DE251573C - - Google Patents

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DE251573C
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Germany
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piston
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DENDAT251573D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/08Scoop devices
    • F04B19/14Scoop devices of endless-chain type, e.g. with the chains carrying pistons co-operating with open-ended cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 251573-KLASSE 14 #. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine als Kraftmaschine, Pumpe oder Gebläse verwendbare Maschine mit umlaufenden Kolben.
Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die eine endlose Kette bildenden Kolben mit Zahnstangengliedern verbunden sind, welche in einer geradlinigen, an den Enden abgerundeten Führungsbahn geführt werden und mit einem auf der Treibwelle angeordneten Zahnrad kämmen. In einer Ausführungsform können die Kettenglieder einerseits durch die an den Seitenwandungen des Gehäuses angeordneten Führungsbahnen, andererseits durch das Zahnrad geführt werden, was dadurch ermöglicht wird, daß die Länge eines Kettengliedes dem Abstand,- zwischen den beiden geradlinigen, parallelen Teilen der Führungsbahn, und dieser Abstand ungefähr der Hälfte der Länge eines der geradlinigen Teile gleich ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten achsialen Schnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1, und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine mit Ansicht der Kolbenkette.
ι ist das Gehäuse, das durch zwei mit mittleren Längsöffnungen versehene Seitenplatten 2 verschlossen ist. Die öffnungen in den Seitenplatten sind durch Verschlußkappen 3 verdeckt, in denen in Lagern 4 eine Welle 5 gelagert ist, auf der eine Riemscheibe 6 sowie zwei Zahnräder 7 sitzen, mit welchen eine Reihe Zahnstangenglieder 8 kämmen, die an ihren Enden mittels Bolzen 9 drehbar miteinander verbunden sind und eine endlose Kette bilden. Auf dem Gelenkbolzen 9 sitzen Laufrollen 10, die gegen Flansche 11 anliegen, welche eine Führung längs der Innenseite jeder Verschlußkappe bilden.
Jedes Kettenglied ist mittels der Bolzen 9 mit der Unterfläche eines Kolbens 13 verbunden, der von dreieckigem Querschnitt ist und sich von einer Seitenplatte 2 nach der anderen erstreckt. An der Spitze eines jeden Kolbens sitzt eine Platte 14, die durch Federn 15 gegen die Innenwandung des Gehäuses angedrückt wird. In das Außenende dieser Platte 14 ist ein Streifen 16 aus Filz o. dgl. einge- . legt, der dazu dient, die Reibung zwischen Gehäusewandung und Platte zu vermindern und Dichtung zu erzielen.
Wird die Maschine als Gebläse verwendet, so ist ein Einlaßkanal 17 vorgesehen, der mittels Kanälen 18 und Einlaßöffnungen 19 mit dem Innern des Gehäuses in Verbindung steht. Gegenüber dem Einlaßkanal 17 ist ein Auslaßkanal 22 vorgesehen, der durch Kanäle 23 mit Auslaß öffnungen 24 verbunden ist. '
Der Antrieb erfolgt von der Riemscheibe 6 aus und wird durch das Zahnrad 7 auf die Kolben übertragen. Beim Eintritt eines Kolbens in den abgerundeten Teil 20 der Führungsbahn wird dieser Kolben gegenüber dem nachfolgenden Kolben verdreht, wodurch sich der Raum zwischen den beiden Kolben - vergrößert und das Ansaugen durch die öffnungen 19 stattfindet. Beim weiteren Umlauf der Kette wird dieser Raum wieder verkleinert, wodurch das Ausströmen durch die öffnungen 24 erfolgt. Entfernt sich einer der
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Kolben von dem nachfolgenden beim Übergang von dem geradlinigen in den kurvenförmigen Teil, so wird ein leerer Räum 25 gebildet, durch den das Treibmittel entweichen könnte. Dieser Raum wird durch die auf den Bolzen 9 angeordneten Scheiben 26 sowie die abgedichteten Scharniere 27, 28 dicht verschlossen.
Beim Betrieb als Kraftmaschine ist die Wirkungsweise derart, daß, wenn der vordere Kolben eines Kolbenpaares in den gekrümmten Teil der Führung eingetreten ist, durch das zwischen beiden Kolben befindliche Treibmittel ein Drehmoment auf den vorderen Kolben zur Wirkung kommt, welches diesen gegenüber dem folgenden Kolben verdreht, wodurch der Umlauf der Kette und infolgedessen die Drehung der Welle 5 herbeigeführt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kraftmaschine, Pumpe oder Gebläse mit umlaufenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die eine endlose Kette bildenden Kolben (13) mit Zahnstangengliedern (8) verbunden sind, welche in einer geradlinigen, an den Enden abgerundeten Führungsbahn (21, 20) geführt werden und mit einem oder mehreren auf der Treibwelle (5) angeordneten Zahnrädern (7) kämmen: ,
2. Ausführungsform der Kraftmaschine, Pumpe oder des Gebläses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (13; 8) einerseits durch die an den Seitenwandungen (2) des Gehäuses angeordneten Führungsbahnen (21, 20), andererseits durch das Antriebszahnrad (7) geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232982B (de) * 1960-02-27 1967-01-26 Research Corp Rotationskolbenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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