EP0423579A1 - Vorrichtung zur Reinigung des Einguss- und Ausgusssiphons eines Ofens - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung des Einguss- und Ausgusssiphons eines Ofens Download PDF

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EP0423579A1 EP90119231A EP90119231A EP0423579A1 EP 0423579 A1 EP0423579 A1 EP 0423579A1 EP 90119231 A EP90119231 A EP 90119231A EP 90119231 A EP90119231 A EP 90119231A EP 0423579 A1 EP0423579 A1 EP 0423579A1
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Abstract

Bei dieser Vorrichtung zur Reinigung des Einguß- und Ausgußsiphons (3,4) eines zur Aufnahme von flüssigem Metall (7) geeigneten Ofens (1) - insbesondere eines Speicher- oder Druckgießofens - wird ein Gestell (28) auf einen geöffneten Siphon (3,4) aufgesetzt und mit diesem verbunden. Das Gestell (28) dient zur Führung und zum Antrieb eines in den Siphonkanal (13) eindringenden und den Siphonkanal von Schlackenansätzen (17) befreienden Reinigungswerkzeuges, beispielsweise eines Stößels (16) eines Meißels (21,22) oder eines Bolzens (23 bis 26). Das Reinigungswerkzeug kann translatorisch-gleichförmig, translatorisch im Pilgerschritt oder translatorisch mit Impulsen eines Bohrhammers angetrieben werden. Zusätzlich kann das Reinigungswerkzeug gedreht werden. Zum Antrieb können hydraulische, pneumatische und/oder elektrische Aggregate herangezogen werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Rei­nigung des Einguß- und Ausgußsiphons eines zur Aufnahme von flüssigem Metall geeigneten Ofens von Schlackenan­sätzen.
  • Ein derartiger Ofen, bei dem das flüssige Metall über Siphons ein- bzw. ausgegossen wird, ist beispielsweise aus der BBC-Druckschrift Nr. DIA 124684 D, Sonderdruck aus BBC Nachrichten, Jahrgang 66, Heft 7/1984, Seite 258 bis 262 bekannt. Bei derartigen Öfen, insbesondere Spei­cheröfen und Druckgießöfen, tritt das Problem auf, daß Siphons, insbesondere Eingußsiphons, in ihrem Quer­schnitt durch Schlackenansätze eingeengt werden, so daß z.B. bei Speicheröfen die Einfüll- und/oder Ausgießge­schwindigkeit stark reduziert werden muß. Die Einfüllge­schwindigkeit muß zur Vermeidung von Überläufen redu­ziert Werden (Schluckvermögen ist reduziert). Die Aus­gießgeschwindigkeit wird durch die Einschnürungen auto­matisch gedrosselt. Bei Druckgießöfen kann hierdurch zusätzlich die Druckregelung gestört werden. Desweiteren können durch Schlackenansätze erhebliche Sicherheitspro­bleme durch fontänenartig herausgepreßtes Flüssigmetall auftreten.
  • Die Ursache für die Schlackenansätze in den Siphon kann zum einen darin liegen, daß die Schmelze vor dem Einfül­len in den Ofen nicht sorgfältig entschlackt wird, daß die Schmelze schlackenbildende Elemente, wie S, CaO, Mg enthält, daß die Schmelze feine, schwebende Schlacken­partikel enthält oder daß die Schmelze beim Einfüllen in den Ofen verstärkt mit Sauerstoff in Berührung kommt. Außerdem entstehen durch den häufig wechselnden Badstand in den Siphons wechselnde Angriffsbereiche durch Schlac­ke, Sauerstoff und Schmelze bei partiellen Aufheizungen und Abkühlungen.
  • Es sind zwei Möglichkeiten zur Entfernung dieser Schlak­kenansätze allgemein üblich. Bei der ersten Möglichkeit wird die Schlacke mit Hilfe von Sauerstofflanzen von den Keramikwänden des Siphons weggebrannt. Dieses Verfahren hat den gravierenden Nachteil, daß in die Schmelze große Mengen an neuem Sauerstoff eingebracht werden, die so­fort neue Oxide und neue Ansätze bilden. Diese Erschei­nung tritt verstärkt bei magnesiumbehandeltem Eisen (Sphäroguß) auf. Hierdurch wird der Zyklus zum Reinigen der Siphons immer kürzer und der Aufwand an Material und Arbeitszeit vergrößert sich, wobei diese Arbeit unter großer Temperatur- und Rauchbelästigung leidet.
  • Bei der zweiten Möglichkeit werden von Hand Stahlstangen in den Siphonkanal gestoßen. Da die Siphons je nach Ofengröße Durchmesser von ca. 150 bis über 300 mm auf­weisen und die Stangen aus Gewichtsgründen sehr viel dünner sein müssen, kann eine Siphonreinigungsaktion bis zu mehreren Stunden täglich dauern, wodurch nachteilige Betriebsstillstandszeiten auftreten. Ferner treten auch bei der zweiten Möglichkeit Wärme- und Geruchsbelästi­gungen auf. Die Stangen rutschen ab und müssen rund um den Umfang des Siphons geführt werden.
  • Beide vorstehend beschriebenen Reinigungsmöglichkeiten sind äußerst unbefriedigend. Die Art und Menge der Schlackenansätze können sogar dazu führen, daß der Be­trieb mit einem automatischen Druckgießofen unwirt­schaftlich wird und zum Handgießen mit den zahlreichen Nachteilen, wie Durchsatzrückgang der Formanlage, größe­rer Ausschuß, mindere Qualität durch Schlackeneinschlüs­se, höherer Energieverbrauch, inhumane Arbeitsplätze zu­rückgegangen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­tung zur Reinigung des Einguß- und Ausgußsiphons eines Ofens anzugeben, mit der bei geringem Zeitaufwand eine gründliche Entfernung der Schlackenansätze ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Reinigung mit einem mit dem Einguß- und Ausgußsiphon eines zur Aufnahme von flüssigem Metall geeigneten Ofens verbind­baren Gestell gelöst, wobei das Gestell zur Führung ei­nes angetriebenen, in den Siphonkanal eindringenden Rei­nigungswerkzeuges dient und über eine Flanschplatte mit den Flanschen des Einguß- bzw. Ausgußsiphons verbunden ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins­besondere darin, daß die vorgeschlagene, arbeitsplatz­freundliche Vorrichtung zur Reinigung die Schlackenan­sätze arbeitszeit- und materialkostensparend entfernt. Während des Reinigungsvorganges gelangt kein zusätzli­cher Sauerstoff an die Schmelze. Zudem leidet die Arbeit mit der vorgeschlagenen Vorrichtung nicht unter großer Temperatur- und Rauchbelästigung.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung Wird nachstehend anhand der in der Zeich­nung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen:
    • Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Druckgieß­ofens,
    • Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen von Stö­ßeln,
    • Fig. 5, 6 verschiedene Ausführungsformen von Mei­ßeln,
    • Fig. 7 bis 10 verschiedene Ausführungsformen vn Boh­rern,
    • Fig. 11 eine Reinigungsvorrichtung für Siphons.
  • In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau eines Druckgieß­ofens dargestellt. Es ist ein Druckgießofen 1 mit zen­tral angeordnetem Kessel 2, einem Eingußsiphon 3, einem Ausgußsiphon 4 sowie einem Deckel 5 zum Abschluß des Kessels 2 zu erkennen. Kessel 2, Eingußsiphon 3, Ausguß­siphon 4 und Deckel 5 sind mit Keramikwänden ausgeklei­det. Sowohl Eingußsiphon 3 als auch Ausgußsiphon 4 sind etwa hälftig teilbar und über Flansche 6 miteinander verbunden.
  • Das Niveau des durch den Eingußsiphon 3 in den Kessel 2 eintretenden Flüssigeisens 7 wird mit Druckgas (siehe Pfeile) auf eine gleichmäßige Höhe entsprechend dem je­weiligen Inhalt des Kessels 2 geregelt. Der Rinneninduk­tor 8 heizt das flüssigeisen 7 zusätzlich auf. Zur Rege­lung des Flüssigeisen-Niveaus sind Kontaktstifte 10 im Ausgußsiphon 4 vorgesehen. Am Ausgang des Ausgußsiphons 4 befindet sich ein Stopfen 11 mit Stopfenbetätigung und Ausgußdüse. Der Hub des Stopfens 11 bestimmt die Menge Flüssigeisen 7 für den Trichter, der sich unterhalb der Vergießeinrichtng des Ausgußsiphons 4 befindlichen Gieß­form 12. Zur Längs- und Querbewegung ruht der Druckgieß­ofen 1 auf einem Grundrahmen mit Längs- und Querfahrwerk 9.
  • Es besteht die Aufgabe, den Eingußsiphon 3 und den Aus­gußsiphon 4 von Schlackenansätzen zu befreien. Hierzu werden die Siphons 3, 4 über ihre Flansche 6 geöffnet und eine Reinigungsvorrichtung (im einzelnen in Fig. 11 beschrieben) kann die geöffneten Siphonkanäle säubern. Dabei greifen geeignete Reinigungswerkzeuge, wie Stößel, Meißel oder Bohrer der Reinigungsvorrichtung in die Si­phonkanäle ein und lösen die Schlackenansätze.
  • In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen von Stößeln dargestellt. In Fig. 2 ist ein durch eine Keramikwand 14 begrenzter, hohlzylinderförmiger Siphon­kanal 13 zu erkennen, an dessen Wänden sich Schlackenan­sätze 17 festgesetzt haben. Als Reinigungswerkzeug wird ein zylinderförmiger Stößel 16 eingesetzt, der über eine im Querschnitt vierkantförmige Reinigungsstange 15 von der Reinigungsvorrichtung betätigt, d.h. beispielsweise im Sinne eines Bohrhammers translatorisch vorwärts be­wegt wird.
  • Der Durchmesser des Stößels 16 ist vorzugsweise etwas geringer als der Innendurchmesser des Siphonkanals 13. Bei starkem Schlackenansatz kann jedoch zweckmäßigerwei­se in einem ersten Arbeitsgang mit einem Stößel vorge­stoßen werden, der lediglich einen Durchmesser von der Hälfte der lichten Weite des Siphonkanals aufweist. In einem zweiten Arbeitsgang erfolgt dann die Reinigung mit Hilfe eines Stößels mit einem der lichten Weite des Si­phonkanals angepaßten Durchmesser.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Stößel besteht aus drei Scheiben 18 mit jeweils gleichem Durchmesser, wobei je­weils Distanzscheiben 19 geringeren Durchmessers zwi­schen zwei Scheiben 18 vorgesehen sind. Mit Hilfe eines derartig ausgebildeten Stößels kann vorteilhaft ein Teil der abgestoßenen Schlacke aus dem Siphonkanal transpor­tiert werden.
  • In Fig. 4 ist ein Stößel dargestellt, der mindestens zwei im Durchmesser abgestufte Scheiben 20 als Reini­gungswerkzeug aufweist, wodurch eine "Stößelspitze" ge­bildet wird.
  • In den Fig. 5 und 6 sind verschiedene Ausführungsformen von Meißeln dargestellt. In Fig. 5 ist ein unsymmetri­scher Meißel 21 mit einer seitlichen Spitze gezeigt. Auch dieser Meißel 21 wird durch die Reinigungsvorrich­tung vorzugsweise im Sinne eines Bohrhammers - gegebe­nenfalls zusätzlich drehend - angetrieben. In Fig. 6 ist ein Meißel 22 mit zwei seitlichen Spitzen gezeigt, der eine gleichmäßigere Bearbeitung des Siphonkanals 13 er­möglicht.
  • In den Fig. 7 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen von Bohrern dargestellt. Die Bohrer werden mit Hilfe der Reinigungsvorrichtung während des Vorschubs bzw. auch beim Zurückziehen aus dem Siphonkanal 13 permanent ge­dreht. Während in Fig. 7 ein Bohrer 23 mit zwei um je­weils 180° versetzten Schneiden gezeigt ist, kommt gemäß Fig. 8 ein Bohrer 24 mit drei jeweils um 120° versetzten Schneiden zum Einsatz. Der in Fig. 9 dargestellte Bohrer 25 weist eine einzige, sich über den gesamten Durchmes­ser des Bohrers erstreckende Schneide mit einer eigenen "Vorbohrer-Spitze" auf. Dieser Bohrer 25 kann insbeson­dere eingesetzt werden, wenn ein Siphonkanal 13 zu rei­nigen ist, der bereits vollständig mit Schlackenansatz zugesetzt ist.
  • In Fig. 10 schließlich ist ein Bohrer 26 mit zwei Schneiden gezeigt, der eine Spirale 27 zum Transport der Schlacke aus dem Siphonkanal 13 aufweist. Die Spirale 27 kann beispielsweise um die Reinigungsstange 15 "gewik­kelt" sein.
  • Als Werkstoffe für die Stößel, Meißel und Bohrer können hitzebeständiger Stahl oder Keramik eingesetzt werden, wobei der hitzebeständige Stahl wahlweise auch wasserge­kühlt Werden kann.
  • In Fig. 11 ist eine Reinigungsvorrichtung für Siphons dargestellt. Es ist ein topfförmiges Gestell 28 mit ei­ner am Mantelrand befestigten Flanschplatte 29 zu erken­nen. Das Gestell 28 greift koaxial über den am Flansch geöffneten Eingußsiphon 3, wobei Flanschplatte 29 und Flansch 6 miteinander verbunden sind. Alternativ können auch allgemein bekannte Verbindungselemente vorgesehen sein. Zwischen der Keramikwand 14 des Eingußsiphons 3 und der Flanschplatte 29 ist zweckmäßigerweise eine Iso­liermatte 30 zur Wärmeisolation eingelegt. Die Flansch­platte 29 weist eine zentrale Öffnung mit einem der lichten Weite des Siphonkanals 13 entsprechenden Durch­messer auf, so daß ein Reinigungswerkzeug (Stößel, Mei­ßel oder Bohrer - im Ausführungsbeispiel ein Meißel 22) vom Gestell 28 aus durch die Öffnung der Flanschplatte 29 in den Siphonkanal 13 stoßen kann.
  • Das Reinigungswerkzeug ist über die Reinigungsstange 15 mit einer integrierten Antriebseinrichtung, im Ausfüh­rungsbeispiel mit einem Bolzen eines Hydraulik-Zylinders 31 verbunden, Wobei der Bolzen durch eine zentrale Öff­nung im Boden des Gestells 28 greift. Der Bolzen des Hydraulik-Zylinders 31 wird mit Hilfe einer Hydraulik-­Station 32 bewegt, d.h. er kann eine translatorisch gleichförmige Bewegung, eine translatorische Bewegung im Pilgerschritt (abwechselnd vor- und rückwärts) oder eine translatorische Bewegung mit Impulsen im Sinne eines Bohrhammers durchführen. Darüberhinaus kann der Bolzen des Hydraulik-Zylinders eine Zugbewegung zur Rückführung des Reinigungswerkzeuges aus dem Siphonkanal 13 ausfüh­ren. Als Aggregate der Hydraulik-Station 32 sind ein Antriebsmotor für eine Hydraulikpumpe 33 und Magnetven­tile 34 schematisch angedeutet.
  • Nahe der flanschplattenseitigen Öffnung des Gestells 28 ist eine Scheibe 35 mit zentraler Vierkantöffnung ange­ordnet. Die Scheibe 35 wird durch einen fest mit dem Innenmantel des Gestells 28 verbundenen Lagerring 36 gelagert. Durch die zentrale Vierkantöffnung der Scheibe 35 greift die Reinigungsstange 15. Mit der Scheibe 35 ist eine Hülse 37 fest verbunden. Die Hülse 37 trägt einen Zahnkranz 38, in den ein Zahnkranz 39 einer Mo­tor-Getriebe-Einheit 40 eingreift. Die Motor-Getriebe-­Einheit 40 ist fest mit dem Innenmantel des Gestells verbunden. Auf diese Weise läßt sich die Reinigungsstan­ge 15 mit Reinigungswerkzeug über die Scheibe 35, den Zahnkranz 38 und das Zahnrad 39 von der Motor-Getriebe-­Einheit 40 in beiden Drehrichtungen antreiben, was bei Einsatz von Meißeln und Bohrern als Reinigungswerkzeuge von Wichtigkeit ist. Der Antrieb für einen Meißel oder Bohrer kann demnach translatorisch-drehend oder transla­torisch-drehend im Pilgerschritt oder translatorisch-­drehend mit Impulsen erfolgen.
  • Unter Ziffer 41 ist ein Kühlwasseranschluß der Reini­gungsstange 15 angedeutet, mit Hilfe dessen das Reini­gungswerkzeug während des Betriebes gekühlt werden kann.
  • Ein Hydraulik-Zylinder 42 ist zwischen einer mit dem Außenmantel des Gestells 28 fest verbundenen Gelenkplat­te 43 und einem am Boden oder Grundrahmen 9 verankerten Träger 44 angeordnet. Der Hydraulik-Zylinder 42 stellt eine integrierte Hubeinrichtung zum Ankippen des Druck­gießofens 1 dar, und zwar wird der Druckgießofen 1 so­weit angekippt, daß der Eintritt des Siphonkanals 13 in den Kessel 2 frei von Flüssigeisen 7 ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Reinigungswerkzeug bis zum Grund des Siphonkanals 13 vorstoßen kann. Der Druckgießofen 1 wird zweckmäßigerweise nicht leer gekippt, um einen nachteiligen freien Zugang von Sauerstoff durch den Aus­gußsiphon 4 zu unterbinden. Ein Leerkippen des Ofens hätte eine verstärkte Schlackenbildung infolge der Sau­erstoffzufuhr zur Folge. Desweiteren ist ein Leerkippen des Ofens mit Nachteilen für den Rinneninduktor 8 sowie Zeit- und Energieverlusten verbunden. So können bei­spielsweise die beim Leerkippen auftretenden Temperatur­wechsel in der Induktorkeramik zu sich später (d.h. beim Wiedereinfüllen von Schmelze) nicht wieder schließenden Rissen führen. Desweiteren können Schlackenreste in den Rinnenkanal fliegen, die einen höheren Schmelzpunkt als das Flüssigmetall haben, nicht aufschmelzen und den elektrischen Schluß für die Induktorspule unterbrechen. Ferner können auch Teile der Schlacke die Lebensdauer des Induktors infolge Zuwachsens der Rinne senken.
  • Das Reinigungswerkzeug kann allgemein nicht nur hydrau­lisch, sondern auch pneumatisch oder elektrisch ange­trieben werden, wobei z.B. die Aggregate Hydraulik-Zy­linder 31/Hydraulik-Station 32/Antriebsmotor für Hydrau­likpumpe 33/Magnetventile 34 durch Aggregate, wie Pneu­matik-Zylinder/Pneumatik-Station oder Elektromotor/Un­tersetzungsgetriebe/Schlagwerk ersetzt werden.

Claims (29)

1. Vorrichtung zur Reinigung des Einguß- und des Ausgußsiphons (3,4) eines zur Aufnahme von flüssigem Metall (7) geeigneten Ofens (1) von Schlackenansätzen (17), mit einem mit dem Einguß- und Ausgußsiphon (3,4) verbindbaren Gestell (28), das zur Führung eines ange­triebenen, in den Siphonkanal (13) eindringenden Reini­gungswerkzeuges (16, 21 bis 26) dient und das über eine Flanschplatte (29) mit den Flanschen (6) des Einguß- bzw. Ausgußsiphons (3,4) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einsatz eines Stößels (16) als Reinigungswerk­zeug.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Stößel aus mehreren im Durchmesser gleichen Scheiben (18) mit zwischengefügten Distanz­scheiben (19) geringeren Durchmessers besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Stößel aus mehreren, eine Spitze bil­denden, im Durchmesser abgestuften Scheiben (20) be­steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einsatz eines Meißels (21, 22) als Reinigungs­werkzeug.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Meißel (21) unsymmetrisch mit seitli­cher Spitze ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Meißel (22) symmetrisch mit zwei seit­lichen Spitzen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Einsatz eines Bohrers (23 bis 26) als Reini­gungswerkzeug.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Bohrer (23) symmetrisch mit zwei Schneiden ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Bohrer (24) unsymmetrisch mit drei Schneiden ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Bohrer (25) eine Vorbohrer-Spitze auf­weist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Bohrer (26) eine Spirale (27) für den Schlacken-Abtransport aufweist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs­werkzeug über eine Reinigungsstange (15) mit einem An­trieb verbunden ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs­werkzeug mittels eines hydraulischen Antriebes antreib­bar ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs­werkzeug mittels eines pneumatischen Antriebes antreib­bar ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs­Werkzeug mittels eines elektrischen Antriebs antreibbar ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb trans­latorisch gleichförmig erfolgt.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb trans­latorisch im Pilgerschritt erfolgt.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb trans­latorisch mit Impulsen erfolgt.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb dre­hend erfolgt.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs­werkzeug aus hitzebeständigem Stahl besteht.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsge­rät aus Keramik besteht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Reinigungswerkzeug gekühlt wird.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gestell (28) und Einguß- bzw. Ausgußsiphon (3,4) eine Isolier­matte (30) eingelegt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Reinigungswerkzeug durch den Bolzen eines Hydraulik-Zylinders (31) translatorisch angetrie­ben wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Reinigungsstange (15) über eine im Gestell (28) gelagerte Scheibe (35) in beiden Drehrich­tungen antreibbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Scheibe (35) mit einem Zahnkranz (38) versehen ist, in den ein Zahnrad (39) einer Motor-Ge­triebe-Einheit (40) eingreift.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 23, da­durch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstange (15) mit Kuhlwasseranschlüssen (41) versehen ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (28) zum Ankip­pen des Ofens mit einem sich am Boden bzw. am Fahrge­stell des Ofens (1) abstützenden Hydraulik-Zylinder (42) verbunden ist.
EP90119231A 1989-10-14 1990-10-06 Vorrichtung zur Reinigung des Einguss- und Ausgusssiphons eines Ofens Expired - Lifetime EP0423579B1 (de)

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