EP0325138A1 - Verfahren zum Befestigen eines in einer Isolierstoffwand sitzenden Kontaktstückes - Google Patents
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- H01H9/0005—Tap change devices
- H01H9/0016—Contact arrangements for tap changers
- H01H2009/0022—Mounting of the fixed contacts or taps on cylindrical wall of oil vessel containing the tap changer; Details of screening
Definitions
- the invention relates to a method for fastening a contact piece seated with its shaft in a bore in a cylinder wall according to the preamble of patent claim 1.
- insulating material cylinders manufactured using the filament process are used both for the diverter switch and for the tap selector. It is therefore necessary to arrange a large number of contact pieces in the wall of such an insulating material cylinder. It should be taken into account here that the shaft seated in the wall of the insulating material cylinder acts as an electrode, on which high exit field strengths occur, mainly when subjected to electrical shock. The contact pieces sitting in the wall are therefore provided with additional cross insulation. This is to prevent the occurring high exit field strengths from coming to rest on the glass fibers cut through with the bore and on the capillaries possibly forming around individual filaments.
- the object of the invention is to provide a method for fastening the contact pieces in the wall of the insulating cylinder, which can be carried out in a simple manner while avoiding metallic fasteners which would lead to a deterioration in the field profile and which therefore require additional control electrodes. This object is achieved in the method mentioned at the outset by the method steps specified in the characterizing part of claim 1.
- the contact pieces can be fastened in the cylinder wall or assembled from the outside alone. This is particularly important because the interior of such an insulating material cylinder is often inaccessible or because accessibility is hindered by other components of the tap changer.
- the actual fastening of the contact pieces can either take place by means of squeezing or upsetting processes to be carried out from the outside as well, or plastic bolts or plastic pins can be used according to claim 3, which clamp the contact piece to the wall of the insulating material cylinder.
- the contact piece 1, together with the insulating sleeve 2 was inserted into the hole in the wall 4 of the insulating cylinder, from outside to inside, that is to say from right to left.
- the insulating sleeve 2 had previously been pushed onto the shaft of the contact piece 1, to the extent that it abutted the bead-like thickening 3.
- the bead-like thickening designed as an electrode shape, forms the actual one Contact surface of the contact piece, while the shaft of the contact piece provided with the bores 7 forms the connection surface.
- the edge 5 of the insulating sleeve 2 bears against the wall 4 of the insulating material cylinder and is locked by means of the device 8, which bears against both the insulating sleeve 2 and the wall 4.
- screwing device 9 which engages with cross bolts 10 in the bores 7 of the connecting surface and which is supported on the device 8, the contact piece 1 is pulled to the right until it has reached the position shown below the center lines.
- the bulge-like thickening 3 is pushed into the locked insulating sleeve 2 and expands it.
Landscapes
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen eines mit seinem Schaft in einer Bohrung einer Zylinderwand sitzenden Kontaktstückes gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei Stufenschaltern für Stufentransformatoren werden im Filament-Verfahren hergestellte Isolierstoffzylinder sowohl für den Lastumschalter wie auch für den Stufenwähler verwendet. Es ist deshalb erforderlich, eine Vielzahl von Kontaktstücken in der Wand eines derartigen Isolierstoffzylinders anzuordnen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der in der Wand des Isolierstoffzylinders sitzende Schaft als Elektrode wirkt, an der, hauptsächlich bei elektrischer Stoßbeanspruchung, hohe Austrittsfeldstärken auftreten. Es werden deshalb die in der Wand sitzenden Kontaktstücke mit einer zusätzlichen Querisolation versehen. Hiermit soll verhindert werden, daß die auftretenden hohen Austrittsfeldstärken an den mit der Bohrung durchtrennten Glasfasern und den sich eventuell um einzelne Filaments bildenden Kapillaren zu liegen kommen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Befestigen der Kontaktstücke in der Wand des Isolierstoffzylinders anzugeben, das sich auf einfache Weise unter Vermeidung metallischer Befestigungsmittel, die zu einer Verschlechterung des Feldverlaufs führen würden und die damit zusätzlicher Steuerelektroden bedürfen, durchführen läßt. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
- Neben der Tatsache, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit einfachen Werkzeugen oder Hilfsmitteln durchführbar ist, fällt als weiterer Vorteil ins Gewicht, daß die Befestigung der Kontaktstücke in der Zylinderwand bzw. deren Montage allein von außen erfolgen kann. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil das Innere eines derartigen Isolierstoffzylinders oft unzugänglich ist oder weil durch andere Bauteile des Stufenschalters die Zugänglichkeit behindert ist.
- In Fortführung des Erfindungsgedankens kann das eigentliche Befestigen der Kontaktstücke entweder mittels ebenfalls von außen vorzunehmenden Quetsch- oder Stauchvorgängen gemäß Anspruch 2 erfolgen, oder es können Kunststoffbolzen oder Kunststoffstifte gemäß Anspruch 3 zum Einsatz gelangen, die das Kontaktstück mit der Wand des Isolierstoffzylinders verspannen.
- Das Verfahren wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Schnittbild und
- Fig. 2 eine Draufsicht eines in der Wand eines Isolierstoffzylinders sitzenden Kontaktstückes, wobei jeweils oberhalb der Mittellinien die Ausgangslage des Kontaktstückes vor der Montage und darunter die Endlage des Kontaktstückes dargestellt ist.
- Wie aus den Darstellungen oberhalb der Mittellinien ersichtlich, wurde das Kontaktstück 1 zusammen mit der Isolierstoffhülse 2 in die Bohrung der Wand 4 des Isolierstoffzylinders gesteckt, und zwar von außen nach innen, also von rechts nach links. Die Isolierstoffhülse 2 war zuvor auf den Schaft des Kontaktstückes 1 geschoben worden, und zwar soweit bis sie an die wulstartige Verdickung 3 anstieß. Die als Elektrodenform gestaltete wulstartige Verdickung bildet hierbei die eigentliche Kontaktfläche des Kontaktstückes, während der mit den Bohrungen 7 versehene Schaft des Kontaktstückes die Anschlußfläche bildet. Die Isolierstoffhülse 2 liegt mit ihrem Rand 5 an der Wand 4 des Isolierstoffzylinders an und ist mittels der Vorrichtung 8, die sowohl an der Isolierstoffhülse 2 wie auch an der Wand 4 anliegt, arretiert. Mittels Schraubvorrichtung 9, die mit Querbolzen 10 in die Bohrungen 7 der Anschlußfläche eingreift und die sich an der Vorrichtung 8 abstützt, wird das Kontaktstück 1 nach rechts gezogen bis es die unterhalb der Mittellinien gezeigte Stellung erreicht hat. Die wulstartige Verdickung 3 schiebt sich hierbei in die arretierte Isolierstoffhülse 2 und weitet diese auf. Nach Erreichen der Endlage des Kontaktstückes (siehe Stellung unterhalb der Mittellinien) werden in eigens hierfür vorgesehene Bohrungen 11 des Kontaktstückes spezielle Kunststoffstifte 6 gesteckt, die an der Isolierstoffhülse 2 zur festen Anlage gelangen und die somit das Kontaktstück 1 mit der Wand 4 verspannen. Hiernach können Schraubvorrichtung 9 und Vorrichtung 8 entfernt werden. Das Kontaktstück ist fertig montiert.
Claims (4)
auf den Schaft des Kontaktstückes (1) wird die Isolierstoffhülse (2) so weit geschoben bis sie an die wulstartige Verdickung (3) anstößt,
das Kontaktstück (1) wird zusammen mit der Isolierstoffhülse von außen in die Bohrung der Zylinderwand (4) eingeschoben,
die an beiden Seiten der Zylinderwand (4) vorstehende Isolierstoffhülse (2) wird arretiert,
das Kontaktstück (1) wird mit seiner wulstartigen Verdickung (3) in die Isolierstoffhülse (2) hineingeschoben oder hineingezogen bis die Isolierstoffhülse sich aufweitet und mit ihrem aufgeweiteten Rand sowohl an der wulstartigen Verdickung wie auch an der Innenseite der Isolierstoffwand (4) fest anliegt, wobei das Kontaktstück seine Endlage erreicht,
das Kontaktstück (1) wird zusammen mit der Isolierstoffhülse (2) an der Außenseite der Wand festgelegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Festlegen von Isolierstoffhülse (2) und Kontaktstück (1) an der Außenseite der Isolierstoffwand (4) durch Stauchen oder Aufweiten des aus der Isolierstoffwand herausragenden Schaftes erfolgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Festlegen des in seine Endlage gebrachten Kontaktstückes (2) mittels Kunststoffbolzen (6) erfolgt, die in entsprechende Bohrungen des Kontaktstückes eingebracht werden, wobei sie am vorstehenden Rand (5) der Isolierstoffhülse (2) zur Anlage gelangen.
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