DES0037465MA - - Google Patents
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Description
Tag der Anmeldung: 4. Februar 1954 Bekanntgemacht am 1. März 1956
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen unter Verwendung
eines Transistors, die sich außer für Sender vor allem als Oszillator für Überlagerungsempfänger,
z. B. für Rundfunkgeräte, eignet.
Erfindungsgemäß ist zur Verbesserung des Anschwingens derartiger Schaltungen in die gemeinsame
Basisleitung von Emitter- und Kollektorkreis des Transistors eine Batterie eingeschaltet, die iri
Durchlaßrichtung gepolt im Emitterkreis liegt und von der Kollektorspannungsquelle aufgeladen wird.
Für den Betrieb1 von mit Transistoren arbeitenden Schwingschaltungen ist im eingeschwungenen Zustand
an sich nur eine Kollektorspannungsquelle erforderlich, während die Emitterspannung durch den
in der Emitter-Basisstrecke gleichgerichteten Steuerstrom erzeugt wird. Bei der Inbetriebnahme
einer solchen nur von einer Kollekto>rspannungsquelle
gespeisten Schaltung ist jedoch der Kollektorstrom
wegen des anfänglich ebenfalls kleinen Emitterstromes oft zu gering, um die Schaltung,
besonders bei hohen Frequenzen, zum Anschwingen zu bringen. Dieser Mangel wird durch die Erfindung
behoben, weil durch die in der Basisleitung liegende Batterie der Emitter beim Einschalten eine
solche Vorspannung erhält, daß sogleich ein für das sichere Anschwingen des Oszillators ausreichender
Kollektorstrom fließt. Diese Batterie wird dabei
509 660/S62
S 37465 VIII a/21a*
nicht entladen, da sie stets vom hindurchfließenden Kollektors tr otn aufgeladen wird. Die zwischen
Kollektor und Basis wirksame Spannung der Kollektorspannungsquelle
wird durch die erfmdüngsgemäße Einschaltung der Batterie in die Basisleitung
nur unwesentlich verringert, weil der Spannungsbedarf des Emitters nur einen Bruchteil der
erforderlichen Kollektorspannung beträgt.
Der von der Basis abgekehrte Pol der Batterie ist
ίο erfindungsgemäß über einen Widerstand solcher
Größe mit dem Emitter verbunden, daß der Spannungsabfall des gleichgerichteten Steuerstromes an
diesem Widerstand im eingeschwungenen Zustand gleich oder größer ist als die Batteriespannung. Der
gleichgerichtete Steuerstrom erzeugt nämlich am Emitterableitwiderstand eine Spannung, die der
Spannung der Batterie entgegengeschaltet ist, so daß dementsprechend der Arbeitspunkt im unteren
Knick der Kollektoirstrom-Emitterstrom-Kennlmie
(5-Betrieb) oder unterhalb des Knickes (C-Betrieb) liegt. · ' . .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist als in die gemeinsame Basisleitungeingeschaltete Batterie eine Polarisationszelle vor—
gesehen, und zwar insbesondere eine solche, die dicht verschlossen ist und in beliebiger Lage angeordnet
werden kann. Derartige gas- und flüssigkeitsdichte Polari'satioinszellen bedürfen in der erfindungsgemäßen
Schaltung keinerlei Wartung, da sie stets von der Kollektorspannungsquelle aufgeladen
werden, und lassen sich in Anbetracht ihrer kleinen Abmessungen leicht an einer schaltungsmäßig
günstigen Stelle anordnen. Eine Überlastung läßt sich durch Parallelschaltung mehrerer Polar isati
ons zellen vermeiden.
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Schaltung unter Verwendung eines Transistors vom w-Typ. Unter entsprechender
Umpolung ist die Schaltung selbstverständlich auch für Transistoren vom p-Typ brauchbar.
Zwischen dem- Kollektor des Transistors 1 und
dem negativen Pol der Kollektorspannungsquelle 2,
z. B. einer Batterie, ,ist ein Parallelschwingkreis eingeschaltet, der atis der mit einer Anzapfung versehenen
Spule 3 und einem Kondensator 4 besteht. Die Anzapfung der Spule 3 ist über einen Kondensator
5 mit dem Emitter des Transistors 1 verbun-
.50 den. In die Verbindung zwischen der Basis des Transistors und dem positiven Pol der Spannungsquelle 2 ist eine Batterie 7, vorzugsweise eine Polarisationszelle,
mit solcher Polung eingeschaltet, daß sie vom Kollektorstrom aufgeladen wird und
gleichzeitig über einen Ableitwiderstand 6 in Durchlaßrichtung am Emitter liegt. Für die Abschaltung
der Spannungsquelle 2 und der Batterie 7 ist ein doppelpoliger Schalter 8 vorgesehen. Da die
Batterie 7 aufgeladen wird, solange die Schaltung in Betrieb ist, liefert sie beim Wiedereinschalten
stets die für ein sicheres Anschwingen erforderliche
Emittervorspannung. .....,,..
Die in der Schaltung erzeugten elektrischen
Schwingungen können an dem Klemmenpaar 9 abgenommen werden. Anstatt einer induktiven Anzapfung
kann'der Schwingkreis 3, 4 auch einen kapazitiven, Abgriff besitzen. Die Erfindung ist
auch bei anderen Schwingschaltungen als bei der als Beispiel gewählten Dreipunktschaltung mit Vorteil
anwendbar.
Claims (5)
1. Schaltung zur Erzeugung elektrischer
,: Schwingungen unter Verwendung eines Transistors,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Anschwingens in die gemeinsame
Basisleitung vom Emitter- und Kollektorkreis des Transistors (1) eine Batterie (7) eingeschaltet
ist, die in Durchlaßrichtung gepolt im Emitterkreis liegt und von dem Kollektorstrom
durchflossen und von diesem Strom aufgeladen wird.
2. Schaltung nach ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Basis abgekehrte Pol der Batterie (7) über einen Widerstand (0) solcher Größe mit dem Emitter verbunden ist,
daß der Spannungsabfall des gleichgerichteten Steuerstromes an diesem Widerstand (6) im
eingeschwungenen Zustand gleich oder größer
ist als die Batteriespannung. .
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch" gekennzeichnet, daß zwischen dem Kollektor des
Transistors (1) und dem von der Basis abgekehrten Pol der Batterie (7) in Reihe mit "
einer Spannüngsquelle (2) ein Parallelschwingkreis (3, 4) eingeschaltet ist, der mit einer Anzapfung
über einen Kondensator (5) am Emitter des Transistors (1) liegt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als in die gemeinsame Basisleitung eingeschaltete Batterie
(7) eine Polarisatipnszelle vorgesehen ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dicht verschlossene und in beliebiger
Lage anbringbare Polarisationszelle.
, Angezogene Druckschriften1: USA.-Patentschrift Nr. 2 556 296.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 660/362 2. 56
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