DEH0020900MA - - Google Patents

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Description

H 20900 IVc/12 e
I >ei den (ilockeiiwaschern, die zur Auswaschung von (iasen und Dämpfen mit Waschflüssigkeiten, wie /.. Ii. von Kohlenwasserstoffen aus Steinkohlengasen, dienen, isl eine genaue Einstellung der (i'loekeiitauehung notwendig, weil von der Tauchliefe einerseits der chemische Wirkungsgrad, andererseits auch die I )ruckverluste in derGlockenwascliersäule abhängig sind. Heide Umstände erfordern ein möglichst genaues Kinspielen auf das
ίο bestmögliche Verhältnis, damit die umlaufende Waschflüssigkeit auf eine Miiidestmenge bei höchstmöglicher Sättigung gebracht wird und zugleich die I )ruckvcrlustc beschränkt bleiben; die Kinlialtiuig beider Forderungen ergibt den geringsteii Kncrgieaufwand bei der Gasförderung durch den Glockenwascher und bei der Aufarbeitung der Waschflüssigkeiten.
Die F.instellung der Glockentaucliung geschielit bei den üblichen (ilockeiiwaschern vor der Inbet ricbsct/.ung entweder durch Verstellung der (ilockeiili(")he oder durch Verstellung der Höhe der Oberlaufrohre, durch die die Waschflüssigkeit von Glockenboden zu Glockenboden abfließt. Eine Nachregehnig zur Anpassung an die oben erwähnte lieslleisiung oder an veränderliche Betriebsverhältnisse (Änderung des Gasdurchsatzes und dadurch bedingte Änderung der Umlaufmenge der Waschflüssigkeit) kann nur bei Stillstand der Anlage vorgenommen werden, was mit Zeit- und Kostenaufwand und mit betrieblicher Beeinträchtigung verbunden ist. Dieser Nachteil tritt besonders bei Steinkohlcngaswerken, deren Gaserzeugung /.wischen Mindest- und 1 löchsterzeugung kurzfristig wechseln muß, in Erscheinung, da den veräiiderlichcn l'.etriebsverhältnissen weder schnell noch wirtschaftlich gefolgt werden kann.
Fine als Flüssigkeitsaufgabe- und Verteilervorrichtung für Füllkörpersäulen bekannte Einrichtung verwendet Oberlaufrohrc, die in größerer Anzahl mit unterschiedlichen Längen (Überfallhöhen) iui Wascherboden angeordnet sind. Die jeweiligen Oberfallliöhcn sind hierbei von der Durchlaufnieiige der Waschflüssigkeit abhängig. Die bei Glockenwaschern notwendige Feineinstellung der Überfallhöhen (Glockentauchungcn) ist hierdurch bei konstanten Umlaufmengen nicht gegeben.
Die nachstellend beschriebene Erfindung bietet den technischen und wirtschaftlichen Vorteil, daß die Regelung der Glockentaucliung außerhalb des Waschers ohne Betriebsunterbrechung mit wenigen Handgriffen bei gleichbleibender Umlaufmenge der Waschflüssigkeit erfolgt. Die Übeiiaufrohre der Glockenboden behalten hierbei die bei Glockenwaschern bisher üblichen Anordnungen.
Zu diesem Zweck ist in den dem normalen Umlauf dienenden Übcrlaufrohren α ein regelbares Absperrorgan b (Drosselklappe, Schieber u. dgl.) eingebaut, das über ein Gestänge c, das durch das Waschergehäuse J geführt ist, von außen eingestellt wird. Durch Verstellen dieses Absperrorgans b wird der Abfluß der Waschflüssigkeit durch die Überlauf rohre σ nach Bedarf beschleunigt oder verzögert und damit zugleich die Stauhöhe an den Überlaufrohrcn α und auch die Glockentaucliung verändert.
Zur Verhinderung unzulässig hoher Glockentauchungen bei zu starkem Schließen der Absperrorgane b und zur Sicherung einer den Betriebsbedingungen angepaßten TTöchsttauchung ist zusätzlich ein offen bleibendes Uberkuifrohr e in den Glockenboden / eingesetzt, dessen Überlaufkante der gewünschten zulässigen Höchsttauchung entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Glockenwascher, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glockenboden sowohl Überlaufrohre aufweisen, die mit einem von außerhalb des Waschergehäuses zu bedienenden Organ zur Regelung des Waschflüssigkcitsabflusses und der Stauhöhe versehen sind, als auch Überlaufrohre ohne derartige Regelorgane besitzen, derenUberlaufkantcn so hoch gehalten sind, daß die zulässige Höchsttauchung der Glocken gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 597/35 11.55

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