
- Conventional (deep) refrigerated cabinets have insulation in the floor area in order to prevent undesirable penetration of warm ambient air into the (deep) refrigerated cabinet.
- the base assembly of a (deep) refrigerated cabinet is insulated in a vapor-diffusion-tight manner.
- the thickness of the insulation layer is designed at least for the outside dew point.
- the aim and object of the present invention is to avoid the disadvantages of the prior art.
- a major advantage of the (deep) refrigerated cabinet according to the invention can be seen in the fact that shelves, furniture fronts, etc. no longer have to be designed in the floor area of the (deep) refrigerated cabinet, which results in considerable cost savings. Furthermore, the components of the floor assembly could be designed to be service-friendly removable or removable will. Another advantage is the better cleaning ability of these parts of the (deep) refrigerated cabinet.
- the figure shows a side view of the lower area of a (deep) refrigerator 1 in cross section.
- the cooling air curtain 2 falls from top to bottom along the front, which is open towards the front. From this, the main flow passes through the return air grille 3 into the return air duct 4, which is arranged below the goods floor 5.
- the secondary flow passes through the return air grille 3 into the first auxiliary duct 7. While the main flow of the cooling air curtain 2 flows through the return air duct 4 to the fan 6, the secondary flow of the cooling air curtain 2 flows after passing through the first auxiliary duct 7 below the return air duct floor or below the (low ) refrigerator base 8 and then through a second auxiliary duct 9 also to the fan 6.
- the (deep) refrigerator 1 rests on several supports 10a and 10b. Thus, part of the cooling air curtain bypass flowing underneath the (deep) cooling cabinet floor 8 will escape from the floor assembly of the (deep) cooling cabinet 1 (represented by the arrows on the supports 10a and 10b).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel, insbesondere ein Tiefkühlmöbel, welches nach vorne hin offen ist und entlang der geöffneten Frontseite einen von oben nach unten strömenden Kühlluftschleier aufweist.
- Herkömmliche (Tief)Kühlmöbel weisen im Bodenbereich eine Isolation auf, um ein unerwünschtes Eindringen von warmer Umgebungsluft in das (Tief)Kühlmöbel zu vermeiden. In der Regel wird die Bodenbaugruppe eines (Tief)Kühlmöbels dampfdiffusionsdicht isoliert. Die Stärke der lsolationsschicht wird mindestens auf den Außentaupunkt ausgelegt.
- Bei (Tief)Kühlmöbel, wie sie z.B. aus der GB-PS 1 508 722 bekannt sind, und welche nach vorne hin offen sind und entlang der geöffneten Frontseiten einen von oben nach unten strömenden Luftschleier aufweisen, kommt es aufgrund der Strömungen vor den freien Auslageböden zu einer technisch unvermeidbaren Verwirbelung des Kühlluftschleiers mit der Raumluft. Die dabei gebildete sogenannte Mischluft fällt im unteren Bereich des (Tief)Kühlmöbels nutzlos aus dem Möbel in den Verkaufsraum. Dieses unerwünschte "Herausfallen" der Mischluft läßt sich auch durch einen, wie in der erwähnten GB-PS 1 508 722 offenbarten, mehrlagigen Kühlluftschleier nicht verhindern.
- Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
- a) im Bodenbereich unterhalb des Warenraumbodens ein Rückluftkanal, durch den der Hauptstrom des Kühlluftschleiers, vorzugsweise 75 bis 95 % der durch ein Rückluftgitter strömenden Kühlluftschleiermenge, zu einem im Rückraum oder im Deckenbereich des Kühlmöbels angeordneten Ventilator strömt, angeordnet ist,
- b) in seinem vorderen Bodenbereich vor bzw. unterhalb des Rückluftkanals, ein erster Hilfskanal, durch den ein Nebenstrom des durch das Rückluftgitter strömenden Kühlluftschleiers strömt, angeordnet ist, und
- c) in seinem hinteren Bodenbereich, im wesentlichen unterhalb des Rückluftkanals, ein zweiter Hilfskanal, durch den ein Reststrom des bereits durch den ersten Hilfskanal geströmten Kühlluftschleier-Nebenstromes zu dem Ventilator strömt, angeordnet ist.
- Bei dem erfindungsgemäßen (Tief)Kühlmöbel wird nunmehr nicht der gesamte durch das Rückluftgitter in das (Tief)Kühlmöbel eintretende Kühlluftschleier in einem einzelnen Rückluftkanal zu dem Ventilator und gegebenenfalls Verdampfer zurückgeführt, sondern lediglich der "innere", weniger durch die Umgebungsluft erwärmte Teil des Kühlluftschleiers. Der "äußere", durch Mischluft erwärmt Teil des Kühlluftschleiers wird nach Durchgang durch das Rückluftgitter zunächst mittels eines ersten Hilfskanals umgelenkt und tritt unterhalb des Rückluftkanalbodens bzw. unterhalb des (Tief)Kühlmöbelbodens aus, streicht an diesem entlang und gelangt anschließend über einen zweiten Hilfskanal, nach vorheriger Vermischung mit dem Kühlluftschleiers des Rückluftkanals, zu dem Ventilator des (Tief)Kühlmöbels. Allerdings wird über den zweiten Hilfskanal nicht mehr die gesamte unterhalb des Rückluftkanalbodens entlangstreichende Kühlluft in das (Tief)Kühlmöbel zurückgeführt; vielmehr entweicht ein Teil davon aus der Bodenbaugruppe des (Tief)Kühlmöbels in die Umgebungsluft.
- Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen (Tief)Kühlmöbels ist darin zu sehen, daß im Bodenbereich des (Tief)Kühlmöbels Einlegeböden, Möbelfronten, etc. nunmehr nicht mehr isoliert ausgeführt werden müssen, wodurch sich eine erhebliche Kosteneinsparung ergibt. Ferner könnten die Bauteile der Bodenbaugruppe servicefreundlich ent- bzw. abnehmbar ausgelegt werden. Ein weiterer Vorteil ist in der besseren Reinigungsmöglichkeit dieser Teile des (Tief)kühlmöbels zu sehen.
- Die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen davon werden anhand der Figur näher erläutert.
- Die Figur zeigt in Seitenansicht den unteren Bereich eines (Tief)kühlmöbels 1 im Querschnitt. Entlang der nach vorne hin offenen Frontseite fällt der Kühlluftschleier 2 von oben nach unten. Von diesem tritt der Hauptstrom durch das Rückluftgitter 3 in den Rückluftkanal 4, der unterhalb des Warenraumbodens 5 angeordnet ist. Der Nebenstrom gelangt durch das Rückluftgitter 3 in den ersten Hilfskanal 7. Während der Hauptstrom des Kühlluftschleiers 2 durch den Rückluftkanal 4 zu dem Ventilator 6 strömt, strömt der Nebenstrom des Kühlluftschleiers 2 nach Passieren des ersten Hilfskanales 7 unterhalb des Rückluftkanalbodens bzw. unterhalb des (Tief)kühlmöbelbodens 8 und anschließend durch einen zweiten Hilfskanal 9 ebenfalls zu dem Ventilator 6. Das (Tief)kühlmöbel 1 ruht auf mehreren Stützen 10a und 10b. Somit wird ein Teil des unterhalb des (Tief)kühlmöbelbodens 8 entlangströmenden Kühlluftschleiernebenstromes aus der Bodenbaugruppe des (Tief)kühlmöbels 1 entweichen (dargestellt durch die Pfeile an den Stützen 10a und 10b).
Claims (1)
- Kühlmöbel, insbesondere Tiefkühlmöbel (1), welches nach vorne hin offen ist und entlang der geöffneten Frontseite einen von oben nach unten strömenden Kühlluftschleier aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßa) im Bodenbereich unterhalb des Warenraumbodens (5) ein Rückluftkanal (4), durch den der Hauptstrom des Kühlluftschleiers, vorzugsweise 75 bis 95 % der durch ein Rückluftgitter (3) strömenden Kühlluftschleiermenge, zu einem im Rückraum oder im Deckenbereich des Kühlmöbels (1) angeordneten Ventilator (6) strömt, angeordnet ist,b) in seinem vorderen Bodenbereich vor bzw. unterhalb des Rückluftkanals (4), ein erster Hilfskanal (7), durch den ein Nebenstrom des durch das Rückluftgitter (3) strömenden Kühlluftschleiers strömt, angeordnet ist, undc) in seinem hinteren Bodenbereich, im wesentlichen unterhalb des Rückluftkanals (4), ein zweiter Hilfskanal (9), durch den ein Reststrom des bereits durch den ersten Hilfskanal (7) geströmten Kühlluftschleier-Nebenstromes zu dem Ventilator (6) strömt, angeordnet ist.
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