EP0006215A1 - Warmwasser-Durchlauferhitzer - Google Patents

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EP0006215A1
EP0006215A1 EP79101903A EP79101903A EP0006215A1 EP 0006215 A1 EP0006215 A1 EP 0006215A1 EP 79101903 A EP79101903 A EP 79101903A EP 79101903 A EP79101903 A EP 79101903A EP 0006215 A1 EP0006215 A1 EP 0006215A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Warmwasser-Durchlauferhitzer, bei dem eine Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung (9) in das innere eines Kessels (1) von oben her eintaucht. Die Schwingfeuer-Tauchsiedeanordnung (9) besteht aus einem Luftzylinder (10), einem Ansaugschalldämpfer (15), einer Brennkammer (23), einem sich daran anschliessenden Schwingrohr (24) und einem Abgasschalldämpfer (26); dabei ist der Abgasschalldämpfer (26) zylindrisch ausgebildet und neben dem Luftzylinder (10) senkrecht stehend angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warmwasser-Durchlauferhitzer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Bei bekannten Warmwasser-Durchlauferhitzern dieser Art (DE-PS 19 22 650) ist die Anordnung der einzelnen Bauaggregate noch nicht optimal. Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Warmwasser-Durchlauferhitzer derart weiterzubilden, daß auf möglichst kleinstem Raum, d.h. unter bester Ausnutzung des innerhalb des Kessels vorgegebenen Volumens die einzelnen Bauelemente, insbesondere Ansaugschalldämpfer, Abgasschalldämpfer, sowie das durch Brennkammer und Schwingrohr gebildete Schwingsystem möglichst platzsparend angeordnet sind, wobei die Anordnung gleichzeitig zur Wirkungsweise als Warmwasser-Durchlauferhitzer möglichst effektiv sein soll.
  • Diese Aufgabenstellung ist besonders im Hinblick darauf wichtig, daß an und für sich Schwingfeuer-Systeme, insbesondere wenn sie mit Gas betrieben sind, angesichts der zunehmenden Energieknappheit wegen ihres hohen Wirkungsgrades von bis zu 99 % immer erstrebenswerter werden. Sie sind auch zur Lösung von Aufgaben der Wärmeerzeugung in Zukunft deshalb besonders geeignet, weil sie ja eine Verpuffung des zu verbrennenden Gemisches voraussetzen, verpuffende Gemische jedoch mit offener Flamme nicht verbrannt werden können. Sie sind also auch für mit offener Flamme nicht brennbare Gase wie Wasserstoff oder wasserstoffreiche Gemische geeignet. Ein Bedürfnis für eine optimale Weiterentwicklung dieser eingangs genannten Geräte besteht auch deshalb, weil die wärmeabgebenden Elemente wie ein Tauchsieder im Wasserbad arbeiten, so daß das Material für den Kessel keiner höheren Temperatur als der, auf die das Wasser aufgeheizt wird, ausgesetzt werden muß. Daher kommt bei dieser Lösung für den Kessel eines Warmwasser-Durchlauferhitzers sogar Kunststoff in Frage. Zudem hat das die eintauchenden Bauelemente umgebende Wasser gleichzeitig die Funktion einer Schalldämmung.
  • Bei der bekannten Anordnung ist nicht gewährleistet, daß das gesamte durch den Behälter zwischen Wasserzuleitung und Wasserableitung hindurchströmende Wasser tatsächlich optimal erwärmt wird; ferner ist durch den den Ansaugschalldämpfer gleichsam wie ein Ring umgebenden Abgasschalldämpfer eine gewisse Aufwendigkeit des Bauraumes im Hinblick auf den Durchmesser der gesamten Anordnung vorgegeben; ferner ist zu berücksichtigen, daß bei der dort gezeigten Anordnung des Schwingrohres eine im Querschnitt relativ raumaufwendige Anordnung gewählt werden muß, um die für einen stabilen Schwingvorgang notwendige Länge des Schwingrohres zu erhalten. Letztere ist ja dadurch vorgegeben, daß sich Resonanzbedingungen bei ca. 120 Hz ergeben müssen. Die Länge des Schwingrohres ist sozusagen eine hier zu berücksichtigende Unveränderliche, die trotzdem durch entsprechend gekrümmte Führung auf kleinem Raum realisiert werden muß, wobei andererseits kleine Krümmungsradien wegen des Strömungswiderstandes möglichst vermieden werden sollten.
  • Gemäß der Erfindung wird die genannte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Durch die Anordnung des Luftzylinders mit den Ansaugschalldämpfer und des Abgaszylinders, der als Abgasschalldämpfer ausgebildet ist, andererseits als im wesentlichen zylindrische Körper, die nebeneinander senkrecht stehen, und oberhalb deren das Schwingrohr angeordnet ist, ist eine optimale Raumausnutzung innerhalb des Kessels gegeben bei Zuführung des Wassers von unten und Ableitung desselben oben, d.h. nunmehr kurz oberhalb des Bereiches, in dem das Schwingrohr angeordnet ist. Die Erwärmung ergibt eine "Thermo-syphon"-Wirkung, die dazu führt, daß das Wasser bereits durch die anderen Bauteile vor Erreichen des Bereiches, in dem das Schwingrohr angeordnet ist, vorgewärmt wird und den Kessel auch an der Stelle seiner höchsten Temperatur verläßt. Diese Anordnung des Schwingrohres oberhalb der zwei senkrecht nebeneinander angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Körper, nämlich des Luftzylinders und des Abgaszylinders, wird auch die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erreicht, die in der OBretzelm-Form des Schwingrohres möglich ist. Sie nutzt den dadurch gebildeten Raum besonders effektiv aus, insbesondere wenn - gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung - zwei durch Brennkammer und Schwingrohr gebildete Schwingsysteme in relativ kurzem Abstand übereinander angeordnet sind. Auf diese Weist ist auch eine relativ einfache Leistungsverdoppelung bei ansonsten gleichen Einzelteilen des Gerätes möglich. Diese Form ermöglicht auch relativ große Krümmungsradien, also vergleichsweise niedrigen Strömungswiderstand, obwohl damit der Querschnittsbereich, der von der Wasserströmung durchflossen wird, praktisch vollkommen abgedeckt ist, insbesondere wenn damit noch die ebenfalls wärmeabgebende Brennkammer in die Betrachtung einbezogen wird. Diese Ausbildung wird weiterhin dadurch begünstigt, daß durch das Innere des Kessels hindurch mit dem auf den Kessel aufgesetzten Deckel lösbar verbundene Rohre geführt sind, die von unten her von einem Gerätekasten die Zu- bzw. Abführung von Gas, Frischluft, Strom, Abgas usw. ermöglichen. Damit wird der evtl. von der Bretzelform des Schwingrohres und der Brennkammer nicht vollständig abgeteilte Teil des Querschnitts vollends ausgefüllt, so daß praktisch über den gesamten Durchflußquerschnitt die Erwärmung gleichmäßig wirksam werden kann. Auf diese Weise können Wirkungsgrade von bis zu 99 %, bezogen auf den sog. unteren Heizwert, erzielt werden. Darüber hinaus kann sogar der obere Heizwert ausgenützt werden. Zum Teil werden auch gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung die Leitungen, die zur Durchführung von Luft (Zufuhr von Frischluft) zum Luftzylinder vorgesehen sind, dazu verwendet, durch sie hindurch weitere Zuleitungen, z.B. für Gas, Startluft, Stromkabel zu verlegen. Dies erreicht gleichzeitig eine zusätzliche Geräuschdämmung.
  • Ein weiterer entscheidender Vorteil wird dadurch erreicht, daß die gesamte Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung an dem Deckel, der auf den Kessel aufgesetzt wird, derart befestigt ist, daß diese Anordnung bei Lösen der Verbindungen bzw. Dichtungen zwischen Kessel und Deckel herausgenommen werden kann und sämtliche Montage- und/oder Prüf- und/ oder Wartungsarbeiten an dieser Einheit vorgenommen werden können. Dies erleichtert insbesondere auch die Prüfung bei der Herstellung.
  • Es ist ferner gewährleistet, daß bei dieser Anordnung der Kessel die wärmeerzeugenden Teile mit geringstem Wasserabstand umschließt.
  • Die beschriebene Anordnung der Einzelteile ermöglicht insgesamt eine sehr viel geringere Bauhöhe als sie seither möglich war. Daher eignet sich ein derartiges Aggregat auch zum Einbau in oder an Wasser-Wärmespeicher und Standgeräte für Schwimmbäder, Küchen, als Ergänzungsheizung im Verband mit Wärmepumpen, dabei besonders Absorptionswärmepumpen und Solar-Wärmeerzeuger.
  • Die leichte Leistuncserweiterung ermöglicht es, bei genau gleichen Abmessungen des Kessels Leistungsvarianten von 10 000 Kcal/h und 15 000 Kcal/h zu realisieren; sind die Querschnitte der Leitungen für Frischluft und Brennstoff entsprechend ausgelegt, was leicht möglich ist, so kann durch Anordnung von zwei Schwingsystemen in nur geringer Höhe übereinander die Leistung jeweils verdoppelt werden. Bei Kopplung dieser Schwingsysteme derart, daß sie im Gegentakt, d.h. mit einer Phasenverschiebung von 180o schwingen, ist hierfür keine Vergrößerung der Ansaug- und Schalldämpfungszylinder notwendig, da die Druckspitzen der Verpuffungen gleich hoch sind und nur die Frequenzen, entsprechend der Duplex-Anordnung, ebenfalls verdoppelt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
    • Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel;
    • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II;
    • Fig. 3a-h die für eine Montage und Prüfung des ersten Ausführungsbeispiels herzustellenden Teilaggregate;
    • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
    • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Der Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Fig. 1 wird gebildet durch einen Kessel 1 mit einem Boden 2, der auf einem Gerätekasten 3 aufsitzt. Er ist mit einer Isolierschicht 4 isoliert. Auf der Unterseite des Kessels wird diesem Wasser über eine Wasserzuführung 5 zugeführt. Bei Verwendung des Warmwasser-Durchlauferhitzers im geschlossenen Wasserkreislauf ist dies der sog. Rücklauf. Das Wasser steigt im Kessel nach Er- wärmung, wie im folgenden noch beschrieben, nach oben und tritt aus dem Kessel durch die Wasserabführung 6 wieder aus, den sog. Vorlauf. Der Kessel 1 ist oben durch einen Deckel 7 abgedeckt, der auf dem Kessel 1 mit Hilfe von Dichtungen 8 abgedichtet ist. Der Deckel 7 ist mit einer Isolierschicht 4' versehen. An dem Deckel 7 ist nun eine von oben herab in den Kessel 1 eintauchende Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung 9 angeordnet. Sie wird gebildet durch: den Luftzylinder 10, in den der Rohrstutzen 11 hineinragt, der über ein elastisches Schlauchstück 12 mit einem im Deckel 7 fest angeordneten weiteren Rohrstutzen 13 verbunden ist, um vom Raum 14 oberhalb des Deckels 7 Luft in den Luftzylinder einzuführen; einen Ansaugschalldämpfer 15, in den die Luft aus dem Luftzylinder 10 über Eintrittsöffnungen 16 eintritt; ein Rückschlagventil 17, über das Luft aus dem Ansaugschalldämpfer 15 in das Mischrohr 18 eintritt; eine Gaszuführung 19, der das als Brennstoff dienende Gas über die Leitung 20 zugeführt wird, und aus der es in das Mischrohr 18 hinein austritt; eine Zündkerze 21 zur Einleitung des Verbrennungsvorgangs beim Start der Schwingfeuerverbrennung, der die Hochspannung über eine Leitung 22 zugeführt wird; eine sich an das Mischrohr 18 anschließende Brennkammer 23, in der die Verpuffung des Gas/Luft-Gemisches erfolgt; das "bretzelförmig" ausgebildete (vgl. auch Fig. 2) Schwingrohr 24, dessen Ende 25 in den Abgaszylinder 26 hineinragt; den Abgaszylinder 26, der zur Schalldämpfung dient und entsprechend ausgekleidet ist; ein Abgasrohr 27, das mit seinem unten offenen Ende kurz oberhalb des Bodens des Abgaszylinders 26 endet und das über ein elastisches Schlauchstück 28 mit einem Rohrstutzen 29, der im Deckel 7 angeordnet ist, verbunden ist; einen Zusatzschalldämpfer 30, in den das Abgas aus den oberen Ende des Rohrstutzens 29 austritt und aus dem es über die Verbindungsleitung 31 und die Abgasleitung 32 abgeführt wird.
  • Die Verbindung der Verbindungsleitung 31 und der Abgasleitung 32 erfolgt lösbar über eine Schraubverbindung 33. Die Leitungen 20, 22 sind lösbar mit den Leitungen 20', 22' verbunden und diese (nicht gezeigten) Verbindungen befinden sich auch oberhalb des Deckels 7 in dem für die Armaturen und Steuerungen vorgesehenen Raum 14 innerhalb des Deckels 35. Die Schraubverbindung 33 ist derart ausgestaltet, daß sie eine lösbare Verbindung der Abgasleitung 32 mit dem Deckel 7 herstellt, so daß bei Lösen dieser Verbindung der Deckel 7 abgenommen werden kann. Die Abgasleitung 32 ist im Boden 2 des Kessels 1 an der Unterseite fest eingebracht.
  • Im Boden 2 des Kessels 1 ist ferner ein Steigrohr 36 fest angeordnet, das mit Hilfe einer lösbaren Schraubverbindung 37 mit dem Deckel 7 verbunden ist. Bei Lösen dieser Schraubverbindung kann der Deckel 7 von dem Steigrohr 36 abgenommen werden. Durch das Steigrohr 36 sind die Leitung 201 zur Zuführung des Gases, die mit der Leitung 20 in Verbindung steht, sowie die Leitung 221 zur Zuführung von Strom zur Zündkerze 21, die mit der Leitung 20 in Verbindung steht, zu den Anschlüssen im Gerätekasten 3 hindurchgeführt. Ferner wird durch das Steigrohr 36 Frischluft angesaugt. Dies erfolgt vom Gerätekasten 3 her, in den die Frischluft durch die Schlitze 38 und (nicht gezeigte) Luftfilter staubfrei eintreten kann. Darin liegt ein bedeutender Vorteil gegenüber Systemen mit offener Flamme, bei denen der Brennvorgang bei Vorschaltung eines Filters zusätzliche Luft fördernde Maßnahmen erforderlich machen würde. Damit kann jederzeit genügend Frischluft auf dem Weg über die Schlitze 38, das Innere des Gerätekastens 3 und das Steigrohr 36 in den Raum 14 oberhalb des Deckels 7 und innerhalb des Deckels 35 nachströmen, so daß dann die Luft über die beiden Rohrstutzen 11 und 13 und den Ansaugschalldämpfer 15 zum Schwingfeuersystem, gebildet durch Brennkammer 23 und Schwingrohr 24, angesaugt werden kann. Durch die Rohrstutzen 11 und 13 führt noch eine Leitung 39. Sie dient zur Startluftzufuhr. Der Deckel 7 ist auf dem Kessel 1 mit Schrauben 40 aufgeschraubt. Der Deckel 35 ist aufgesetzt und mit Schrauben 40' an den Stützen 43 festgeschraubt. Kach Lösen der Schrauben 40' und 40 und der Schraubverbindungen 33 und 37 kann der Deckel 7 mit der gesamten Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung 9 herausgenommen werden, so daß an der gesamten Anordnung in äußerst einfacher Weise evtl. Wartungsarbeiten o. dgl. vorgenommen werden können. Oberhalb des Deckels 7 im Anschluß an die gezeigten Leitungen und Rohre sind dann die weiteren Armaturen (nicht gezeigt) noch innerhalb des Deckels 35 vorgesehen.
  • Die Ausbildung der beschriebenen Aggregate und Teilaggregate an sich ist dem Fachmann bekannt. Insoweit ist u.a. auf die DE-PSen 1 922 650, 1 911 192, 1 911 193 zu verweisen; ferner auf die dieser Anmeldung in Kopie beiliegenden Veröffentlichungen des Erfinders der vorliegenden Erfindung in der Zeitschrift "Betriebs-ökonom", Heft 1 und 2 (1970), betreffend "Verfahren der mit Gas betriebenen Schwingfeuer-Geräte", in Heft 5 (1970) S. 96-100, betreffend "Gas-Schwingbrenner des Auslandes", sowie in Heft 8 (1970), S. 160-162, betreffend "Der Selbstzündungsvorgang der Schwingfeuer-Geräte im Verlauf der Entwicklung"; ferner ist hinzuweisen auf die ebenfalls in Kopie beiliegende Sonderveröffentlichung "Gasschwingfeuergeräte" des Württembergischen Ingenieurvereins im VDI, Vorträge anlässlich der Tagung in Stuttgart am 5.3.1969 (vgl. insbes. ferner die jeweils in diesen Literaturstellen angegebenen weiteren Veröffentlichungen). Eine weitere Beschreibung der Einzelheiten des Schwingfeuer-Systems ist daher nicht erforderlich.
  • Wie ersichtlich, tritt das kalte Wasser durch die Wasserzuführung 5 von unten in den Kessel 1 ein und umströmt den Luftzylinder 10, den Abgaszylinder 26 und ferner die Brennkammer 23 und das Schwingrohr 24. Es trägt damit ganz erheblich zur weiteren, d.h. zusätzlich zu den Schalldämpfern, Geräuschdämpfung bei. Das Wasser wird dann oberhalb des Luftzylinders 10 bzw. des Abgaszylinders 26 durch die Wärmeabgabe des Schwingrohres 24 erhitzt und tritt dann etwas oberhalb dieses Bereiches durch die Wasserabführung 6 aus. Durch die Erwärmung des Wassers im Kessel 1 im oberen Bereich ist ein ständiger Strom des Wassers von unten nach oben infolge der Thermo-Syphon-Wirkung sichergestellt, die zugleich infolge des Austritts im Bereich der stärksten Erwärmung, d.h. im Bereich kurz oberhalb der Erhitzung durch das Schwingrohr 24, zu einem von der Anordnutg der Bauteile her optimalen Wirkungsgrad führt. In Verbindung mit den guten Eigenschaften der Gas-Schwingfeuergeräte können die genannten Wirkungsgrade erreicht werden. Eine Vibrations-Dämpfung erfolgt durch die Aufhängung von Luftzylinder und Abgaszylinder an den elastischen Schlauchstücken 12 bzw. 28. Eine Schalldämpfung erfolgt durch die Schalldämpfer sowie durch die Anordnung der verschiedenen Leitungen, z.B. 22, 39, 20, 20', 221 in durchströmten Rohren. Eine weitere Vibrationsdämpfung erfolgt dadurch, daß die gesamte Anordnung auf Gummifußen 41 steht.
  • Aus Fig. 2 ist insbesondere die Anordnung des Schwingrohres 24 zu ersehen. Seine Länge ist ja durch die Resonanzbedingungen einer Schwingung von 100-125 Hz vorgegeben; sie ist daher nicht variabel. Die gezeigte Anordnung löst das Problem, ein Schwingrohr besonders günstig und besonders effektiv auf kleinstem Raum anzuordnen; bei der gezeigten Anordnung ergeben sich insbesondere größtmögliche Krümmungsradien und damit ein geringer Strömungswiderstand im Innern des Schwingrohres, sowie andererseits ein minimaler Platzbedarf, wobei gleichzeitig die Anordnung an der für den Vorgang der Durchlauferhitzung günstigsten Stelle erfolgen kann.
  • Im einzelnen kann man den Verlauf des Schwingrohres 24, bezeichnet man mit A und B die senkrecht im Kessel angeordneten Achsen des Luftzylinders 10 bzw. des Abgaszylinders 26, wie folgt beschreiben: Ausgehend von der Brennkammer 23, die oberhalb des Luftzylinders 10 etwas exzentrisch zur Achse A angeordnet ist, läuft das Schwingrohr 24 zunächst zur Wandung des Kessels 1 derart hin, daß es tangential in einen möglichst nah an der Wandung des Kessels 1 verlaufenden Kreisbogen um die Achse B mündet, etwa an der Stelle C. Von C verläuft das Schwingrohr 24 dann, diesem Kreis um B für etwas mehr als einen Halbkreis folgend, bis zur Stelle D. Daran schließt sich ein gerades Stück an, bis es bei E tangential in einen möglichst nahe des Kessels 1 gedachten Kreis um A mündet; von dort her folgt das Schwingrohr wieder für etwas mehr als einen Halbkreis der Kreisform um A bis F und verläuft von F aus gerade und abwärts geneigt bis zur Einmündung in den Abgaszylinder 26. Diese Form kann man als "Bretzelform" charakterisieren. Es wären freilich auch andere verschlungene raumsparende Formen zur Realisierung einer bestimmten Länge denkbar, so z.B. die Form einer Acht um die Achsen A, B, durch die man, sofern erforderlich, noch etwas Länge gewinnen könnte, die jedoch wegen der Kreuzungsstelle etwas mehr Platz benötigen würde.
  • An der (in Fig. 2) rechten Seite des Gerätekastens 3 sind die Anschlüsse 20', 5, 22', 32 für Gas, Wasser, Strom und Abgas angeordnet.
  • Die Fig. 3 a-h dienen zur Erläuterung der besonders günstigen Fertigung und Montage, die sich bei der beschriebenen Anordnung der einzelnen Bauteile und Aggregate ergibt. Zunächst wird der Deckel 35 gem. Fig. 3a, die Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung 9 nach Fig. 3b, der Kessel 1 nach Fig. 3c und der Gerätekasten 3 nach Fig. 3d jeweils getrennt montiert und bereitgestellt. In Ergänzung zu den seither gemachten Erläuterungen ist in diesem Zusammenhang noch auszuführen, daß zur Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung 9 auch eine auf dem Deckel 7 mittels Stützen 43 befestigte Armaturenanzeigetafel 44 gehört, die in montiertem Zustand (vgl. auch Fig. 1) durch eine öffnung 42 im Deckel 35 hindurchragt. Der Vorteil der gezeigten Aggregateaufteilung ist nun der, daß die Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung 9 nach Fig. 3d nun vollständig in diesem noch nicht fertig montierten Zustand auf ihre Funktionsfähigkeit in einem Wasserbehälter 45, wie in Fig. 3e gezeigt, geprüft werden kann. Es müssen nur von dem Prüfplatz her die entsprechenden Anschlüsse für Gas, Spannung, Abgas usw. zur Verfügung gestellt werden. Dann kann die gesamte Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung in einer Wasserbehälter 45 eingetaucht und dort vcr der
    Figure imgb0001
    auf ihre Funktionsfähigkeit vollständig eingestellt und überprüft werden.
  • Ist diese Früfung zufriedenstellend verlaufen, so kann die Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung nunmehr, wie in Fig. Of gezeigt, in den Kessel 1 eingesetzt werden, der bereits vorher, wie in Fig. 3h gezeigt, auf dem Gerätekasten 3 montiert worden ist. Dann wird, wie in Fig. 3g gezeigt, der Deckel 35 aufgesetzt. Die gesamte Anordnung zeigt Fig. 3h. Ähnlich einfach verläuft die Vartung; es braucht lediglich der Deckel 35 abgenommen und dann der Deckel 7 abgeschraubt zu werden. Er kann dann mit der gesamten Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung 9 in leicht zugänglicher Weise sofort gewartet oder sogar - bei notwendiger Reparatur - ausgetauscht werden. Auch der Austausch einzelner Aggregate ist auf diese Weise besonders einfach.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit Steigerung der Wärmeleistung auf den doppelten Wert. Dies erfolgt dadurch, daß - mit ansonsten gleichen Bauteilen - zwei Brennkammern und zwei Schwingrohre angeordnet werden. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, sitzen oberhalb des Luftzylinders 110, mit diesem in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise verbunden, jeweils etwas exzentrisch zur Achse A, die beiden Brennkammern 123-1 und 123-2. Ihre Anordnung zueinander erfolgt mit einem Höhenunterschied von z.B. 30 mm derart, daß die aus ihnen austretenden Schwingrohre 124-1 und 124-2 bei im wesentlichen gleicher Formgebung direkt übereinander in diesem kurzen Abstand angeordnet werden können. Sie sind an ihren jeweiligen Enden 125-1 und 125-2 mit Hilfe eines Kopplungsstückes 146 schwingungsmäßig miteinander verbunden. Dieses KopplungsstUck dient zur Kopplung der Schwingungen in den beiden Brennkammer/Schwingrohr-Systemen derart, daß die Schwingungen jeweils gegeneinander eine Phasenverschiebung von 180° haben. Damit wird die Stabilität der Schwingungen beider Schwingungssysteme im Gegentakt sichergestellt. Gleichzeitig dient das Kopplungsstück 14G der Halterung im Abgaszylinder 126. Sofern also bei dem Ausführungsbeispiel mit nur einem Schwingungssystem die Querschnitte für die Ansaugluft ausreichend groß gewählt worden sind, kann durch die einfache Maßnahme der Antringung von zwei Schwingungssystemen übereinander mit nur wenig mehr Bauhöhe des gesamten Goerätes die doppelte Leistung erzielt werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist nur ein geringes gegensneitiges Versetzen der Brennkammern gegeneinander notwendig, also derart, daβ die Brennkammer 123-1 bezüglich der Achse A der Brennkammer 123-2 gegenüberliegend angeordnet ist, um die beiden Schwingrohr-Eretzeln übereinander anzuordnen, Han kann die Querschnitte dann von vorneherein für die Leistung von zwei Schwingungssystemen bemessen und bei Einsatz nur eines Schwingungssystems den Rohrquerschnitt für Frischluft und Abgas durch Einschieben engerer Rohrstücke verringern.
  • Um zwei hinsichtlich ihrer Schwingungseigenschaften gleiche Schwingungssysteme zu erhalten, muß die Länge des Mischrohres gleich sein, so daß der Ansatz der Mischrohre am Ansaugschalldämpfer verschieden hoch sein muß. Dies ist aus Fig. 6 zu ersehen. Von den Brennkammern 123-1 bzw. 123-2 führen Mischrohre 118-1 bzw. 118-2 zu Rückschlagventilen 117-1 bzw. 117-2. Diese sind nun, wie ersichtlich, in verschiedener Höhe an dem Ansaugschalldämpfer 115 angeordnet, so daß sich gleiche Länge der Mischrohre und damit ebenfalls insoweit gleiche Schwingungsverhältnisse ergeben. Um dies zu gewährleisten, ist das Rückschlagventil 117-1 am Ende eines kurzen Ansatzstutzens 147 befestigt, der sich in den Ansaugschalldämpfer 115 öffnet.
  • In Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 6 sind nur diejenigen Dinge beschrieben bzw. erörtert worden, hinsichtlich deren sich diese Anordnung von der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen unterscheidet. Ansonsten, insbesondere der Vereinigung der in den Kessel einzusetzenden Bauteile zu der Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung, wird auf die Darstellung der Figuren 1 und 2 verwiesen.
  • Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß der Querschnitt des Kessels 1 in Abweichung von der aus Fig. 2 oder Fig. 5 ersichtlichen Form, in der er eben die nebeneinander senkrecht stehenden Zylinder, nämlich den Luftzylinder 10 und den Abgaszylinder 26 umschließt, auch rund ausgebildet sein kann. Dann erhöht sich das Fassungsvermögen des Kessels. Dabei ist die runde Form für die Festigkeit günstiger. Ansonsten kann die Anordnung - bei entsprechender Anpassung des Deckels 7 - dieselbe bleiben. Aus Fertigungs-, Montage-und Wartungsgründen sind der Luftzylinder 10 und der Abgaszylinder 26 zweiteilig ausgebildet.

Claims (20)

1. Warmwasser-Durchlauferhitzer, bei den in einen Kessel (1), der mit einen Deckel (7) verschließbar ist, eine an diesem Deckel (7) angeordnete und sich von diesem nach unten in das Innere des Kessels (1) erstreckende Schwingfeuer-Tauchsiederanordnung (9) angeordnet ist, die durch einen senkrecht stehenden schalldämpfenden Luftzylinder (10) mit einem weiteren Ansaugschalldämpfer (15), eine damit in Verbindung stehende Brennkammer (23), ein sich daran anschließendes Schwingrohr (24), das sich in einen Abgasschalldämpfer (26) öffnet, von dem eine Abgasleitung durch den Deckel (7) hindurchgeführt ist, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschalldämpfer (26) zylindrisch ausgebildet und ebenfalls senkrecht stehend neben dem Luftzylinder (10) angeordnet ist.
2. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (23) oberhalb des Luftzylinders (10) angeordnet ist, und daß sich das von ihr (23) abgehende Schwingrohr (24) im Bereich oberhalb des Luftzylinders (10) und des Abgaszylinders (26) in Bretzelform zunächst bis zu einer Stelle (C) hin erstreckt, an der eine gedachte, den Luftzylinder (10) und den Abgaszylinder (26) umschlingende Kontur beginnt, und von dort her dieser Kontur im wesentlichen folgt, und anschließend mit seinem Ende (25) in den Abgaszylinder (26) mündet.
3. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung (5) im Bereich des Bodens (2) des Kessels (1) und die Wasserabführung (6) im oberen Bereich des Kessels, in dem auch das Schwingrohr (24) vorgesehen ist, angeordnet ist.
4. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Brennstoff-Luft-Gemisch zur Brennkammer (23) zuführende Mischrohr (18) durch den oberhalb des Ansaugschalldämpfers (15) im Luftzylinder (10) gebildeten Raum hindurchgeführt ist.
5. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle des senkrecht angeordneten Mischrohres (18) mit dem Ansaugschalldämpfer (15) das Rückschlagventil (17) senkrecht angeordnet ist.
6. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftzylinder (10) und in diesem oberhalb des Ansaugschalldämpfers (15) die Zündkerze (21) für den Startvorgang und die Brennstoffzuführung (19), die mit dem Mischrohr (18) in Verbindung steht, angeordnet sind, und daß die Zuleitungen (20, 22) zu diesen durch ein Rohr (11, 12, 13) erfolgen, über das der Luftzylinder (10) mit dem Raum (14) oberhalb des in den Kessel (1) eingesetzten Deckels (7) in Verbindung steht, und daß das Rohr (11, 12, 13) gleichzeitig zur Zufuhr von Frischluft zum Luftzylinder (10) und von diesem zum Ansaugschalldämpfer (15) dient.
7. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingrohr (24) im wesentlichen waagrecht angeordnet ist.
8. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Brennstoff Gas dient.
9. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung des Abgases aus dem Abgaszylinder (26) durch ein senkrecht stehendes Rohr (27) erfolgt, das sich von oben her in den Abgaszylinder erstreckt und dessen unteres Ende kurz oberhalb des Bodens des Abgaszylinders (26) endet und das in einen auf den Deckel (7) aufgesetzten Zusatzschalldämpfer (30) übergeht.
10. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung des Abgases und von Kondenswasser aus dem zusätzlich oberhalb des Deckels (7) angeordneten Zusatzschalldämpfer (30) über ein sich senkrecht durch den Deckel (7) hindurch erstrekkendes und mit diesem lösbar (33) verbundenes Rohr (32) erfolgt.
11. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Frischluft zu dem Raum (14) oberhalb des den Kessel (1) abdeckenden Deckels (7), welcher Raum (14) durch einen weiteren Deckel (35) abgedeckt ist, durch ein mit dem Deckel (7) lösbar verbundenes Rohr (36) erfolgt, das sich neben Luftzylinder (10) und Abgaszylinder (26) senkrecht im Kessel (1) bis durch dessen Boden (2) hindurch erstreckt.
12. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen des als Brennstoff verwendeten Gases, des Abgases, der Frischluft, des Stromes für die Zündkerze für den Startvorgang, sowie die Zuleituung des zu erwärmenden Wassers, in einem unterhalb des Kessels (1) vorgesehenen Gerätekasten (3) angebracht sind, und von diesem durch bzw. mittels Rohren (32, 36) durch den Kessel (1) und den ihn abdeckenden Deckel (7) hindurch nach oben in den Raum (14) oberhalb des Deckels (7) geführt sind und von dort durch den Deckel (7) wiederum nach unten hindurch den einzelnen Bauteilen des Schwingfeuer-Tauchsieders (9) zugeführt werden.
13. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Deckels (7) und mittels Stützen (43) an diesem befestigt, eine Armaturenanzeigetafel (44) vorgesehen ist, die bei Aufsetzen eines weiteren Deckels (35) zum Abschluß des Raums (14) oberhalb des erstgenannten, den Kessel (1) abdeckenden Deckels (7), durch eine öffnung (42) im weiteren Deckel (35) hindurchragt.
14. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Luftzylinders (110) und mit dem darin angeordneten Ansaugschalldämpfer (115) ebenfalls über ein Rückschlagventil (117-2) und ein Mischrohr (118-2) verbunden, ein weiteres durch eine weitere Brennkammer (123-2) und ein weiteres Schwingrohr (124-2) gebildetes Schwingfeuer-System angeordnet ist, wobei die Anordnung der beiden Schwingrohre (124-1, 124-2) in geringem Abstand übereinander erfolgt.
15. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei hinsichtlich ihrer Höhe unterschiedlicher Anordnung der beiden Schwingrohre (124-1, 124-2) und dementsprechend auch der beiden Brennkammern (123-1, 123-2) die Länge der Mischrohre (118-1, 113-2) zwischen den zwischen diesen und den Ansaugschalldämpfer (115) angeordneten Rückschlagventilen (117-1, 117-2) und den Brennkammern jeweils gleich sind.
16. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eines (117-1) der beiden Rückschlagventile (117-1, 117-2) entsprechend der unterschiedlichen höhenmäßigen Anordnung der beiden Brennkammern (123-1, 123-2) an einem eine entsprechende Höhe aufweisenden Verlängerungsstutzen (147) des Ansaugschalldämpfers (115) angeordnet ist.
17. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopplungsstück (146) zwischen beiden Schwingrohren (124-1, 124-2) vorgesehen ist, durch das die Räume in beiden Schwingrohren derart miteinander verbunden werden, daß sich in diesen die Schwingungen mit einer Phasenverschiebung von 180° gegeneinander ausbilden.
18. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstück (146) an den Enden (125-1, 125-2) der Schwingrohre (124-1, 124-2) angeordnet ist und einen beiden Schwingsystemen gemeinsamen Schwingraum bildet.
19. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsstück (146) gleichzeitig als Halterung für die Enden (125-1, 125-2) der Schwingrohre dient.
20. Warmwasser-Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1) aus Kunststoff ausgebildet ist.
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