DES0033296MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 4. Mai 1053 Bekanntgemaeht am 13. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Wiegeergebnissen, bei der
eine in Abhängigkeit von dem Ausschlag des Wägebalkens an einer Lichtquelle und einer Fotozelle
od. dgl. vorbeibewegte Segmentschlitzskala Stromstöße hervorruft, die auf elektromagnetischem
Wege in ein Zählwerk übertragen werden.
Bei den bekannten, an für die Vornahme von Einzelwägungen bestimmten Waagen vorgesehenen
Vorrichtungen dieser Art werden die Impulse nur beim Vorlauf der Segmentschlitzskala erzeugt.
Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß einerseits eine Zeit für die Impulserzeugung erforderlich
ist, die bei den z.B. bei Bandwaagen zur Ermittlung der augenblicklichen Bandbelastung erforderlichen
ständigen und unmittelbar aufeinanderfolgenden Reihenwägungen zu lang ist, und daß andererseits
eine Abschaltung der Lichtquelle oder des Impulsgebers auf dem Rückweg der Segmentschlitzskala
erforderlich ist, die' den Aufbau der Vorrichtung kompliziert.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das gewogene Gewicht
durch die Gesamtzahl der beim Vor- und Rücklauf der Segmentschlitzskala erzeugten Stromstöße
ausgedrückt wird.
Die Zeichnung stellt in schematischer Form die
Anwendung der Erfindung an einer Bandwaage j dar. Diese besteht bekannterweise aus einem
Neigungswägebalken 1, der sich je nach der Belastung des auf ihn einwirkenden Bandabschnittes
einstellt, und aus einem Meßhebel 7, der Träger
609 618ß14
Claims (4)
- S 33296IX/42 fder Segmentschlitzskala 4 ist und den jeweiligen Winkelausschlag des Neigungshebels ι abtastet. Dieser Meßhebel 7 wird über eine Nockenscheibe 2 synchron so gesteuert, daß er nach erfolgter Wägung eines Bandabschnittes (hier B) auf der Wägebrücke 3 wieder in seine Nullage zurückfährt, dann, , sobald dieser Abschnitt in die Stellung^ sich bewegt hat und der nächste Bandabschnitt (hier C) voll auf die Brücke 3 aufgelaufen ist und der Neigungshebel 1 sich wieder eingestellt hat, erneut die Stellung des Neigungshebels ι abtastet. Der Meßhebel 7 ist Träger einer Segmentschlitzskala 4, die sich (vgl. Fig. 2) zwischen einer Lichtquelle 5 und einer Fotozelle 6 bewegt. Dieser Meßhebel 7 tastet den von der Bandbelastung hervorgerufenen Winkelausschlag des Neigurigshebels 1 ab, wobei durch die Schlitzskala 4 eine mehr oder weniger große Zahl von Impulsen erzeugt wird. Diese Impulse gibt die Fotozelle 6 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Verstärkern in das elektromechanische Zählwerk 8, welches die Einzelwägeergebnisse aufnimmt, verarbeitet und gegebenenfalls auf ein Druckwerk überträgt.Die das gemessene Gewicht darstellende Anzahl von Impulsen setzt sich aus der Summe der, Impulse zusammen, die bei dem Niedergang der Segmentschlitzskala 4 und ihrer Rückbewegung in die Nullage entstehen; d.h. (vgl. Fig. 1) unter der Annahme, daß ein Schlitz = ein Impul« = 1 kg ist, bewirkt die Schlitzskala 4 beim Niedergang infolge eines Gewichtes von 250 kg (Winkel x), die Erzeugung von 125 Impulsen, beim Rücklauf weitere 125, insgesamt 250 Impulse = 250 kg, die das Zählwerk anzeigt. Es wird dabei vermieden, daß die Lichtquelle 5 für den Rücklauf des Hebels 7 jedesmal abgeschaltet werden muß.Um ein fehlerfreies Arbeiten der Vorrichtung zu gewährleisten, sind die Meßmarken der kleinsten vollen Gewichtseinheiten auf der Schlitzskala 4 jeweils in der Mitte zwischen den Schlitzen (Fig. 3) angeordnet, damit bei einem Stehenbleiben der Schlitzskala 4 mit einem Schlitz im Strahlengang und anschließender Rückbewegung, wobei nur ein Impuls durch diesen Schlitz statt, der für eine ganze Einheit erforderlichen zwei Impulse erzeugt und nur der halbe Wert einer Einheit übertragen wird.Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sie kann überall dort An- wendung finden, wo bisher Meßwerte im Tastwege übersetzt und von mechanischen oder elektrischen Zählwerken aufgezeichnet wurden.Pate ν τ α ν s ρ R ü cι. Vorrichtung zur Aufzeichnung von Wiegeergebnissen, bei der eine in Abhängigkeit von dem Ausschlag des Wägebalkens an einer Lichtquelle und einer Fotozelle od. dgl. vorbeibewegte Segmentschlitzskala Stromstöße hervorruft, die auf elektromagnetischem Wege in ein Zählwerk übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das gewogene Gewicht durch die Gesamtzahl der beim Vor- und Rücklauf der Segmentschlitzskala (4) erzeugten Stromstöße ausgedrückt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der Gesamtzahl der Einzelstromstöße, soweit sie wegen ihrer Größe pro Zeiteinheit nicht von elektromechanischen Zählwerken erfaßbar ist, unter Zwischenschaltung elektronischer Zählwerke erfolgt.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmarken für die kleinsten vollen Gewichtseinheiten auf der Schlitzskala (4) in der Mitte zwischen den Skalenschlitzen liegen.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 in Anwendung an Bandwaageri mit durchlaufend unmittelbar aufeinanderfolgenden Einzelwägungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentschlitzskala (4) an einem die Stellung des Wägebalkens abtastenden Meßhebel (7) angeordnet ist und mittels einer in Abhängigkeit vom Bandantrieb gesteuerten, an sich bekannten Stellvorrichtung (2) periodisch aus ihrer Nullstellung in die Tastlage und aus dieser heraus wieder in die Nullstellung bewegbar ist, wobei die jeweils erzeugten Stromstöße nacheinander in das gleiche Zählwerk gelangen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 619 152, 654412, 842.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 618/214 9.56
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