DEP0044979DA - Selbsttätige Entleerungsvorrichtung für Fässer - Google Patents

Selbsttätige Entleerungsvorrichtung für Fässer

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DEP0044979DA
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DE
Germany
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barrel
emptying
tire
fixed
barrels
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Traub
Original Assignee
Hans, Traub, Haymgen (Kr. Münsingen)
Publication date

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Description

jEayingeD, den 1. Juni 1949
Selbsttätige "Sötleerungsvorrichtang für i'äBseii V onj£srt3if'traufe, H^ätJgea Tire is Müüsj.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, waagerecht liegende Fässer jeäer .Art, insbesondere die iß der kaoäsvirt^chaft verwendeten Jauchei'&saer automatisch ohne jede menschliche oder sonst bekannte iU restlos zn entleeren» La&s iiat besonders in der Lanawirtschaft den Vorteil, ci^ss keine Vergeudung eier wertvollen Jauche stattfindet und aiese'ibe aal" cleTi Feld gleichfallssig verteilt werden kann.
•■τ Isnüwirt beim Jouchefiahren genötigt
bei halbleergelaufeaein Js ache fass entweder selbst auf den Wageo au steigen und den vorderen Ieil öes Jauchefasöcs etnporuuheben, ura dasselbe aus seiner waagerechten lage in ai© notwendige Schräglage au bringet», oder für diesen Zweck eine zweite Person rnitzu.neh.nien. Jm ersten Fall muss er seine Zugtiere sich selbst überlassen, wodurch in öer Regel die letzte Hälfte des Passinhalts wegen Abweichung der führerlosen Zugtiere "voö öer normalen Fahrtriehtuog vergeudet wird» Bei scheuen Zugtiere» kann diese Massoahnae au eii gefährlich werden· Jra aweiten Fall stösst der Landwirt auf Schwierigkeiten wegen itiiiDgel so Arbeitskräften« Da die Jauche ein sehr wertvolles Düngemittel ist, ist es wichtig, dass dera Iaoäwii't die rÄöglichkeit gegeben wird, mit geringen Kosten und ohne wesentliche Behinderung und Gefahr dieses Düngemittel richtig, !swekßiässäg and nutzbriögeod auf seinen Grundstücken verteilen ku können» Diese Möglichkeit ge« wähxleistet die Erfindung, indem sie alle seitherigen Nachteile beseitigt» D©s Jaaohefass entleert sich mittels dieser Vorrichtung selbsttätig, ohne dass der Landwirt auch nur einioal seine Zugtiere- sich allein über lasse ο oder eine zweite Persoe mitnehmen müsste, Andererseits wird die Erfindung aueh«£4lf? Weinkellerei©», Brauereien und allen aoöereo flässigkeitsbetrieben vorteile bieten^ wenn es sieh um die ristlos© Entleerung von grosaen, schweren und waagerecht liegenden Pässern handelte
Auf den Zeichnungen sind Tier Ausfithraogsarten dieser Kotleerungsvorrlehtang näher veranschaulicht. Es zeigt:
Figur I ein volless waagerecht auf einem Fahrzeug liegendes Jauchefass mit unter dem Vorderteil des Fasses angebrachter Entleerungsvorrichtung; Pigar II ein in Schräglage gebrachtes und hierdurch vollständig entleertes Fas8|
Figur III eine Vorderansicht einer derartigen Vorrichtung;
Figur I? die Vorderansicht einer anderen, ae<\ gleichen Zw eck die oe ti de η K ο nst.ru.kt i onsar t j
figur ? die Vorderstisicht einer anderen, besonders fur de ο Leiterwagen gedachten Konstruktionsart mit T:;üokansiöhtl ei oe s Le it e rwa ge ns .
Die Pig« III - Y sind in vergrössertem Maßstab dargestellt*= Jnfolge der verschiedenen Verwendungsarten des E'rfindungsgegenstandes und der unterschiedlichen Fahrzeuge iß den landwirtschaftlichen Betrieben, muss der Gegenstand in mehreren der Gesamtidee entsprechenden KonsträfetIons typen hergestellt werden«
Kach Fig· I - III sind an einer Eisenschiene 5 t die mittels einer Querschieße 4 zu einem Kreusfuss aasgebildet ist, swei vertiks!stehende Bohre oder Stäbe 7 feststehend oder mit Gelenkvorrichtung versehen angeordnete Über diese Rohre oder Stäbe 7 sind zwei Schraubendruckfedern 0 geschoben* Über den vorderen Teil des Hasses 2" s welches auf ein !Fahrzeug 1 waagerecht au liegen kommt, ist ein Reifen 5 in bekannter Weise gesogen« An dem Keifen 3 befindet sich seitlich je eine Lagerfühxung 6 für die in diese Führungen 6 eingreifenden Bohre oder Stäbe 7 - Des lass 2 bewegt sich ja»» durch diese Vorrichtung, je nstch-s dem es gefüllt oder entleert wird, in der Pfeilrichtung ε oder b vollkommen seIfcsttätig»
Hs oh Pig* IV ist auf das Pass 2 ebenfalls ein Reifen 3 am Vorderteil aufgesogen* Ußte« in der Mitte des Reifens J ist üiur eine feste oder !gelenkige Lagerführung 6 für eine© ein.z^gec Stab oder Rohr λ? angeordnet« Der Stab oder Bohr 7 islt ebenfalls mit einem Schienenkreuafass 485S14 verbunden land über denselben ©ine Schraubendruokfeder 8 geschoben!» Pi© Wirkungsweise (dieser Vorrichtung ist die gleiche wie; die/von Fig«. I - 11%·
Ksch F1£'«V ist ein gleicher Reifes 3 wie bei fig*III mit
seitli.eh.en Lagerführungen 6 über den Y ordert eil des l 2 gegogea* Ja diese Lagerführungen 6 ist ein Hauken 13 eisgehängt, der mit je einer Sehraubenaugfecler 11 mit einsra grösseren Hauken 12 verbunden ist« Beide Hauken 12 v/erden bei einem Leiterwagen 1 in die beiden oberen Leiterbäume IO eingehängte Me Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie "bei Fig» III &nd IV. Die Vorrichtungen nach Fig« III und IY werden bei Fahrzeugen jeder Art auf das Wagenbrett 9 mittels des Kreuafusses 4,5,14, in sonstigen Fälleπ(Brauereien,Weinkellereien ucw.) auf den Boden gestellt» Um. ein Verrutschen des ICreuafusses 4,5 zu. verhindern, sind am unteren Teil desselben Spitzen 14 sageordnet, die in das Wagenbrett 9 oder ic den Boden eingedrückt werden« Au Stelle der Federn 8 können bei Fig,. Ill und IV euch Flechfedern verwendet werden* Me Stäbe oder Rohre 7 können dabei in Wegfall kommen* Bei Fig« V können der Reifen 3 ßit Lagerfuhrungen 6 und die Hauken in fortfall gelangen, wenn eine zusammenhängende profilleiste Zugfeder 11 mit Hauken 12 für die gansse obere Breite des Wagens 1 verwendet wird* Das Fass 2 liegt dann mit seinem Vorderteil auf dieser zusammenhängendeο Feder 11« Die Wirkungsweise dieser letzten Vorrichtungen ist die gleich.© wie bei den vorher behandelten Ausführungen. Sämtliche Teile dieser Vorrichtungen sind in bekannter Weise gegeo Rost geschützt·
Die oben erwähnte .Fiachfedernkonstaruktion ist noch näher versoschaulicht und zwar zeigen:
Figur VI eine Seitenansicht derselben, unter eines, volle© Jauchefass angebracht?
Figur VII eine Seitenansicht der Konstruktion allein in vergrössertem Maßstabe und
Figur VIII eine Vorderansicht derselben mit aufgelegtem Jauchefass, ebenfalls in vergrössertem Maßstab» Bin© Flachfeder 15 wird keilförmig gebogen und am oberes Ende derselbe« eine profilierte Schiene 17 und am anderen Ende derselben eine Qaerscfeiene 16 angeordnet....A η der Keilspitz® der Flachfeder 15 ist auf beiden Seiten eine Verbreiterung 18 aufgebogen, so, dass der obere leilarm der flachfeder 15 zwischen denselben beweglieü zu liegen kommt* Auf beiden Seiten der aufgebogenen Verbreiterung 18 sind in beliebigen Abständen köcher 19 vorgesehen, durch weiche ein Ilsenstift hindurohgesehoben werden kann. Hiemit kann
die FederwirkatJg jeweils der Schwere des F&ssinhalts angepasst werden· Der obere Ke i lärm der Plachfeder kann auch mittels Eapfon oder einer durchgehende» A oils e oder Welle als gesonderte feder in der Äufbieguag 18 angeordnet werden, scpass die untere Keilschiene aus gewöhnlichem Eisen bestehen kaon· Gegen Verratsciieo der VorrAohtang sinö Spitzen 14 augebracht. Biese Vorrichtung t-ignet sich besonders für landwirtschaftliche Zweck© und kann ,auch in entgegengesetzter Lage unter den Vorderteil äes Fasses 2 geschoben werden.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur selij&ttätigea Entleerung von aller irt, "besonders Jauchefässern für landwirtschaft*- liehe Zwecke, dsdurch gekennzeichnet, dass durch Sohraubenäruok- oder Zugfeder», durch besonders profilierte Sug-fOder Flachfeder«., die durch Füh.rungsetälj& and Führungen geleckt werden, Fässer während der Entleerung so weit δ ία Vorderteil gehoben werden, dass jedes Fass ohne Hilfe gtr^prwi' ■ @_.%&&&%&&■· durch den geöffneten Hahn*1« leerläuft und bei eier Füllung automatisch seine ursprüngliche waagerechte Lage wieder einnimmt.
    Vorrichtung nach /; napracii 1,
    TV
    eine* durch Kisenschlenen (4,5) gebildeten Kreuzfuss (4,5,14)»unter welchem Spitzen (14) gegen Verrutschen desselben angeordnet and/zwei Hehre oder Stäbe(7) feststehend oder gelenkig vertikal befestigt eind, über welche £wei Schraubendruckfedern(8^ geschoben werden, während am 1βββ\ηi>rderteil des Fasses ( 2) ein Reifen(3) mit seitlich angeordneten, feststehenden oder drehbaren S*tft1ifuhrungen (6) für die Stäbe(7) in bekannter Weise aufgesogen ist, sadass bei gefülltemFsss(2) die Feder»(8) zusammengedrückt werden aod das Fass(2) eine waagerechte Lage und bei der Entleerung deoyelben durch den progressiv einset senden Federdruck die aur restlosen Entleerung nötige Schräglage erhält,
    3. Vorrichtung nseh.^, nspruch 1 und 2, daäurcli ge kenn« zeichnet, dass der am Pass(2) aufgezogene Eeifea(5) nur er. unteren Teil eine bewegliche oder feststehende Lagerführung(6) erhält, in welche ein. Stab oder B.ohr (7i1) eingreift und über den eine PederfS) geschoben ist, wShrenö der ε tab oder tos Iiohr(7). ebenfalls üiit KreuzfiiBs( 4S5;,14) fest oder gelenkig Verbundes
    4* Vorrichtung nach Anspruch. If dadurch g^kennseichnet,
    an j6dem Sode eilt Hsckec (12,«) ^-,ersehene ^ ^ in diejam Reifen(J)
    snge{ordnet^Fühxungeo(6) aod. andererwHriiiMs in die d Leiterbäume (IO) as Leiterwagen|(1) eingehängt
    Vorrichtung nach Ansprach 1-4, dadurch gsfcennseiehnet, dass der Heifen(5) und die ao demselben angebrachten Führungen(6) in Wegfall gelangen und dafür die Feäerni(ll) mit einem Band, das aus beliebigem Material oder dünnen Drahtseilen oder Kettchen bestehen kann, verbunden 6&bd, eο dass das Fass(2) mit seinem Yorderteil auf diesem Band, Drahtseil oder Kettchen aufliegt«
    Vorrichtung nach .A nspruch 1 - 5)f £a durch gekennseicli-
    üet, dass an Stelle der federn 4-^* «uch oder G-uwm!"bänder verwendet
    β Finrichtung fax Ansprach 1-6, daduron gekentizeichnet, dass alle Teile äer Vcrricötungen in bekannter weise gegen Rost geschützt werden«
    8« Einrichtung nach Anspruch 1-7, da du rc >i gekennzeichnet, dass, anstelle öt-s gönaerj Reifens(3) «w«rrt nur ein Vislber Fassreii:en{3) verwendet wird, in welchen das Toröerteil des isöses(2) zu liegen kommt·

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