DEP0030008DA - Verschluß für Fenster und Schranke. - Google Patents

Verschluß für Fenster und Schranke.

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DEP0030008DA
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DE
Germany
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housing
window
lock
barrier
closure
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
August W. Ganserer
Original Assignee
Ganserer,August W., München,DE
Publication date

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Description

Beschreibung
zur Patent-Anmeldung vom 29·12.1948:
"Verschluß für Fenster und Schränke"
Patent-Anmelder: August W. Ganserer München 9 Rotwandstraße 26.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Fenster und Schranke, nach Art der Baskülverschlüsse. Er ist so ausgebildet, daß er den Festigkeitseigenschaften des Werkstoffes Holz entspricht,d.h. alle praktisch verwendeten Hölzer nicht wesentlich durch seinen leicht ausführbaren Einbau im Dauergebrauch beansprucht.
Bisherige Verschlüsse sind nicht nach diesen Einbau- und Gebrauchserfordernissen gefertigt und ausgebildet. Einige Verschlüsse sind aus unnötig großen und schweren Teilen, vor allem Gußteilen, gefertigt, die die Hölzer,in die sie eingebaut werden, stark beanspruchen, und andere können nur aussen an die Holzrahmen angebracht werden, wo sie allen Schaden durch Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt sind# Außerdem haben alle diese Verschlüsse Getriebe,bei denen das Drehteil um einen Bolzen gelagert ist, der alle Beanspruchungen aufzunehmen hat und zumeist - im Gegensatz zur Größe und Schwere dieser Getriebe - zu gering bemessen und für die Beanspruchungen ungenügend gelagert ist, wodurch der Bolzen vorzeitig wackelig, abgenutzt und das Getriebe trotz Größe und Schwere brüchig wird.
Dementgegen werden Aufbau, Teile und Wirkungsweise des Verschlusses gemäß der Erfindung nachstehend beschrieben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Abb, 1 die Hauptteile der Erfindung, Abb, 2 den Verschluß in einen Fensterrahmen eingebaut, Abb. 3 ein Getriebe des Verschlusses im Schnitt, Abb. 4 eine weitere Ausführung des Getriebes, Abb. 5 dieses Getriebe im Schnitt.
Der Aufbau des Verschlusses gliedert sich erfindungsgemäß in das Gehäuse a, das Drehteil b mit Riegel c und kreisrundem Drehteller d, das Deckelteil e mit Führungsteller f zur Aufnahme des Drehtellers d, die Gleithaken g^ und g2; die in entsprechenden Lochungen des Drehteiles b einerseits und der Gleitschienen h anderseits gelagert sind, die Gleitschienen h mit Gleitlaschen i, und den Verschlußgriff k. Der Verschlußgriff k iat in bekannter Weise an der Schlagleiste des Fensters oder der Außenseite des Schrankes befestigt und zwar so/daß der Dorn des Verschlußgriffes k in die Vierkantöffnung des Drehteiles b paßt.
Das Gehäuse a der Ausführung nach Abb. 1, 2 und 3, sowie das Gehäuse X nach Abb. 4- und 5 hat nach aussen gedrückte Dorne o, mit denen das Getriebe ohne weitere Befestigungsmittel am Rahmen des Fensters oder Schrankes festgehalten wird. Abb. 2 zeigt beispielsweise das betriebe in einen Fensterrahmen q eingelassen.
Die Wirkungsweise des neuen Verschlusses ist nach den beschriebenen Teilen die, daß das die Gleithaken g1 und g2 und damit die Gleitschienen h bewegende Drehteil b mit dem fest verbundenen Drehteller d groß bemessen,d.h. annähernd in der ganzen Gehäusebreite gehalten, ohne Drehbolzen oder dergleichen in dem mit Führungsteller f ausgebildeten Deckelteil e des Gehäuses a drehbar gelagert ist, wodurch die mit der Verschlußbewegung der Gleithaken g1 und g2 und Gleitschienen h auftretenden Kräfte von dem in der Breite des Gehäuses a bemessenen Drehteller d (bezw. des Gehäuses £ und Drehteil m) übernommen i^erden und die Beanspruchungen sich auf diese auch bei kleiner und leichter Ausführung des Getriebes verhältnismäßig groß bemessenen Drehteile verteilen und praktisch keinen Verschleiß erfahren.

Claims (2)

Patent- Ansprüche :
1. Verschluß für Fenster und Schranke, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gleithaken (g1 und g2) und Gleitschienen (h) bewegende Drehteil (b) mit dem fest verbundenen Drehteller (d) annähernd in der ganzen Gehäusebreite ausgeführt und ohne Drehbolzen oder dergleichen in dem mit Führungsteller (f) ausgebildeten Deckelteil (e) des Gehäuses (a) drehbar gelagert ist.
2. Verschluß für Fenster und Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gleithaken (n^ und n2) bewegende Drehteil (m) annähernd in der ganzen Gehäusebreite ausgeführt und ohne Drehbolzen oder dergleichen an der Wandung des Gehäuses (^) gelagert und geführt ist.

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