DEP0008310MA - - Google Patents

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DEP0008310MA
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ratchet wheel
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 6. September 1952 Bekanntgemacht am 22. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft: ein Getriebe, bei dem ein Zahnrad als Schalt rad ausgebildet ist. Zu diesem Zwecke ist das Nabenteil des Zahnrades ausgebohrt und in diese Ausboihrung ein in ihr drehbewegliches Teil eingesetzt, welches an seinem äußeren Umfange Zähne nach Art einer Zahnradsperre aufweist. Dieses Teil wird innerhalb der Ausbohrung mittels eines Halteringes in seiner Lage gehalten, während der Haltering selbst mit Madenschrauben am Außenkranz des Schaltrades befestigt ist. Im Fußkranz des Sdhaltrades sind zwischen dessen Zähnen in entsprechenden Bohrungen Stifte, welche den Fußkranz ganz durchgreifen, radial beweglich eingesetzt, die im Betrieb von den Zähnen eines Treibzahnrades berührt werden. Mit einem an den Stiften vorgesehenen Bund stehen diese einerseits unter der Einwirkung einer Feder, andererseits werden sie mittels einer von ihnen durchstoßenen Platte in ihrer Ausgangsstellung gehalten. Diese Platte selbst kann mit dem Fußkranz des Schaltrades ver schraubt sein oder aber, auch aus zwei Teilen bestehen' und im Zahnfuß, längs in dessen Flanken vorgesehene Nuten ein schiebbar sein. Dabei sind die Plattenteile der Form der Stifte ent-
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sprechend ausgenommen und umschließen die Stifte oberhalb des Bundes. Zur Sicherung werden diese Pilattenteile durch Schrauben am Fußkranz des
■ ζ-· .Schaltrades befestigt;!;'.;-
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausfübrungsbeispiel dargestellt und es zeigt
Fiig. ι eine Ansicht eines Zahnradpaares,
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,
ίο Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das angetriebene Schaltrad — teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine Seitenansicht dazu im Schnitt,
Fig. 5 ein Ausfühiruingsbeispiel mit Spiralfedern.
Bei den in Fig. ι und 2 dargestellten ZaJmrädern ι und 2 ist, das - Zahnrad 1 ein übliches Treibrad, während, 'fdäs Zahnrad 2; als Schaltrad ausgebildet ist, weiches' auf einer Welle 3 sitzt und seiine vom Zahnrad 1 !erhaltende Drehbewegung an die Welle 3 überträgt. Das Schaltrad 2 ist jedoch so ausgebildet, daß es seine Drehbewegung mit Unterbrechungen an die Welle 3 weitergibt. Zu diesem Zwecke ist das Schaltrad'2 in seinem Nabenteil ausgebohrt und in diese abgestufte Aüsboh'rung ein Teil 4 drehbeweglich eingesetzt, das seinerseits mit der Welle 3 fest verbunden ist. Dieses Teil 4 ist η ach« Art einer Z ahn rad sperre mit Zähmen 5 versehen und wird mittels eines Halteringes 6 in seiner Lage, in der Ausbohrung gehalten, während: der Haltering 6 durch Madenschirauben 7 am Auißen'kiranz des Schaltrades 2 befestigt ist. In den Fuißkranz 8 des Schaltrades 2 sind im Abstand von mindestens zwei-Zähnen Stifte 9 in Bohrungen 10 eingelassen, welche den Fußkranz 8 in radialer Richtung durchgreifen..,Diese Stifte 9 können; rund oder aber auch flach gelhalten sein, derart, daß sie eine breite Anliagefläche gegen die Zähne 5 des Teiles 4 aufweisen. Die Stifte 9 sind mit einem Bund 11 versehen und stehen mit diesem einerseits unter der Einwirkung, einer Blattfeder 12, anderer seits werden sie auf der Gegenseite des Bundes 11 mittels einer Platte 13, welche von dem Stift durchstoßen ist, in ihrer Ausgangsstellung gehalten. Die Blattfeder 12 und die Platte 13 sind mittels Verserakschrauiben 14 am Fuißkranz 8 befestigt. An Stelle der Blattfeder 12 kann auch eine Spiralfeder 15 (vgl. Fig. 5) Verwendung finden. Ebenso kann in den Fuß der Zähne des* Sehaltrades 2 längs der Zahmftanken eine Nut 16 eingefräst sein, in welche eine aus zwei. Teilen bestehende Platte 13 eingeschoben wird, deren halbkreisförmig ausgeschnittenen Teile den Stift 9 oberhalb dies Bundes 11 umgreifen und- gegen-.Herausfallen sichern:
Die Wirkungsweise dies erfindungsgemäßen :,,. Schal trades sei an folgendem Beispiel erläutert. Bei den bisherigen Drillmaschinen wird die Säwelle mittels der Fahrräder über einen Zahnradantrieb.in Drehbewegung versetzt. Die Säwelle läuft somit ohne Unterbrechung rund und gibt laufend Saatgut
lVl ab. Dies ist jedoch unerwünscht, da beispielsweise Rüben auf etwa 24 cm Abstand stehen sollen. Es müssen daher später, alle überflüssigen.Pflanzen entfernt werden, was einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert. Es liegt 'bier somit 'nicht nur ein unnötiger S aatguitverbrauch ; vor, sondern auch noch die Notwendigkeit der Entfernung der zuviel· vorhandenen Pflanzen.
Diese Nachteile können mit Hilfe des Schaltradies gemäß der Erfindung in einfachster Weise behoben werden. Tritt ein Zahn des Zahnrades 1 zwischen zwei Zähne des Schaltra'des 2, zwischen denen ein Stift 9 angeordnet ist, so wird der Stift 9 eingedrückt, kommt-mit- einem Zahn 5 des Teiles 4 zum Eingriff und dreht das Teil 4 und damit auch die Welle 3 (Säwelle) mit, wobei Saatgut abgegeben wird. Bei der weiteren Drehung gibt der Zahn des Zahnrades 1 den Stift 9 frei, die Blattfeder 12 bringt den Stift 9 in seine Ausgangsstellung zuirück, und das Teil 4 samt der Säwelle stehen still. Sie bleiben beide ohne Drehbewegung, bis der folgende Stift 9 von einem der Zähne des Antriebrad.es 1 berührt wird.
Diese intermittierende Drehbewegung kann beliebig gestaltet sein und richtet sich nach dem Abstand —Teilung — der in das angetriebene Schaltrad 2 eingebrachten Stifte 9.
Abgesehen von dem angeführten Beispiel ist das erfindungsgemäße Schaltrad überall da verwendbar, wo intermittierende Drehbewegungen erforderlich sind, beispielsweise bei Vorschubgetrieben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' ,'
  2. i. Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehung in eine solche mit Unterbrechungen, gekennzeichnet durch zwei miteinander · kämmende Zahnräder, von denen das eine als Schaltrad -ausgebildet ist, dessen Schaltmittel durch die Zähne des Tre-ibrad.es betätigt werden. • 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schal trad (2) ein in einer Ausbohrruing seines Nabenteiles untergebrachtes drehbewegliches Mitnehmerrad (4) . aufweist, das an seinem äußeren Umfange mit Zähnen (5) nach Art einer Zahnradspenre versehen ist und mittels eines. Halteringes (6) in seiner Lage gehalten wird, wobei der Haltering (6) durch Madenschrauben (7) am Außenkranz des Schaltrades (2) befestigt ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fußkranz (8) des Schaltrades (2) diesen durchstoßende Mitnehmerstifte (9) radial beweglich eingesetzt sind, die unter dem Druck der Zähne des Treibradies (1) mit den Zähnen (5) des Mitnehmerrades (4) zum Eingriff kommen. .
  4. , 4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mitnehmerstifte (9) über einen Bund (11) unter der Wirkung einer Feder (12 bzw. 15) steht, die den Mitnehmerstif t beim Nachlassen des Druckes eines Treibzahnes in seine Ausgangsstellung zurückbringt. ,
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstifte (.9) mittels einer ihren Bund (11) übergreifenden ■ Platte (13) in ihrer Ausgangsstellung gehalten
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    werden, wobei die Platte (13) mit Schrauben (14) am Fußkranz (8) des Schaltrades (2) befestigt ist.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fuß der Zähne des Schaltrades (2) längs deren Flanken Nuten (16) eingefräst sind, in welche zweiteilige Platten (13) eingeschoben werden, die die Mitnehmerstifte (9) oberhalb ihres Bundes (11) umgreifen.
    Angezogene Dxuekschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2276913.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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