DE1959292A1 - Maschine zum Eintopfen bzw. Umtopfen von Pflanzen - Google Patents

Maschine zum Eintopfen bzw. Umtopfen von Pflanzen

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DE1959292A1
DE1959292A1 DE19691959292 DE1959292A DE1959292A1 DE 1959292 A1 DE1959292 A1 DE 1959292A1 DE 19691959292 DE19691959292 DE 19691959292 DE 1959292 A DE1959292 A DE 1959292A DE 1959292 A1 DE1959292 A1 DE 1959292A1
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DE
Germany
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conveying
screws
screw
machine according
pot
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Application number
DE19691959292
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Inventor
Alfred Knam
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/081Devices for filling-up pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Maschine zum Eintopfen bz. Umtropfen von Pflanzen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Eintopfen bzw.
  • Umtopfen von Pflanzen, wobei durch einen rotierend angetriebenen Setzstößel die erforderliche Ausnehmung in die Topferde eingebracht wird und die Erde durch horizontal und vertikal angebrachte Förderschnecken aus einem Sammelbehälter in die auf einem Drehkranz schrittweise zugeführten Töpfe gefördert wird Bei einer derart ausgebildeten maschine erfolgt das Einbringen der Topferde in den Pflanzentopf aus zwei Zufährstutzen, welche zu beiden Seiten des die Töpfe zufährenden durchlaufenden Drehkranzes angeordnet sind, so daB die von den vertikalen Schnekken zugeförderte Erde von der Seite her in den Topf fällt, wodurch bestimmte vorteile erzielbar sind.
  • Die beim Einfüllen überschüssige Erde fällt nach unten zurück und kann aufs neue nach oben gefördert werden Dabei hat es sich «Jedoch gezeigt, daß sich die Erde ia dem unteren Raum stauen kann, was zu nachteiligen Widerständen und hohen Belastungen der Förderschnecken führt.
  • Auch besteht die Möglichkeit der Knollenbildung, so daB beim Füllen des Topfes Hohlräume entstehen können.
  • Um nun die dadurch möglichen Betriebsstörungen und weitere Nachteile zu vermeiden und den Fördervorgang zu vorbeisern, macht die Erfindung den Vorschlag, außer den zum Pflanztopf fördernden horizontalen Schnecken noch eine oder mehrere horizontale Pörderschnecken vorzusehen, welche die überschüssige Erde aus dem Raum unter den vertikalen Schnecken zuräcktördern.
  • Dabei sind erfindungsgemäß die rückfördernden Schnekken über den vorwärts fördernden Schnecken angeordnet und kürzer als diese ausgebildet.
  • Durch diese kittel ist erreicht, daß eine Stauung der Erde im Bereich der vertikalen Förderschnecken vermieden und ein gleichmäßiger Fluß des Fördergutes gewährleistet ist. Da die rückfördernden Schnecken kürzer sind als die unteren vorwärtsfördernden Schnecken, wird die zurückgeförderte Erde von oben unmittelbar auf die unteren Schnecken zurückgegeben.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Antrieb der zurückfördernden Schnecken zwangsläufig mit dem Antrieb der vorwärtsfördernden Schnecken verbunden, wobei alle Schnecken vOn einem gemeinsamen rotor über Zahnräder angetrieben werden, welche in einem an die Stirnwand des Sammelbehältera angeordneten Getriebekasten leicht zugänglich untergebracht sind. Dadurch ergibt sich eine fiir die Wartung günstige und rauaiparende Anordnung der Getrieberäder.
  • Um zur Begünstigung des Pflanzenwuchses die in den Pflanztopf eingefüllte Erde zu verdichten, ist nach der Erfindung zwischen den vertikalen Förderschnecken unmittelbar über dem Pflanztopf eine von oben nach unten fördernde Schnecke vorgesehen, in deren Förderraum die Austrittsstutzen der vertikalen Förderschnecken m@nden.
  • Dabei ist in vorteilhafter eise die nach unten fördernde Schnecke mit den beidenvertikal nach oben fördernden Schnecken antriebsverbunden, wobei die Übertragungsräder, z.B. Keilriemenräder, über den Förderschnecken in einem Radkasten leicht zugänglich angeordnet und gelagert sind. Diese zusätzliche Vorrichtung ist inibesonderte dann von Vorteil, wenn Pflanzen eingesetzt werden sollen, welche eine feste Struktur der eingeftillten Erde benötigen, die auch beim Vorlochen durch den Setzstößel erhalten bleiben soll.
  • Da es jedoch beim Verpflanzen von bestimmten Setzpflanzen ohne Vorlochen nicht unbedingt erforderlich ist, daß die Erde im Topf verdichtet wird, so ist erfindungsgemäß die von oben fördernde Schnecke mit dem oberen Radkasten abnehmbar ausgebtldet, so daß dann die Erde durch die seitlichen Zuführstutzen in den Topf gelangt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung erläutert, in welcher ein @usführungsbeispiel dargestellt ist Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht bei abgenommener Seitenverkleidung Fig. 2 eine Stirnansicht des geöffneten Radkastens.
  • In der Wanne 3, welche zum Teil als Behälter 16 für die in die Töpfe 6 einzufüllende Erde dieat, ist in bekannter @einse der Drehkranz 7 mit den Topfhaltern 57, 58 gelagert und wird durch entsprechende, nicht näher dargestellte getriebliche Mittel schrittweise bewegt. Diese Mittel sind im Getriebekasten 70 untergebracht. Daneben ist der Setzstößelträger 42 mit dem Motor 43 und der Führung 41 angeordnet, deren Punktionen aa sich bekannt sind und daher nicht näher beschrieben werde.
  • Zum Transport der im Behälter 16 lagernden Erde dient je eine seitlich der Längsachse angeordnete Förderschnecke 18, deren Yelle 71 in der Stirnwand 72 der kanne 3 gelagert ist, und welche bei Normalbetrieb die Erde in Pfeilrichtung "P" bis zum Raum 73 fördert. Dort wird die Erde von den beiden durch die Motore 14 und 15 angetriebenen Vertikalschnecken 12 und 13 nach oben gefördert. Diese Schnecken sind in Förderkanälen 8 und' 9 angeordnet und endigen :;m Bereich der Einfüllstut@en 10 und 11, so daß die Erde von diesen seitlichen Stutsen in den Topf 6 gelangt Zwischen den Stutzen 10 und 11 ist als zusätzliche Einrichtung eine nach unten fördernde Schn@cke 74 vorgesehen, welche über die Räder 75, 76 und einen Keilriemen 76' mit den Förderschnecken 12, 13 antriebsverbunden ist. Die Räder 75 und 76 sind in einem Räderkasten 77 gelagert, welcher auf die Förderkanäle 8 und 9 abnehmbar aufgesetzt ist. Dabei können die Wellen der Schnecken 12 und 13 z.B. mit Steckkupplunge@ 7@ versehen sein, während die Schnecke 74 mit ihrer @elle einen Bestandteil des Radkastens 77 bildet.
  • Dadurch ist es möglich, den Radkasten 77 mit der Schnekke 74 und den Rädern 75 und 76 nach Bedarf anzubauen bzw. abzunehmen und mit oder ohne Verdichtung der Erde beim Einfüllen in den Topf 6 zu arbeiten. Wie schon eingangs erwähnt, hängt dies von der Art der einzusetzenden Pflanzen und von der Struktur der verwendeten Erde abs Um Bodenstauungen in Raun 73 zu vermeiden, ist jeder in Richtung "P" fördernden Schnecke 18 noch eine weitere etwa parallel angeordnete Hilfsschnecke 80 zugeordnet, deren Welle 81 ebenfalls in der Stirnwand 72 gelagert sein kann. Diese Schnecke 80 ist so ausgelegt, daß sie bei Normalbetrieb die Erde in Pfeilrichtung "P", also rückwärts, fördert. Da die Schnecke 80 über der Schnekke 18 angeordnet und kürzer als diese ausgebildet ist.
  • so gibt sie die Erde schon vor dem Behälter 16 wieder an die Schnecke 18 zurück.
  • Der Antrieb der Schnecken 18 und 80 erfolgt durch einen gemeinsamen @otor 19, dessen @elle 82 gegebenenfalls über ein Regelgetriebe 83 in einen Getriebekasten 84 führt und dort mit des Zahnrad 85 verbunden Tsto Das Rad 85 steht in Eingriff mit dem Rad 86, das mit der Schneckenwelle 71 verbunden ist. Außerdem steht das Rad 86 in ständigem Eingriff mit dem Rad 87, welches mit der Welle 81 verbunde ist0 Dadurch werden die beiden Schnecken 18 und 80 in gegenläufigem Sinne angetrieben.
  • Die beiden anderen, nicht dargestellten, Förderschnekken sitzen auf den ellen 88 und 89 und werden von den Zahnrädern 90 und 91 angetrieben, wobei das Rad 90 mit dem Rad 86 in Eingriff steht.
  • Bei geringem Bedarf an zugeförderter M;rde, also beim Eintopfen in Töpfe mit kleinem Volumen, ist es auch möglich, mit nur einer Schnecke 18 zu arbeitea0 Zu diesem Zweck kann z.B. zwischen dem Zahnrad 90 und der Schneckenwelle 88 eine Schaltkupplung 92 bekannter Art vorgesehea sein, welche es gestattet, von außen durch einen Hebel 93 diese Teile miteinander zu verbinden, bzwO voneinander zu trennen Die Wirkungsweise der beEchriebenen und gezeigten Maschine geht ohne weiteres aus der Beschreibung hervor.
  • Auf eine Darstellung und Beschreibung der zusätzlichen Vorrichtungen, wie z.B. cie Verstellvorrichtung für die Halter, weiter der Topfhalter 57 und 58 oder die Regelvorrichtung für die Veränderung der Schrittweite des intermittierenden Drehkranzantriebes, kann verzichtet werden, da diese an sic bekannten Vorrichtungen nicht Gegenstand der Ereindung sind0

Claims (1)

  1. Patentansprdche 1. Maschine zum Eintopfen bzw. Umtopfen von Pflanzen, wobei durch einen rotierend angetriebenen Setzatößel die erforderliche Ausnehmung ia die Topterde eingebracht wird und die Erde, durch horizontal und vertikal angebrachte Förderschnecken aus eines damselbehalter in die auf einem Drehkranz schrittweise sugeführten Töpfe gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer den zum Pflanztopf fördernden horizontalin Schnecken noch eine oder mehrere zusätzliche horizontale Förderschnecken vorgesehen sind, welche die überschüssige Erde aus dem übergangsbereich zwischen der vertikalen und der horizontalen Förderung zurückfördern.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückfördernden Schnecken über den vorwärts fördernden Schnecken angeordnet und kürzer als diese ausgebildet sind.
    3. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der zurückfördernden Schnecken zwangsläufig mit dem Antrieb der vorwärtsfördernden Schnecken verbunden ist, wobei alle Schnecken von einem gemeinsamen @otor über Zahnräder angetrieben werden, welche in einem an die Stirnwand des Sammelbehälters angeordneten Getriebekasten leicht zugänglich untergebracht sind.
    40 schine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdichtung der in den Topf eingefüllten Erde zwischen den vertikalen Förderschnecken unmittelbar über dem Pflanztopf eine von oben nach unten fördernde Schnecke vorgesehen ist, in deren Förderraum die Austrittsatutzen der vertikalen Pörderschnecken münden.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten fördernde Schnecke mit den beiden vertikal nach oben fördernden schnecken antriebs verbunden ist, wobei die Übertragungsräder, z.B.
    Keilriemenräder, über den Förderschnecken in einem Radkasten leicht zugänglich angeordnet und gelagert sind.
    6o Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von oben nach unten fördernde Schnecke mit dem dazugehörenden Radkasten abnehmbar ausgebildet ist, so daß nach dem Abnehmen diese Erde durch die seitlichen Zufuhrstutzen in den Topf gelangt.
    7. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennseichnet, daß die eine der horizontal vorwärts fördernden Schnecken ständig mit dem Antriebsmotor über ein Zahnradvorgelege verbunden ist, während die andere Förderschnecke durch eine von außen zu betätigende Schaltkupplung mit ihrem Antriebs zahnrad verbunden werden kann,
DE19691959292 1969-11-26 1969-11-26 Maschine zum Eintopfen bzw. Umtopfen von Pflanzen Pending DE1959292A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003331A1 (en) * 1982-03-22 1983-10-13 Johansson, Uno A sowing machine
US5284190A (en) * 1992-05-15 1994-02-08 Thomas N. Tibbs Soil distribution system to facilitate potting plants
IT202000011008A1 (it) * 2020-05-14 2021-11-14 Federico BELLENZIER Macchina per caricare un substrato in un contenitore

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WO1983003331A1 (en) * 1982-03-22 1983-10-13 Johansson, Uno A sowing machine
US5284190A (en) * 1992-05-15 1994-02-08 Thomas N. Tibbs Soil distribution system to facilitate potting plants
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