DET0000408MA - Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenbremse, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Scheibenbremse, Insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse insbesondere für Kxaftfahrzeuge8 bei welcher axial verschiebbare
Bremsscheiben einen Bremsbelag tragen, der beim Betätigen der Bremse mit der umlaufenden Bremstrommel in Eingriff
gebracht wird. Die Betätigung der Bremsscheiben erfolgt bei den bekannten Vorrichtungen entweder mechanisch
oder durch ein Druckmittel, welches entweder über Druckzylinder oder über Blähkörper auf die Bremsscheiben wirkt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, ringförmige Blähkörper zu verwenden, die konzentrisch zu den Bremsscheiben
angeordnet sind und an den Bremsscheiben im Bereich des Bremsbelages angreifen. Blähkörper dieser Grösse bereiten
in praktischer Hinsicht mancherlei Schwierigkeiten und zwar sowohl bei der Herstellung, als auch im Betrieb. Zur
Behebung dieser Schwierigkeiten wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, zwischen den Bremsscheiben eine Anzahl, beispielsweise
sechs, vorzugsweise kreisrunde und aus Metall bestehende Membranhohlkörper anzuordnen, die untereinander
durch eine rohr förmige Druckmitt el zuleitung verbunden sind derart, dass die Membranhohlkörper mit dem Zuleitungsrohr
eine starre Einheit bilden.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Abbildung dargestellt.
Abbildung 1 zeigt eine Bremsscheibe mit den davor liegenden Membranhohlkörpern in sohematischer Darstellung,
Abbildung 2 einen teilweisen Schnitt durch eine Radbremse
und
Abbildung 3 einen Schnitt durch einen Membranhohlkörper.
Ein® Aazahl von Membranhohlkörpern 1 ist kreisförmig am Umfang der Bremsseheibe 2 angeordnet und untereinander
durch ©in kreisförmig gebogenes Rohr 3 verbunden, welches die Membranhohlkörper an der Innenseite berührt« Das Rohr
mündet in ein Anschlu3stück 4, in welches auch die der Zuführung des Druckmittels dienende Druckleitung 5 einmündet.
Die Anordnung der Membranhohlkörper innerhalb der Brems© ist aus Abbildung 2 zu entnehmen. Innerhalb der Bremstrommel
6 sind Bremsscheiben 2, die an ihrer Aussenseite Bremsbeläge 7 tragen, axial verschiebbar. Zwischen den Bremsscheiben
sind Membranhohlkörper 1 angebracht, die bei Beaufschlagung mit einem Druckmittel sich aufblähen und dabei
die anliegenden Bremsscheiben axial verschieben.
Aus Abbildung 3 ist ersichtlich, wie der Membranhohlkörper 1 mit dem Zuleitungsrohr 3 verbunden ist.
Claims (4)
1. Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei axial verschiebbaren
Bremsscheiben (2) eine Anzahl, beispielsweise sechs, Membranhohlkörper (1) angeordnet sind, die untereinander
durch ein Rohr (3) verbunden sind, welches gleichzeitig der Zuführung des Druckmittels, beispielsweise Druckluft
oder Druckflüssigkeit, dient.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranhohlkörper (1) kreisrund sind und vorzugsweise
aus Metall, beispielsweise aus Kupfer, bestehen.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranhohlkörper (1) mit dem Zuleitungsrohr
(3) eine starre Einheit bilden.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Membranhohlkörper (1) schwimmend zwischen
den Bremsscheiben (2) angeordnet sind.
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