DEP0050578DA - - Google Patents
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Description
Dipl.-Ing. Wiesbaden, den 27. Juli 1949,
Gustav A. Emmerling Wilhelmstr.58.
!erfahren und Einrichtung zur Entnahme
einer mechanischen Leistung vom Triebwerkeines Kraftfahrzeuges.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme einer mechanischen Leistung voir Triebwerk eines
Kraftfahrzeuges zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, und sie
soll damit die Möglichkeit bieten, die Kraftmaschine des Fahrzeuges bei dessen Stillstand für Antriebszwecke zu
benutzen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Leistungsentnahme über mindestens eines der angetriebenen
Fahrzeugradar erfolgt, indem dieses Rad von der Fahrbahn
abgehoben und mit einem Drehglied, das mit der anzutreibenden Maschine kraftübertragend verbunden ist, in der
Art eines Reibrädergetriebes in Wirkverbindung gebracht wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Eine solche Einrichtung
weist erfindungsgemaß eine in einem tragberen Rahmen drehbar
gelagerte, ir.it einem ßls Reibfläche ausgebildeten Eantel versenene
Ireibwalze und eine mit einem Acheabstand von dieser angeordnete, drehbar gelagerte Stützwalze auf, auf denen sich
das Fahrzeugtreibred abstützt, wobBi die Treibwalze mit einer
Vorrichtung zur Weiterleitung der mechanischen Leistung, z.B. einer zweckmäßig mittels einer Steckkupplung anzuschließender
biegsamen Welle, verbunden ist. Die Stützwalze kann dabei vorteilhrft
ebenfalls sls Treibwalze ausgebildet sein; beide Walzen stehen in diesem Falle zweckmäßig durch ein Zwanglaufgetriebe
in Verbindung.
Zur Herstellung der Wirkverbindung zwischeto
derr* Treibr&d des Fahrzeuges und der Treibwalze oder den Treibwfcl^.en
ist on dem trsgberen Rahiren der Ar triebe einri chtung
eirc schräge. Auffahrtrampe (oder aeren zvei) argeordret und
die !reibwalze wird zur Erleichterung des Auf- und Abrollens des Treibrades blockierbar ausgebildet.
Die Erfindung ist euf der Zeichnung ir einen
iuFführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt:
Abb. 1 eine Ansieht einer Einrichtung nach, der
Erfindung in Betriebsstellung, Abb. 2 eine Drsufsieht ohne Treibrad Die
Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Traggerüst 1, in welchem eine !reibwalze 2 und eine Stützwalze
mit einem Achsabstand gelagert sind. Me Stützwalze 3 ist ebeniffis
als Treibwelze ausgebildet und besitzt ebenso wie die !reibwalze einen als Reibfläche ausgebildeten Mantel $. Die Yfalzen 2 und 3
sind durch ein ZwanglaufgetriPbe, bestehend aus den Kettenrodern
576und aer Kette 7, verbunden und in dem Traggerüst 1 so angeordnet,
daß ein Treibrad 8 des Krsftwagwns 9 sich mit zwei Punkten seines Uffifanges auf ihnen abstützen kann. Am Traggerüst 1 sind
schräge Auffahrtrampen 10, 11 vorgesehen, welche ein Auffahren des
Treibrades 8 auf die Vorrichtung ermöglichen.
Zum Tr&nsport des gesamten Aggregates sind an dem Traggerüst 1
Handgriffe 12,13,14,15 vorgesehen. Zur Weiterleitung der vom Pahrzeugtriebwerk mit der beschriebenen Einrichtung entnommenen
mechanischen leistung dient eine biegsame Welle 16, welche mittels
einer Steckkupplung 17 an die Treibwalze 2 angeschlossen werden kann. Das gesarote Aggregat ist so ausgebildet, daß es auf dem
Kraftfahrzeug mitgeführt werden kann. Zur Inbetriebsetzung der
Antriebseinrichtung i&t lediglich erforderlich, unter Verwendung des im Kraftwagen 9 vorgesehenen Schaltgetriebes das Treibrad 8
in Bewegung zu setzen. Das auf der gleichen Achse mit ihm angeordnete andere Treibrad des Kraftwagens 9 steht auf dem festen
Erdboden auf und bleibt dabei infolge der Wirkung aes Differentials
in Ruhe. Das Treibrad 8 vwirkt nun mit der Treibwalze 2 und der
Stützwalze 3 nacn der Art eines Reibradgetriebes zusammen. Die
mittels der biegsamen Welle abgenommene mechanische Leistung kann nun zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, z.B. eines Bandförderers
zum Aufladen von Massengut, benutzt werden. l\ach Beerdigung der Arbeit wird der Kreftwegen 9 von der Einrichtung
unter Benutzung einer der Raupen 10, 11 herurtergefshren.
Zur Erleichterung dieses Vorganges ist mindestens eine der V. al ζ en 2, 3 mit eir.er Vorrichtung- versehen, durcn ν eiche sie
blockiert werden kann.
Claims (6)
1.) Verfahren zur Entnahme einer mechanischen Leistung vom Triebwerk eines TraftfaÄrzeuges, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsentnahme über mindestens eires
der angetriebenen Fahrzeugräder erfolgt, indem dieses Rad von der Fahrbahn abgehoben und mit einem Drehglied, das mit der
arzutreibenden Maschine kraftübertragend verbunden ist, in der Art eines Reibradergetriebes in Wirkverbindung gebracht
wird.
2.) Einrichtung aur Durchführung de& Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einem tragbaren Rahmen (1) drehbar gelagerte, mit einem als Reibfläche
ausgebildeten Lantel (4) versehene Treibwalze (2) und eine mit Achsabstand von ihr angeordnete, drehbar gelagerte Stützwalze
(3), wobei die Treibwalze (2) mit einer Vorrichtung zur Weiterleitung der mechanischen Leistung ( z.B. Steckkupplung
(17) und biegsame Welle (16) verbunden ist.
^,) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwalze (3) ebenfalls als Treibwalze ausgebildet ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet·, daß die Treibwalzen (2, 3) durch ein Zwanglaufgetriebe
( Kettenräder 5,6,Kette 7) verbunden sind.
5.)Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
drdurch gekennzeichnet, dsl? die Treibwalzen (2, 3) blockierbar
sind.
6.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, d-äS eine em Tragrahmen (1) festgelegte
schräge Auffahrtrampe oder deren zwei (10, 11) zum Aufführen und Abrollen des treibenden Fshrzeugredes (8)
vorgesehen ist.
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