DEP0053186DA - Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mit Hilfe von phasen- oder längenmodulierten Impulsen - Google Patents
Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mit Hilfe von phasen- oder längenmodulierten ImpulsenInfo
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Description
Ielefunken
Gesellschaft für drahtlose Selegraphie m.b.H»
Gesellschaft für drahtlose Selegraphie m.b.H»
Stuttgart, den 26„August 1949e
ZS8/DI)ZB
ZS8/DI)ZB
Verfahren zur Übertragung von nachrichten mit Hilfe von phasen- oder längenmodulierten Impulsen»
Bei der hochfrequenten-Übertragung von nachrichten mit Hilfe von phasen— oder längenmodulierten Impulsen verfährt man im allgemeinen
so "bezüglich der Umformung, wie aus der Äbb« 1 hervorgeht, d#he, auf der Senders-eite wird aus der IJachrichtenspannung, die "beispielsweise
sinusförmig sei, eine amplitudenmodulierte Inipulsreihe gemacht» Die,xamplitudenmodulierten Impulse werden in phasenmodulierte (Eeit—
modulierte) impulse umgeformt, welche dann zur Tastung des Senders benutzt werden. Auf der" Empfangeseite gewinnt man nach der ersten -θ
Gleichrichtung wieder die phasenmodulierten Impulse, die in die sinusförmige Nachrichtenspannung umzuwandeln sinde Bei dieser Umwandlung
benutzt man normalerweise ein Verfahren, bei dem aus den phasenmodulierten Impulsen längenmodulierte«- Impulse und aus diesen schliesslich
die sinusförmige lachrichtenspannung gewonnen wird. Ss ist nämlich sehr einfach und mit einem guten Wirkungsgrad verbunden, aus
den phasenmodulierten Impulsen längenmodulierte Impulse zu machene Das geschieht beispielsweise dadurch, dass eine Multivibratorschaltung
durch den lachrichtenimpuls gezündet und durch einen mitübertragenen Synchronisierimpuls gelöscht wird oder umgekehrte
G-emäss der Erfindung wird vorgeschlagen, auf der Empfangsseite vor der endgültigen/ Aussiebung der niederfrequenten Uachrichtenspannung
eine Impulsreihe zu erzeugen^ die bei gleicher Breite und gleichem Abstand der Impulse die Iaoh.rich.ten als Modulation ihrer Amplitude
enthält* Auf diese Weise wird erreicht^ dass die Übertragung verzerrungsfrei vor sich geht, soweit nicht Verzerrungen an Modulationskennlinien
auftreten»
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sei auf folgendes hingewiesen?
Die für die Übertragung benutzte phasenmodulierte Impulsreihe enthält ausser der zu übertragenden Frequenz und der Impulseiederho—
lungs frequenz zahlreiche Ob erschwingungen und Differenzfreq.uenzen beider Frequenzen und ihrer Vielfachen, ebenso stellt eine Reihe
von längenmodulierten Impulsen ein Spektrum mit zahlreichen Ober— schwingungen dar. Palis man längenmodulierte impulse äq,ui distant me,
macht, dehe beide !Planken zur Zeitmodulation benutzt und die Schwerpunkte auf gleichen Abständen hält, bekommt man et® as geringere
Terzerrungen, als wenn nur eine Hanke moduliert und die andere
festgehalten wird» Aber ein Verschwinden des Klirrfaktors ist auf diese Weise auch nicht zu erreichen· Es gibt nur eine einzige
Art von modulierten Impulsen, die in Bezug auf die Modulationsfreq.uenz verzerrungsfrei ist· Das sind die amplitudenmodulierten
Impulse, die alle die gleiche Breite und den gleichen Abstand voneinander haben. Ihr mathematischer Verlauf ist gegehen durch
Dabei iste/de£ Modulationsgrad der längenmodulierten Impulseβ Der
1«
•es?®*« Bestandteil dieser Formel gibt die unmodulierte Impulsfolge
•es?®*« Bestandteil dieser Formel gibt die unmodulierte Impulsfolge
mieder mit den Frequenzen, die Vielfache der Wiederholungsfrequenz
β Ctf sind« Das zweite und das dritte Glied der Formel 2!
entspricht jeweils einer Frequenz, die rechts oder links von diesen Vielfachen der Im.palsfreg.aenz liegt,, Das Impulsspektrum wird somit
dargestellt durch die in AbIb# 2 gegebene Form«
Jede Modulationsfrequenz wird an der Impulsfrequenz und deren Vielfachen gespiegelte Jta/man diese Impulsfrequenz gleich oder grosser
als die doppelte zu übertragende max» Niederfrequenz f, so kann man erreichen, dass das liederfrequenzband ο - f völlig klirrfaktorfrei bleibt (Haabsche Bedingung)* Piese Forderung lässt sich
aber nur mit amplitudenmodulierten Impulsen erfüllen·
Vielfach wird sich eine direkte Umwandlung der zeitmodulierten Impulse in amplitudenmodulierte nicht durchführen lassen, sondern
es wird der Oinweg über längenmodulierte Impulse gewählt werden müssen, Eaiae es nicht auf Hirrfaktorfreiheit an, so wäre es selbstverständlich,
dass man von den längenmodulierten Impulsen direkt auf die sinusförmige Kachrichtenspannung umwandelt« Erfindungsgemäss
soll aber zur Vermeidung von Klirrfaktoren der Umweg über die amplitudenmodulierte Impulsreihe gewählt werden«
Die Tatsache, dass man auf diese Weise bei der Übertragung frei von Harmonischen der Niederfrequenz wird, lässt sich auch so
erklären, dass man sagtj fohl stellt die Beihe phasenmodulierter Impulse, die zur hochfrequenten Übertragung benutzt werden, eine
beträchtliche Quelle von störenden Oberschwingungen dar, aber die Umformungsverfahren auf Sende- und BapfangsSeite von der sinusförmigen
Niederfrequenz in die phasenmodulierte Impulsreihe und wieder zurück sind sogenannte " reziproke" Verfahren, deh*die auf der
Senderseite Bei der Umwandlung entstehenden Oberschwingungen haben sich bei der Hückverjaandlung auf die Empfängerseite wieder heraus«
Claims (1)
- Stuttgart, den 26.8*1949
ZS*/Dr6DZr«/Kr*Fat ent anspruchVerfahren zur Übertragung von Nachrichten mit Hilfe von phasen- oder längenmodulierten Impulsen, dadurch gekennzsichnet dass auf der Jänpf angsseite vor der endgültigen Aussie"bung der niederfrequenten Hachrichtenspannung eine Impulsreihe erzeugt wird, die "bei gleicher Breite und gleichem Abstand der Impulse■edie Nachrichten als Modulation ihrer Amplitude -esAai* ent hält»
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