DE592475C - Maschine zur Waermebehandlung fuer Schokoladenmasse - Google Patents

Maschine zur Waermebehandlung fuer Schokoladenmasse

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DE592475C
DE592475C DEL81597D DEL0081597D DE592475C DE 592475 C DE592475 C DE 592475C DE L81597 D DEL81597 D DE L81597D DE L0081597 D DEL0081597 D DE L0081597D DE 592475 C DE592475 C DE 592475C
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Germany
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screw
mass
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heated
heat treatment
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Expired
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DEL81597D
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Lehmann Fa J M
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Lehmann Fa J M
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/18Apparatus for conditioning chocolate masses for moulding

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Es sind Maschinen zur Wärmebehandlung für Schokoladenmasse bekannt," bei welchen in einem beheizten Gehäuse eine oder mehrere zumeist ebenfalls beheizte Förderschnecken um-"laufen. Dabei wird die Masse zumeist aus einem Beschickungstrichter stetig in einen Ab-. gabebehälter gefördert. In vielen Fällen handelt es sich darum, den hochgelegenen Fülltrichter der Eintafelmaschine zu beschicken. Zu diesem
^p Zwecke ist dann das Schneckengehäuse schrägliegend angeordnet, so daß die Schokoladenmasse unter Wärmebehandlung zugleich nach dem Abgabebehälter gehoben wird. Bei einer Vorrichtung zum Durcharbeiten von Schokolade im Kreislauf mittels in, einem beheizten Gehäuse gelagerter Preßschnecken ist der Vorschlag gemacht worden, die gesamte im Kreislauf bewegte Masse mittels Schnecke in ein Rücklaufrohr zu pressen und dem Einlauf wieder zuzuführen. Zur Wärmeregelung ziemlich dünnflüssiger Schokoladenmasse genügen die •bekannten mit Schnecken ausgerüsteten Maschinen im allgemeinen den an sie gesteEten Anforderungen; hingegen.. ist die Förderung durch die Förderschnecke bei Verwendung besonders dickbreiiger, klebriger und zäher Schokoladenmasse mangelhaft, weil derartige Schokoladenmasse das Bestreben zeigt, an den Schneckenwandungen haftenzubleiben und so sich ihrer Weiterförderung durch die Schneckengänge zu entziehen. Dadurch wird auch die Wärmeregelung der Masse erschwert.
Bei einer derartigen Maschine zur Wärmebehandlung für Schokoladenmasse mit in einem beheizten Gehäuse umlaufender, ebenfalls beheizter Förderschnecke, die die Masse aus einem Beschickungstrichter stetig in einen Abgabebehälter fördert, während nur die überschüssige Masse durch eine Rücklaufleitung dem Beschickungstrichter wieder zugeführt wird, bezweckt die Erfindung eine Beseitigung der gekennzeichneten Übelstände dadurch, däß parallel zur Förderschnecke eine endlose Kette mit in endloser Reihe hintereinandergeschalteten, in die Gangzwischenräume der Schnecke hineinreichenden Abstreifblechen angeordnet ist, deren rückkehrender Kettenzug die parallel zum Förderschneckengehäuse hegende,, gegebenenfalls beheizte Rücklaufleitung durchläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι die Maschine in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt und "·
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Maschine nach Linie A-B (Abb. 1).
In einem ringsum vollkommen geschlossenen und beheizten zylindrischen Gehäuse 1, das in dem gewählten Ausführungsbeispiel mit Rücksicht auf den hochgelegenen Aufnahmetrichter der sich anschließenden Maschine, z. B. einer Teilmaschine, schräg angeordnet ist, läuft eine in an sich bekannter Weise ebenfalls beheizbare Förderschnecke 2, die durch ein Schneckenrad 3 mittels einer Schneckenwelle 4 angetrieben wird. Es kann aber auch eine andere Antriebsart gewählt werden. Zur Aufnahme der zu temperierenden Masse dient ein Trichter 5. Oberhalb des doppelwandigen Schneckenzylinders 1 ist
ein ebenfalls doppelwandiges und beheiztes Rohr 6 angeordnet, durch- welches der Rücklauf der geförderten überschüssigen Masse aus einem Kopfstück 7 der Maschine in den Beschickungstrichter 5 erfolgt. Das Kopfstück 7 ist an das obere Ende des Schneckengehäuses 1 und des Rohres 6 angeschlossen. Eine endlose, mit in endloser Reihe hintereinandergeschalteten Abstreifblechen 8 versehene Kette läuft im Betriebe in einer längsnutartigen Aussparung des Schneckengehäuses 1 innen entlang, wie besonders deutlich die Abb. 2 zeigt, wobei jedes einzelne Abstreifblech den von zwei benachbarten Schneckenwindüngen, dem Schneckenkern und der inneren Gehäusewandung gebildeten Hohlraum nach Art einer eingezogenen Wand durchsetzt und so in Gemeinschaft mit den übrigen Abstreifblechen den sonst durchlaufenden Gangzwischenraum oder — bei
ao einer mehrgängigen Schnecke — jeden der sonst durchlaufenden Gangzwischenräüme der Schnecke in einzelne, für sich abgeschlossene, einer vollen Schneckenwindung entsprechende Hohlräume unterteilt. Erfindungsgemäß ist also Vorsorge getroffen, daß die zähe Schokoladenmasse, die sonst wegen ihrer großen Haftfähigkeit an der Schnecke nur zu einem kleinen Teil oder überhaupt nicht gefördert, sondern mit der Schnecke umzulaufen bestrebt sein würde, vollständig der Förderung durch die Schnecke unterworfen und dabei gleichmäßig temperiert wird. Außerdem wird die parallel zum Schnekkengehäuse 1 liegende beheizte Rücklaufleitung 6 von dem rückkehrenden Kettenzug mit den Abstreifblechen 8 im Sinne der zurückfließenden überschüssigen Masse durchlaufen. Deshalb' wird auch der Rücklauf des jeweils entbehrlichen Teils der geförderten zähen Schokoladenmasse durch die Kette unterstützt. An den Wendestellen der endlosen Kette ist in dem gewählten Ausführungsbeispiel je eine feste Führungsbahn 9 und 10 vorgesehen. Dafür können auch mit der Kette leer mitlaufende oder selbst angetriebene Kettenräder angeordnet sein. - "
Im Kopfstück 7 der Maschine ist ein an der Förderschnecke 2 sitzender Mischflügel 11 un-, tergebracht, der für einen beschleunigten Temperaturausgleich innerhalb der geförderten Masse oder für die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Temperatur der im Kopfstück angesammelten Masse sorgen soll. Die Masse verläßt die Maschine in dem eingeregelten Flüssigkeitsbzw. Wärmezustand durch einen Auslauf 12, wobei die Ausflußmenge durch einen von Hand verstellbaren Schieber 0. dgl. geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Maschine zur Wärmebehandlung für Schokoladenmasse mit in einem beheizten Gehäuse umlaufender, ebenfalls beheizter Förderschnecke, die die Masse aus einem Beschickungstrichter stetig in einen Abgabe- 6g behälter fördert, unter Verwendung einer Rücklaufleitung für die überschüssige Masse, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Förderschnecke (2) eine endlose Kette mit in endloser Reihe hintereinandergeschalteten,. in die Gangzwischenräume der Schnecke hineinreichenden Abstreifblechen (8) angeordnet ist, deren rückkehrender Kettenzug die parallel zum Förderschneckengehäuse (1) liegende, gegebenenfalls beheizte Rücklaufleitung (6) durchläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL81597D 1932-07-16 1932-07-16 Maschine zur Waermebehandlung fuer Schokoladenmasse Expired DE592475C (de)

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DE (1) DE592475C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829699C (de) * 1949-12-25 1952-01-28 Karl Fechner Temperiervorrichtung fuer den Inhalt eines Schokoladenbehaelters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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