DER0012062MA - - Google Patents

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DER0012062MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung·: 4. Juli11953 Bekanntgeniacht am 6. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Warenstücken, besonders von Süßwarenstücken, zu Einwickel- oder A^erpackungsmaschinen.
Es ist bekannt, bei derartigen Maschinen kleine Warenstücke mit einer schrittweise umlaufenden Scheibe zu fördern, die mit Randausschnitten bzw. Löchern zur Aufnahme der Warenstücke versehen ist. Gewöhnlich werden dabei die einzuwickelnden Warenstücke von Hand in die durch die Randausschnitte oder Löcher gebildeten Taschen der Förderscheibe einzeln eingelegt. Diese Zuführung der Warenstücke von Hand ist aber umständlich und bereitet Schwierigkeiten, wenn die Maschine mit erhöhter Leistung arbeitet und die Förderscheibe entsprechend rasch umlaufen soll. Bei automatischer Zuführung der Warenstücke ist es schwierig, diese Zuführung so einzurichten, daß alle Taschen der Förderscheibe beim Vorbeikommen an der Zuführungsstelle ständig mit Warenstücken
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belegt werden. Soweit einzelne Taschen leer bleiben, wird hierdurch die Arbeitsleistung der Einwickelmaschine beeinträchtigt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine derartige Vorrichtung zum Zuführen kleiner Warenstücke mit einer umlaufenden, mit Randtaschen versehenen Förderscheibe so auszubilden, daß der Umlaufweg der Warenstücke auf der Förderscheibe besser geregelt und bei automatischer Zuführung der
ίο Warenstücke ein schnelleres Einordnen der Stücke in die Taschen der Förderscheibe erzielt wird. Durch die bessere Regelung des Stroms der Warenstücke soll zugleich auch ein besseres Arbeiten einer mit der Förderscheibe zusammenwirkenden Abtastvorrichtung erreicht werden, die die Zuführung der Warenstücke zur Förderscheibe beeinflußt.
Bei Verpackungs- und Etikettiermaschinen, bei denen die Warenstücke mit einer umlaufenden Scheibe gefördert werden, ist es an sich bekannt, überschüssig zugeführte Gegenstände, die sich nicht in den Förderweg einreihen, mit einer Ablenkvorrichtung an die Aufgabestelle der Förderscheibe zurückzuführen. Es ist auch bekannt, Warenstücke bei Einwickelmaschinen mit einer mit einem Vibrationsantrieb versehenen Förderrinne zuzuführen und sie mit Hilfe eines Luftstromes so zu bewegen, daß sie beim Zuführen eine richtige Lage einnehmen. Schließlich hat man auch schon vorgeschlagen, die Vorrichtung zum Zuführen der Warenstücke mit einer Abtastvorrichtung zu versehen, die einen in einem Behälter befindlichen Vorrat von Warenstücken abtastet und die Zufuhr der Warenstücke regeln soll.
Die Vorrichtung nach der Erfindung macht von diesen bekannten Mitteln in besonderer Weise Gebrauch und kennzeichnet sich dadurch, daß über der Förderscheibe dicht hinter der Zuführungsstelle im Bereich ihrer Taschen eine Tastvorrichtung angeordnet ist, die in bekannter Weise die Schichthöhe der auf der Scheibe befindlichen Warenstücke abtastet und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Zuführungsvorrichtung regelt, und daß die Ablenkvorrichtung zwischen der Tastvorrichtung und der Entnahmestelle angeordnet und durch eine oder mehrere Leitleisten derart ausgebildet ist, daß die von den Taschen nicht aufgenommenen Warenstücke auf einem von den Leitleisten vorbestimmten Weg hinter die Entnahmestelle in die Bewegungsbahn der Taschen der Förderscheibe und in den Arbeitsbereich der Tastvorrichtung wieder zurückgeführt werden.
Vorzugsweise sind die Leitleisten der Ablenkvorrichtung über der Förderscheibe so angeordnet, daß sie sich unter Freilassung der Entnahmestelle, an der die Warenstücke den Taschen der Förderscheibe entnommen und einer weiteren Behandlung, z. B. einem Einwickelrad zugeführt werden, sehnenförmig quer über den der Entnahmestelle zugekehrten Teil der Förderscheibe und bis über den Taschenrand der Förderscheibe erstrecken. Eine derartige Leitleiste kann an ihrem Ende, das sich über die von der Entnahmestelle ablaufenden leeren Taschen der Förderscheibe erstreckt, als Randwandung um die Kante der Förderscheibe herumgeführt sein.
Vorzugsweise wird der Weg der Warenstücke auf der Förderscheibe durch zwei Leitleisten begrenzt, die etwa parallel zueinander verlaufen und einen Zuführungskanal von bestimmter Breite begrenzen, der sich im Zuführungsbereich über den Taschenrand der Förderscheibe erstreckt und der im Ablenkbereich in einen Ablenkkanal übergeht.
Innerhalb des Zuführungskanals können ein oder mehrere schwingende, elastische Glieder aus Gummi od. dgl. angeordnet sein, die die Oberfläche der Förderscheibe überstreichen, die Warenstücke in ' die Taschen drücken und überzählige Warenstücke zum Kanaleingang zurückbewegen. Werden mehrere schwingende Glieder verwendet, so werden sie mit ihren Spitzen mit Fortschreiten abnehmenden Abständen von der Oberfläche der Förderscheibe eingeordnet, wobei nur das am Ausgang des Zuführungskanals liegende Glied wirklich die Oberfläche der Förderscheibe berührt. Diese Glieder können z. B. an einer Welle befestigt sein, die koaxial mit der Achse der Förderscheibe verläuft.
Die Innen- oder Außenwandungen oder beide Wandungen des Zuführungs- und/oder Ablenkkanals können in Querrichtung beweglich gelagert und abgetrieben sein, so daß die Gegenstände in Querrichtung hin- und herbewegt werden. Eine solche Bewegung verhindert ein Verklemmen der Gegenstände in den Kanälen. Die Wandungen der Kanäle können aus nachgiebigem Material bestehen oder nachgiebig befestigt sein. Beispielsweise kann die Innenwandung an Federn aufgehängt sein und durch einen koaxial zur Förderscheibe angeordneten Nocken in Schwingung versetzt werden,
Der über den zulaufenden Taschen liegende Teil der Ablenkvorrichtung besteht aus einer schräg über den Taschen liegenden umlaufenden Bürste, die die von den Taschen nicht erfaßten Warenstücke auf der Förderscheibe nach innen kehrt, so daß sie an die Zuführungsstelle zurückkehren.
Sollen Warenstücke mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt verarbeitet werden, so werden eine oder mehrere zusätzliche umlaufende Bürsten od. dgl. angeordnet, um das Einbringen der von der Zuführungsvorrichtung kommenden Warenstücke in die Taschen weiter zu unterstützen. Die Bürsten liegen so weit oberhalb der Förderscheibe, daß eine Störung der richtig in. den Taschen sitzenden Warenstücke vermieden wird, gleichzeitig aber die Warenstücke erfaßt werden, die verkantet oder geneigt in den Taschen sitzen.
Aus ähnlichen Gründen können eine oder mehrere weitere umlaufende Bürsten in der Nähe der Stelle angeordnet sein, an der die von den Taschen der Förderscheibe nicht erfaßten Warenstücke in die Bahn der Taschen zurückkehren. Diese Bürsten sollen dazu beitragen, die zurückgekehrten überzähligen Warenstücke in die Taschen zu leiten, ehe sie die Zuführungsstelle erreichen.
Die von den Taschen der Förderscheibe nicht erfaßten Warenstücke können auch durch einen
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Luftstrom von den Taschen weggeblasen und auf der Förderscheibe nach innen gefördert werden.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar in Fig. ι und 2 eine Draufsicht und einen Schnitt einer Zuführungsvorrichtung für eine Verpackungsmaschine und
Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten einer anderen Form einer Zuführungsvorrichtung für Verpackungsmaschinen.
Nach den Fig. 1 und 2 wird ein Taschenrad 11 mit den die Warenstücke aufnehmenden Taschen 12 rechteckigen Querschnitts absatzweise, beispielsweise durch eine Malteserkreuzanordnung 13, angetrieben. Die Süßwaren 14 in den Taschen werden nacheinander durch einen hin- und hergehenden Stößel 16 weiterbefördert, der jede Tasche 12 durchdringt und die Süßwaren 14 zum Formrad 17 einer an sich bekannten Verpackungsmaschine überführt. Ein Einwickelpapier 18 ist dabei zwischen jedem Warenstück 14 und dem Formrad 17 eingeschoben, so daß es mit dem Warenstück in das Formrad gelangt.
Die Süßwaren 14 werden der Oberfläche des Taschenrades 11 durch eine elektromagnetische Vibrationsfördervorrichtung 19 an sich bekannter Bauart zugeführt und passieren eine Abtastvorrichtung mit einem drehbar gelagerten Fühler 21, der den Betrieb der Fördervorrichtung 19 durch ein drehbar gelagertes Steuerglied 22 steuert, dessen eines Ende am Fühler 21 befestigt ist, während das andere Ende einen Mikroschalter 23 betätigt, der mit der Fördervorrichtung 19 elektrisch in Verbindung steht. Hebt sich der Fühler 21 "unter dem Einfluß einer größeren Menge von Süßwaren, die dem Taschenrad 11 zugeführt werden, so wird die Fördervorrichtung dadurch ausgeschaltet oder wenigstens ihre Liefergeschwindigkeit herabgesetzt, bis der Fühler 21 nach dem Durchgang der Süßwaren wieder herunterfällt.
Über die Bahn der Taschen 12 erstreckt sich eine Ablenkvorrichtung, die durch eine Leitleiste 24 und eine Bürste 26 gebildet wird, die drehbar auf einer biegsamen Welle 27 gelagert ist. Diese Welle treibt die Bürste in solcher Richtung an, daß sie die überzähligen Süßwaren von den Taschen auf einen Teil des Taschenrades fegt, der innerhalb des Taschenringes liegt, von wo sie zurück an die Zuführungsstelle befördert werden. Die die Bürste 26 passierenden Süßwaren kommen mit der Leitleiste 24 in Berührung, die sie in die Bahn der Taschen 12 ablenkt. Eine Fortsetzung 28 der Leitleiste 24 erstreckt sich als Randwandung um die Kante des Taschenrades 11.
In der Nähe der Stelle, wo die Süßwaren zurück auf die Taschen 12 gelenkt werden, befindet sich eine weitere drehbare Bürste 29 mit radialen Borstenreihen, die dazu dient, die überzähligen Süßwaren in die Taschen 12 zu bewegen, bevor diese die Zuführungsstelle wieder erreichen.
Die Süßwaren 14 werden in den Taschen 12 von einem ringförmigen Glied unterstützt, das dicht unter der Unterfläche des Taschenrades angeordnet ist. Das Ringglied ist in zwei Hälften 31 und 32 unterteilt, wobei die Hälfte 31 fest angeordnet ist, während die Fiälfte 32 an einem Parallelgestänge 32 sitzt, und durch dieses eine parallele Schüttelbewegung unter der Unterfläche des Taschenrades 11 erfährt. Das Gestänge 32 ist mit einer umlaufenden Unwucht 34 verbunden, die durch einen Motor 36 angetrieben wird und die Schüttelbewegung des Halbringes 32 hervorruft.
Werden die Süßwaren 14 der Oberfläche des Taschenrades 11 durch die Fördervorrichtung 19 in richtiger Menge zugeführt, so werden sie durch das Rad 12 mitgenommen, wobei die absatzweise Bewegung dieses Rades, unterstützt durch die Schüttelbewegung des Halbringes 32, die Süßwaren in Bewegung hält, so daß diese größtenteils frei in die Taschen 12 fallen. Das Einfallen der nicht richtig sitzenden Süßwaren in den Taschen wird durch die Bürste 26 unterstützt, die gleichzeitig überschüssige Warenstücke beiseite schiebt und im Zusammenwirken mit der Leitleiste 24 an die Zuführungsstelle zurückführt. Die zweite Bürste 29 lenkt die Süßwaren auf die ankommenden Taschen und unterstützt das Einfüllen derselben, bevor die Taschen die Zuführungsstelle wieder erreicht haben. Es hat sich herausgestellt, daß sich auf diese Weise im wesentlichen alle Taschen des Rades füllen lassen.
Nach den Fig. 3 und 4 wird ein Taschenrad 41 mit Taschen 42 kreisförmigen Querschnitts ebenfalls durch eine nicht gezeichnete Malteserkreuzanordnung absatzweise angetrieben und trägt die Süßwaren 43 zu einer Entnahmestelle, wo sie nacheinander durch einen Stößel 44 durch eine Faltkammer 46 in ein Formrad 47 übergeführt werden, wobei wieder zwischen Süßwaren und Formrad Einwickelpapier 48 vorgesehen ist.
Die Süßwaren 43 werden wieder durch eine vibrierende Zuführvorrichtung 49, die der Vorrichtung 19 nach den Fig. 1 und 2 entspricht, auf die Oberfläche des Rades 41 aufgegeben. Die Vorrichtung 49 wird durch eine Abtastvorrichtung mit einem Fühler 51 gesteuert. Eine Leitleiste 52 erstreckt sich über die Bahn der Taschen 42 und befördert die überzähligen Süßwaren von den Taschen 42 zum inneren Teil der Radoberfläche. Eine umlaufende Bürste 53 erstreckt sich durch einen Schlitz in der Leitleiste 52 und fegt die überzähligen Süßwaren zurück an die Zuführungsstelle und unterstützt das Eindringen, der Süßwaren in die Taschen. Die Leitleiste 52 erstreckt sich über einen beträchtlichen Teil des Randes des Rades 41 und bildet zusammen mit einer inneren Leitleiste 54 einen Zuführungskanal 56 und einen Ablenkkanal 57. Die innere Leitleiste 54 ist an der äußeren Leitleiste 52 durch Bügel 58 und Federn 59 befestigt, so daß sie schwingen kann. Ein am Taschenrand 41 befestigtes Nockenrad 61 versetzt die Leitleiste 54 in Querschwingungen, so daß sich nicht zufällig irgendwelche Süßwaren in den Kanälen verklemmen können.
Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bringt die absatzweise Bewegung des
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Taschenrades 41 die Süßwaren während ihres Durchganges durch den Zuführungskanal 56 in Bewegung, so daß sie zum größten Teil frei in die Taschen 42 fallen. Nicht richtig in den Taschen sitzenden Warenstücken wird durch die Bürste 53 nachgeholfen, während die überzähligen Süßwaren von dieser Bürste beiseite gefegt und durch den Ablenkkanal 57 zum Eintritt des Zuführungskanals geführt werden.
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Warenstücken, insbesondere Süßwarenstücken, zu Einwickel- oder Verpackungsmaschinen, bei denen die Warenstücke in den am Rand befindlichen Taschen einer umlaufenden Förderscheibe der Entnahmestelle zugeführt und die nicht in die Taschen eingereihten Warenstücke mit einer Ablenkvorrichtung auf der Förderscheibe an die Aufgabestelle zurückgeleitet werden und über der Aufgabestelle eine angetriebene Zuführungsvorrichtung, z. B. Rüttelrinne od. dgl., vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der Förderscheibe (11,41) dicht hinter der Zuführungsvorrichtung im Bereich ihrer Taschen (12) eine Tastvorrichtung (21, 51) angeordnet ist, die in bekannter Weise die Schichthöhe der auf der Scheibe befindlichen Warenstücke abtastet und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Zuführungsvorrichtung regelt, und daß die Ablenkvorrichtung zwischen der Tastvorrichtung und der Entnahmestelle angeordnet und durch eine oder mehrere Leitleisten derart ausgebildet ist, daß die von den Taschen nicht aufgenommenen Warenstücke auf einem von den Leitleisten vorbestimmten Weg von diesem hinter die Entnahmestelle in die Bewegungsbahn der Taschen und den Arbeitsbereich der Tastvorrichtung wieder zurückgeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitleisten der Ablenkvorrichtung über der Förderscheibe (11, 41) angeordnet sind und sich unter Freilassung der Entnahmestelle sehnenförmig quer über den der Entnahmestelle zugekehrten Teil der Förderscheibe und bis über den Taschenrand der Förderscheibe erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitleiste (24) an ihrem Ende, das sich über die von der Entnahmestelle ablaufenden leeren Taschen der Förderscheibe erstreckt, als Randwandung (28) um die Kante der Förderscheibe herumgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Warenstücke auf der Förderscheibe (41) durch zwei Leitleisten (52, 54) begrenzt ist, die etwa parallel zueinander verlaufen und einen Zuführungskanal (56) von bestimmter Breite begrenzen, der sich im Zuführungsbereich über den Taschenrand der Förderscheibe erstreckt und im Ablenkbereich in einen Ablenkkanal (57) übergeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 6g kennzeichnet, daß innerhalb des Zuführungskanals (56) ein oder mehrere schwingende Glieder aus elastischem Material angeordnet sind, die die Oberfläche der Förderscheibe überstreichen, die Warenstücke in die Taschen (42) drücken und überzählige Warenstücke zum Kanaleingang zurückbewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder äußere Wandung des Zuführ- und/oder Ablenkkanals (56 bzw. 57) beweglich angeordnet sind und in Querschwingung versetzt werden, um die Warenstücke über den Taschenrand der Förderscheibe hin- und herzutreiben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Leitwand (54) des Zuführ- und Ablenkkanals (56, 57) an Federn (59) aufgehängt ist und durch ein koaxial zur Förderscheibe angeordnetes Nockenrad (61) in Schwingungen versetzt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil der Ablenkvorrichtung, der sich über den der Entnahmestelle zulaufenden Teil des Taschenrandes der Förderscheibe (11, 41) erstreckt, von einer schräg über dem Taschenrand der Förderscheibe liegenden rotierenden Bürste (26, 53) gebildet ist, die die nicht von den Taschen der Förderscheibe aufgenommenen Warenstücke auf der Förderscheibe nach innen kehrt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem von der Entnahmestelle ablaufenden Teil der Förderscheibe (11) zwischen der Leitleiste (24) und der Zuführungsvorrichtung (19) der Warenstücke eine den Taschenrand der Förderscheibe schräg übergreifende rotierende Bürste (29) angeordnet ist, die die abgelenkten Warenstücke erfaßt und in gegenläufiger Drehrichtung zur Förderscheibe umläuft. 1O5
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung an Stelle von Leitleisten durch eine oder mehrere Düsen gebildet ist, die einen Luftstrom auf die Oberfläche der Förderscheibe richten, der die nicht von den Taschen der Förderscheibe aufgenommenen Warenstücke auf der Förderscheibe nach innen und zu der von der Entnahmestelle ablaufenden Seite des Taschenrandes der Förderscheibe bläst.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 885 227, 562 487; österreichische Patentschriften Nr. 174023,
705; schweizerische Patentschrift Nr. 265 906;
USA.-Patentschriften Nr. 2 629 481, 2 337 667.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 699' 617/140 8. 56

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