DEP0009852MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 1. Juni 1953 Bekanntgemacht am 15. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung 'bezieht sich auf ein vierräderiges Fahrgestell für Kartoffelsortiermaschinen, Dreschmaschinen
od. dgl. mit Achsschenkellenkung. Bei Maschinen dieser Art, insbesondere bei Kartoffelsortiermaschinen,
kommt es darauf an, daß sie bei der Aufstellung auf dem Feld von der Unebenheit des Bodens möglichst unabhängig sind, da eine seitliche
Neigung nicht nur Betriebsstockungen, sondern vor allem auch ein schlechtes Sortieren der
Kartoffeln bewirkt. Die Maschine und hier insbesondere die Sortiervorrichtung muß in' jedem Gelände
möglichst waagerecht stehen, um eine Überlast nach einer Seite zu vermeiden, ferner eine gute
Lastverteilung auf das Untergestell haben und dabei von dem Bedienungsmarin jederzeit leicht in
die waagerechte Lage gebracht und festgestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Oberteil des Fahrgestells, bestehend aus
einem bekannten Rohrlängsträger mit angeschweißten Querstreben als Träger der Sortiervorrichtung
od. dgl., mit dem Unterteil, bestehend aus den beiden Tragachsen für die angelenkten Räder, derart
gelenkig verbunden ist, daß der Rohrlängsträger als mittlere, die gesamte Last des Oberteils aufnehmende
bzw. nach unten übertragende Längs-
509 697/41
P9852III/45e
achse mit den Mitten der vorderen und hinteren Tragachse gelenkig verbunden ist und daß zur
waagerechten Einstellung der Sortiervorrichtung od. dgl. eine mittels als Hebelarm wirkender Streben
mit dem Rohrlängsträger fest verbundene Stellspindel auf der hinteren Tragachse gelenkig gelagert
ist, während auf der vorderen Tragachse seitlich eine durch eine Feststellvorrichtung mit
einer Runge des Oberteils gekoppelte schwenkbare
ίο Achsstütze angebracht ist.
Diese Vorrichtung weicht von einer bekannten Ausführungsform insofern ab, als dort an einem
zwei räderigen Wagen mit der halben Last beaufschlagte Stellspindeln seitlich angebracht sind, die
der Bedienungsmann z. B. heraufkurbeln muß, während bei dem Erfindungsvorschlag — ähnlich
einer Waage — die Tragachsen eines vierräderigen Wagens in der Mitte die gesamte Last aufnehmen,
beim Kurbeln aber nur Bruchteile der Last zu höben bzw. zu senken sind, wobei die als Hebelarm
wirkenden Streben das Kurbeln nodbi begünstigen.
Dadurch, daß beide Radpaare noch mit Achsschenkellenkung ausgerüstet sind, wird erreicht,
daß die Maschine am Gebrauchsplatz an jedem Ende beliebig geschwenkt werden kann und infolgedessen
bei den Schüttelbewegungen der Sortiervorrichtung feststeht.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in vier Abbildungen schematisdh dargestellt. Es
zeigt
Abb. ι eine Kartoffelsortiermaschine in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Ansicht von oben auf die Maschine ohne Oberbau,
Abb. 3 eine Ansicht auf das vordere Fahrgestell mit Feststellvorrichtung, von der Deichsel her gesehen,
und
Abb. 4 eine Ansicht auf das hintere Fahrgestell mit Stellspindel und Streben, von der Wagenmitte
her gesehen.
Auf einem .Rohrlängsträger 1 sind Querstreben 2
verschweißt, die Stützen (Rungen) 3 zur Aufnahme einer Sortiervorrichtung 4 und einer Verlesevorrichtung
5 tragen. Nach unten sind an den Rohrlängsträger an beispielsweise zwei Stellen
kurze Laschen 19 bzw. 20 (Abb. 3 und 4) angeschweißt, die gelenkig mit je einer Achse 6 bzw. 8
— die Rohre sein können — verbunden sind. Die Achsen tragen je ein Radpaar 7 und 9. Mittels
einer bekannten Achsschenkellenkung 10 und 11 ist jedes Radpaar für sich beliebig schwenkbar. Auf
der Achse 8 des hinteren Radpaares (Abb. 4) befindet sich eine über eine Kurbel 18 angetriebene
Stellspindel 12, die bei 14 mit der Achse gelenkig
verbunden ist und durch Streben 13 am Rohrlängsträger 1 und an der Lasche 20 befestigt ist. Durch
die Kurbel 18 kann das Oberteil des Wagens, dessen Last über die nur in der Mitte gestützten Querstreben
2 auf die Mitten der Achsen übertragen wird, ohne besondere Anstrengung für den Bedienungsmann
infolge der als Hebelarm wirkenden Streben 13 in jede beliebige Lage gekurbelt werden.
Auf der Achse 6 des vorderen Radpaares 7 (Abb. 3) ist durch ein Gelenk 15 beispielsweise mit
der linken vorderen Runge 3 eine Achsstütze 16 verbunden, an der noch eine Feststellvorrichtung,
z. B. eine Schraube 17, angebracht ist, um die Sortiervorrichtung 4 gegenüber dem Untergestell
in der durch die Kurbel 18 gekurbelten Lage festzustellen.
■
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß nicht nur an der Hinterachse 8, sondern auch an
der Vorderachse 6 eine Stellspindel 12 bzw. an der Vorderachse eine Stellspindel 12 und an der Hinterachse
8 eine Feststellvorrichtung 17 angeordnet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Vierräderiges Fahrgestell für Kartoffelsortiermaschinen, Dreschmaschinen od. dgl. mit Achsschenkellenkung, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Fahrgestells, bestehend aus einem bekannten Rohrlängsträger (1) mit angeschweißten Querstreben (2) als Träger der Sortiervorrichtung (4, 5) od. dgl., - mit dem Unterteil, bestehend aus den beiden Tragachsen (6, 8) für die angelenkten Räder (7, 9), derart gelenkig verbunden ist, daß der Rohrlängsträger als mittlere, die gesamte Last des Oberteils aufnehmende bzw. nach unten übertragende Längsachse mit den Mitten der vorderen und hinteren Tragachse (6, 8) gelenkig verbunden ist, und daß zur waagerechten Einstellung der Sortiervorrichtung od. dgl. eine mittels als Hebelarm wirkender Streben (13) mit dem Rohrlängsträger (1) fest verbundene Stellspindel (12) auf der hinteren Tragachse (8) gelenkig gelagert ist, während auf der vorderen Tragachse (6) seitlich eine durch eine Feststellvorrichtung (17) mit einer Runge (3) des Oberteils gekoppelte schwenkbare Achsstütze (16) angebracht ist.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 813342, 831641; französische Patentschrift Nr. 757397.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 697/41 3.56
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