DEK0023923MA - - Google Patents

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DEK0023923MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 30. Oktober 1954 Bekanntgemacht am 20. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Jäten und zum Lockern dies Bodens.
Nach der Erfindung besteht das Gerät aus mindestens einer quadratischen, auf ihrer Unterseite flach-pyramideniStumpfförmig hohlgepreßten, an ihrem Umfang mit einer angeschliffenen Schneide versehenen Scheibe :aus Stahlblech mit abgerundeten Ecken, die vermittels eines senkrechten Stabes mit einer oberhalb angeordneten, aus Flacheisen oder einem Blechstreifen hergestellten Leiste so verbunden ist, daß eine der Diagonalen der quadratischen Scheibe senkrecht zu der durch 'die Längsmittellinie der Leiste hindurchgehenden senkrechten Ebene verläuft. Auf der Leiste ist mit bügeiförmigen Armen eine aus Blech hergestellte Tülle zur Befestigung eines Holzstieles so befestigt, daß bei flach auf dem Boden aufsitzender quadratischer Scheibe der in der Tülle befestigte Stiel eine den Anforderungen einer bequemen Bedienung des Gerätes entsprechend nach oben geneigte Stellung aufweist. Die Leiste und die bügeiförmigen Arme der Tülle sowie der Übergang zwischen diesen sind auf der Unterseite hohlgepreßt, um eine höhere Biegefestigkeit zu erzielen,
509 576/192

Claims (6)

  1. K 23923 III/45 f
    wobei die eingepreßten Vertiefungen der bügelfönnigen Λνηκ· und ihres Überganges zur Tülle glatt ineinander überlaufen.
    I )as Gerat kann bei der Arbeit sowohl geschoben als auch gezogen werden, wobei die quadratische Scheibe bei beiden Hewegungsrichtungen das Unkraut abschneidet. Damit die Scheibe hierbei leicht unter die Oberlläehe eindringt und dort das Unkraut abschneidet, sind die an den Enden der in
    ίο Bewegungsrichtung verlaufenden Diagonale liegenden ICcIa1H der Scheibe etwas tiefer angeordnet als die beiden anderen F.cken.
    Um das Gerät auch als Kultivator zum Lockern des Bodens benutzen zu können, ist der Verbin-
    »5 dungsstab zwischen der quadratischen Scheibe und der oberhalb dieser angeordneten Leiste auf beiden Seiten in Bewegungsrichtung des derates mit je einer Schneide zum Zerteilen und Zerkrümeln der Erdschollen versehen, indem der Querschnitt dieses
    so Stabes durch zwei Hache Kreisbogen begrenzt und so der Stab als Zweikant gestaltet ist.
    Iu der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derates mit drei quadratischen Scheiben dargestellt. ICs zeigt
    Fig. 1 eine Ansicht des derates, gesehen entgegengesetzt der schiebenden Bewegung des derates, Fig. -' eine Draufsicht des derates und
    !'"ig. 3 eine Seitenansicht des derates.
    Die quadratischen Scheiben ι mit abgerundeten ICcken .; und 3 haben an ihrem Umfang eine angeschliffene Schneide 4 und sind auf ihrer Unterseite llach-pyra mi den stumpf form ig hohlgeprel.it, wobei die ICcken j um ein gewisses Maß, beispielsweise _' bis 3 mm, tiefer liegen als die beiden anderen ICcken 3. In der Mitte dieser quadratischen Scheiben 1 ist je ei" senkrechter Stab 5, beispielsweise durch Vernieten oder Verschweißen eines Zap- j fens ο, befestigt. Der Querschnitt dieser aus Stahl hergestellten Stäbe 5 hat die Form eines durch zwei Kreisbogen begrenzten Zweikants 7. Die Stäbe 5 sind so in den Scheiben ι befestigt, dall die langen Achsen ihrer Querschnitte in der durch die die ICcken 2 der quadratischen Scheiben verbindenden Diagonalen hindurchgehenden senkrechten ICbene liegen. An ihren oberen lCnden sind die Stäbe 5 mit Zapfen S in einer Leiste 9 in ähnlicher Weise befestigt wie in den quadratischen Scheiben 1.
    Auf der auf der Unterseite hohlgepreßten Leiste 9 ist beispielsweise vermittels Nieten io eine mit biigelforniigen, auf ihrer Unterseite hohlgcpreßten Armen ι ι eine zur Befestigung eines llolzstieles 12 dienende, mit den Armen 11 aus einem Stück bestehende Tülle 13 1>efestigt, deren Übergang 14 zu den Armen 1 1 ebenfalls zur Erzielung höherer Biegungsfestigkeit auf der Unterseite hohlgepreßt ist, wobei die eingepreßten Vertiefungen glatt ineinander überlaufen.
    Der Abstand der Stäbe 5 ist etwa gleich der Länge der die Ecken 3 verbindenden Diagonale bemessen, so daß sich die quadratischen Scheiben mit ihren zwischen den Stäben 5 liegenden Ecken 3 ■ ··. mindestens angenähert berühren.
    P Λ T H N T Λ N S I'll O C 11 Ii: ,
    ι. Gerät zum Jäten und zum Lockern des Bodens, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine auf ihrer Unterseite flach-pyramidenstumpfförmig hohlgepreßte, an ihren Ecken (2, 3) abgerundete und an ihrem Umfang mit einer Schneide (4) versehene, quadratische Scheibe (1) vermittels eines Zapfens (6) mit einem Stab (5) so verbunden ist, daß die lange Achse seines durch zwei flache Kreisbogen gebildeten Zweikantquerschnittes (7) in der durch die Diagonale zwischen den Ecken (2) der quadratischen Scheibe (1) hindurchgehenden senkrechten ICbene liegt, daß der Stab (5) mit seinem Zapfen (8) in einer auf ihrer Unterseite hohlgepreßten Leiste (9) befestigt ist, wobei die g0 Mittellinie dieser Leiste (9) senkrecht zu der langen Achse des Zweikantquerschnittes (71) verläuft, und daß auf der Oberseite der Leiste (9) vermittels bügelförmigcr, auf ihrer Unterseite hohlgepreßter Arme (11) eine mit diesen durch einen auf seiner Unterseite ebenfalls hohlgepreßten Übergang (14) verbundene Tülle (13) zur Befestigung eines llolzstieles (12) so befestigt ist, daß der Stiel (τ2) nach oben geneigt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (2) an den Enden der in Arbeitsrichtung des Gerätes verlaufenden Diagonale tiefer angeordnet sind ale die beiden anderen "ICcken (3). gg
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (ς) mit scimcn Zapfen (6, 8) mit der quadratischen Scheibe (1) bzw. der Leiste (9) vernietet und die Arme, (11) der Tülle (13) auf der Leiste (9) vermittels Nieten (10) befestigt sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (5) mit seinen Zapfen (6, 8) mit der quadratischen Scheibe (1) bzw. der Leiste (9) und, die Arme (11) der Tülle (13) mit der Oberseite der Leiste (9) verschweißt sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch τ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräten mit mehr als einer quadratischen Scheibe (1) der Abstand der Stäbe (5) voneinander entsprechend der Länge der Diagonale zwischen den Ecken (3) so bemessen ist, daß eich die Scheiben (1) mindestens angenähert mit ihren Ecken (3) berühren.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräten mit mehr als einer quadratischen Scheibe (1) der Abstand der Stäbe (5) voneinander entsprechend der Länge der Diagonale zwischen den Ecken (3) so bemessen ist, daß sich die Scheiben (i) mindestens angenähert mit ihren Ecken (3) berühren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 509 576 192 10.55

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