DE2659844C3 - Gummilager mit hydraulischer Dämpfung - Google Patents
Gummilager mit hydraulischer DämpfungInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/24—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the central part of the unit being supported by one element and both extremities of the unit being supported by a single other element, i.e. double acting mounting
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Gummilager mit hydraulischer
Dämpfung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gummilager dieser Gattung (DE-OS 24 10 813) sind die beiden Platten, zwischen
denen der Tragkörper gehalten ist, mittels eines starren Rohres verbunden, das sich durch den Verbindungskanal
hindurch erstreckt. Der Verbindungskanal weist einen mittleren Bereich mit verengtem Querschnitt auf,
der die Drosselbohrung bildet. In den an diesen mittleren Bereich anschließenden Bereichen ist der
Verbindungskanal mit größerem Querschnitt ausgebildet, so daß diese Bereiche die flüssigkeitsgefüllten
Arbeitskammern bilden. Eine relative Verschiebung zwischen den Platten und der Konsole in Richtung des
Verbindungskanals führt bei dem bekannten Gummilager nur zu relativ kleinen Volumenänderungen der
Arbeitskammern, wodurch die hydraulisch hervorgerufene Dämpfung verhältnismäßig gering ist. Eine
Verschiebung zwischen Konsole und Platten senkrecht zur Richtung des Verbindungskanals ist nur in sehr
begrenztem Ausmaß möglich, da dabei das die Platten verbindende Rohr in Anlage an den als Drosselbohrung
ausgebildeten Bereich des Verbindungskanals kommt. Desweiteren beeinflußt eine solche seilliche Verschiebung
zwischen Konsole und Platten die Drosselwirkung, da sich die Form des Durchlaßquerschnittes zwischen
den beiden Arbeitskammern ändert und zusätzlich Reibung zwischen dem Rohr und der Innenwand der
Drosselbohrung auftreten kann.
Aus der AT-PS 1 83 609 ist ein Gummilager mit einem starren Rohrkörper bekannt, welcher beidseitig mit
Gummischeiben verschlossen ist. Mittig an beiden Gummischeiben sind Zapfen befestigt, welche mittels
einer außerhalb des Rohrkörpers verlaufenden Brücke starr miteinander verbunden sind. Das Innere des
Rohrkörpers ist mit Flüssigkeit gefüllt und wird von einer mit einer Drosselöffnung versehenen Wand in
zwei Arbeitskammern geteilt. Dieses bekannte Gummilager baut axial verhältnismäßig lang und ist in seiner
Herstellung ziemlich kompliziert. Eine Eigenart liegt weiter darin, daß die Flüssigkeit unmittelbar an die zum
Einbau des Gummilagers vorgesehenen starren Teile (Zapfen und Rohrkörper) angrenzt, wodurch das
Gummilager eine Körperschallbrücke bildet
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein in
seinem Aufbau einfaches Gummilager zu schaffen, das niederfrequente Druckimpulse unabhängig von auf das
Lager wirkenden Kräften zuverlässig dämpft
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Gummilager ist die im Tragkörper ausgebildete, zur Drosselung der Flüssigkeit
dienenden Einschnürung relativ zur im Tragkörper aufgenommenen Konsole so angeordnet, daß Verformungen
des Gummilagers zu keinen wesentlichen Veränderungen des Querschnitts der Einschnürung
führen und das Gummilager somit einwandfrei dämpft auch wenn die Konsole gegenüber den Platten verdreht
oder quer zur Richtung des Verbindungskanals verschoben wird. Dadurch, daß die Konsole im Tragkörper
aufgenommen ist grenzt sie an keiner Stelle unmittelbar an die Flüssigkeit, wodurch das Lager keinen Körperschall
überträgt
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine besonders hohe Funktionstüchtigkeit des Gummilagers
dahingenend erzielt, daß die Einschnürung des Verbindungskanals auch bei sehr hohen, vom Lager übertragenen
Kräften frei von Querschnittsänderungen bleibt
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren
Einzelheiten erläutert Es stellt dar
F i g. 1 eine Aufsicht auf ein Gummilager und
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 11-11
durch das Gummilager gemäß F ig. 1.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Gummilager weist einen gummielastischen Tragkörper 2 auf, der zwischen
einer oberen Platte 3 und einer unteren Platte 4 aufgenommen ist. Längs durch den Tragkörper 2 führt
ein Verbindungskanal, in den unten eine Hülse 6 eingesetzt ist, die eine drosselnde Einschnürung bildet.
Die Platten 3 und 4 sind über Brücken 7 und 8 miteinander verbunden. Die obere Platte 3 trägt eine
Verschraubung 10, mit der sie an einem Antriebsblock 11 befestigt ist.
In dt;m gummielastischen Tragkörper 2 ist ein
ringartiger, konischer Ansatz 12 einer Konsole 9 aufgenommen, welcher den Durchgangskanal umgibt
und zumindest teilweise über dem in den Tragkörper 2 einragenden Ende der Hülse 6 angeordnet ist. Zwischen
der oberen Platte 3 und dem Tragkörper 2 und der unteren Platte 4 und dem Tragkörper 2 ist jeweils eine
gummielastische Membran 13 bzw. 14 angeordnet. Zwischen jeder Membran und der zugehörigen Platte ist
ein mit Gas gefüllter Pufferraum 15 bzw. 16 vorgesehen.
Jede Membran begrenzt zusammen mit dem Tragkörper 2 einen mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum
17 bzw. 18, welche Arbeitsräume über den Durchgangskanal miteinander verbunden sind.
Die Membranen 13 bzw. 14 sind je an einem Stützring 19 bzw. 20 befestigt.
Bei Belastung der Platte 3 und damit der mit ihr durch die Brücken 7 und 8 verbundenen Platte 4 wird der
gurnmielastische Tragkörper 2 verformt und die Belastung wird über die Konsole 9 in einen Wagenkasten
eingeleitet, an dem die Konsole 9 befestigt ist. Die Verformung des Tragkörpers 2 führt zu einer
Volumenänderung der Arbeitsräume 17 und 18, wodurch Dämpfungsflüssigkeit durch den Durchlaßkanal
bzw. die durch die Hülse 6 gebildete Drosselbohrung überströmt, was dazu führt, daß insbesondere Druckim-
pulse niederer Frequenz zuverlässig gedämpft werden.
Diese Dämpfung ist unabhängig von der jeweiligen Verformung des Tragkörpers 2 durch die auf das
Gummilager einwirkende Belastung, da die Verformung ohne Einfluß auf den Durchlaßquerschrätt der Hülse 6
bzw. des für die Drosselung wirksamen Querschnitts des Durchlaßkanals bleibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gummilager mit hydauüscher Dämpfung für
Brennkraftmaschinen, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen, bei dem ein gummielastischer Tragkörper
zwischen zwei starr miteinander verbundenen Platten befestigt ist, im Tragkörper ein Verbindungskanal ausgebildet ist, der zwei zumindest teilweise
vom Tragkörper begrenzte, flüssigkeitsgefüllte Arbeitskammern verbindet und eine Einschnürung zur
Drosselung der Flüssigkeit bildet, und im Tragkörper eine tragende Konsole aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3, 4) mittels wenigstens einer außerhalb des
Tragkörpers (2) verlaufenden Brücke (7, 8) verbunden sind und daß die Konsole (9, 12) einen
ringförmigen Ansatz (12) aufweist, der im Tragkörper (2) über der Einschnürung (Hülse 6) aufgenommen
ist.
2. Gummilager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) konisch geformt ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19777705917 DE7705917U1 (de) | 1976-05-15 | 1977-02-26 | Gummilager mit hydraulischer Dämpfung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762621725 DE2621725C3 (de) | 1976-04-13 | 1976-05-15 | Gummilager mit hydraulischer Dämpfung |
DE19762659844 DE2659844C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Gummilager mit hydraulischer Dämpfung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659844A1 DE2659844A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2659844B2 DE2659844B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2659844C3 true DE2659844C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=25770463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762659844 Expired DE2659844C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Gummilager mit hydraulischer Dämpfung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2659844C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE2962362D1 (en) * | 1978-12-07 | 1982-04-29 | Peugeot | Elastic mounting, particularly for the suspension of a vehicle motor |
DE3104708A1 (de) * | 1981-02-10 | 1982-08-26 | WOCO Franz-Josef Wolf & Co, 6483 Bad Soden-Salmünster | Dreikammerdaempfer |
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JPS60179541A (ja) * | 1984-02-27 | 1985-09-13 | Nissan Motor Co Ltd | 流体入りパワ−ユニツトマウント装置 |
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AT183609B (de) * | 1952-12-05 | 1955-10-25 | Auto Union Gmbh | Federelement mit hydraulischer Dämpfung |
DE7407909U (de) * | 1974-03-07 | 1977-05-05 | Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen | Elastisches Element für die Befestigung eines Antriebsaggregates in einem Kraftfahrzeug |
-
1976
- 1976-05-15 DE DE19762659844 patent/DE2659844C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2659844B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2659844A1 (de) | 1977-11-24 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |