DEST005785MA - - Google Patents

Info

Publication number
DEST005785MA
DEST005785MA DEST005785MA DE ST005785M A DEST005785M A DE ST005785MA DE ST005785M A DEST005785M A DE ST005785MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
spray
metal
contact
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)

Links

Description

P Λ T F. N TANSP R IJ C II:
Elektrische Metallspritzpistole nach Patent 851 70S, bei der die zu verspritzenden Drähte im spitzen Winkel zueinander nach dem Kurzschlußpunkt vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Drähte durch großflächige Kontaktstücke (2, 3) erfolgt, die aus verschleißfestem Material, vorzugsweise einem Hartmetall wie z. B. Wolfram, bestehen und mittels isolierter Federn (4, 5, 6, 7) gegen die Drähte (1) gedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 554/154 9. 55

Claims (1)

  1. St 5785 VIa/48b
    Die F.rfindung bezieht sich auf eine Elektro-Mctallsprit/.pistole, bei der während des Betriebes zwei stromführende Metalldrähte ständig kurzgeschlossen werden, so dall die beiden Drahtenden schmelzen, das geschmolzene Metall durch Druckluft zerstäubt und in einem Strahl auf die zu Ix?- s|iri(zende ()ber!läche geschleudert wird. Nach dem 1 lauptpatent werden die Metalldrähte beispielsweise parallel zueinander in einem Mehrfachrollengelriebe vorgeschoben, dessen Achsen mit Hilfe von Schneckenrädern durch eine oder mehrere Schiiekkenwellen über eine gegebenenfalls biegsame Welle elektrisch angetrieben werden, wobei die vorgeschobenen Drähte in je einer Rollenbahn gebogen und zu einem gegebenenfalls einstellbaren Kurzsclilußpunkt hingelenkt werden. Es ist nach dem I lauiiljiati'iit aber auch möglich, die zu verspritzenden Drähte in einem spitzen Winkel zueinander nach dem Kurzschlußpunkt vorzuschieben.
    Bei solchen Mctallspritzpistolen ist es von besonderer Wichtigkeit, zwischen den Zuleitungen und den sich bewegenden Spritzdrähten einen einwand freien elektrischen Kontakt zu schaffen, da Stromstärken von beispielsweise einigen looAinp. über verhältnismäßig kleine Berührungsflächen geleitet werden müssen. Wenn die Spritzdrähte zunächst parallel geführt und dann in einer Rollenbahn, wie sie für I irahtbicgevorrichtungen üblich ist, auf den Kurzschhil.ipunkt zu gebogen werden, kann insofern ein gewisser Nachteil auftreten, als es zu einem Ausschleifen der Führungsdüsen für die Spritzdrähle kommt, so dal.i eine ungenaue Führung der Drähte eintritt. Außerdem findet zwischen den Rollen, die gleichzeitig die Kontakte darstellen, und den Spritzdrähten jeweils nur eine punkt- oder linienförmige lierührung statt. Durch die deshalb an diesen Stellen herrschenden relativ hohen Stromdichten werden leicht Verschmorungen an den Rollen hervorgerufen, die, wenn sie erst einmal vorhanden sind, die Kontakteinrichtung immer rascher verschleißen lassen. Bei Pistolen nach dem Hauptpatent, die mit gerader Drahtführung arbeiten, lassen sich die Kontaktsysteme leichter lösen, da das Umbiegen der Spritzdrähte wegfällt.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallspritzpistole nach dem Hauptpatent, bei der die Spritzdrähte in einem spitzen Winkel zueinander auf den Kurzschlußpunkt zu bewegt werden. Gemäß der Erfindung wird bei einer derartigen Metallspritzpistole die Führung der Drähte durch großflächige Kontaktstücke lxnvirkt, die aus verschleißfestem Material, vorzugsweise aus einem Hartmetall wie Wolfram, bestehen und mittels isolierter Federn gegen die Spritzdrähte gedrückt werden. Die Kontaktstücke sind, wie üblich, mit der Stromzuführung verbunden.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Mit 1 ist der Spritzdraht bezeichnet, gegen den die großflächigen Kontaktstücke 2 und 3 mit Hilfe der Federn 4, 5, 6 und 7 gedrückt werden, die durch die bei 8 angedeuteten Teile isoliert sind. Mindestens eines der Kontaktstückc 3 ist über den Ansatz 10 mit der biegsamen Stromzuführung 9 leitend verbunden. In dieser Weise wird ein großflächiger Kontakt bewirkt und damit eine unzulässig hohe Stromdichte vermieden.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2017178580A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung einer oberfläche eines werkstücks mit einem laserstrahl und verfahren zum betrieb der vorrichtung
DE10243739B3 (de) Lichtbogendrahtbrenner
EP0009532B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterwasser-Plasmaschneiden von Werkstücken, insbesondere Baustahl
DE102012107073A1 (de) Punktschweißvorrichtung
DE2047896C3 (de) MetaHspritzpistole
DEST005785MA (de)
DE3873338T2 (de) Stromduese fuer mig und mag schweissbrenner.
DE4117696C1 (de)
DE943269C (de) Elektro-Metallspritzpistole
DE1230876B (de) Klemme zur Kontaktgabe an einem elektrischen Leiter, insbesondere zum Erden einer Schiene
DE2832574C2 (de)
DE943267C (de) Elektro-Metallspritzpistole
DE2915054A1 (de) Vorrichtung zum hindurchleiten eines elektrischen stromimpulses durch eine bearbeitungszone
DE903978C (de) Verfahren und Einrichtung zum Zusammenschweissen von Werkstuecken, die verschiedene Leitfaehigkeiten, Schmelzpunkte bzw. Haerten besitzen, insbesondere zum Zusammenschweissen von Aluminiumleitern mit Kupferleitern fuer elektrotechnische Zwecke
DE740345C (de) Vorrichtung zum Ausfuehren von Lichtbogenschweissungen mittels ummantelter Elektrode
DE206906C (de)
DE264405C (de)
DE318620C (de)
DE3247792A1 (de) Verfahren und aufspritzkopf zum aufspritzen von metallueberzuegen, insbesondere fuer schwer zugaengliche oberflaechen
DE1615362A1 (de) Schweisskopf fuer das elektrische Lichtbogenschweissen mit auswechselbaren Kontaktelementen
DE77187C (de) Unterirdische Stromzuführung für elektrische Bahnen
DE102016211670A1 (de) Vorrichtung zur Energieversorgung bewegter Maschinenkomponenten
DE486933C (de) Schweissmaschine mit einer beweglichen und einer festen Elektrode
DEM0024816MA (de)
DE1665460A1 (de) Schweissgeraet