DEP0051308DA - Rückkopplungsempfänger mit Variometerabstimmung - Google Patents

Rückkopplungsempfänger mit Variometerabstimmung

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Publication number
DEP0051308DA
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
variometer
receiver
feedback
auxiliary coil
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhart Dipl.-Ing. Karlsruhe Bolz
Erwin Dr.-Ing. Karlsruhe Stegmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date

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Description

Siemens & Halske Milnchen, den 4«8β1949
Aktiengesellschaft Bienerstr, 15
PA 13/ W ZZ 3.1
PA. 9/520/107
Rückkagplungsempfanger mit Variometerabstimmung*
Die Erfindung bezieht sich auf Sund funkempfänger mit Rückkepplung, insbesondere Audianempfanger» Bei diesen ra rde bisher eine Spule mit zwei Te i !wicklungen verwendet, von denen die eine als Sehwingungskreisinduktivität im Gitter» kreis der Empfängerröhre lag, und diezweite als Rückkopplungswicklung über einen regelbaren Kondensator bzw. Widerstand vem Anodenkreis den Rückkopplungsstrom erhielt» Die Abstimmung erfolgte mit Hilfe -eines Drehkondensators; es ist auch schon bekannt, die Spule als Variometer auszubilden und die Abstimmung durch Induktivitätsregelung zu bewirken; dabei ist bei dem Variometer in analoger TYeise ebenfalls eine geteilte bzw; angezapfte Wicklung erfordere lieh,
Oemäss der Erfindung wird demgegenüber vorgeschlagen, bei einem Riickkopplungsempf anger mit Variometerabstimmung parallel zur Variometerspule eine Hilfsspule mit angezapfter oder geteilteilter Wicklung vorzusehen, die in Dreipunktschaltung an die Empfänger röhre angeschlossen ist und vorzugsweise eine grössere Induktivität als die Variometerspule besitzt. Diese Schaltung zeichnet sich durch besondere Einfachheit im Aufbau sowie durch geringen Aufwand ausj insbesondere gestattet sie die Verwendung eines billigen Variometers mit
PA 9/520/107
nur einer Wicklung, deren Induktivität zweokmässig durch Verschiebung eines Masseeisenkerns regelbar ist. Die Schaltung besitzt ausserdem elektrische Vorteile gegenüber der Dreipunktschaltung einer angezapften oder· geteilten Va normet erwieklung. Bei der Indukt.ivitätsregelung durch Eisenkernverschiebung beeinflusst dieser nämlich entsprechend seiner jeweiligen Einstellung die Teilwicklungen in verschiedenem Maß«e Die !Rückkopplung ist deshalb van der Einstellung abhängig; bei der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden*
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind anhand der 1 «β S beispielsweise erläutert*
In den Abbildungen sind Audionempfänger gemäss der Erfindung aargestellt, deren Empfänger röhre mit 1 bezeichnet istj in ihrem Gitterkreis sind in an sieh bekannter Weise der Gitterwiderstand 2 und der Gitterkondensator 3 vorgesehen. Der Abstimmkreis wird durch die Variometerspule 4 und den Festkondensator 5 gebildete Parallel zur Variometerspule 4 liegt erfindungsgemäss die Hilfsspule 6 mit angezapfter ode£ geteilter Wicklung und grösserer Induktivität als die Variometerspule 4* Ihr Anfang ist/zusammen mit dem Anfang der Variometerspule 4 an das Gitter der Pmpfängerröhre, ihr Ende zusammen mit dem Ende der Variometer spule 4 über einen veränderbaren Eiiekkopplungskondensator 7 bzw* einen Rückkopplungswider st and an die Anode und ihre Anzapfung an die Kathode angeschlossen. Der Antennenkreis ist über die Kondensatoren 8 kapazitiv an die Hilfsspule angekoppelt β Bei der Au s füh rungs form nach Abb* 2 ist die Hilfsspule 6 mit ihrem Anfang zusammen mit dem Anfang der Variometerspule 4 an das Gitter der Empfängerröhre 1, mit ihrer Anzapfung zusammen mit dem Ende der V9riometerspule 4 an die Kathode und mit ihrem Ende über den veränderbaren Rdckkopplungskonflensator 7 bzw* einen ^ückkopplungswiderstand an die Anode argeschlos-
PA 9/520/107
sen. Auch hier ist der Antennenkreis kapazitiv über die Kondensatoren 8 angekoppelt. Bei der Schaltung nach Abb* ist erfindungsgemäss der Antennenkreis über die Antennenspule 9 induktiv an die Hilfsspule 6 angekoppelt. Dies erfolgt z.B. in der ^eise, dass die Antennenspule 9 auf dem IJasseeisenkern der Hilfsspule 6 verschiebbar oder schwenkbar angeordnet ist. Die Hilfsspule 6 sitzt dabei zweckmässig fest auf der einen Seite des Kernes und die Antennenspule 9 ist auf der anderen "ernseite beweglich gelagert»
Das Variometer 4 besitzt nur eine Wicklung, die vorzugsweise zylindrisch ausgeführt ist» Die Induktivitätsregelung erfolgt Z9B. durch Längsverschiebung eines Masseeisenkerns. Die Hilfsspule 6 ist zweckmässig ebenfalls mit einem Masseeisenkern versehen; ihre Induktivität ist wesentlich grosser als die der Variometerspule 4, z.B. zehnmal grosser, damit sie den Induktivität sregelbeiseich der Variometerspule möglichst wenig einengt. Die Hilfsspule 6 kann' auch aus einer Hauptwicklung bestehen und einer damit verbundenen Zusatzwicklung für die Rückkopplung. Die Anforderungen an die Güte der Hilfsspule sind gering, es ist also eine billige Ausführungsform verwendbar. Die Antennenspule 9 besitzt zweckmässig mehrere Anzapfungen für die Anpassung an verschiedene Antennenlangen bzw. an das Antennenkabel.
5 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. PA 9/520/107 Patentansprüche
    Rückkepplungsempfänger mit Variometerabstimmung, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Variometerspule (4) eine Hilfsspule (6) mit angezapfter oder geteilter Ficklung liegt, die in Dreipunktschaltung an die Empfängerröhre (1) angeschlossen ist und vorzugsweise eine grössere Induktivität als die Variometerspule (4) besitzt.
    Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfaspule (6) mit ihrem Anfang zusammen mit dem Anfang der Variometerspule (4^ an das Gitter der Empfängerröhre (1), mit ihrem Ende zusammen mit dem Ende der Vgriometerspule (4) über einen veränderbaren Rückkopplungskondensator (7) bzw» Rückkopplungswi der stand an die Anode und mit ihrer Anzapfung an die Kathode angev schlossen ist.
    Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsspule (6) mit ihrem Anfang zusammen mit dem Anfang der Variometer spule (4) an das Gitter der Empfängerröhre (1), mit ihrer Anzapfung zusammen mit dem Ende der Variometerspule (4) an die Kathode und mit ihrem Ende über einen veränderbaren Bückkopplungskondensator (7) bzw· Rückkopplungswiderstand an die Anode angeschlossen ist»
    Empfänger nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antennenkreis mit der Hilfsspule (6) gekoppelt ist, z.B. induktiv oder kapazitiv» Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei induktiver Kopplung des Antennenkreises die Kopplung zwischen der Antennenspule (9) und der Hilfsspule (6) veränderbar ist, z»B» in der Tilieise, dass die Antennenspule (9) auf dem Masseeisenkern Her Hilfsspule (6) verschieb« bar oder schwenkbar angeordnet ist»

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