DE19858295C1 - Starre Rohrverbindung für Abgasrohre von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Starre Rohrverbindung für Abgasrohre von BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Es wird eine starre Rohrverbindung für Abgasrohre von Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, bei der die Rohre mit ihren zu verbindenden Rohrenden sich wechselseitig zentrierend durch axiale Vorspannung miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine starre Rohrverbindung für Abgas
rohre von Brennkraftmaschinen.
Abgasrohre von Brennkraftmaschinen sind einer Vielzahl wider
sprechenster Forderungen ausgesetzt. Bei meist recht kompli
zierten und langen Abgaswegen und Anbindung einerseits am
elastisch aufgehängten Motor und andererseits an der Karosse
rie des Fahrzeuges sollten sie die Beweglichkeit des Motores
gegenüber der Karosserie nicht beeinträchtigen, also entspre
chende Beweglichkeiten zulassen ungeachtet dessen, daß auf
die Karosserie wirkende Stoß- und Beschleunigungskräfte die
Lage der Abgasanlage einschließlich ihrer schwereren Teile,
wie Schalldämpfer und dergleichen nicht unzulässig verändern
können sollen. Ferner muß das Abgasrohrsystem unterschied
lichsten Schwingungsbeanspruchungen standhalten, ist großen
Temperaturschwankungen unterworfen und muß dementsprechende,
temperaturbedingte Maßveränderungen möglichst spannungsfrei
zulassen. Dies alles bei Anordnung weiter Teile der Abgasan
lage in Bereichen des Fahrzeuges, die besonders korrosionsge
fährdet sind und bei, auch unter Gesichtspunkten des Umwelt
schutzes, immer höheren Anforderungen an die Zuverlässigkeit
und Dichtigkeit der gesamten Abgasanlage.
Vor diesem Hintergrund gibt es eine Vielzahl von Lösungen zur
gelenkigen Verbindung von Abgasrohren (z. B. US 2323823)sowie
auch zur elastischen und schwingungsdämpfenden Verbindung von
Abgasrohren (z. B. DE-OS 21 56 713; FR 2530288 A1).
Eine gelenkige Verbindung von Abgasrohren ist auch aus der
DE 19 73 737 U1 bekannt, bei der die Dichtung als ringförmiges
Zentrierstück ausgebildet ist, das zwischen entsprechend ka
lottenförmig geformten Rohrenden liegt, die über Flansche ge
geneinander federnd verspannt sind. Diese Gelenkverbindung
soll die Bruchgefahr von im Abgasstrang liegenden, schwin
gungserregten Rohren reduzieren und gleichzeitig eine ge
räuschliche Entkupplung bewirken.
Ferner sind starre Rohrverbindungen für Abgasrohre in vielen
Varianten bekannt, so beispielsweise aus der DE 38 21 914 A1
in Form einer Steckverbindung, bei der die Enden der zu ver
bindenden Rohre ineinander gesteckt werden und bei der das
aufnehmende Rohr endseitig radial ausgestellt ist und eine
schräg nach aussen laufende Flanschfläche bildet, gegen die
sich ein aufgesetzter Ringflansch abstützt. Der entsprechen
de, das eingesteckte Rohr übergreifende Ringflansch bildet
durch eine Fase ein korrespondierende Flanschfläche, und zwi
schen diesen Flanschflächen ist ein Dichtring eingespannt,
der gegen den Aussenumfang des eingesteckten Rohres bei axia
ler Verspannung der beiden Ringflansche abgestützt ist. Der
Dichtring ist durch ein ummanteltes, formstabiles Pulverge
misch gebildet, das sich unter den gegebenen hohen Arbeit
stemperaturen formlich anpasst. Durch das Einstecken des In
nenrohres ergibt sich eine Zentrierung, in Anbetracht der
kurzen Einstecklänge ist diese aber nicht geeignet, eine win
kelgerechte Ausrichtung der zu verbindenden Rohre zu gewähr
leisten und die Flanschverbindung einschliesslich des Dich
tringes von zur Ausrichtung der Rohre gegeneinander erforder
lichen Kräften zu entlasten.
Weiter sind Reperaturlösungen zum starren Verbinden von Ab
gasrohren bekannt. Bei einer derartigen Lösung
(DE 88 01 406.1 U1) ist ein Steckverbinder in Form eines nach beiden
Seiten konisch auslaufenden Rohres vorgesehen, der längsmit
tig aussenseitig einen radial auskragenden Ringbund aufweist
und der, in der Bruchstelle zwischen die Rohre eingeschoben,
nach Zusammenschieben der Rohre und Aufschieben derselben auf
die konischen Enden des Steckverbinders die durch den Bruch
getrennten Rohre dichtend verbinden soll.
Reparaturlösungen sind teilweise auch in jenen Fällen einzu
setzen, bei denen konstruktive und bauraumbedingte Einengun
gen am Fahrzeugboden sowie Transportgegebenheiten Probleme
bedingen, die eine Trennung von Abgasrohren erforderlich ma
chen, so dass nur die Aufgabe gestellt ist, eine dem Ur
sprungszustand entsprechende Situation wieder herzustellen,
nämliche eine einem durchlaufenden Rohr entsprechende starre
Verbindung, wie sie unlösbar auch durch Schweissen herzustel
len wäre.
Eine solche Reparaturlösung betrifft die DE 39 10 387 C1, die
von einem einteiligen Rohrstrang ausgeht, der auf eine mögli
che Auftrennung vorbereitet ist und eine Aufweitung aufweist,
die sich innerhalb des einteiligen, geschlossenen Stranges
als im Durchmesser vergrößerter Ringbereich mit konischen
Übergängen auf die nicht aufgeweiteten, anschliessenden Rohr
teile darstellt. Die Auftrennung - für den Reparaturfall -
erfolgt im Übergang zwischen dem zylindrischen Ringbereich
und einem konischen Übergang derart, dass der jeweilige koni
sche Übergang nach Abtrennen des anschliessenden Ringberei
ches als radial ausgestellter Kegelstumpf verbleibt. Das neu
anzusetzende Rohrteil ist endseitig entsprechend vorbereitet,
und die einander gegenüberliegenden Kegelstümpfe schliessen
einen durch einen Dichtring zu überbrückenden Ringspalt ein
und werden unter entsprechender Verspannung des Dichtringes
über eine Schraubschelle zusammengehalten. Entsprechend der
Konizität der Kegelstümpfe weist auch der Dichtring tra
pezförmige Grundform auf und läuft bei radial innen liegender
Basis in axialen Zentrierbunden aus, die sich gegen die zu
verbindenden Rohre im im Übergang zu den Kegelstümpfen aufge
weiteten Rohrbereichen abstützen. Die Aufweitung bzw. die ra
diale Dicke der Zentrierbunde ist so gewählt, das der freie
Rohrquerschnitt im wesentlichen auch im Bereich der Verbin
dung erhalten bleibt. Die bei dieser Lösung kurzen, durch die
Zentrierbunde gebildeten Führungsabschnitte führen zu einer
relativ aufwendigen Gestaltung des Dichtringes und sie bedin
gen relativ hohe Spannkräfte, die im Hinblick auf die Bela
stung der geschaffenen Verbindung insgesamt nicht unkritisch
sind, zumal die Abstützung zwischen den über die Schraub
schelle verspannten Kegelstumpfflächen und dem Dichtring ra
dial innen im Bereich der Zentrierbunde erfolgen muß, um die
angestrebte Zentrierwirkung zu erreichen.
Ferner ist es bekannt, in Abgasleitungen von Brennkraftma
schinen sogenannte Axialausgleicher zu verwenden (DE 197 18 406 A1),
bei denen der axiale Ausgleich durch einen mit
Schiebesitz überlappenden Bereich zwischen zwei Rohrteilen in
Verbindung mit einer labyrinthartigen Abdichtung des dadurch
entstehenden Axialspaltes erreicht werden soll. In Verbindung
mit einer solchen Ausgestaltung wird bei einer Ausführungs
form ein zwischen die Rohrenden eingesetztes und entsprechen
de radiale Aufweitungen der Rohre eingreifendes, verschieb
lich geführtes Verbindungsstück vorgesehen, wobei den über
greifenden Rohrenden an den Stirnflächen zur Abstützung Well
federringe zugeordnet sind.
Schliesslich sind Rohrverbindungen auch für andere Zwecke, so
für Verbindungsrohre von Heizölbehältern bekannt (DE 19 60 555 U1),
die den Belastungen in Abgasleitungen vergleichbaren
Belastungen nicht ausgesetzt sind. Bei der bekannten Lösung
sind die Rohrenden leicht konisch aufgeweitet und bilden ein
ander zugewandte Kegelstulpen mit sehr spitzem Kegelwinkel.
Der dadurch entstehende dachförmige Übergangsbereich mit dem
Trennspalt zwischen den beiden zu verbindenden Rohrenden wird
von einem in Querschnitt flachen, dreiecksförmigen Dichtring
überbrückt, dem radial innen ein Stützrohr zugeordnet ist,
das durch einen Abschnitt eines Rohres gebildet ist, das in
seinen Abmessungen den der zu verbindenden Rohre entspricht.
Die gegenüberliegenden, aufgeweiteten Rohrenden bilden außen
seitig, also gegenüberliegend zum Dichtring Anlageflächen für
axial aufgezogene Flansche, die über Verschraubungen gegen
einander verspannt sind. Der Dichtring soll bei einer derar
tigen Rohrverbindung beispielsweise aus Hart-PVC bestehen und
auch bei Rohrinnendrücken und gegebenen Toleranzen die not
wendige Abdichtwirkung erbringen, ungeachtet dessen, ob eine
genaue Ausrichtung der Rohre gegeben ist.
Durch die Erfindung soll eine starre Rohrverbindung für Ab
gasrohre geschaffen werden, die fallweise die Auftrennung der
Rohrverbindung ermöglicht, und dies auch bei gebrauchten
Fahrzeugen, und die ungeachtet der auf Abgasanlagen und deren
Rohrverbindungen einwirkenden Belastungen und Beanspruchungen
ein so starres Verhalten zeigt, wie dies bei einem durchlau
fenden, ungeteilten Rohr der Fall wäre. Es dürfen dementspre
chend keine Ermüdungs- und Absenkerscheinungen auftreten, so
wie auch keine Abgasundichtigkeiten, da dies die Wirksamkeit
der Abgasanlage im Hinblick auf die Abgasqualität ebenso be
einträchtigen könnte wie das Geräuschverhalten des Fahrzeu
ges.
Erreicht wird dies mit einer starren Rohrverbindung gemäß dem
Anspruch 1. Bei dieser sind die miteinander zu verbindenden
Rohrenden im Auslauf mit nach außen ausgestellten, insbeson
dere aufgestülpten Ringabschnitten versehen, zwischen denen
ein formsteifer, entsprechend geformter, sich also nach radi
al außen verbreiternder, trapezförmiger Dichtring eingelegt
ist, der radial innen, also mit seiner Innenumfangsfläche
verschiebbar gegen ein Stützrohr abgestützt ist, das zu den
beiden zu verbindenden Rohrenden überlappend angeordnet ist
und mit Schiebesitz in diese Rohrenden eingreift, so daß
durch axiale Verspannung über die auf die ausgestellten
Ringabschnitte sich abstützende Ringflansche eine zentrierte
und ausgesteifte Verbindung der einander zugewandten Rohren
den erreicht wird. Die Flanschverschraubungen sind dabei nur
axialen Kräften ausgesetzt und die Ausrichtung der Rohre er
gibt sich quasi zwangsläufig mit der axialen Verspannung. Als
Flankenwinkel für den trapezförmigen Dichtring bzw. als An
stellwinkel für die Ringabschnitte erweist sich ein Winkel in
der Größenordnung von etwa 60°, jeweils bezogen auf die
Rohrachse, als zweckmäßig. In Verbindung mit der Anschrägung
der Flanken des Dichtringes bzw. der ausgestellten Rohrenden
und der die durch die Ausstellung der Rohrenden geschaffenen
Ringabschnitte beaufschlagenden Ringflächen der Flansche ei
nerseits und der Abstützung des Dichtringes radial innen
durch das Stützrohr ergibt seitlich eine Verkeilung des Dich
tringes zwischen den ausgestellten Ringabschnitten und dem
Stützrohr, die einen hohen Dichtigkeitsgrad unabhängig von
Belastungen und Temperaturschwankungen gewährleistet. Muß der
Rohrstrang, in dem die erfindungsgemäße starre Rohrverbindung
liegt, getrennt werden, so ist dies im Rahmen der erfindungs
gemäßen Lösung leicht möglich, selbst wenn Stützrohr oder
Dichtring ausgewechselt werden müssen oder sollen. Um nach
Abziehen des einen Rohrendes das Stützrohr ohne Schwierigkei
ten entnehmen zu können, ist es zweckmäßig, dieses in seinen
in der Überdeckung liegenden Endbereichen zumindest an einem
Ende, oder auch an beiden Enden mit wenigstens einer Ein
griffsöffnung für eine Abziehvorrichtung oder dergleichen zu
versehen, die in einfache Weise durch eine Bohrung gebildet
sein kann.
Um das Strömungsverhalten im Bereich der Rohrverbindung nicht
ungünstig zu beeinflußen, sind die Rohrenden in dem vom
Stützrohr überdeckten Bereich radial in Abhängigkeit von der
Wandstärke des Stützrohres soweit aufgeweitet, daß der freie
Durchströmungsquerschnitt in dem vom Stützrohr überdeckten
Bereich gegenüber den angrenzenden Rohrbereichen keine Ein
schränkung erfährt.
Bevorzugt wird die radiale Aufweitung der Endbereiche etwas
länger ausgeführt als dies im Hinblick auf die Länge des
Stützrohres erforderlich wäre, und weiter ist es auch zweck
mäßig, die Stützrohre im Übergang zu ihren Stirnseiten im
Durchmesser etwas zurückzunehmen, sei es durch Verrunden oder
dergleichen, um belastungs- oder schwingungsbedingten Rohr
brüchen im Übergang der Rohre zur Verbindung vorzubeugen.
Ferner ist es zweckmäßig, für das Stützrohr ein den Rohren
der Abgasanlage entsprechendes Material zu verwenden, so ins
besondere Edelstahl, als formfestes Material für den Dich
tring bevorzugt ein Sintermaterial, ferritische oder austeni
tische Stähle oder andere Dichtmaterialien mit vergleichbaren
Eigenschaften.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ferner wird die Erfindung mit weite
ren Details nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert,
wobei in der Figur eine schematisierte Schnittdarstellungen
einer starren Rohrverbindungen gemäß der Erfindung gezeigt
ist.
In dieser starren Rohrverbindung für Abgasrohre von Brenn
kraftmaschinen sind die zu verbindenden Rohre mit 1 und 2 be
zeichnet und bezüglich ihrer zu verbindenden Endbereiche
identisch ausgebildet. Die zu verbindenden Enden der Rohre 1
und 2 laufen jeweils in einem radial nach außen ausgestellten
Ringabschnitt 3 bzw. 4 aus, und zwischen diesen Ringabschnit
ten 3 und 4 liegt ein formsteifer, trapezförmiger Dichtring
5, dessen Flanken 6, 7 analog zur Neigung der Ringabschnitte
3 und 4 gegeneinander radial nach außen aufeinander zu lau
fen. Radial nach innen ist der Dichtring 5 im Bereich seiner
Innenumfangsfläche 8 gegen ein Stützrohr 9 abgestützt, das in
Überdeckung zu den in den Ringabschnitten 3 und 4 auslaufen
den Enden der Rohre 1 und 2 liegt. Über den vom Stützrohr 9
überdeckten Bereich der Rohre 1 und 2 sind diese radial auf
geweitet und die mit 10 und 11 bezeichneten aufgeweiteten
Rohrbereiche weisen einen Innendurchmesser auf, der in Ab
stimmung auf die Wanddicke des Stützrohres 9 so groß ist, daß
der Innendurchmesser des Stützrohres 9 etwa dem freien Durch
messer der Rohre 1 und 2 entspricht. Die Länge des Stützroh
res 9 entspricht bevorzugt etwa dem 0,8 bis 2,0 fachen, be
vorzugt etwa dem 1,4 fachen des Rohrdurchmessers.
Für den Dichtring 5, der entsprechend dem vorgesehenen Ver
wendungszweck aus temperaturbeständigem und formsteifem Mate
rial besteht, ist im Rahmen des Ausführungsbeispieles ein
Sintermaterial verwendet. Eingespannt wird der Dichtring 5
zwischen dem Stützrohr 9 und den Ringabschnitten 3 und 4, die
ihrerseits axial von Ringflanschen 12 und 13 beaufschlagt
sind, welche, auf die Rohre 1, 2 aufgeschoben, über nicht
weiter dargestellte Verschraubungen 14 axial gegeneinander zu
verspannen sind. Die gegenüber den Rohren 1, 2 losen Ring
flansche 12 und 13 stützen sich dabei in Anpassung an die
Neigung der Flanken 6, 7 bzw. die Neigung der Ringabschnitte
3, 4 mit zur Radialen schräg verlaufenden Ringzonen 15, 16
gegen die Ringabschnitte 3, 4 ab.
Die Neigung der aufeinander zu laufenden Flanken 6, 7 des
trapezförmigen Dichtringes 5 sowie auch der Ringabschnitte 3,
4 bzw. der Ringzonen 15, 16 gegenüber der Rohrachse 17 liegt
in der Größenordnung von etwa 60° und der entsprechende Win
kel ist in Fig. 1 bei 18eingetragen.
Bevorzugt finden für die Rohre 1 und 2 sowie auch für das
Stützrohr 9 korrosionsbeständige Materialien, wie Edelstähle
Verwendung. Dementsprechend ergeben sich im Regelfall keine
korrosionsbedingten Schwierigkeiten, die Rohrverbindung auch
nach längeren Betriebszeiten zu lösen, wie dies zum Beispiel
erforderlich sein kann, um die Zugänglichkeit zu anderen Ag
gregaten zu ermöglichen oder Teile der Abgasanlage, z. B. zu
Transportzwecken vom Fahrzeug zu trennen. Um ein evtl. erfor
derliches Herausziehen oder Wechseln des Stützrohres 9 zu er
leichtern, ist dies mit Eingriffsöffnungen 19, hier in Form
von Bohrungen versehen, die schematisch angedeutet sind und
die z. B. auch das Einfädeln eines Drahtes oder dergleichen
ermöglichen, falls entsprechende spezielle Abziehilfen nicht
vorhanden sind.
Claims (4)
1. Starre Rohrverbindung für Abgasrohre von Brennkraftmaschinen,
bei der die miteinander zu verbindenden Rohrenden im Durchmes
ser aufgeweitete Endbereiche (10, 11) aufweisen, die einen
Schiebesitz für ein im Innendurchmesser dem Rohrdurchmesser an
gepasstes Stützrohr (9) bilden, dessen Länge etwa dem Rohr
durchmesser entspricht, und die in radial nach außen ausge
stellten Ringabschnitten (3, 4) auslaufen, gegen die sich axial
gegeneinander zu verspannende Ringflansche (12, 13) abstützen,
zwischen denen ein formsteifer, trapezförmiger Dichtring (5)
liegt, dessen Flanken (6, 7) entsprechend der Neigung der aus
gestellten Ringabschnitte (3, 4) radial nach außen aufeinander
zulaufen und der sich radial nach innen axial verschiebbar auf
dem Stützrohr (9) abstützt, wobei die Flanken (6, 7) des Dicht
ringes (5) flacher geneigt sind als die ausgestellten Ringab
schnitte (3, 4).
2. Starre Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützrohr (9) gegenüber beiden Rohren (1, 2) die glei
che Führung aufweist.
3. Starre Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flanken (6, 7) des Dichtringes (5) gegenüber der Rohr
achse (17) einen Winkel von etwa 60° einschließen.
4. Starre Rohrverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringabschnitte (3, 4) der Rohre (1, 2) zu den Flanken
(6, 7) des Dichtringes (5) im Wesentlichen Linienberührung auf
weisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158295 DE19858295C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Starre Rohrverbindung für Abgasrohre von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998158295 DE19858295C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Starre Rohrverbindung für Abgasrohre von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE19858295C1 true DE19858295C1 (de) | 2000-08-24 |
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ID=7891448
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DE1998158295 Expired - Fee Related DE19858295C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Starre Rohrverbindung für Abgasrohre von Brennkraftmaschinen |
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---|---|
DE (1) | DE19858295C1 (de) |
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