EP0051746B1 - Tauchlanze für den Stahlwerksbetrieb - Google Patents
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- EP0051746B1 EP0051746B1 EP81107966A EP81107966A EP0051746B1 EP 0051746 B1 EP0051746 B1 EP 0051746B1 EP 81107966 A EP81107966 A EP 81107966A EP 81107966 A EP81107966 A EP 81107966A EP 0051746 B1 EP0051746 B1 EP 0051746B1
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- EP
- European Patent Office
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- lance
- abutment
- axially
- lance pipe
- coupling
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
- C21C7/0037—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00 by injecting powdered material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
- C21C5/46—Details or accessories
- C21C5/4606—Lances or injectors
- C21C5/4613—Refractory coated lances; Immersion lances
Definitions
- the invention relates to a submersible lance for steelworks with the features of the preamble of patent claim 1.
- Such an immersion lance is known from WO-A1-80 / 01 923 for blowing gas into the liquid melt in a metallurgical treatment vessel.
- FIG. 1 shows a section of FIG. 1, namely the part of the lance tube 1 from the abutment 5 to the flexible intermediate member 6.
- a dashed line 11 identifies the lance axis.
- the design of the clamping element 8, which can be changed in its axial extent, can be seen in detail.
- This consists of two threaded sleeves 12 and 13, of which only the inner sleeve 12 is rigid, connected to the abutment 5, here part of the abutment 5, while the outer sleeve 13 abuts the pressure flange 7.
- the contact surface is designed so that the outer sleeve 13 can be rotated relative to the pressure flange 7.
- an outer hexagon 15 is provided on the outer sleeve 13 to attach a key or the like.
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
- Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tauchlanze für den Stahlwerksbetrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
- Eine derartige Tauchlanze ist zum Einblasen von Gas in die flüssige Schmelze in einem metallurgischen Behandlungsgefäß aus der WO-A1-80/01 923 bekannt.
- Für die Entschwefelung von Roheisen- oder Stahlschmelzen nach dem Tauchlanzenverfahren verwendete Lanzen erreichen wegen der Größe der Behandlungsgefäße (bis zu 400 t Schmelzgewicht) Längen von 5 bis 7 m. Sie entsprechen im Grundaufbau der gattungsgemäß bekannten Lanze. Beim Einblasen von pulverförmigen Entschwefelungsmitteln unter Druck in die Schmelze kommt es häufig zu starken Schwingungen und Vibrationen der Tauchlanze, die zu einer Beschädigung der das Lanzenrohr umgebenden Feuerfestummantelung führt. Die Tauchlanze muß dann vorzeitig gewechselt und repariert werden.
- Gattungsgemäße Lanzen müssen den im Betrieb auftretenden Belastungen gewachsen sein, d. h. die einzelnen ringzylindrischen Feuerfestsegmente müssen gegeneinander fest verspannt werden. Ferner muß die Lanze unterschiedliche Längsdehnungen zwischen Lanzenrohr und Feuerfestummantelung aufnehmen können, ohne daß die Verspannung beeinträchtigt wird. Die beim Blasbetrieb auftretenden Schwingungseinflüsse müssen ohne Gefährdung der Feuerfestummantelung bewältigt werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, Mittel anzugeben, um die Vorspannung, unter der die einzelnen ringzylindrischen Feuerfest-Segmente gegeneinander verspannt sind, in geeigneter Weise einstellen zu können.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Tauchlanze der gattungsgemäßen Art vorgeschlagen, daß zwischen dem Widerlager und dem nachgiebigen Zwischenglied ein in seiner axialen Erstreckung veränderbares Spannelement vorgesehen ist. In bevorzugter Ausgestaltung besteht das Spannelement aus zwei miteinander über Gewinde verbundenen Hülsen, von denen die innere Hülse starr mit dem Widerlager verbunden ist, während die äußere Hülse an einem Druckflansch, gegenüber diesem verdrehbar, anliegt und mit einem Außensechskant oder dergleichen zum Verdrehen der Hülse versehen ist.
- Die erfindungsgemäße Tauchlanze erfüllt die gestellte Aufgabe und zeichnet sich darüber hinaus durch hohe Betriebssicherheit und Haltbarkeit aus. Die kraftschlüssige Verbindung des Widerlagers mit dem Lanzenrohr gestattet es, das Widerlager an jeder beliebigen Stelle des Lanzenrohres anzubringen, ohne daß an der endgültig festzulegenden Stelle Verbindungsmittel wie Außengewinde oder Ringnuten eingeschnitten werden müssen. Damit vermeidet man eine Schwächung des Lanzenrohres gegenüber den beim Blasbetrieb auftretenden mechanischen Belastungen. Zum Zusammenbau kann das Widerlager abgezogen und es können die einzelnen Segmente auf das glatte Lanzenrohr aufgeschoben und ausgerichtet werden. Es steht genügend axialer Bauraum zur Verfügung, wenn die einzelnen Segmente beim Zusammenbau aus irgendwelchen Gründen, sei es zum Befestigen der meist ebenfalls feuerfesten Düse, axial hin und her geschoben werden müssen. Beim Blasbetrieb sichert die Vorspannung der Feder auch beim Auftreten von Dehnungen und Schwingungen eine feste Verspannung der einzelnen Segmente der Feuerfestummantelung. Darüber hinaus ermöglicht es die erfindungsgemäße Tauchlanze, die Vorspannung der Feder in geeigneter Weise einzustellen.
- Die Erfindung wird nun anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel zeigen, beschrieben. Es zeigt
- Fig. 1 eine Tauchlanze,
- Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
- Die in Fig. 1 dargestellte Tauchlanze für den Stahlwerksbetrieb besteht im wesentlichen aus einem Lanzenrohr 1, einer Feuerfestummantelung 2 und einer Düse 3.
- Die Feuerfestummantelung 2 ist aus mehreren ringzylindrischen Segmenten 2a, 2b, 2c, 2d und 2e zusammengesetzt. Das vorderste Segment 2a ist über eine Halterung in Form eines flanschartigen Ansatzes 4 des Lanzenrohres 1 auf dem Lanzenrohr axial fixiert, wobei bei dieser Fixierung das bekannte Einschrauben einer feuerfesten Düse 3 in das vorderste Segment 2a Anwendung gefunden hat.
- Die einzelnen Segmente 2a bis 2e sind nut-und federartig miteinander verbunden, wobei diese Verbindung durch das Verspannen der einzelnen Segmente 2a bis 2e über eine vorgespannte Feder 6 gesichert ist.
- Die Feder 6 stützt sich hier über einen Druckflansch 7 und ein in seiner axialen Erstreckung veränderbares Spannelement 8 an einem Widerlager 5 an, welches im wesentlichen ein Ringblock ist, der mit drei auf seinem Umfang verteilte Druckschrauben kraftschlüssig mit dem Lanzenrohr verbunden ist.
- Am hinteren Ende des Lanzenrohres sind Mittel 9 in Form eines Gewindes zum Anschluß einer Kupplung, über die die Lanze gehalten und über die Blasmittel zugeführt wird, versehen.
- Fig. zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1, nämlich den Teil des Lanzenrohres 1 vom Widerlager 5 bis zum nachgiebigen Zwischenglied 6. Eine gestrichelte Linie 11 kennzeichnet die Lanzenachse.
- Im einzelnen ist die Gestaltung des in seiner axialen Erstreckung veränderbaren Spannelements 8 zu sehen. Dieses besteht aus zwei miteinander über Gewinde verbundene Hülsen 12 und 13, von denen nur die innere Hülse 12 starr ,mit dem Widerlager 5 verbunden, hier Teil des Widerlagers 5, ist, während die äußere Hülse 13 am Druckflansch 7 anliegt. Die Anlagefläche ist dabei so gestaltet, daß die äußere Hülse 13 gegenüber dem Druckflansch 7 verdreht werden kann. Zum Verdrehen ist an der äußeren Hülse 13 ein Außensechskant 15 zum Ansatz eines Schlüssels oder dergleichen vorgesehen.
- Von den drei, gleichmäßig auf den Umfang verteilten Druckschrauben ist in Fig. 2, ebenso in Fig. 1, nur eine Druckschraube 10 zu sehen, die in einer entsprechenden Gewindebohrung 14 des Widerlagers 5 und unter Druck auf der Außenfläche des Lanzenrohres 1 aufsitzt.
- Im übrigen ist das nachgiebige Zwischenglied 6 eine Schraubenfeder, deren nach dem Vorspannen verbleibender Federweg so dimensioniert ist, daß die Feder bei keinem Betriebszustand blocken kann.
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT81107966T ATE9492T1 (de) | 1980-11-07 | 1981-10-06 | Tauchlanze fuer den stahlwerksbetrieb. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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EP0051746A1 EP0051746A1 (de) | 1982-05-19 |
EP0051746B1 true EP0051746B1 (de) | 1984-09-19 |
Family
ID=6116188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP81107966A Expired EP0051746B1 (de) | 1980-11-07 | 1981-10-06 | Tauchlanze für den Stahlwerksbetrieb |
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AT (1) | ATE9492T1 (de) |
DE (1) | DE3041995C2 (de) |
Citations (1)
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WO1980001923A1 (en) * | 1979-03-16 | 1980-09-18 | Hoeganaes Ab | Refractory lining for a metal pipe |
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- 1980-11-07 DE DE3041995A patent/DE3041995C2/de not_active Expired
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1981
- 1981-10-06 EP EP81107966A patent/EP0051746B1/de not_active Expired
- 1981-10-06 AT AT81107966T patent/ATE9492T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
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WO1980001923A1 (en) * | 1979-03-16 | 1980-09-18 | Hoeganaes Ab | Refractory lining for a metal pipe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0051746A1 (de) | 1982-05-19 |
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DE3041995C2 (de) | 1982-10-21 |
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