DEP0001336DA - Verfahren zum Herstellen von Kreissägeblättern - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von KreissägeblätternInfo
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Description
Die Erfindung befasst sich mit Kreissägeblättern jener Art, bei denen die Zähne so auf dem Umfang des Blattes verteilt sind, dass zwischen den einzelnen Zähnen zahnlose Umfangsabschnitte liegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die neue Erkenntnis zugrunde, dass man bei geeigneter Gestaltung dieser zwischen den Zähnen eingeschalteten zahnlosen Umfangsabschnitte die bei den üblichen Kreissägen so gefürchteten Rückschläge beseitigen kann. Solche Rückschläge, bei denen das vom Arbeiter in Vorschubrichtung gegen die Säge gedrückte Holz oft schlagartig entgegen der Vorschubrichtung wieder zurückgeworfen wird, haben einen sehr erheblichen Anteil an den bei Kreissägen festgestellten Unfallursachen.
Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Verfahren zum Herstellen von solchen Kreissägeblättern, bei denen zwischen dem Zahnrücken des einen und der Spannut des nachfolgenden Zahns ein zahnloser, zentrischer Kreisumfangsabschnitt geschliffen wird.
Es hat sich gezeigt, dass bei Sägeblättern mit derartigen geschliffenen zahnlosen Kreisabschnitten zwischen den Zähnen die gefürchteten Rückschläge nicht auftreten. Dies hat seinen Grund offensichtlich darin, dass die zwischengeschalteten glatten Umfangsstücke als Sägeblattrücken eine sichere Führung für das Holz abgeben und gleichzeitig, unabhängig vom Druck, mit dem das Holz an die Säge gedrückt wird, die Dicke der von den Zähnen abgehobenen Späne auf ein Mass begrenzen, bei dem solche Rückschläge noch nicht eintreten können. Eingehende Versuche haben ergeben, dass es besonders vorteilhaft ist, wenn der zahnlose Kreisumfangsabschnitt der Säge einen gegenüber dem Umlaufkreis der Sägespitzen nur um etwa 0,5 bis 0,7 mm geringeren Radius hat.
Die Bearbeitung der kreisförmigen "Rückenführung" mit der Schleifscheibe ist mit sehr einfachen Mitteln durchführbar und kann, insbesondere wenn der Zahnrücken gradlinig aus dem Kreisstück der Rückenführung ansteigt, gleich auf den zu schleifenden Zahnrücken ausgedehnt, also in einem einzigen Arbeitsgang für den ganzen Sägeblattrücken ausgeführt werden.
Die Beseitigung der Rückschlagsgefahr wirkt sich nicht nur in der Verhütung von Unfällen und der Erhaltung wertvoller Arbeitskraft aus, sondern hat auch zur Folge, dass das Sicherheitsgefühl des Arbeiters und damit seine Leistung gesteigert wird. Bei den Sägen gemäss der Erfindung ist übrigens auch das sehr lästige und für Sägerei-
betriebe typische singende Geräusche der Sägeblätter weitgehend vermieden. Der geringe Abstand zwischen zahnlosem Rücken und Spitzenumlaufkreis erlaubt ausserdem, stets einen relativ grossen Keilwinkel des Zahnes, bzw. einen grossen Spannwinkel einzuhalten. Damit wird Kraftbedarf und Vorschubkraft wesentlich herabgesetzt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten Sägeblattes schematisch dargestellt.
Fig. 1 stellt die Vorderansicht eines Teils eines Kreissägeblatts dar;
Fig. 2 ist eine Ansicht senkrecht dazu und
Fig. 3 erläutert den Schleifvorgang des zahnlosen Kreisabschnitts des Sägeblatts.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, haben die einzelnen Zähne, von denen in der Zeichnung nur zwei mit den Zahnspitzen b 1 und b dargestellt sind, einen solchen Abstand voneinander, dass zwischen dem Zahnrücken z des Zahnes b 1 und der Spannute c des nachfolgenden Zahnes b ein beträchtliches zahnloses Umfangsstück d liegt. Die Bemessungen sind im gezeichneten Beispiel so gewählt, dass der von dem Zahnrücken z und der zugehörigen Spannute c zusammen eingenommene Bogenwinkel kleiner ist als der zum Kreisstück d gehörige.
Da bei Benutzung der Säge als sogenannte Rückenführung oder als Spanstärkenbegrenzung wirkende Umfangsstück d ist so
geschliffen, dass es nur einen um einen geringen Betrag x kleineren Radius hat, als der dazu konzentrische Umlaufkreis y der Zahnspitzen b1, b usw. Dieser Abstand x ist in der Zeichnung übertrieben gross dargestellt; in Wirklichkeit beträgt er nur etwa 0,5 bis 0,7 mm.
Aus dem Sägeblattrücken d steigt der Zahnrücken bis zum Zahnspitzenumlaufkreis y gradlinig an.
Der Winkel der Zahnbrust, die Stärke des Schrankes, sowie die Tiefe der Spannute, können beliebig gewählt sein. Sie richten sich jeweils nach dem besonderen Verwendungszweck des Kreissägeblattes. Das Profil des Sägeblattrückens d kann ebenfalls beliebig gewählt werden. Es kann z.B. gradlinig, spitz oder rund verlaufen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Art des Schleifens des Rückens d des Sägeblatts a mit der Umfangsfläche der senkrecht dazu stehenden Schleifscheibe f erhält der Sägenumfang das Profil einer flachen Hohlkehle.
Die durch Versuche an Kreissägen der beschriebenen Art ermittelten Ergebnisse lassen sich in gleicher Weise auch an konisch geschliffenen Kreissägeblättern, an Kreissägen mit eingesetzten Zähnen und Sägen beliebiger anderer Art erzielen. Auch die Form der Zahnrücken c und des Zahnes e, sowie die Frage, ob gestauchte oder geschränkte Zähne verwendet werden, sind von untergeordneter Bedeutung. Wesentlich ist die neuartige Herstellungsweise und der Abstand x der zahnlosen Umfangsstücke des Sägeblattes vom Spitzenumlaufkreis.
Claims (4)
1) Verfahren zum Herstellen von Kreissägeblättern, bei denen zwischen dem Zahnrücken des einen und der Spannut des nächst folgenden Zahns ein zahnloser zentrischer Kreisumfangsabschnitt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zahnlose Umfangsabschnitt geschliffen wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zahnlose, zentrische Umfangsabschnitt, als auch der eigentliche Zahnrücken geschliffen sind.
3) Kreissäge, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des zahnlosen Umfangsabschnitts um etwa 0,5 bis 0,7 mm geringer ist, als der Umlaufkreis der Zahnspitzen.
4) Kreissäge nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenwinkel des geschliffenen zahnlosen, zentrischen Umfangsabschnitts größer ist, als der eines Zahnes mit zugehöriger Spannut.
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