EP0040594B1 - Feuerlöschpumpe - Google Patents
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- EP0040594B1 EP0040594B1 EP19810890080 EP81890080A EP0040594B1 EP 0040594 B1 EP0040594 B1 EP 0040594B1 EP 19810890080 EP19810890080 EP 19810890080 EP 81890080 A EP81890080 A EP 81890080A EP 0040594 B1 EP0040594 B1 EP 0040594B1
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- European Patent Office
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- pump
- speed
- priming
- fire
- drive motor
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0066—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by changing the speed, e.g. of the driving engine
Definitions
- control system also back-controls the actuator together with switching off the suction device until the speed adjustment device is brought back to the setting that existed before the suction device was switched on. So automatically after the end of the suction process, what z. B. can in turn be indicated by a pressure switch when the corresponding limit value is exceeded by the pump delivery pressure, the speed of the drive motor is controlled back to the speed originally set by the operator.
- the control 5 closes the valve 7 and opens the clutch 6, the actuating drive 12 also being back-controlled until the speed adjustment device 11 has set the motor 4 to the speed that before the start of Intake process for the drive motor 4 and thus for the fire pump 1 was selected.
- the extinguishing pump 1 Since the extinguishing pump 1 is usually started up by inserting a power take-off of the drive motor 4 and the drive motor 4 is set to idle speed, there is a limit switch 13 in connection with the manual transmission 3 or another lever to be operated for starting up the fire pump, which ensures this that simultaneously with the start of the fire pump operation, the actuator 12 sets the speed adjustment device 11 of the motor 4 to an average speed value. In this case, the controller 5 for the suction pump 2 can then be fully effective immediately after the extinguishing pump 1 has been started up.
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschpumpe mit einer Ansaugvorrichtung. einem gemeinsamen, eine Drehzahlverstelleinrichtung aufweisenden Antriebsmotor für beide Pumpen und einer automatischen Steuerung zum Ein- und Ausschalten der Ansaugvorrichtung, wobei der Drehzahlverstelleinrichtung ein Stellbetrieb zugeordnet ist und die Ansaugsteuerung bei Auftreten einer das Einschalten der Ansaugvorrichtung erfordernden Zustandsgröße den Stellbetrieb für eine Drehzahländerung des Antriebsmotors betätigt.
- Um die Bedienung von Feuerlöschpumpen weitgehend zu vereinfachen, gibt es bereits eine automatische Steuerung für die Ansaugpumpe, die für eine selbsttätige Evakuierung der Pumpensaugleitung sorgen und den ordnungsgemäßen Betrieb der Feuerlöschpumpe gewährleisten soll, wobei diese Steuerung in Abhängigkeit von einer einen Lufteintritt in die Pumpensaugleitung anzeigenden Kenngröße, beispielsweise in Abhängigkeit vom Pumpenförderdruck, die Ansaugpumpe ein- oder ausschaltet. Wie aus der DE-U-1 927 504 hervorgeht, ist es auch schon bekannt, zusammen mit dem Einschalten der Ansaugpumpe die Drehzahl des Antriebsmotors zu erhöhen, um bei niederen Förderhöhen der Feuerlöschpumpe eine ausreichende Ansaugleistung zu erhalten. Durch diese direkte Kopplung der Ansaugvorrichtung mit dem Antriebsmotor und die stets auf eine Drehzahlerhöhung ausgerichtete Steuerung läßt sich diese bekannte Einrichtung aber nur sehr beschränkt einsetzen. Beim Einschalten der Ansaugpumpe darf nämlich die maximale Drehzahl des Antriebsmotors, die jedoch für die gewünschte Leistung der Feuerlöschpumpe erforderlich ist, keinesfall erhalten bleiben oder erreicht werden, da es sonst nach dem Entlüften durch das ungleichmäßige Eindringen des Wassers in die Kanäle des Laufrades zu einem sogenannten Wasserschlag käme, der die Pumpe zerstören könnte. Es ist somit bei üblichem Löschbetrieb immer noch ein Bedienungsmann notwendig, der die Drehzahlverstelleinrichtung des Motors überwachen bzw. bedienen und für eine innerhalb gewisser Grenzen liegende Drehzahl des Antriebsmotors sorgen muß.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feuerlöschpumpe der eingangs geschilderten Art zu schaffen, deren Ansaugsteuerung einen wirklich vollautomatischen Betrieb gewährleistet, ohne die Gefahr einerseits eines Wasserschlages, andererseits einer zu geringen Ansaugpumpenleistung mit sich zu bringen.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Ansaugsteuerung den Stellbetrieb ansteuert, bis die Drehzahlverstelleinrichtung auf eine mittlere Drehzahl des Antriebsmotors eingestellt ist, bevor sie die zum Einschalten der Ansaugvorrichtung führenden Steuerimpulse, z. B. für das Kuppeln der Ansaugpumpe mit dem Antriebsmotor bzw. das Öffnen der Entlüftungsleitung, abgibe. Wird demnach der Ansaugsteue rung Wassermangel in der Pumpensaugleitung angezeigt, erfolgt vorerst eine Verstellung des Antriebsmotors auf eine Drehzahl, die hoch genug ist, um eine gewünschte Ansaugleistung zu erzielen, aber sicher unter dem Wert liegt, der eine Beschädigung der Feuerlöschpumpe nach Beendigung des Ansaugvorganges durch den Wasserschlag nach sich ziehen könnte. Erst nach Erreichen dieser vorwählbaren Drehzahl kommt es zur eigentlichen Ansaugsteuerung, die in bekannter Weise abläuft. Als Stellbetrieb für die Drehzahlverstelleinrichtung eignen sich elektrische Stellmotoren aber auch pneumatische oder hydraulische Kolbentriebe, die ohne besonderen Aufwand das Verstellgestänge od. dgl. für die Motordrehzahl betätigen können. Durch diese einfache Zusatzeinrichtung ist dann eine wirkliche Automatisierung des Pumpenbetriebes sichergestellt.
- Eine konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Drehzahlverstelleinrichtung eine Nocke od. dgl. aufweist, die bei Erreichen der einer gewünschten mittleren Drehzahl entsprechenden Lage mit einem Schalter zusammenwirkt, der einerseits einen das Einschalten der Ansaugvorrichtung bewirkenden Stromkreis schließt und anderseits einen das Arbeiten des Stelltriebes mit sich bringenden Stromkreis öffnet. Da die Lage der Drehzahlverstelleinrichtung ein Maß für die Motordrehzahl ist, kann die mit dieser Verstelleinrichtung, beispielsweise dem Gasgestänge eines Verbrennungsmotors, verbundene Nocke, sobald sie die der gewünschten Drehzahl entsprechende Lage erreicht, einen Schalter betätigen, der dann sowohl die Ansaugvorrichtung aktiviert als auch die Funktion des Stellbetriebes unterbricht, so daß die Ansaugvorrichtung mit der in diesem Augenblick vom Stelltrieb bestimmten Motordrehzahl betrieben wird.
- Vorteilhaft ist es weiters, wenn erfindungsgemäß die Steuerung zusammen mit einem Ausschalten der Ansaugvorrichtung auch den Stelltrieb rücksteuert, bis die Drehzahlverstelleinrichtung wieder auf die vor dem Einschalten der Ansaugvorrichtung vorhandene Einstellung gebracht ist. So wird automatisch nach Beendigung des Ansaugvorganges, was z. B. wiederum durch einen Druckschalter bei Übersteigen des entsprechenden Grenzwertes durch den Pumpenförderdruck angezeigt werden kann, die Drehzahl des Antriebsmotors wieder auf die ursprünglich vom Bedienungsmann eingestellte Drehzahl zurückgesteuert.
- Um auch gleichzeitig mit dem Ersteinschalten der Feuerlöschpumpe die für die Ansaugvorrichtung erforderliche mittlere Drehzahl des Antriebsmotors einstellen zu können, ist erfindungsgemäß dem Betätigungshebel od. dgl. zum Inbetriebsetzen der Löschpumpe ein Schalter zugeordnet, der den Schaltkreis für den Stelltrieb schließt. Üblicherweise wird zum Inbetriebsetzen der Löschpumpe der Nebenabtrieb des Antriebsmotors eingelegt, was bei Leerlaufdrehzahl geschieht, oder auch beim Starten eines vom Fahrmotor unabhängigen Antriebsmotors wird dieser bei geringer Drehzahl laufen, so daß von vornherein die für den Ansaugvorgang erforderliche mittlere Drehzahl nicht gegeben ist. Beispielsweise durch einen einfachen Endschalter für den entsprechenden Betätigungshebel zum Inbetriebsetzen der Löschpumpe kann aber gleichzeitig mit diesem Inbetriebsetzen der Stelltrieb aktiviert und der Antriebsmotor auf die gewünschte Drehzahl gebracht werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einem einfachen Schaltschema dargestellt.
- Eine Feuerlöschpumpe 1 und eine dieser zugeordnete Ansaugpumpe 2 werden über ein Schaltgetriebe 3 von einem gemeinsamen Motor 4 angetrieben. Eine Steuerung 5 schaltet die Ansaugpumpe 2 durch Betätigen einer Kupplung 6 und eines Ventils 7, das in die von der Pumpensaugleitung 8 abzweigende Entlüftungsleitung 9 eingebaut ist, in Abhängigkeit von der Wasserfüllung der Löschpumpe 1 ein oder aus, wobei Wasserfüllung bzw. Wassermangel in der Löschpumpe 1 über den durch einen Druckgeber 10 der Steuerung 5 angezeigten Pumpenförderdruck erkennbar ist.
- Um einen ordnungsgemäßen Ablauf des Ansaugvorganges zu gewährleisten und die Ansaugpumpe 2 mit einer Drehzahl antreiben zu können, die nach Beendigung des Ansaugvorganges die Gefahr eines Wasserschlages für die Löschpumpe 1 ausschließt und anderseits eine erwünschte Leistung der Ansaugpumpe mit sich bringt, ist der Drehzahlverstelleinrichtung 11 des Motors 4 ein Stelltrieb 12 zugeordnet, der beim Anzeigen von Wassermangel über den Druckgeber 10 durch die Steuerung 5, noch bevor diese Steuerung die Kupplung 6 und das Ventil 7 zum Einleiten des Ansaugvorganges betätigt, in dem Maße angesteuert wird, daß der Motor 4 mit einer mittleren Drehzahl umläuft. Erst dann wird die Kupplung 6 eingerückt und das Ventil 7 geöffnet, wodurch der Ansaugvorgang mit der gewünschten Drehzahl der Ansaugpumpe 2 vor sich geht. Ist der Ansaugvorgang beendet und signalisiert der Druckgeber 10 Wasserfüllung, schließt die Steuerung 5 das Ventil 7 und öffnet die Kupplung 6, wobei zusätzlich auch der Stelltrieb 12 rückgesteuert wird, bis die Drehzahlverstelleinrichtung 11 den Motor 4 auf die Drehzahl eingestellt hat, die vor Beginn des Ansaugvorganges für den Antriebsmotor 4 und damit für die Löschpumpe 1 gewählt war.
- Da meist das Inbetriebsetzen der Löschpumpe 1 durch Einlegen eines Nebenabtriebes des Antriebsmotors 4 erfolgt und der Antriebsmotor 4 dabei auf Leerlaufdrehzahl gestellt ist, gibt es in Verbindung mit dem Schaltgetriebe 3 oder einem anderen zum Inbetriebsetzen der Löschpumpe zu betätigenden Hebel einen Endschalter 13, der dafür sorgt, daß gleichzeitig mit dem Starten des Löschpumpenbetriebes der Stelltrieb 12 die Drehzahlverstelleinrichtung 11 des Motors 4 auf einen mittleren Drehzahlwert einstellt. In diesem Fall kann dann nach Inbetriebsetzen der Löschpumpe 1 auch die Steuerung 5 für die Ansaugpumpe 2 sofort voll wirksam sein.
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