DEST006661MA - - Google Patents

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DEST006661MA
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alkyl carbonates
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carbonate
carbonates
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. Juli 1953 Bekanntgemacht am 26. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es wurde bereits vorgeschlagen, als Ölgrundlage für Fette, Maschinenöle, Hochdruckschmiermittel und ähnliche Produkte bestimmte Ester zweibasischer aliphatischer Säuren als synthetische Öle zu verwenden. Die auf Grundlage dieser Ester hergestellten Schmiermittel besitzen zwar ausgezeichnete Schmier-, Tief- und Hochtemperatureigenschaften, jedoch werden viele, von ihnen leicht hydrolytisch gespalten. Außerdem ist der Umfang der verfügbaren Ausgangsstoffe verhältnismäßig beschränkt. Angesichts der auf den verschiedensten Gebieten schnell zunehmenden Nachfrage nach synthetischen Schmiermitteln ist eine Verbreiterung ihrer Rohstoffgrundlage sehr erwünscht.
Es wurde nun gefunden, daß man für die Her-Stellung von Schmiermitteln die niedrigsiedenden Mineralölfraktionen und die synthetischen Öle der , beschriebenen Art durch Alkylcarbonate der Zusammensetzung RO— CO — OR', wobei R und R' die Kohlenwasserstoffreste primärer verzweigtkettiger Alkohole, vorzugsweise Oxoalkohole, sind, wobei jeder Kohlenwasserstoff rest vorzugsweise wenigstens 8 Kohlenstoffatome enthält, ersetzen kann. Diese Carbonate haben ausgezeichnete Schmiereigenschaften und verbinden verhältnismäßig hohe Siedepunkte mit erwünscht tiefliegenden Fließpunkten, hohen Flammpunkten, niedrigen Viskositäts-Temperatur-Koeffizienten und hoher chemischer Beständigkeit.
609 S76W71
St 6661 IVc/23 c
Die Alkalicarbonate können durch Einwirkung von Phosgen auf verzweigtkettige ein- oder mehrwertige Alkohole bei etwa 127 bis 177° hergestellt werden. Phosgen wird entweder durch den Alkohol, der auf Reaktionstemperatur gehalten wird, hindurchgeleitet oder in einem Lösungsmittel wie Toluol gelöst; Alkohol wird dieser Lösung bei Reaktionstemperatur zugesetzt, vorteilhaft in Gegenwart einer Base, z. B. eines tertiären Amins, wie Trimethyl- oder Triäthylamin, Dimethylanilin, Pyridin oder einer anorganischen Base, wie eines Alkalihydroxydes oder -carbonates. Beispiele für geeignete Alkohole sind: 6-Methyl-i-heptanol, 2-n-Propyl-i-pentanol, 3-n-Propyl-i-hexanol, 2, 2-Dimethyl-i-octanol, 10, io-Dime-
15. thyl-i-undecanol, 3-Isopropyl-i-heptanol.
Das Verfahren läßt sich wie folgt in Stufen durchführen: Zuerst wird der Chlorameisensäureester des verwendeten Alkohols gebildet, indem man 1 Mol Alkohol zu ι Mol Phosgen in der oben beschriebenen Weise zusetzt. Darauf kann man diesem Chlorameisensäureester ι Mol des gleichen oder eines anderen Alkohols hinzusetzen, vorteilhaft in Gegenwart einer Base, um ein einfaches oder — je nach Art des an zweiter Stelle zugesetzten Alkohols — gemischtes· Carbonat herzustellen. Die Reaktion verläuft folgendermaßen:
RO-C —C1 + HC1
Chlor am eisensäureester
RO- C— OR' + HCl
RO —C-Cl+ HOR'
Carbonat
Für die Herstellung der Alkylcarbonate wird im Rahmen des vorliegenden Patentes kein Schutz beansprucht.
Die Alkylcarbonate sind allgemein als synthetische Schmiermittel anwendbar; bevorzugt werden diejenigen Vertreter dieser Gruppe, die Fließpunkte unterhalb — 300 und Flammpunkte oberhalb 1500 besitzen, als Schmierölgrundlage, insbesondere zur Herstellung von Tieftemperaturfetten.
Übereinstimmend gute Ergebnisse werden erzielt, wenn man Carbonate verwendet, die aus den bei der Oxosynthese als Haupt- oder Nebenprodukte anfallenden Alkoholen gewonnen werden.
Der durch Oxosynthese gewonnene Aldehyd wird zu dem entsprechenden Alkohol hydriert, welcher bei der Destillation des Reaktionsgemisches als Kopfprodukt anfällt. Der Destillationsrückstand ist reich an Nebenproduktälkoholen hohen Molekulargewichtes. Die Oxoalkohole sind Gemische primärer Alkohole, von denen zumindest ein wesentlicher Teil verzweigt-
■ kettig ist. Wenn man diese Alkohole in der oben beschriebenen Weise mit Phosgen in Reaktion bringt, entstehen Carbonate '. der oben beschriebenen Art.
Oxoalkoholcarbonate mit verzweigtkettigen Kohlenwasserstoffresten von zumindest 8, vorteilhaft 10 bis 20 C-Atomen je Rest werden für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders geeignete Carbonate erhält man dadurch, daß man das Phosgen mit Oxoalkoholen in Reaktion bringt, die durch Oxonierung von polymeren Monoolefinen und Copolymeren von C3- und Q-Monoolefmen in Gegenwart geeigneter Katalysatoren gewonnen sind. Geeignete Mischungen derartiger Monoolefine sind aus Raffinatgasen leicht zugänglich, die Verfahren zu ihrer Umwandlung in flüssige Mischpolymerisate sind bekannt.
Beispiele für Alkylcarbonate, die als Schmieröl verwendet werden können, sind in der nachfolgenden Tabelle unter Angabe ihrer Eigenschaften zusammengestellt.
Carbonat aus Fließ
punkt, °
Flamm
punkt, °
Viskosität
98,9°
in cSt bei
37,8°
C10-Oxoalkohol
Cls-Oxoalkohol
C16-Oxoalkohol
-59
— 57 '
— 40
179
210
235
2,43
4,32
8,32
9.27
23,8
78,6
Der Zusatz geringer Mengen von Polymeren verbessert die Viskosität der Oxocarbonate, wie aus der nachfolgenden Aufstellung hervorgeht. .
Grundlage:
C13-Oxo-Carbonat
mit folgenden Zusätzen
0,5 °/0 Polyacrylester
(Molekulargewicht 6 000
bis 10 000)
i,o% dgl.
i,5% dgl
0,5% Polybuten
(Molekulargewicht 12 000)
1,0% dgl
1,5% dgl.
kinematische Zähigkeit (Saybolt) bei
37,8°
98,9°
120,7
128,6
131,7
130,3
155,6
180,8
41,2 42,3 42,7
42,2
45,2 47,9
■ 4°,°
25 301,0
26 678,0
27 020,0
28 771,0
35 43i,o 44 034,0
Andere Carbonate haben ähnlich gute Eigenschaften, beispielsweise das durch Reaktion von Phosgen mit Oxoalkoholen gewonnene Di-»iso«-octyl-carbonat und Di-Msotf-undecyl-carbonat.
In folgender Tabelle sind einige kennzeichnende Eigenschaften der aus Oxoalkoholen in der oben beschriebenen Weise hergestellten Carbonate sowie zum Vergleich diejenigen der bisher bekannten Mineral- und synthetischen Schmiermittel zusammengestellt. ·
576/471
Si 6661 IVc/23 c
Schmiermittel
hergestellt durch Oxosynthese aus
Flammpunkt, °
Viskosität in cSt
bei
98,9°
37,8°
Di-C8-Oxoadipat
Di-C10-Oxoadipat
Schmieröl gemäß den Liefervorschriften für
Schmieröle. aus komplexen Estern
Extrahiertes Mid-Continent-Mineralöl ....
Carbonat des C13-Oxoalkohols
Carbonat des C16-Oxoalkohols
C ,,-Mischpolymerisat
aus Butylen
und Propylen
C9-Polypropylen
C12-Polypropylen
C15-Polypropylen
< —59
< —59
— 51
— 21
< —59
— 40
204
241
243
210
.210
235
2,8l
4.70
10,1
4.99
4,32.
8,32
9.84
20,83
52,0
29,8
23,8
78,6
Hochdruckschmiermittel werden hergestellt, indem man geringe Prozentsätze von beispielsweise 2 bis 30 Gewichtsprozent eines Hochdruckzusatzes, welches Schwefel, Phosphor und/oder Halogen enthält, wie die bekannten Kohlenwasserstoffderivate, die sowohl aktives Halogen als auch aktiven Schwefel enthalten, den erfindungsgemäßen Carbonaten einverleibt. Carbonate der C10- bis C16-Oxoalkohole sind für diesen Zweck besonders geeignet.
Wenn man- z.B. 3% Tricresylphosphat dem Carbonat von. C16-OxOaIkOhOl zusetzt, hielt das Schmiermittel eine Belastung mit allen 15 Gewichten der Almenmaschine aus, und zwar sowohl unter allmählich zunehmender als auch Stoßbelastung.
Schmierfette können gemäß vorliegender Erfindung hergestellt werden, indem man dem Carbonat fettbildende Mengen von beispielsweise etwa 5 bis 40 Gewichtsprozent einer geeigneten Metallseife, vorteilhaft einer Alkali- oder Erdalkaliseife, einer hochmolekularen C10- bis C30-Fettsäure oder eines Seife-Salz-Komplexes, zusetzt, der aus den Seifen hochmolekularer Fettsäuren und den Salzen niedrigmolekularer Fettsäuren, wie Essig-, Furancarbon-, Acryl- oder ähnlicher Säuren, besteht. Die Metallseife oder der Seifen-Salz-Komplex kann als solcher zugesetzt werden, wenn man Carbonate verwendet, deren Kohlenwasserstoffreste nur 5 C-Atome oder darunter enthalten, welche unter seifenbildenden Bedingungen eine starke Neigung zur Hydrolyse haben. In diesem Falle kann die vorgebildete trockne Seife oder der Komplex in das Carbonat eingeschlämmt und das Gemisch auf 150 bis 260° erhitzt werden, wobei man so lange rührt, bis eine homogene Masse entstanden ist, welche beim Abkühlen das fertige Fett ergibt.
Wenn man Carbonate mit Kohlenwasserstoffresten von mehr als 8 C-Atomen verwendet, kann die fettdickende Seife oder der Seifen-Salz-Komplex in situ in dem Carbonat gebildet werden, welches unter seifenbildenden Bedingungen nicht hydrolysiert wird. Zu diesem Zwecke können die geeigneten Fettsäuren mit dem Carbonat in fettbildenden Mengen vermischt und auf etwa 38 bis 93° erhitzt werden. Dann setzt man ein Metallhydroxyd, vorteilhaft Ätzalkali, in wäßriger Lösung in solchen Mengen zu, die zumindest ausreichen, um die Säuren zu neutralisieren. Das
Beispiel 1
Gemisch wird auf etwa 150 bis 2050 erhitzt, bis die Neutralisation erfolgt und das Gemisch vollständig dehydratisiert ist. Nach dem Abkühlen ist das Fett fertig. Zur Herstellung von Tieftemperaturfetten werden Lithiumseifen oder Lithiumseife-Salz-Komplexe bevorzugt verwendet.
Nach vollständiger Neutralisation können den Fetten andere Schmieröle zugesetzt werden, insbesondere synthetische Öle, wie die leichter hydrolysierbaren g0 Ester zweibasischer Säuren, komplexe Ester. Viskositätsregler, wie N-Stearyl-p-amino-phenol, Antioxydationsstoffe, wie Phenylalpha-naphthylamin, Phenothiazin, Korrosionsinhibitoren, wie Zinknaphthenat oder Sulfonatseifen, Mittel zur Erhöhung des Haft-Vermögens, wie Polybutene, Polyacrylat- und PoIymethacrylatester, die Belastbarkeit erhöhende Mittel, wie schwefelchlorierte Kohlenwasserstoffe oder Bleioleat oder -naphthenat, V. I.-Verbesserer, wie Polybutene oder Polyacrylester. ■ χ
Die bevorzugt verwendeten Verdicker für Tieftemperaturfette gemäß der Erfindung sind die Lithiumseifen hydrierter Fischölsäuren oder Komplexe derartiger Seifen mit den Lithiumseifen niedrigmolekularer Fettsäuren der oben beschriebenen Art. Es kann ferner erwünscht sein, diesen Fetten einen Stabilisator in Mengen von beispielsweise etwa 0,5 bis 5 Gewichtsprozent zuzusetzen, um ihr Gefüge und ihre Konsistenz zu verbessern. Für diesen Zweck sind die Oxyde, Carbonate oder Seifen von Metallen verwendbar, welche amphotere Oxyde bilden, wie die Seifen von Zink, Zinn und Aluminium.
In den nachfolgenden Beispielen wird die Her- ~ stellung der Fette gemäß der Erfindung erläutert.
Ein durch katalytisch^ Oxonierung von C12-01efinpolymeren hergestellter C13-Oxoalkohol wurde wie folgt in das Carbonat umgewandelt: Es wurde Phosgen durch den Alkohol geleitet, welcher auf 140° erhitzt war, bis die Entwicklung von HCl aufgehört hatte. Das Produkt wurde mit Wasser, Salzsäure und Natronlauge gewaschen und destilliert, wobei die bei 170 bis 1820 unter 7 mm Druck übergehende Fraktion
609 576/471
Si 6661 IVc/23 c
als Produkt abgetrennt wurde. Dieses Carbonat hatte folgende Eigenschaften:
Flammpunkt, ° .. 207,0
Viskosität, cSt
bei 98,9° 4,38
. 37,8° 23,8
— 40,0° 23 765,0
Fließpunkt, ° — 54>o
Ein Schmierfett von ausgezeichneter Beschaffenheit wurde wie folgt hergestellt:
' Bestandteile Gewichtsprozent
Komplexe Lithiumseife 20
Cjg-Oxöcarbonat 80
Zur Herstellung der komplexen Lithiumseife wurde ein Gemisch von gleichen Molanteilen Essigsäure und hydrierte Fischölsäuren mit Lithiumhydroxyd neutralisiert. Die fertige trockne Seife enthielt freies Alkali in geringem Überschuß (etwa 1%).
Die vorgebildete trockne Seife wurde in dem Carbonat aufgeschlämmt und dann unter Erhitzen auf 2320 gerührt.' Das flüssige geschmolzene Fett wurde ohne weiteres Rühren gekühlt. Das fertige Produkt war außerordentlich hart und neigte dazu, bei Homogenisierung krümelig zu werden. Die Konzentration der Seife wurde durch Verdünnung mit dem gleichen Gewichtsteil Carbonat weiter verringert und die Masse dann wieder auf 2320 erhitzt und abkühlen gelassen.
Das fertige inhibierte Produkt hatte folgende Zusammensetzung:
Bestandteile Gewichtsprozent
Komplexe Lithiumseife ■ 9
C^-Oxocarbonat 90
Phenyl-alpha-naphthylamin als
Oxydationsinhibitor 1
Eigenschaften
Tropfpunkt, ° 182
Penetration bei 250, mm/10
unbearbeitet 265
bearbeitet bei 60 Doppelhüben .. 285
bearbeitet bei 60 000 Doppelhüben 290
Wasserlöslichkeit unlöslich
Aussehen glattes, gleichmäßiges, homogenes Fett. Eine schwache Homogenisierung führt indessen zu größerer Glattheit.
50
Beispiel 2
Infolge der hydrolytischen Stabilität der im Beispiel ι gekennzeichneten Carbonate können diese als die Flüssigkeit verwendet werden, in welcher die Seife in situ hergestellt werden kann. Selbst in siedenden, wäßrigen, stark alkalischen Medien scheint das Carbonat vollständig beständig zu sein, ohne daß sich eine Zersetzung zeigt. Deshalb können die Carbonate als Medium verwendet werden, in welchem die Säuren mit wäßrigen Laugen neutralisiert werden, und wenn die Seifen gebildet und dehydratisiert sind, können die leichter hydrolysierbaren zweibasischen oder komplexen Ester oder andere Stoffe zugesetzt werden, um die Endzusammensetzung des Fettes zu erhalten. Das geht aus der nachfolgenden Aufstellung hervor.
Bestandteile Gewichtsprozent
Hydrierte Fischölsäuren 10,0
LiOH-H2O i,7
C13-Oxocarbonat wie im Bei-
spiel ι 30,0
Di-2-äthyl-hexyl-sebacat 57,3
Phenyl-alpha-naphthylamin als
Oxydationsinhibitor 1,0
Die hydrierten Fischölsäuren und das Carbonat wurden in einen beheizten Fettkessel eingebracht und " auf 66° erwärmt. Das Lithiumhydroxyd wurde in Form einer 10% igen wäßrigen Lösung zugesetzt, worauf man das Heizen fortsetzte. Wenn die Säure vollständig neutralisiert ist urid nach ausgedehntem Erhitzen auf etwa 1490 dehydratisiert war, wurde der zweibasische Ester, Di-2-äthyl-hexyl-sebacat, zugegeben und die Masse auf 216° erhitzt. Der Inhibitor wurde zugesetzt und Erhitzen und Rühren beendet. Das flüssige Fett wurde in Schalen gegossen, damit es in dünnen Schichten kühlen konnte.
Eigenschaften
Aussehen glatter, gleichmäßiger Fett-
kuchen. Vollkommen homogenes kurzfasriges Produkt nach Homogenisierung.
Tropfpunkt, ° 185
Wasserlöslichkeit in siedendem Wasser
unlöslich Penetration bei 250, mm/10
unbearbeitet 285
bearbeitet bei 60 Doppelhüben .. 300 bearbeitet bei 100 000 Doppelhüben 315 Oxydationsbeständigkeit nach Norma-Hoffman (Zeitdauer bis zum Abfall des . Sauerstoff druckes um
0,3 kg/cm2), Stunden 231
Cu-Korrosion, 24 Stunden bei 98,9 keine
Die Erfindung ist nicht auf die in den vorstehenden Beispielen angegebenen Werte beschränkt. In ihrem Rahmen können die relativen Anteile der verwendeten Stoffe innerhalb der in der Beschreibung angegebenen Grenzen geändert werden, um Produkte verschiedener Eigenschaften zu erhalten.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verwendung von Alkylcarbonaten der Zusammensetzung RO—-CO — OR', wobei R und R' die Kohlenwasserstoffreste primärer verzweigtkettiger Alkohole, vorzugsweise Oxoalkohole, sind, iao wobei jeder Kohlenwasserstoffrest vorzugsweise wenigstens 8 Kohlenstoffatome enthält, als Schmiermittel oder Schmiermittelbestandteil.
2. Verwendung von Alkylcarbonaten nach Anspruch i, deren Fließpunkt unterhalb —290 und deren Flammpunkt oberhalb 1490 liegt.
576/471
St 6661 IVc/23 c
3. Verwendung von Alkylcarbonaten nach Anspruch ι und 2, die durch Umsetzung eines Oxoalkohols mit Phosgen erhalten sind.
4. Verwendung von Alkylcarbonaten nach Anspruch ι bis 3, die Zusätze, wie Hochdruckzusätze, Mittel zur Erhöhung des Viskositätsindex, z. B. hochmolekulare organische Polymere, Verdickungsmittel, Antioxydantien oder Korrosionsinhibitoren, Mittel zur Erhöhung des Haftvermögens, die Belastbarkeit erhöhende Mittel, enthalten.
5. Verwendung von Alkylcarbonaten nach Anspruch ι bis 4, die schmierfettbildende Mengen eines bekannten, aus einem Komplex einer Seife einer hochmolekularen Fettsäure mit einem Salz einer niedrigmolekularen Fettsäure bestehenden Verdickungsmittels enthalten.

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