DE2723547C2 - Vorrichtung zum Entfernen der Schlackenansätze sowie infiltrierten inneren Randschichten an Schmelz- oder Gießgefäßen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen der Schlackenansätze sowie infiltrierten inneren Randschichten an Schmelz- oder GießgefäßenInfo
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Description
5 6
möglichen. stimmte Begrenzung ihrer radialen Nachgiebigkeit, ge-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der angetrie- gebenenfalls in Verbindung mit einer entsprechenden
bene Drehkörper mit seinen Lagerungsmitteln auf die Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit, selbsttätig
Mittelachse des Gefäßes ausrichtbar ist, daß die Abtrag- dazu, daß sie aufgrund der Fliehkräfte mit zunehmenwerkzeuge
aus in Richtung parallel zur Gefäßmittel- 5 dem Abtragungsgrad von der zunächst überwiegend
achse langgestreckten Blöcken verschleißfesten Werk- schlagenden auf eine mehr schabende Arbeitsweise
Stoffs bestehen und mindestens an ihrer der Gefäßinnen- übergehen und schließlich gegebenenfalls, nach der
auskleidung zugekehrten Längsseite kantig ausgebildet weitgehenden Abtragung auch der mit Metall bzw. Mesind,
daß ferner die zwischen den Drehkörpern und den talloxyden infiltrierten inneren Randschichten der Aus-Abtragwerkzeugen
eingeschalteten flexiblen Verbin- io kleidung, nur noch schleifend arbeitet Eine Beschädidungsmittel
die Abtragwerkzeuge während ihrer gung oder gar Zerstörung der dahinter liegenden, noch
Umlauf- bzw. Rotationsbewegung entlang der Innen- intakten Auskleidungsbereiche wird auf diese Weise
fläche der Gefäßauskleidung in einer zur Gefäßmittel- sicher vermieden und zugleich gewährleistet, daß die Inachse
etwa parallelen Arbeitsstellung halten und daß nenfläche der verbleibenden Auskleidung völlig glatt
die flexiblen Verbindungsmittel eine den vorbestimm- is und konzentrisch ausfällt Die abgetragene Schicht läßt
ten radialen Arbeitsbereich der Abtragwerkzeuge an sich dadurch in üblicher Weise leicht und problemlos
der Gefäßinnenwand genau begrenzende Länge aufwei- durch einen Überzug aus frischem keramischen Matesen,
rial ersetzen, ohne daß damit zusätzliche und umständ-
Es hat sich überraschend gezeigt, daß es mit dieser liehe Ausbesserungsarbeiten verbunden wären.
Vorrichtung möglich ist, auch sehr unterschiedlich 20 In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, starke und zudem äußerst harte und spröde Schlacken- daß die die Abtragwerkzeuge mit dem Drehkörper veransätze in gewöhnlich nur einem einzigen axialen bindenden und während der Rotationsbewegung etwa Durchgang in sehr kurzer Zeit so vollkommen und parallel zur Gefäßmittelachse haltenden flexiblen Vergleichmäßig zu beseitigen, daß umständliche Nachbear- bindungsmittel aus Blattfedern oder Ketten, insbesonbeitungen von Hand entbehrlich sind. Dies gilt nicht nur 25 dere in Form von Gelenk- oder Laschenketten, bestefür die Entfernung der Schlackenansätze, sondern auch hen. Durch solche Verbindungsmittel wird auf einfache für die Abtragung der von Metall bzw. Metalloxyden in- Weise die radial und tangential nachgiebige Führung erfiltrierten inneren Randschichten der Auskleidung, und reicht
Vorrichtung möglich ist, auch sehr unterschiedlich 20 In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, starke und zudem äußerst harte und spröde Schlacken- daß die die Abtragwerkzeuge mit dem Drehkörper veransätze in gewöhnlich nur einem einzigen axialen bindenden und während der Rotationsbewegung etwa Durchgang in sehr kurzer Zeit so vollkommen und parallel zur Gefäßmittelachse haltenden flexiblen Vergleichmäßig zu beseitigen, daß umständliche Nachbear- bindungsmittel aus Blattfedern oder Ketten, insbesonbeitungen von Hand entbehrlich sind. Dies gilt nicht nur 25 dere in Form von Gelenk- oder Laschenketten, bestefür die Entfernung der Schlackenansätze, sondern auch hen. Durch solche Verbindungsmittel wird auf einfache für die Abtragung der von Metall bzw. Metalloxyden in- Weise die radial und tangential nachgiebige Führung erfiltrierten inneren Randschichten der Auskleidung, und reicht
zwar ohne daß dabei eine Beschädigung, insbesondere Eine einfache Anpassung der Vorrichtung an Gefäße
ein Ausbrechen, noch gesunden Futtermaterials be- 30 mit unterschiedlich großem Innendurchmesser läßt sich
fürchtet werden muß. dadurch erreichen, daß der Drehkörper als Drehkreuz
Durch die flexiblen Verbindungsmittel der Abtrag- mit gegebenenfalls teleskopisch längenverstellbaren
werkzeuge können diese sowohl radial als auch tangen- Armen ausgebildet ist, an deren Enden die Abtragwerk -
tial nachgiebig geführt werden, so daß sie während zeuge unter Zwischenschaltung radial kurzer flexibler
ihrer Umlaufbewegung entlang dem Innenumfang der 35 Verbindungsmittel befestigt sind.
Auskleidung entsprechend ihrem hohen tangentialen Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfin-
Drehimpuls zwar mit hoher kinetischer Schlagenergie dung ist vorgesehen, daß der Drehkörper aus zwei im
auf die festen Ablagerungen einwirken, besonders dik- Abstand übereinander angeordneten Scheiben besteht,
ken und harten Ablagerungen aber teilweise auch aus- zwischen denen, über den Umfang gleichmäßig verteilt,
weichen und sie auf diese Weise erst nach und nach im 40 nach außen weisende Tragarme mittels Lagerhülsen in
Zuge nachfolgender Umlaufbewegungen entfernen. der Radialebene schwenkbar gelagert sind, an deren
Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß sich die Abtrag- Enden die Abtragwerkzeuge unter Zwischenschaltung
werkzeuge einerseits nicht festsetzen können und diese radial kurzer flexibler Verbindungsmittel befestigt sind,
andererseits die Gewäßwand schonen. Ausbrüche, Dabei können die Tragarme mindestens in der Radiale-
Risse od. dgl. sind bei Anwendung der erfindungsgemä- 45 bene entgegen der Drehrichtung gekrümmt bzw. abge-
ßen Vorrichtung nicht aufgetreten bzw. beobachtet wor- winkelt sein. Letzteres empfiehlt sich insbesondere
den. dann, wenn der Drehkörpe über seinen Umfang ver-
Die mehr oder weniger mit Metall bzw. Metalloxyden teilt, mehr als vier, z. B. sechs oder acht Tragarme für
infiltrierten inneren Randschichten oder Auskleidung die Abtragwerkzeuge aufweist, um die Leistungfähigkönnen
gleichmäßig abgetragen werden, ohne daß 50 keit der Vorrichtung auf diese Weise zu erhöhen,
dabei die hinter diesen Randschichten befindlichen noch Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Verstellung intakten Bereiche der Ausmauerung zerstört oder beein- der Tragarme zwecks Veränderung bzrf. Anpassung des trächtigt würden. radialen Angriffsbereichs der an ihnen angehängten
dabei die hinter diesen Randschichten befindlichen noch Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Verstellung intakten Bereiche der Ausmauerung zerstört oder beein- der Tragarme zwecks Veränderung bzrf. Anpassung des trächtigt würden. radialen Angriffsbereichs der an ihnen angehängten
Ein weiterer wesentlicher Vorzug der erfindungs- Abtragwerkzeuge möglich und zweckmäßig. Dies gegemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß der radiale Ar- 55 schieht zweckmäßig dadurch, daß die Tragarme aus
beitsbereich der sowohl radial als auch tangential nach- ihrer Normallage, vorzugsweise entgegen der Drehgiebig
geführten Abtragwerkzeuge teils in Abhängig- richtung, verschwenkbar und in ihrer jeweiligen
keit von der Rotationsgeschwindigkeit und teils in Ab- Schwenkstellung arretierbar sind,
hängigkeit von der Begrenzung ihrer radialen Nachgie- Nachstehend sind zwei bevorzugte Ausführungsforbigkeit derart vorausbestimmt bzw. beschränkt werden 6o men der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, kann, daß es mit Bezug auf einen vorgegebenen Gefä- Es zeigt
hängigkeit von der Begrenzung ihrer radialen Nachgie- Nachstehend sind zwei bevorzugte Ausführungsforbigkeit derart vorausbestimmt bzw. beschränkt werden 6o men der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, kann, daß es mit Bezug auf einen vorgegebenen Gefä- Es zeigt
ßinnendurchmesser möglich ist, sie unabhängig von der F i g. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung wäh-Dicke
und Unregelmäßigkeit der inneren Schlackenan- rend des Betriebes in einem Schmelzgefäß in perspektiwachsungen
weitgehend sich selbst zu überlassen. Wäh- vischer Darstellung, teilweise geschnitten;
rend sie bei stärkeren Schlackenansätzen zu Beginn der 65 F i g. 2 im Ausschnitt und Längsschnitt ein Schmelz-Abtragungsarbeit in Drehrichtung bzw. tangential zur gefäß mit einer weiteren Ausführungsform der Vorrich-Drehrichtung gewissermaßen »nachlaufen« und umso tung, ebenfalls während des Betriebes;
wirksamere Schlagarbeit leisten, führt die vorbe- F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 beim Einsatz in
rend sie bei stärkeren Schlackenansätzen zu Beginn der 65 F i g. 2 im Ausschnitt und Längsschnitt ein Schmelz-Abtragungsarbeit in Drehrichtung bzw. tangential zur gefäß mit einer weiteren Ausführungsform der Vorrich-Drehrichtung gewissermaßen »nachlaufen« und umso tung, ebenfalls während des Betriebes;
wirksamere Schlagarbeit leisten, führt die vorbe- F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 beim Einsatz in
einem Schmelzgefäß kleineren Durchmessers ujid
F i g. 4 einen schematischen Längsschnitt der Vorrichtung sowie des Schmelzgefäßes in der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3.
In F i g. 1 ist das tiegelförmige Schmelzgefäß, das auf
nicht gezeichnete Weise beheizt sein kann, mit 1 bezeichnet Es besteht aus einer metallischen Außenwand
2 und einer sich daran nach innen anschließenden keramischen Auskleidung 3, die nach längerem Einsatz im
Schmelz- und Gießbetrieb an der Innenwand 3a mit Schlackenansätzen 4 behaftet ist Mit 4a sind zusätzlich
die inneren Randschichten der Auskleidung bezeichnet, die von Metall bzw. Metalloxyden infiltriert sind.
Das Schmelzgefäß 1 ist in seinem oberen Randbereich mit einer begehbaren Arbeitsbühne 5a für das Bedienungspersonal versehen.
In Höhe des oberen Gefäßrandes ist ein Metallgerüst 5 an der Außenwand 2 angebracht, das zur Aufnahme
des Traggestells 7 für die Abtragvorrichtung dient Das
Traggestell 7 wiest eine an einen ölbehälter 8 angeschlossen ölpumpe 9 und eine damit verbundene hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 10 auf, die an ihrem
freien Ende mit einem in einer vertikalen Gleitführung 11 verschieblich geführten Schlitten 11a gekuppelt ist
An dem auf diese Weise höhenverschieblichen Schlitten 11 a ist eine Lagerkonsole 6 befestigt
Die Lagerkonsole 6 dient einerseits zur Aufnahme und Lagerung der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 13 und andererseits zur Aufnahme eines stufenlos regelbaren Druckluftmotors 12, dessen Ritzel 35
direkt mit einem Zahnkranz 34 am oberen Ende der Antriebswelle 13 kämmt
Am unteren Ende der auf diese Weise zentrisch innerhalb des Schmelzgefäßes 1 in Richtung der Pfeile Z
höhenverschieblich geführten Antriebswelle 13 befindet sich ein Flansch 17, der zur Befestigung eines als Drehkörper dienenden Drehkreuzes dient Die vier Arme 15
des Drehkreuzes sind am Außenumfang mittels eines Profilrings 16 verbundea Am Außenumfang des Profilrings 16 sind jeweils im Bereich der Arme 15 Kettenpaare 18 und 19 befestigt, an deren freien Enden die
Abtragswerkzeuge 20 angebracht sind Die Ketten 18 und 19 sind als Gelenk- bzw. Laschen- oder Rollenketten ausgebildet, so daß die an ihren Enden befestigten
Abtragwerkzeuge 20 in der Radialebene des Drehkörpers 15, 16 sowohl radial als auch tangential begrenzt
nachgiebig bzw. beweglich sind.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, sind die Ketten 18 und
19 so lang bemessen, daß der radiale Angriffsbereich der Abtragwerkzeuge, wenn sie unter der Wirkung der
Fliehkraft radial ganz ausgefahren sind, auf die radiale
Tiefe derjenigen Randschicht begrenzt ist, die noch von Metall bzw. Metalloxyden durchsetzt bzw. infiltriert ist
und daher abgetragen werden soll.
Die Abtragwerkzeuge 20 bestehen aus im wesentlichen prismatischen, kantigen Stahlblöcken mit viereckigem bzw. quadratischem Querschnitt
Um diese Ausführungsform auch an unterschiedlich große Gefäßinnendurchmesser anpassen zu können, ist
es möglich, die Arme 15 des Drehkreuzes, z. B. teleskopisch, längenverstellbar auszubilden. Statt dessen können auch lediglich die Ketten 18 und 19 gegen entsprechend kürzere oder längere Ketten ausgewechselt werden.
Die Ausführungsform der Abtragvorrichtung gemäß Fig.2, 3 und 4 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen im wesentlichen durch die geänderte Ausbildung des Drehkörpers.
Dieser besteht aus zwei im Abstand übereinander angeordneten, kreisrunden Stahlplatten bzw. -scheiben 21
und 22, zwischen denen mittels Lagerhülsen 23 in der Radialebene schwenkbar Tragarme 24 gelagert sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind auf diese Weise fünf solcher Tragarme über den Umfang in
gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet An den freien Enden der Tragarme, die entgegen der Drehrichtung Y abgewinkelt oder gekrümmt sind, sind wiederum mittels der Kettenpaare 18, 19 die Abtragwerk
zeuge 20 befestigt
Diese in der Radialebene schwenkbare Lagerung der Tragarme 24 am Drehkörper 21,22 dient dazu, die Abtragvorrichtung hinsichtlich ihres radialen Angriffsbereichs an Gefäße mit unterschiedlich großem Innen
durchmesser anpassen zu können. Zu diesem Zweck sind die Lagerhülsen 23 der Tragarme 24 drehfest mit
Zahnrädern 29 versehen, die gemeinsam von einer endlosen Zahnkette 30 umschlossen sind Um die Kette 30
unter genügender Spannung zu halten, ist eine verstellbare bzw. unter Federspannung stehende Spannrolle
bzw. -zahnrad 30a vorgesehen (vgl. F i g. 2).
Wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, ist die hohle
Antriebswelle 13 von einem Verstellgestänge 25
durchsetzt, das am unteren Ende ein Zahnrad 26 trägt,
das seinerseits über eine weitere endlose Kette 27 mit dem Zahnrad 28 am gegenüberliegenden unteren Ende
einer der Lagerhülsen 23 für die Tragarme 24 im Drehsinne gekuppelt ist Am oberen, aus der hohlen Antriebs-
welle 13 herausragenden Ende weist das Verstellgestänge 25 einen Schwenkhebel 31 auf, der mittels Anschlägen 33 in der jeweiligen Schwenkstellung arretierbar ist Auf diese Weise läßt sich die jeweilige Spreizstellung der Tragarme 24 im Sinne der Anpassung an unter-
schiedich große Gefäßinnendurchmesser verändern.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, sind der oder die Anschläge 33 für die Arretierung des Schwenkhebels 31 auf
der Oberseite einer sich mit der Antriebswelle 13 drehenden flanschförmigen Abdeckplatte 32 befestigt, mit-
tels welcher sich die Antriebswelle 13 gegebenenfalls auf einem axialen Wälzlager abstützt und unterhalb welcher der Zahnkranz 34 für den Drehantrieb der Antriebswelle mittels des Druckluftmotors 12 angeordnet
ist
Die vorbeschriebene Abtragvorrichtung wurde versuchsweise mit Erfolg in einem Schmelzgefäß mit einem
Innendurchmesser von ca. 1 m und bei einer Temperatur der Innenfläche der Auskleidung von ca. 800° C eingesetzt Dabei wurden als Abtragwerkzeuge Stahlblöcke
so mit einem Gewicht von je 16 kg verwendet Dabei wurde der mit den Abiragwerkzeugen versehene
Drehkörper mittels der Antriebswelle zunächst in die Nähe des Gefäßbodens gebracht und sodann durch Einschalten des Druckluftmotors in Rotationsbewegung
versetzt Die anfänglich niedrige Umlaufgeschwindigkeit wurde dann allmählich bis zu einem Wert von etwa
53 m/sec erhöht Daraufhin wurde die Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa 160mm/sec vom Gefäßboden aus nach oben gezogen und nach einmaligem
Durchlauf wieder aus dem Schmelzgefäß entfernt Die Innenfläche der Gefäßauskleidung, an der zuvor Schlak
kenablagerungen mit einer Dicke von 100 mm und mehr hafteten, war danach sowohl zentrisch als auch
völlig glatt und von jeglichen Ablagerungen und von
Metall bzw. Metalloxyden infiltrierten inneren Randschicht befreit Die ganze Prozedur hat bei einer Gefäßinnenhöhe von 1,2 m nur den überraschend kurzen Zeitaufwand von etwa 11 Min erfordert
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darüber hinaus darin, daß sie nur einen
verhältnismäßig bescheidenen apparativen Aufwand erfordert, einfach und dennoch robust aufgebaut ist und
sich leicht an unterschiedliche Gefäßdurchmesser anpassen sowie im Falle des Verschleißes der Abtragwerkzeuge
durch deren Austausch ohne nennenswerten Arbeits- und Zeitaufwand wiederherstellen läßt
10
Um die Vorrichtung auch hinsichtlich der zentrischen Anordnung der Antriebswelle 13 bzw. des Drehkörpers
an unterschiedliche Gefäßinnendurchmesser anpassen zu können, kann das Traggestell 7 auf einer Führungsplatte
des metallenen Stützgerüstes 5 radial verschieblich und z. B. mittels Verstecklöchern und Steckzapfen
36,36a in der jeweils gewünschten Radialstellung arretierbar
sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Entfernen der Schlackenansätze sowie der von Metall bzw. Metalloxyden infiltrierten
inneren Randschichten an der keramischen Innenauskleidung von über den wesentlichen Teil
ihrer Länge mindestens innenseitig zylindrischen Schmelz- oder Gießgefäßen, welche aus einem in
das Gefäß einfahrbaren angetriebenen Drehkörper besteht, der über die zu bearbeitende Höhe der
Gefäßinnenwand verstellbar und mit mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten
Abtragwerkzeugen versehen ist, die mit ihm flexibel
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der angetriebene Drehkörper (15, 16; 21, 22) mit seinen Lagerungsmitteln (7) auf die
Mittelachse des Gefäßes ausrichtbar ist, daß die Abtragwerkzeuge (20) aus in Richtung parallel zur
Gefäßmittelachse (X-X) langgestreckten Blöcken verschleißfesten Werkstoffs bestehen und mindestens
an ihrer der Gefäßinnenauskleidung (3) zugekehrten Längsseite kantig ausgebildet sind, daß ferner
die zwischen den Drehörpern (15, 16; 21, 22) und den Abtragswerkzeugen (20) eingeschalteten
flexiblen Verbindungsmittel (18,19) die Abtragwerkzeuge (20) während ihrer Umlauf- bzw. Rotationsbewegung
entlang der Innenfläche der Gefäßauskleidung (3) in einer zur Gefäßmittelachse (X-X) etwa
parallelen Arbeitsstellung halten und daß die felxiblen
Verbindungsmittel (18, 19) eine den vorbestimmten radialen Arbeitsbereich der Abtragwerkzeuge
(20) an der Gefäßinnenwand genau begrenzende Länge aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragwerkzeuge (20) aus im
wesentlichen prismatisch gestalteten Stahlblöcken mit rechteckiger oder quadratischer Querschnittsform bestehen. *o
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abtragwerkzeuge (20)
mit dem Drehkörper (15, 16; 21, 22) verbindenden und während der Rotationsbewegung etwa parallel
zur Gefäßmittelachse haltenden flexiblen Verbindüngemittel (18, 19) aus Blattfedern oder Ketten,
insbesondere in Form von Gelenk- oder Laschenketten, bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper
(15,16; 21,22) als Drehkreuz (15,16) mit gegebenenfalls
teleskopisch längenverstellbaren Armen ausgebildet ist, an deren Enden die Abtragwerkzeuge
(20) unter Zwischenschaltung radial kurzer flexibler Verbindungsmittel (18, 19) befestigt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (15,16; 21,22)
aus zwei im Abstand übereinander angeordneten Scheiben (21, 22) besteht, zwischen denen, über den
Umfang gleichmäßig verteilt, nach außen weisende Tragarme (24) mittels Lagerhülsen (23) in der Radialebene
schwenkbar gelagert sind, an deren Enden die Abtragwerkzeuge (20) unter Zwischenschaltung
radial kurzer flexibler Verbindungsmittel (18, 19) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der höhe gegebenenfalls zueinander versetzte Tragarme (24) mindestens in
der Radialebene entgegen der Drehrichtung (Y) gekrümmt bzw. abgewinkelt sind
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (24) zwecks Veränderung
bzw. Anpassung des radialen Angriffsbereichs der an ihnen angehängten Abtragwerkzeuge
(20) aus ihrer radialen Normallage, vorzugsweise entgegen der Drehrichtung (Y), verschwenkbar und
in ihrer jeweiligen Schwenkstellung arretierbar sind
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Tragarme (24) mittels
einer gemeisamen Verstelleinrichtung verstellbar sind, die einerseits aus einer endlosen Kette (30) besteht,
die den Lagerhülsen (23) der Tragarme (24) drehfest zugeordnete Kettenräder (29) im Drehsinne
miteinander kuppelt und andererseits aus einem mit einem arretierbaren Stelltrieb verbundenen,
mindestens mittelbar mit der endlosen Kette (30) im Drehsinne gekuppelten weiteren Zahnrad
(26).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abtragwerkzeuge
(20) tragende Drehkörper (15,16; 21,22) mittels einer zur Gefäßmittelachse (X-X) koaxialen Antriebswelle
(13) an einem Traggestell (7) aufgehängt ist, das sich auf dem Gefäßrand selbst oder mittels
eines Gerüstes auf dem Boden neben dem Gefäß (1) abstützt, wobei dem Traggestell (7) Mittel für die höhenverschiebliche
oder höhenverstellbare Lagerung sowie für den Drehantrieb der Antriebswelle (13) zugeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel für die höhenverstellbare Lagerung der Antriebswelle (13) ein mit dieser
zusammenwirkender Spindeltrieb oder eine die Lagerkonsole (6) der Antriebswelle (13) innerhalb
einer vertikalen Gleitführung (11, lla) des Traggestell!;
(7) verstellende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (10) ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat für den Drehantrieb der Antriebswelle (13) ein stufenlos regelbarer
Motor (12), insbesondere ein Druckluftmotor, ist, dessen Ritzel (35) vorzugsweise unmittelbar
mit einem Zahnkranz (34) der Antriebswelle (13) kämmt
12. Vorrichtung nach einem der Anspruches bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) für den Drehkörper als Hohlwelle ausgebildet
ist, die in ihrer Achsmitte das Verstellgestänge (25) für den Stelltrieb der in der Radialebene verschwenkbaren
Tragarme (24) aufnimmt
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die hohle Antriebswelle (13)
axial durchsetzende Verstellgestänge (25) am oberen Ende, außerhalb der Antriebswelle, einen Schwenkhebel
(31) aufweist, der in seiner jeweiligen Schwenkstellung durch Rasten oder Anschläge (33)
arretierbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das die hohle Antriebswelle (13)
axial durchsetzende Verstellgestänge (25) an seinem unteren Ende das Zahnrad (26) für die gemeinsame
Verstellung sämtlicher Tragarme (24) mittels einer ein weiteres Zahnrad (28) einer der Lagerhülsen (23)
der Tragarme (24) mit umschließenden endlosen
Kette (27) trägt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der Schlackenansätze sowie der von Metall- bzw.
Metalloxyden infiltrierten innern Randschichten an der keramischen Innenauskleidung von über den wesentlichen
Teil ihrer Länge mindestens innenseitig zylindrischen Schmelz- oder Gießgefäßen, welche aus einem in
das Gefäß einführbaren angetriebenen Drehkörper besteht, der über die zu bearbeitende Höhe der Gefäßinnenwand
verstellbar und mit mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Abtragwerkzeugen
versehen ist, die mit ihm flexibel verbunden sind.
Beim betriebsmäßigen Einsatz solcher Gefäße setzt sich an den mit der Schmelze in Berührung kommenden
Innenwänden der Auskleidung Schlacke an. Diese Schlackenablagerungen können nicht nur so stark werden,
daß sie das Fassungsvermögen der Gefäße beträchtlich verringern; sie bewirken auch, und insbesondere
bei induktiv beheizten Gefäßen, eine erhebliche Verminderung der Schmelzleistung, so daß der Produktionsbetrieb
empfindlich gestört wird. Es ist daher notwendig, diese Schlackenablagerungen von Zeit zu Zeit
zu entfernen.
Diese Arbeiten werden durchweg von Hand mit besonderen Werkzeugen unter schwerem körperlichem
Einsatz des Bedienungspersonals ausgeführt Dabei wird vorzugsweise am heißen Gefäß gearbeitet, weil
sich die Schlackenansätze dabei leichter entfernen lassen. Die Hitzebelästigung ist jedoch bei dieser Arbeitsweise
sehr groß. Im kalten Zustand der Gefäße ist die Entfernung der Schlackenansätze zwar schwieriger, jedoch
entfällt dabei die Belästigung durch die aus dem Gefäßinnenraum abgestrahlte Hitze. Sowohl in kaltem
wie auch in heißem Zustand der Gefäße ist überdies der Verschleiß der dafür bisher verwendeten Reinigungswerkzeuge sehr hoch.
Eine handgeführte Vorrichtung der eingangs angesprochenen Gattung ist in dem GM 76 37 885 beschrieben.
Bei dieser Vorrichtung besteht der Drehkörper aus einer angetriebenen Welle, an deren unterem Ende
mehrere kurze Kettenglieder eingehängt sind, die sich bei Drehung der Welle aufgrund der Zentrifugalkraft im
wesentlichen radial bezüglich der Wellenachse erstrekken. An den Endgliedern der Kettenstücke sind Kugeln
angehängt, die gegebenenfalls mit Stacheln bewehrt oder durch Diamantaufsätze verstärkt sind. Die Kugeln
dienen als Schlagwerkzeuge, welche die Aufgabe haben, die schlackenverkrustete Innenfläche der Kokillen frei
zu machen. Diese Vorrichtung ist sowohl für zylindrische Gefäße als auch für Gefäße mit rechteckigen
Querschnitten vorgesehen. Da mit dieser Vorrichtung nur eine relativ unkontrollierte Entfernung der Schlakkenansätze
möglich ist, beschränkt sich der Einsatz dieser bekannten Vorrichtung auf metallische, insbesondere
stählerne Kokillen. Bei der Entfernung der von Metall bzw. Metalloxyden infiltrierten Randschichten an
der gestampften keramischen Innenauskleidung von Schmelz- oder Gießgefäßen muß berücksichtigt werden,
daß die keramische Innenauskleidung selbst weicher ist als die infiltrierten inneren Randschichten und
sich daran nach innen anschließenden Schlackenansätze. Für eine Entfernung der inneren Randschichten eignet
sich die durch mehr oder weniger unkontrolliertes Schlagen arbeitende Vorrichtung also nicht, weil zu befürchten
steht, daß die Innenauskleidung zu stark beschädigt würde.
Ein glatte und metalloxydfreie Innenoberfläche der
keramischen Auskleidung ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil sie ein schnelles Eindringen von
schmelzflüssigem Metall in die Ofenwand verhindert Sie darf dabei allerdings weder wellig noch überhaupt
lokal uneben sein. Die bekannte Vorrichtung würde außerdem die heiße Schlacke durch die Ketten bzw. die
ίο daran angehängten Kugeln zu einem großen Teil in die
keramische Auskleidung hineindrücken, wo die Schlacke dann eine nur noch sehr schwer lösbare
Schicht bilden würde.
Aus der DE-OS 23 13 311 ist eine Vorrichtung zum Reinigen und Glätten von Hohlzylindern bekannt, bei
der eine maschinell gesteuerte Führung erfolgt Bei dieser Vorrichtung treten die oben geschilderten, für handgeführte
Werkzeuge typischen Schwierigkeiten nicht auf. Die in der Offenlegungsschrift beschriebene Vorrichtung,
die für den Einsatz bei Gefäßen mit zylindrischer Innenausnehmung bestimmt ist, besteht aus einer
angetriebenen Drehwelle, an deren unterem Ende eine Drahtbürstenanordnung befestigt ist Letztere besteht
aus einer am unteren Ende der Welle konzentrisch befestigten Scheibe, an deren Außenrand langgestreckte
Drahtbürsten mit ihrem einen Ende befestigt sind, während die anderen Enden der Drahtbürsten am Außenrend
einer weiteren Scheibe festgemacht sind. Wird diese Drahtbürstenanordnung gedreht, so wird die lose
an den Drahtbürsten hängende Scheibe zu der festen Scheibe hingezogen, weil die einzelnen Drahtbürsten
durch die Zentrifugalkraft nach außen gebogen werden. Hierdurch können auch konische Innenausnehmungen
von Gefäßen bearbeitet werden. Es ist jedoch mit den als Abtragwerkzeuge arbeitenden rotierenden Drahtbürsten
nicht möglich, eine einwandfrei glatte, infiltrationsfreie Innenfläche der keramischen Gefäßauskleidung
zu erzielen, weil es an Mitteln fehlt, die die radiale Ausbiegung der Bürsten unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte
begrenzen würden, die einzige Begrenzung erfolgt durch die Innenauskleidung des Gefäßes
selbst Dies funktioniert zwar befriedigend, wenn es um das Putzen bzw. Beseitigen von Schlackenresten in metallischen
Kokillen geht; dieses Prinzip muß aber ebenso wie die Vorrichtung gemäß dem oben erwähnten
Gebrauchsmuster dann versagen, wenn es auch darum geht, die wesentlich härteren Verkrustungen und
infiltrierten Metalloxyde zu beseitigen, eine Beschädigung der weicheren keramischen Innenauskleidung des
Gefäßes dagegenselbst zu verhindern und dabei zugleich eine völlig intakte glatte und gleichmäßige Innenfläche
der Auskleidung zu schaffen.
Hinzu kommt im Falle der Verwendung von Drahtbürsten als Abtragwerkzeuge der beträchtliche Nachteil,
daß sie es nicht nur wegen ihrer funktionsbedingten radialen Ausbiegung erschweren, eine glatte Innenfläche
des Gefäßes zu schaffen, sondern daß die Drähte der Bürsten in sehr heißen Gefäßen, die beispielsweise
1300° C und mehr betragen können, überdies durch ihre
Elastizität und damit im Ergebnis ihre Reinigungswirkung einbüßen.
Es bildet Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu Schafen, welche das Entfernen der Schlackenansätze
sowie der von Metall bzw. Metalloxyden infiltrierten inneren Randschichten an der Innenauskleidung von
Schmelz- oder Gießgefäßen der eingangs beschriebenen Gattung zwar maschinell, aber in wesentlich kürzerer
Zeit wirksamer und dabei zugleich schonender er-
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