DES0037926MA - - Google Patents

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DES0037926MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2» März 1954 Bekanntgemacht am 18. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Hauptpatentanmeldu/ng S 36334Villa/21a4 bezieht sich auf ein Gehäuse für Rundfunkempfänger od. dgl. mit einer zur Abdeckung der Abstimmskala, und .von, Bedienungselementen sowie der Lautsprecheröiffnung vorgesehenen, schalldurchlässigen vertikalen Tür. Gemäß der Hauptpatentanmeldung soll die Tür in bei Möbelstücken bekannter Weise als zweiflügelige Falttür mit je zwei Türteilen ausgebildet sein, von denen die an, den Seitenwändem des Gehäuses durch Scharniere befestigten, Türteile rechtwinklig gebogen sind und bei geschlossener Tür einen Teil der Seiten- und Vorderwände bilden. Gleichzeitig sind, die zwei Türteile derart ausgebildet und geführt, daß sie bei geöffneter Tür ohne Vertauschung von Vorder- und Rückseite in im wesentlichen zueinander parallelen Ebenen liegen, und bei geschlossener Tür ist die Lautsprecheröffnung durch, mindestens einen, mit einem Gitter und gegebenenfalls einer Bespannung versehenen, Türteil verdeckt. Diese Ausgestaltung der zur Abdeckung der Abstimmskala und von. Be^ dienungselementen, sowie der Lautsprecheröffnung dienenden Tür ermöglicht auch im geschlossenen Zustand einen einwandfreien Betrieb des Gerätes. Gleichzeitig bewirkt die in der geschilderten! Weise ausgebildete schalldurchlässige Tür infolge der Zerstreuung der höheren Tonfrequenz eine sogenannte Raumklangwirkung.
60'9 858/331
S 37926 VIIIal21 α4
Die diff useAbstrahlung der höheren.Tonf requienzen und damit verbunden die Raumklangwirkung läßt sich erfindungsgemäß verbessern durch eine Ausgestaltung derart, daß die vorzugsweise gegen die Vertikale geneigt angeordnete Lautsprecherschaläwand; und Skala, einerseits und die schalldurchlässige Tür andererseits in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen Schallwand und geschlossener Tür ein breitbandiger Resonanzraum für die höheren Frequenzen entsteht. Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind: an Hand, von Fig. ι bis 3 beispielsweise erläutert:.
Fig. ι zeigt die Vorder ansicht eines Gehäuseteiles,, dessen rechter. Türflügel geschlossen und dessen, linker Türflügel geöffnet ist;
Fig. 2 gibt einen, Schnitt nach der Linie ΙΙ-ΙΓ und
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1 wieder.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen laßt, wird die Frontseite des Gehäuses 1 im wesentlichen durch die etwas nach, vom geneigte, dem Lautsprecher 2 tragende Schallwand, 3 und die unterhalb ',der Schallwand, liegende Abstimmskala 4 gebildet. Die in der Schallwand, 3 vorgesehene Lautsprecheröffnumg 5 ist durch eine Bespannung 6, z. B. Textilgewebe abgedeckt, die sich über die gesamte sichtbare Fläche der Schallwand erstreckt. Schallwand, 3 und Abstimmskala, 4 sind durch eine waagerechte Leiste 7 getrennt, die als Zierleiste mit einer vorzugsweise metallischen Verkleidung oder mit einem Überzug versehen, sein kann. Der Zeiger der Abstimmskala ist mit 8, das zur Befestigung der Schaltelemente des Empfängers dienende Chassis mit: 9 bezeichnet. Zur Wellenbereichsumschaltung und gegebenenfalls Stations wahl ist eine Anzahl Drucktasten 10 vorgesehen, die vorteilhaft von einer Zierleiste 11 umrandet, in einer Vertiefung des, unteren Teiles 12 des Gehäuserahmens angeordnet sind. Ferner befinden, sich auf dem unteren. Teil 12 des Gehäuserahmens, gegebenenfalls von einer Einfassung 13 umrandet, zwei Rändelsoheiben 14, beispielsweise zur Klangfarbeeinstelllung, vom
♦5 denen, in der Zeichnung nur die eine Scheibe sichtbar ist. In, der Nähe der oberen und der unteren. Kante: laufen, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehende Zierstreifen 15 um das Gehäuse 1. Die beiden zur Abdeckung der Gehäusefrontseite dienenden Türflügel bestehen aus je zwei Türteilen 16 und 17. Der äußere Türteil 16 besteht vorteilhaft aus dem gleichen Werkstoff wie das Gehäuse, z. B. aus Holz, und ist mit seiner abgerun-· deten Außenkante mittels eines Scharniers 18 od. dgl. am Gehäuserahmen, schwenkbar befestigt. An. der gegenüberliegenden, Kante des Tür teiles. 16 ist beispielsweise mittels Gelenkzapfen 19 oder mittels eines Scharniers der innere Türteil 17 befestigt. Dieser schalldurchlässige Türteil besteht aus einem Gitterwerk, vorzugsweise aus Metall, und besitzt einen, Handgriff 20 zum Öffnen und Schließen der Tür. Damit bei geschlossener Tür die Gehäusefrontseite nicht durch das Gitterwerk hindurch sichtbar ist, wird dieses Gitterwerk auf der Innenseite durch eine Bespannung 21 beispielsweise aus Textilgewebe abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Gehäuse für Rundfunkempfänger od. dgl. mit einer zur" Abdeckung der Abstimmskala und von. Bedienungselementen sowie der Lautsprecher öffnung vorgesehenen^ s chall durchlas sigen vertikalen: Tür, die in bei Möbelstücken be^ kannter Weise als zweiflügelige Falttür mit je zwei Türteilen, ausgebildet ist, von denen die an den Seitenwänden des Gehäuses durch Scharniere befestigten Türteile rechtwinkelig gebogen sind, und, bei geschlossener Tür einen Teil der Seiten- und, Vorderwände bilden, während die zweiten Türteile derartig ausgebildet und geführt sind, daß sie bei geöffneter Tür ohne Vertauschung von Vorder- und, Rückeite in, im wesentlichen zueinander parallelen Ebenen liegen und, bei geschlossener Tür die Lautsprecheröffnung durch mindestens einen mit einem Gitter und; gegebenenfalls einer Bespannung versehenen: Türteil verdeckt ist, nach Patentanmeldung· S 36334 Villa/21 a,4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise gegen die .-.■Vertikale geneigt: angeordnete Lautsprecherschaillwand und. Skala einerseits' und. die schalldurchlässige Tür andererseits in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen Schallwand und geschlossener Tür ein breitbandiger Resonanz raum für die höheren Frequenzen entsteht.
    In. Betracht gezogene. Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 590274, 650564.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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