DEP0016217DA - Anordnung an Knet- und Fördereinrichtungen für plastische Stoffe - Google Patents
Anordnung an Knet- und Fördereinrichtungen für plastische StoffeInfo
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Description
Ingenieur Aage Gerstenbergj Falkonergaardsvej 12f lopen»
hagen F9 Dänemark»
Anordntag an Knet» und Fördervorrichtungen für plastisch©
Stofre«
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung an Knet» und Fördervorrichtungen für plastische Stoffe, Insbesondere
Speisefette*
Bei derartigen Vorrichtungen 1st es oft sweckmässig^ die beweglichen'F8r&er- und Knetorgane zu erwärmen, was
gewöhnlich dadurch geschiehtf dass man Wasser von angemessener Temperatur durch Hohlräume in diesen Organen zirkulieren llsst» Dieses fasser wird meistens einem Behälter entnommen 9 dessen !Temperatur auf bestimmter Höhe gehalten wird t und es wird mittels einer Pumpe durch die genannten Organe gepresst« Es ist notwendig^ Dichtungen as den
Steilem zu verwenden* wo das Wasser in und aus den genannten Organen geführt wird* was derartige Vorrichtungen wesentlich kompliziert*
gewöhnlich dadurch geschiehtf dass man Wasser von angemessener Temperatur durch Hohlräume in diesen Organen zirkulieren llsst» Dieses fasser wird meistens einem Behälter entnommen 9 dessen !Temperatur auf bestimmter Höhe gehalten wird t und es wird mittels einer Pumpe durch die genannten Organe gepresst« Es ist notwendig^ Dichtungen as den
Steilem zu verwenden* wo das Wasser in und aus den genannten Organen geführt wird* was derartige Vorrichtungen wesentlich kompliziert*
Hun werden die meisten Knet- und Förderorgane für
plastische Stoffe in der Hrgel über eine übersetzung getrieben, die ia einem Getriebelasten angebracht ist, der
stets eine gewisse Menge Ol zum ölen der Zahnräder, Ketten* Lager etc. im Getriebekasten entESlt.
plastische Stoffe in der Hrgel über eine übersetzung getrieben, die ia einem Getriebelasten angebracht ist, der
stets eine gewisse Menge Ol zum ölen der Zahnräder, Ketten* Lager etc. im Getriebekasten entESlt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt^ dieses öl axs Zirkulationsmittel statt Wasser zum Erwärmen al er Temperieren
der beweglichen Arbeitsorgane der betreftenaen Knet- und Fördervorrichtung zu verwenden. Das hat den
Vorteil, dasfc9 weil das Ein- und Auslassen des Öls von den beweglichen Organen im betreffen Apparat vom Innarn
des Getriebekastens erfolgen kann9 |brauchj man keine völlige Dichtheit der Verbindungen dieser pinane und der
übrigen Teile des Olsirkulat ions syst ems zu habenf* weshalb Dichtungen in demselben überflüssig sinde Dabei erzielt
man den Vorteil, diejenige Wärme verwerten zu können, die sich allmählich im öl des Getriebekastens infolge der Se-»-
•teülLsverluste in demselben akkumuliert, und zwar zur Erwärmung der bewegliehen Organe der Knet- und Fördervorrichtung.
Da das Öl aber zu Anfang des Betriebes einer* Schlehen Vorrichtung meistens kalt ists wird es erfindungsgemäss
zweckmässig seins einen Heizkörper im Getriebekasten zur Erwärmung des Öls auf eine angemessene Temperatur
anzubringen^ z»B» einen elektrischen Heizkörper oder · eine Rohrspirale* woduch Dampf oder Heizwasser geleitet
werden kann» Mittels einer - zweckmassig ausserhalb des Getriebekastens, u. U9 doch in demselben angebrachten Pumpes
deren Antrieb entweder von einem besonderen Mdror oder vom Getriebekasten erfolgen kann, wird das 01 durch.
eine oder mehrere der beweglichen Organe der betreffenden Knet- und Fördervorrichtung und von dort zum Getriebekasten
zurückbefördert.
Wenn der Getriebekasten im voraus mit einer ölpumpe
zum Ölen von Zahnrädern* Lagern ete. versehen isty kann diese Pumpe auch zur Forderung von öl durch die beweglichen
Ar be it s organe der Knet-- -and Fördervorrichtung angewandt werden, wodurch man erreicht» diese Organe erwärmen au
können, ohne besondere Fördervorrichtungen für das Wärme= mittel anschaffen au müssen»
Es kann beim Betrieb derartiger Vorrichtungen vorkommen dass das Öl im Getriebekasten sehliesslich zu heiss wirdj
um zur Erwärmung der Arbeitsorgane der Vorrichtung angewandt werden zu können, weshalb ©s in sDarlehen Fällen erfindungsgemäss
zweekmässig sein wird* den Getriebekasten öder das Ölsirkulationssystem mit Organen zur Abkühlung des
üls zu versehen. Dieses kann$ wenn zur Erwärmung des 01a Wasser oder Dsp$f angewandt wirdj der durch ein Rohrsystem.
geleitet wird* auf einfache Weise geschehen, und zwar dadurch^ dass man statt Dampf oder Warmwasser durch die
Röhrspirale zu leiten, kaltes Wasser dmrch dieselbe leitet»
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt ■durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemassen Anordnung an einer
Knetmaschine*
30 bezeichnet das äussere Gehäuse einer Knetvorrichtung t die eine Förderschnecke 3 und ein Knetorgan 4 enthält,
welch letateres von einem :icht gezeigten Motor angetrieben wirdj der tiler eine Welle 6 und eine in einem Getriebekasten
1 angebrachte ZahnräderSbersetzung 7»8 zur Welle der Förderschnecke 3 gekuppelt ist. Die Knetvorrichtung wird auf
bekannte Weise mit plastischem Stoff durch einen Einfüll» stutzen 2 gefüllt. Nach der Knetung wird dieser Stoff dürcfc
den Stutzen 5 entleert.
Im Getriebekasten gibt es eine gewisse nicht gezeigte Olmeng@5 und zur Erwärmung derselben ist im Getriebekasten
ein Heizkörper 10 angebracht* der z«B* ein elektrischer Heiskörper oder eine Röhrspirale sein kann» tie vom Dampf
oder mehr oder weniger warmes Wasser durchströmt wird* Das erwärmte Öl strömt durch ein Rohr 11 zu einer Ölpumpe 12 f
und dieselbe pumpt dasjöl durch ein Rohr 13 nach einer radialen Durchbohrung einer ortsfesten Büchse 14» die eine
gleitende Anpassung um di© Welle 9 hat» Vom Rohr 15 strömt das öl iß eine ringförmige Kammer 15 im der Büchse 9 und von
dort dueh !,Seher 3.6 in die Welle 9» Diesselbe ist hphl und in ihr ist ein Röhr 17 angebrachtf das an seinen Enden in
zwei in der hohen felle eingesetzter Querwände 18,19 befestig ist. Das"öl strSmt durch das Rohr 17 nach dem am Knetorgaxpl
liegenden Ende der Welle f und von dort durch das aus zwei oder mehr in V*form gebogenen· .Roiusea 4# dessen zwei Enden
beide mit dem Innern der Welle 9 kommunizier en s. an der eines beawe der anderen Seite der Trennwand 19p Injdas zw&eoheä
den Querwänden 18 xmd 19 liegende. Gebjgt In der hohlen Welle S welches Gebiet das öl durch l$<üher 20 verlässt # die in eine
rifcgf&rmlge· KMiMlB 21 der Büchse 14.mimdeEii Diese Kammer steht la der gezeigtes AusfShrti&gsform in Verbindung mi^elnac
Roar 22 s das das öl zum Zahnrad 8 emp or leitet*, statt aber da öl durch dieses Rohr laufen zu lassen-rkaun mam es direkt in
den Getriebekasten laufen lassea#·oder es an andere darin befinälieke ölstellenlelten^ wevon das öl dann in den Getriebekasten
zurückstr8mt«
Claims (1)
- Palis die fragliche Vorrichtung mit mehreren beweglichen Organen versehen ist ι kann man das öl durch dieselben in. gegenseitiger Serien- und Parallelverfeiadusig oder durch eine gyfSssere oder kleinere Anzahl dieser Organe strömen lassen* WennSs nicht notwendig ©der wünschenswert ist ^ die Kaetorgane 4 seifest zu erwärmen* kann man die Zirkulation durch diese Organe unterlassen» is welchem Falle beispielsweise die Querwand 19 weggelassen oder perforiert wird»Ausser dem Heiakörper 10 kennen a*B« ; wenn derselbe ein elektrischer Heizkörper ist, besondere Organe sur Abkühlung des Öls im Getriebekasten vorgesehen sein* falls das öl während des Betriebes su heiss werden sollte. Ist der Heiz« körper eine ROhrspirale, kann man auch diese aar genanntea Abkühlung verwenden» und zwar i&dem man kaltes Waseer dur«ih dieselbe leiteteOben ist vorausgesetst8 dass das Zirkulatl©asmittel9J.a8 zum Wärmetranspart angewandt wird, öl ±s.£s aber es liegt 'im. Rahmen der Erfindung Jedwelehes anderes Mittel mit sQiMLasitäft» den Eigenschaften ι s.Be Glyaerin*. su diesem Zweck au verwanden*P atentaasprüeh e:1* Anordnung an Knet-umd FSrdervorriehtuagen für plastische Stoffe* insbesondere Speisefette* mit einem oder mei rereng über einer in einem Getriebekasten angebrachten ÜBer* setzung, angetriebeaen hohlen ArbeiteOrganen, dadurchgekennzeichnet^ dass eine oder mehrere derselben oder alle diese Arbeitsorgane in ein Zirkulationssystem für da© im Getriebekasten befindliehe Schmiermittel eingeschaltet slsad*2* Anordnung sack Anspruch 1* dadurch g e k e η η β ζ β 1 e hι a e tp das das Zirkulationssysta% ©i»© besondere Pumpe enthält 9 die das 01 vom Getriebekasten durch eine oder mehrere der mit Hohlräumen versehenen Arbeitsorgane der Vorrichtung treibt»3« Anordnung nach Anspruch I5 dadurch g e k e η η» zeichnet, dass im Getriebekasten Organe zur Erwärmung des Schmiermittels angebracht sind*4» Anordnung nach Anspruch 1? dadurch g e k e η a zeichnet s dass im Getriebekasten ©der im SirkulatiQij sjstem des Schmiermittels Mittel zur Abkühlung des dort be» findliahen Schmiermittels angebracht sind.
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