DE2721416A1 - Pumpe, insbesondere feuerloeschpumpe - Google Patents
Pumpe, insbesondere feuerloeschpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/041—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
- F04D9/042—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action and means for rendering its in operative
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/044—Means for rendering the priming pump inoperative
- F04D9/045—Means for rendering the priming pump inoperative the means being liquid level sensors
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- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
MAGIRUS-DEUTZAG ?900 uin/Donau, den 9. Mai 1977
Unsere Zeich.: MD 7/77 KJP-Dah/b
Pumpe, insbesondere Feuerlöschpumpe
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere Feuerlöschpumpe, an deren Saugseite eine Entlüftungspumpe über eine
Entlüftungsleitung angeschlossen ist.
Es ist bei Feuerlöschpumpen bekannt, zur Entlüftung der Saugseite einen sogenannten Ejektor zu verwenden, der vom Abgas
des Antriebsmotors der Feuerlöschpumpe angetrieben wird.
Weiterhin ist es bei Feuerlöschpumpen bekannt, zur Entlüftung der Saugseite von der Pumpenwelle aus über Steuernocken betä-
erjs
tigte Kolbenpumpen mit Membranventil'zu verwenden.
Von Nachteil ist, daß diese Entlüftungspumpen nur geringe Förderhöhen
und -mengen haben, so daß die vollständige Entlüftung der Feuerlöschpumpe verhältnismäßig lange dauert. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die Entlüftungspumpe nur gemeinsam mit der Förderpumpe betrieben werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bei den eingangs genannten Förderpumpen verwendeten Entlüftungspumpen
so zu verbessern, daß die Nachteile der z. Zt. verwendeten Entlüftungspumpen vermieden werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst.durch eine unabhängig
von der Feuerlöschpumpe angetriebene, eine große Förderhöhe und -menge aufweisende Entlüftungspumpe, die über ein Schaltelement
ein- oder abgeschaltet wird, das mit einem in der Entlüftungsleitung angeordneten Flüssigkeitsfühler verbunden ist.
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Die erfindungsgemäße Verbesserung der Feuerlöschpumpe hat den
Vorteil, daß die Entlüftung der Pumpe bereits eingeleitet werden kann, bevor die Feuerlöschpumpe selbst in Betrieb ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Entlüftung der Pumpe in wesentlich kürzerer Zeit als bisher erfolgen kann.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß durch den Flüssigkeitsfühler kein verschmutztes Löschwasser in die Entlüftungspumpe gelangen kann.
Zweckmäßig ist es, wenn der Fühler in der Entlüftungsleitung
gegenüber der Rohrwand isoliert eingebaut ist.
Um einen möglichst guten Kontakt zwischen Fühler und Löschwasser zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn der Fühler einen
in den Querschnitt der Entlüftungsleitung vorstehenden nicht rostenden Kontaktkopf aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Schaltelement ein Magnetschalter dient, der die Entlüftungspumpe schaltet.
Um auszuschließen, daß bei Druckschwankungen innerhalb der Förderpumpe trotzdem Wasser in die Entlüftungspumpe gelangen
kann, ist in der Entlüftungsleitung ein Absperrschieber eingebaut, der im Betrieb der Entlüftungspumpe geöffnet und im
anderen Fall geschlossen ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Absperrschieber gleichzeitig von dem Magnetschalter mit,
betätigt wird.
Um schließlich eine schnelle und frühzeitige Zu- oder Abschaltung der Entlüftungspumpe zu erreichen, wird noch vorgeschlagen,
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daß der Fühler mit einer elektronischen Verstärkerschaltung
gekoppelt ist, die mit dem Schaltelement verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsfühlers im Bereich der Saugseite einer Feuerlöschpumpe
und die zur Entlüftung der Saugseite vorgesehene Kapselschieberpumpe in einer schematischen Darstellung.
Fig. 2 das elektrische Schaltschema zur Steuerung der Kapselschieberpumpe
.
Eine nicht näher dargestellte Feuerlöschpumpe hat ein Pumpengehäuse
1, das einen Saugraum 2 einschließt. Der Saugraum 2 ist über eine Bohrung 3 mit einer Entlüftungsleitung 4 verbunden,
In der Entlüftungsleitung 1I ist zur Entlüftung des Saugraumes 2 der Feuerlöschpumpe eine Entlüftungspumpe 5 angeordnet.
Die Entlüftungspumpe 5 hat einen eigenen Antriebsmotor und kann somit unabhängig vom Antriebsmotor der Feuerlöschpumpe
betrieben werden. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, handelt es sich bei der Entlüftungspumpe 5 vorzugsweise um
eine Kapselschieberpumpe. Um zu verhindern, daß beim Entlüften des Saugraumes 2 das angesaugte V/asser in die Entlüftungspumpe
5 gelangen kann, ist in der Entlüftungsleitung 1I ein Absperrschieber
6 eingebaut.
Die Steuerung der Entlüftungspumpe 5 sowie des Absperrschiebers 6 erfolgt automatisch durch einen in der Entlüftungsleitung Ί
angeordneten Flüssigkeitsfühler 7. Der Flüssigkeitsfühler 7
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hat einen besonderen Kontaktkopf 8, der in den Querschnitt der Entlüftungsleitung 1I vorsteht. Der Fühler 7 ist über
eine elektronische Verstärkerschaltung 9 gemäß Fig. 2 mit der Entlüftungspumpe 5 und dem Absperrschieber 6 gekoppelt.
Der Fühler 7 bildet dabei den positiven und das Pumpengehäuse 1 den negativen Pol der an der Schaltung anliegenden elektri
schen Spannung, wobei das vom Saugraum in die Entlüftungsleitung beim EntluftungsVorgang aufsteigende Wasser als Ladungsträger
zwischen den Polen wirkt. Um einen direkten Kontakt zwischen Pumpengehäuse 1 und Flüssigkeitsfühler 7 zu vermeiden, ist dieser in einem Isolierstück 10 der Entlüftungsleitung Ί eingesetzt.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Flüssigkeitsfühler 7 über
eine elektrische Leitung 11 mit einem Magnetschalter 12 und einer Stromquelle 13 verbunden ist. Der Magnetschalter 12
schaltet den Absperrschieber 6 in seine Sperr- und Durchflußstellung und gleichzeitig über einen Schalter l1» in einer Stromleitung 15 die Entlüftungspumpe 5 ein oder aus.
Die elektronische Verstärkerschaltung 9 besteht aus zwei Operationsverstärkern 16, 17, die mit einem Flip-Flop 18 als Impulsspeicher gekoppelt sind. Das '"iip-Flop 18 steuert einen
Leistungsverstärker 19, der seinerseits den Magnetschalter 12 schaltet. In der Stromzuführung sind den Operationsverstärkern
16, 17 Widerstände 20 zur Spannungsteilung vorgeschaltet, die den Schaltpunkt des Flip-Flop 18 deffinieren. Unterschreitet
die Spannung am Flüssigkeitsfühler 7 1/3 der Versorgungsspannung
der Stromquelle 13, wird das Flip-Flop 18 in seinen Schaltzustand gesetzt, durch den dann die Abschaltung des Absperrschiebers 6
erfolgt. Dabei wird ein an den Ausgang des Flip-Flop 18 angeschlossener Transistor 21 gesperrt. Dadurch kann sich ein mit
dem Operationsverstärker 16 verbundener Kondensator 22 aufladen.
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überschreitet die Eingangsspannung am Operationsverstärker l6 2/3
der Versorgungsspannung, wird das Flip-Plop l8 wieder zurückgesetzt,
falls am Operationsverstärker 17 die Eingangsspannung größer als 1/3 der Versorgungsspannung ist.
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Claims (9)
1.) Pumpe, insbesondere Feuerlöschpumpe, an deren Saugseite eine Entlüftungspumpe über eine Entlüftungsleitung angeschlossen
ist, gekennzeichnet durch eine unabhängig von der Feuerlöschpumpe angetriebene, eine große Förderhöhe und -menge aufweisende
Entlüftungspumpe (5), die über ein Schaltelement (12) ein- oder abgeschaltet wird, das mit einem in der Entlüftungsleitung
(4) angeordneten Flüssigkeitsfühler (7) gekoppelt ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungspumpe (5) als Kapseischie berpumpe ausgebildet ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsfühler (7) in der Entlüftungsleitung (1I) gegenüber
der Rohrwand isoliert eingebaut ist.
1I. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsfühler (7) einen in den Querschnitt der Entlüftungsleitung (Ί) vorstehenden nicht rostenden Kontaktkopf
(8) hat.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schaltelement ein Magnetschalter (12) dient, der die Entlüftungspumpe (5) schaltet.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß in der Entlüftungsleitung (4) ein Absperrschieber
(6) eingebaut ist, der im Betrieb der Entlüftungspumpe (5) geöffnet
und im anderen Fall geschlossen ist.
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MAGIRUS-DEUTZ AG - 2 ■ den 9. Mai 1977
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7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absperrschieber (6) gleichzeitig von dem Magnetschalter (12) betätigt wird.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet,
daß der Plüssigkeitsfühler (7) an eine elektronische Verstärkerschaltung (9) angeschlossen ist, die mit dem Schaltelement
(12) verbunden ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721416 DE2721416A1 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Pumpe, insbesondere feuerloeschpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721416 DE2721416A1 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Pumpe, insbesondere feuerloeschpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721416A1 true DE2721416A1 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=6008747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721416 Withdrawn DE2721416A1 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Pumpe, insbesondere feuerloeschpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721416A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040594A2 (de) * | 1980-05-20 | 1981-11-25 | Konrad Rosenbauer K.G. | Feuerlöschpumpe |
-
1977
- 1977-05-12 DE DE19772721416 patent/DE2721416A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040594A2 (de) * | 1980-05-20 | 1981-11-25 | Konrad Rosenbauer K.G. | Feuerlöschpumpe |
EP0040594A3 (en) * | 1980-05-20 | 1982-05-12 | Konrad Rosenbauer K.G. | Fire pump |
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