DEH0020145MA - - Google Patents

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DEH0020145MA
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fresh water
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H20145 V/85f
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie für Oberlau [speicher. Die bekannten Mischbatterien dieser Art sind mit einem Frischwassereinlaßventil, einem Verteilungsküken zur Regelung des Zuflusses zum Auslauf bzw. zum Speicher und einer Speicherwasserrückllußsperre versehen. F.iner der wesentlichsten Vorteile dieser Batterien ist darin zu sehen, daß zum Ik1Stimmen der Wasserausilußinenge nur ein einziges Ventil — das Frischwassereinlaßventil — zu bedienen ist; auch ist nur ein einziges Stellmittel -— das Verteilungsküken — zu l>etätigen, um für die jeweils eingestellte Ausflußmenge «lit· Anteile an Frischwasser und Speicherwasser entsprechend der gewünschten Mischtemperatur zu bemessen. Hei diesen Batterien ist jedoch die unbedingt erforderliehe, als Rückschlagventil ausgebildete Speieherwasserrüekflußsperre, die irgendwo im Friseliwasserzulauf zwischen Batterie und Speicher angeordnet ist, nicht zuverlässig genug. Wenn ein
ίο derartiges Rückschlagventil mehr oder weniger undicht wird, z. B. dadurch, daß es infolge irgendwelcher Umstände nicht ordnungsgemäß auf seinen Sitz zurückfällt, so könnte zwar noch das Verteihuigsküken als Rückllußsperre mit herangezogen
as werden, um das Leerlaufen des Speichers zu vermeiden. Fs wäre jedoch hierfür erforderlich, daß das Vcrtcilungskükcn derart eingestellt ist. daß nur Frischwasser zum Auslauf und nicht auch zum Speicher Hießen kann, was praktisch jedoch in weitaus den meisten Fällen aus Nachlässigkeit oder Unwissenheit nicht beachtet wird. Besonders groß ist diese (lefalir, wenn die Batterie über relativ lange Zeit unbenutzt bleibt -~ beispielsweise über Nacht. Die KrIm(IuHg bezweckt, dicGefahr des Leerlaufens des Speichers in jedem Fall auszuschließen, und besteht darin, daß die Speicherwasserrückflußsperre durch ein dem Frischwasscrkanal zwischen Verteilungsküken und Batterieauslauf eingefügtes Sperrventil gebildet wird, das mit dem Frischwassereinlaßventil gekoppelt und mit diesem zusammen geöffnet und geschlossen wird. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß für die SpeicherwasserrückHußsperre die Finstellung des Verteilungskükens nunmehr ganz ohne Belang ist. Wird die Batterie au Her Betrieb gesetzt und hierzu das Frischwassereinlaßventil geschlossen, so wird gleichzeitig auch das Absperrventil zwischen Verteilungsküken und üattcricauslauf geschlossen, so daß unabhängig von der F.instelhing des Verteilungskükens der Frischwasserkanal des Speichers zum Auslauf hin in jedem Fall gesperrt ist und sich die Anordnung eines bisher üblichen Rückschlagventils erübrigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine erfindungsgemäße Mischbatterie im Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie Il-II der Abb. 1.
ι ist dasFrischwassercinlaßventil, das bekannterweise durch Drehen seiner Spindel 1' geöffnet und geschlossen werden kann. 2 ist das Vertcilungsküken, durch welches das vom'Ventil 1 hereingelassene Frischwasser wahlweise zum Speicher und/ oder zum Batterieauslauf geleitet werden kann. Das Verteilungsküken 2 weist eine mit der Einlaßvcntilkamtner 1" durch einen Kanal 3 verbundene axiale Bohrung 2' und eine dazu rechtwinklige .Bohrung 2" auf. Je nach der Drehstellung des Verteilungskükens 2, das, wie üblich, durch ein Handrad oder einen I Iandhe1>el 4 eingestellt wird, kann das vom Einlaßventil 1 über 1", 3 und 2' einkommende Frischwasser in der Richtung zum Battcricauslauf 5 hinführenden Kanal 5' und/oder einem zum Speicher bzw. Speicheranschlußstutzen 6 hinführenden Kanal 6' geleitet werden. In der in der Zeichnung dargestellten Kükenstellung geht alles Frischwasser durch den Kanal 5' zum Batterieauslauf 5. Um Wasser aus dem Speicher beizumischen oder gar nur Speicherwasser ausfließen zu lassen, ist das Verteilungsküken 2 in bezug auf Abb. 1 entsprechend nach rechts zu drehen. In einer derartigen Einstellung auf Mischwasscrlieferung kann das Küken belassen werden, ohne ein Leerlaufen des Speichers befürchten zu müssen, da in den Wasserweg vom Verteilungsküken 2 zum Battcricauslauf 5 ein Absperrventil 7 vorgesehen und mit dem Frischwassereinlaßventil gemeinsam auf ein und derselben Spindel 1' so angeordnet ist, daß es mit diesem zusammen geöffnet und geschlossen wird. Wenn daher das F'rischwassereinlaßventil geschlossen wird, so ist unabhängig von der Einstellung des Verteilungskükens 2 der Kanal 6', 5' vom Speicher zum Auslauf 5 in jedem Fall durch das Absperrventil 7 gesperrt, so daß ein Leerlaufen des Speichers unmöglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Mischbatterie für Überlauf speicher mit einem Frischwassereinlaßveutil, einem Vertcilungsküken und einer Speicherwasserrückflußsperrc, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwasserrückflußsperre durch ein dem Frischwasserkanal (5') zwischen Verteilungsküken (2) und Batterieauslauf (5) eingefügtes Sperrventil 105, (7) gebildet wird, das mit dem Frischwassereinlaßventil (1) gekoppelt und mit diesem zusammen geöffnet und geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 576/286 10.55

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