EP0288891B1 - Vorrichtung zum Kräuseln grosser Filamentverbände - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
- D02G1/122—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes introducing the filaments in the stuffer box by means of a fluid jet
Definitions
- the invention relates to a device for crimping large filament dressings, consisting of a channel for moving filaments in a surrounding gas flow to which a rod cage is concentrically connected as a stuffer box.
- DE-A-2545590 is a device for texturing, in which a conical expansion of a nozzle merges directly into a cylindrical stuffer box, which consists of round rods arranged at a distance from one another along the outlet edge.
- the disadvantage of this device is that it is only suitable for curling yarn items up to 3000 dtex. Aftertreatment of each individual sliver is economically too complex.
- DE-A-2631393 discloses a nozzle device for producing textured filament yarn, the stuffer box of which is formed from rods from two different bearings.
- the invention has for its object to find a device that is suitable to carry out a sufficient texturing in the course of the aftertreatment even with fiber tapes of 10 3- 10 g filaments, in particular 10 4- 10 6 filaments, with a moisture content of 2-60 % By weight must still be easy to process.
- the object is achieved in that at least some short obstacles in the flow direction and narrow in the tangential direction are arranged in the area between the outlet edge of the channel and the further outer rods.
- a fiber structure which has previously been loosened and braked as a result of the divergence of the channel is divided into a plurality of conveying flows.
- the middle filaments arriving in the center due to deceleration bounce into the center of the graft drop and are thereby crimped.
- the outer filaments After leaving the nozzle, the outer filaments immediately touch the obstacles due to the gas closing at the side, whereby an intensive shaping takes place due to the strong wrapping ( ⁇ 180 ° C), while the filaments in the intermediate ring area partially between or above the obstacles Look for the way to the outside poles and be curled there by penetrating the gaps.
- the gas flow to the outside can be further improved by an end wall which increases gradually or steadily from the outlet edge to the outer rods, it being advantageous to arrange several obstacles in a ring shape and possibly offset from one another to produce flow shadows.
- end wall formation and staggered obstacles it is possible to equalize the crimp to inten- s i fours or set defined.
- a nozzle which has an elongated cavity 2 inside, which merges into a diverging channel 3.
- a nozzle 1 is drawn, in which, after a central cylindrical cavity 2 with a subsequent diverging channel 3, the end wall 12 is formed in outwardly projecting steps 13, which, parallel to the axis 5, has a cage with long round rods on the outside 14 and inside two rows of short elements 15.
- FIG. 5 shows a longitudinal section in which, after the cavity 2 and the divergent channel 3, a conical widening 16 takes place, into which rods 17 are embedded parallel to the axis 5 and at an angle 18 elements.
Landscapes
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- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kräuseln großer Filamentverbände, bestehend aus einem Kanal zur Bewegung von Filamenten in einer umgebenden Gasströmung an den sich konzentrisch ein Stangenkäfig als Stauchkammer anschließt.
- Es hat sich als besonders wirtschaftlich herausgestellt, wenn zur Nachbehandlung der Filamente viele Faserbänder zusammengefaßt werden. Schwierigkeiten bereitet dabei die Kräuselung, da mit steigender Anzahl von Filamenten die Stauchkammer größer werden muß, wobei es dann zur bekannten mäanderartigen Ablage in der Stauchkammer kommt, wodurch vorwiegend große Kräuselbogen entstehen, mit denen nicht mehr der gewünschte Effekt bei dem daraus hergestellten Garn zu erreichen ist.
- Bekannt aus der DE-A-2545590 ist eine Vorrichtung zur Texturierung, bei der eine konische Erweiterung einer Düse direkt in eine zylindrische Stauchkammer übergeht, die aus runden mit Abstand untereinander entlang des Austrittsrandes angeordneten Stangen besteht.
- Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie nur geeignet ist bei Gamtitem bis zu 3000 dtex zu kräuseln. Eine Nachbehandlung jedes einzelnen Faserbandes ist aber wirtschaftlich zu aufwendig.
- Aus der DE-A-2631393 ist eine Düsenvorrichtung zur Herstellung texturieter Filamentgame, dessen Stauchkammer aus Stäben von zwei unterschiedlichen Lagern gebildet ist, bekannt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu finden, die geeignet ist, eine ausreichende Texturierung im Zuge der Nachbehandlung auch bei Faserbändem von 103-10g Filamenten, insbesondere von 104-106 Filamenten vorzunehmen, wobei ein Feuchtegehalt von 2-60 Gew.-% noch gut zu verarbeiten sein muß.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich zwischen dem Austrittsrand des Kanals und den weiter außenliegenden Stangen mindestens einige in Strömungsrichtung kurze und in tangentialer Richtung schmale Hindernisse angeordnet sind.
- Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Durch die Hindernisse, die vorzugsweise auf zum Käfig undloder Austrittsrand parallelen Linien angeordnet sind, teilt sich beispielsweise ein vorher infolge der Divergenz des Kanals aufgelockerte und stark abgebremste Faserverband in mehrere Förderströme auf. Die mittleren im Zentrum ankommenden durch Abbremsung schlingernden Filamente prallen im Zentrum des Gampfropfens auf und werden dadurch gekräuselt. Die äußeren Filamente legen sich nach Verlassen der Düse bedingt durch den seitlichen Gasabschluß sofort an die Hindernissen an, wobei infolge der starken Umschlingung (< 180°C) eine intensive Formgebung stattfindet Während die im dazwischenliegenden Ringbereich sich befindlichen Filamente teilweise zwischen oder über den Hindernissen den Weg zu den außenliegenden Stangen suchen und dort durch Eindringen in den Lücken gekräuselt werden.
- Im Gegensatz zur mäanderartigen Ablage der gekräuselten Filamente wird hier durch die zentrale Luftverteilung der Gampfropfen axial in der Stauchkammer weiter geschoben. Die Hindernisse von 4-40 mm, insbesondere 5-15 mm Höhe werden dabei immer wieder frei gemacht, wobei das Abrutschen durch eine evtl. Neigung (2-15°) der meist runden Stangen (1,5-6 mm) erleichtert wird.
- Die Gasführung nach außen kann noch weiter durch eine vom Austrittsrand zu den äußeren Stangen stufenweise bzw. stetig steigende Stirnwand verbessert werden, wobei es vorteilhaft sein kann, mehrere Hindernisse ringförmig und evtl. versetztzueinanderzur Erzeugung von Strömungsschatten anzuordnen. Durch diese beiden Maßnahmen (Stimwandausbildung und gestaffelte Hindernisse) ist es möglich, die Kräuselung zu inten- sivieren und zu vergleichmäßigen bzw. definiert einzustellen.
- Beispiele der Erfindungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
- Fig. 1 Längsschnitt durch Düse + Stauchkammer
- Fig. 2 Ansicht von der offenen Seite der Stauchkammer
- Fig. 3 Längsschnitt durch Düse mit stufenweier Stirnwand der Stauchkammer
- Fig. 4 Ansicht von der offenen Seite der Stauchkammer
- Fig. 5 Längsschnitt durch Düse mit schräger Stirnwand der Stauchkammer
- In Fig. 1 und 2 ist eine Düse dargestellt, die im Innern einen langgestreckten Hohlraum 2 besitzt, der in einen divergierenden Kanal 3 übergeht.
- Am Austrittsrand 4 schließt sich senkrecht zur Achse 5 eine Stimwand 6 der Stauchkammer 7 an, in der außen runde blank gezogene Stangen 8 und im dazwischenliegenden Bereich 9 Hindernisse in Form von runden kurzen Elementen 10 eingelassen sind. Ferner sind am Austrittsrand nutenartige Vertiefung 11 vorgesehen.
- In Fig. 3 und 4 ist eine Düse 1 gezeichnet, bei der nach einem mittigen zylindrischen Hohlraum 2 mit anschließendem divergierenden Kanal 3 die Stimwand 12 in nach außen vorspringenden Stufen 13, ausgebildet ist, die parallel zur Achse 5 außen einen Käfig mit langen runden Stangen 14 und innen zwei Reihen von kurzen Elementen 15 aufnimmt.
- In Fig. 5 ist ein Längsschnitt dargestellt, bei dem nach dem Hohlraum 2 und dem divergenten Kanal 3 eine konische Erweiterung 16 erfolgt, in die parallel zur Achse 5 Stangen 17 und unter einen Winkel Elemente 18 eingelassen sind.
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